DE941008C - Beschickungsvorrichtung fuer eine Wanderrostfeuerung - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer eine Wanderrostfeuerung

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DE941008C
DE941008C DED568A DED0000568A DE941008C DE 941008 C DE941008 C DE 941008C DE D568 A DED568 A DE D568A DE D0000568 A DED0000568 A DE D0000568A DE 941008 C DE941008 C DE 941008C
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DE
Germany
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plate
fuel
loading device
plates
rising surface
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Expired
Application number
DED568A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl-Ing Kueppers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für eine Wanderrostfeuerung Die Erfindung betrifft Beschickungsvorrichtung für eine Wanderrostfeuerung, bei welcher der Brennstoff mittels einer mechanischen Zutei1vorrichtung zugeführt und nachfolgend mit Hilfe von Druckluft längs einer ansteigenden Platte nach Patent gio 710 in den Feuerraum geblasen wird.
  • Bei dieser Vorrichtung hat die praktische Erprobung ergeben, daß dlie Regelbarkeit der Luftpressung noch nicht die gewünschte Veränderung in der Wurfweite ergibt. Es hat sich vielmehr gezeigt, daß die Länge des Weges, welche der Brennstoff auf der ansteigenden Platte zurücklegt, darauf einen viel größeren Einfluß hat. Es besteht die Möglichkeit, die Länge dieser Platte zu ändern. Praktisch wird jedoch dasselbe Ergebnis erzielt, wenn gemäß der Erfindung oberhalb der Luftdüse und unterhalb der Beschickungsvorrichtung eine einstellbare waagerechte Platte vorhanden ist, über welche der Brennstoff auf die ansteigende Platte, welche auch Blastisch genannt wird, fällt.
  • Diese Einrichtung ist in der Abbildung im Schnitt dargestellt.
  • Aus dem Aufgabetrichter z rutscht der Brennstoff auf den vor- und zurückbewegtenVerdrängerkörper 2, der ihn nach rechts befördert. Der Verdrängerkörper 2 gleitet auf einer einstellbaren Platte 3, über deren rechte Kante der Brennstoff auf den BIastisch 4 fällt, über den aus dem Luftkanal 5 durch die Düsen 6 Druckluft geblasen wird. Diese Luft nimmt den auf dem Blastisch 4. liegenden Brennstoff .mit in den Feuerraum 7, wo er sich auf der Brennbahn des Wanderrostes 8 ablagert, dessen Band in der Pfeilrichtung umläuft.
  • Die Platte 3 ist mit einer Führungsmutter 9 fest verbunden und kann mit Hilfe der Schraubenspindel io durch Drehen der Kurbel ii parallel zur Schraubenachse verschoben werden. Der Verdränger 2 wird von einer Schwingwelle 12 mittels Hebel 13 und Zugstange 14 vor- und zurück bewegt.
  • Je weiter die Platte 3 nach rechts verschoben wird, desto weiter vorn gelangt der Brennstoff auf den Blastisch 4 und desto- kürzer ist die Startbahn und damit auch die Flugweite, die der Brennstoff erreicht. Am größten ist sie, wenn der Brennstoff unmittelbar vor der Düse 6 aufgeworfen wird. Damit die ganze Rostfläche gleichmäßig .mit Brennstoff beschickt wird, ist es vorteilhaft, der Platte 3 ebenfalls eine hin und her gebende Bewegung zu erteilen, ähnlich der des Verdrängers 2. Sie kann jedoch iri der Amplitude und in der Schwingungsdauer beliebig bemessen werden. und muß nicht mit dem Antrieb des Verdrängers gekuppelt sein.
  • Entsprechend der Feuerbreite wird matt mehrere gleichartige Verdränget 2, Platten 3, Blastische 4 und Düsen. 6 nebeneinander anordnen, wobei auch die Antriebe voneinander unabhängig .sein können. Damit sich an der Überfallkante der Platte 3 keine Kokskrusten ansetzen, wird die :Schnnringurigsaweite des Verdrängers 2 zeitweise so eingestellt, daß seine unterste Kante die Überfallkante überschleift und dadurch reinigt. Der Vorschub der Platte 3 kann so groß bemessen werden, daß in der Endlage der über die Überfallkante abstürzende Brennstoff nicht mehr auf den Blasfiisch 4 .gelangt, sondern unmittelbar auf den Rost 8 abstürzt.
  • Um die Zuteilung des Brennstoffes über einen längeren Zeitraum zu verteilen, ist es vorteilhaft, wenn die Überfallkante der Platte 3 nicht eine gerade Linie ist, sondern wellen-, zickzack- oder zinnenartig geformt ist. Bei Brennstoffen, welche zu Klumpenbildung neigen, wird durch diese Maßnahme auch erreicht, daß er beim Abstürzen leichter auseinanderbricht. Die besondere Formgebung der Überfallkante und ihre Wirkung kann verstärkt werden, wenn statt einer Platte 3 mehrere übereinanderliegende Platten gewählt werden, die abwechselnd feststehend oder verschiebbar mit verschiedenem Vorschub artgeordnet - werden. Ferner kann die Platte 3 aus einzelnen tastenartig nebeneinanderliegenden Stäben bestehen, wobei die geradzahligen, und die ungeradzanligen durch Querleisten je zu einem Rahmen fest verbunden sind, während die - Rahmen gegeneinander verschiebbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsvorrichtung für eine Wanderrcostfeuerung, bei weilcher der Brennstoff mittels einer mechanischen Zuteilvorrichtung zugeführt und nachfolgend von einem Querluftstrom auf einer als Blastisch ausgebildeten .ansteigenden Fläche gesichtet wird, nach Patent 910 71o, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Luftdiise (6) eine in der Vorschubrichtung 'des Brennstoffes verstellbare und feststellbare, etwa waagerechte Platte (3) angebracht ist, deren untere Fläche vorzugsweise in Höhe des höchsten Punktes der ansteigenden Fläche des Blastisches (4) liegt und über deren Kante der Brennstoff auf die ansteigende Fläche fällt. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) periodisch mechanisch vor.- und zurückbewegbar ist. 3. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Feuerbreite mehrere nebeneinanderliegende Platten (3) angeordnet sind, die unabhängig voneinander vor- -und zurückbewegt werden können. 4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 und mit einer mit einem Verdrängerkol.ben ausgerüsteten Zuteilvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (2) in seiner feuerseitigen Endlage über die Abfallkante der verstellbaren Platte (3) hinausragt. 5. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Platte in ihrer feuerseitigen Endlage zeitweise über das Ende der ansteigenden Fläche hinaus verstellbar ist, so ,daß der Brennstoff urimittelbar auf den Rost fällt. 6. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß die Überfallkante der Platte bzw. Platten wellen-, zickzack- oder zinnenartig geformt ist. 7.Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus mehreren übereinanderliegenden, abwechselnd feststehenden und verschiebbaren Platten besteht. B. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einzelnen tastenartig nebeneinanderiiegenden Stäben bestehen, welche abwechselnd -miteinander verbunden sind.
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