DE940780C - Vorrichtung zur aerztlichen Untersuchung mit Roentgenstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zur aerztlichen Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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DE940780C
DE940780C DEM4288D DEM0004288D DE940780C DE 940780 C DE940780 C DE 940780C DE M4288 D DEM4288 D DE M4288D DE M0004288 D DEM0004288 D DE M0004288D DE 940780 C DE940780 C DE 940780C
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DE
Germany
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screen
coupling rod
rod
axis
rack
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DEM4288D
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English (en)
Inventor
Detlof Emanuel Berggren
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CHF Mueller AG
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CHF Mueller AG
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/04Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using variable diaphragms, shutters, choppers

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur ärztlichen Untersuchung mit Röntgenstrahlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ärztlichen Untersuchung mit Röntgenstrahlen, bei der die Röntgenröhre und .der Strahlenempfänger unabhängig voneinander parallel zu der Ebene einer Stützwand oder Lagerstatt in deren Längsrichtung bewegbar sind, so daß das Röntgenstrahlenbündel in verschiedenen Richtungen durch den Körper des Patienten hindurchgeschickt werden kann. Der Strahlenempfänger kann ein fluoreszierender Schirm für Durchleuchtung oder indirekte Photographie oder eine Kassette mit einem photographischen Film oder mit einer Anzahl solcher Filme für Serienaufnahmen sein. In einigen Fällen befindet sich vor dem Film eine Streustrahlenblende, die zusammen mit der Filmkassette verschoben und auf die richtige Stelle hinter dem zu photographierenden Körper gebracht werden kann.
  • Wo im nachstehenden über einen Schirm in der Bedeutung eines Strahlenempfängers die Rede ist, ist dieses Wort als alle obenerwähnten Fälle umfassend zu erachten.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Röntgenröhre durch eine Kupplungsstange mit dem Schirm verbunden und zwangläufig so drehbar. ist, daß die Hauptrichtung der Röntgenstrahlen immer auf einen und -denselben Punkt des Schirmes trifft. Auch ist es bekannt, Röntgenröhre und Schirm durch einen Rahmen miteinander zu verbinden und diesen Rahmen derart beweglich an der Stützwand oder Lagerstatt zu haltern, daß die Röntgenröhre zwangläufig auf einer Kegelfläche beweglich: ist, deren Kegelspitze in der Bildfläche des Schirmes liegt. In diesem Falle sind die Röntgenröhre und der Schirm zusammen im gleichen Sinne in der Querrichtung der Stützwand oder Lagerstatt beweglich.
  • Ferner hat man bei einem Gerät mit einer durch eine Kupplungssfange mit dem Schirm verbundenen Röntgenröhre vorgeschlagen, die Kupplungsstange um ihre Längsachse drehbar anzuordnen und an der Röntgenröhre und dem Schirm Mittel vorzusehen, um die Drehbewegung der Stange in eine geradlinige, im gleichen Sinne erfolgende Verschiebung der Röntgenröhre und des Schirmes in der Querrichtung der Stützwand oder Lagerstatt umzusetzen. Diese Querbewegung ist nur bei Arretierung der drehbaren Kupplungsstange in horizontaler Lage möglich, so daß diese Maßnahme zur Schaffung derartiger Verhältnisse, daß sich eine für alle vorkommenden Arbeiten geeignete Ausbildung des Gerätes ergibt, nicht ausreicht.
  • In der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Röntgenröhre und der Schirm in an sich bebekannter Weise durch eine Kupplungsstange so verbunden, daß der Zentralstrahl des Röntgenstrahlenbündels den Schirm immer in denselben Punkt trifft. Die Kupplungsstange kann gewünschtenfalls teleskopisch ausgebildet sein, so daß, wenn sich der Abstand zwischen Röntgenröhre und Schirm ändert, die Enden nicht in bezug auf den Halter der Röntgenröhre oder des Schirmes verschoben zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Kupplungsstange um ihre Längsachse drehbar, und an der Röntgenröhre und dem Schirm sind Mittel vorgesehen, um bei jeder möglichen Schräglage der Kupplungsstange die Drehbewegung der Stange in eine geradlinige, im -gleichen Sinne vor sich gehende Verschiebung der Röntgenröhre -und des Schirmes in der Querrichtung der Stützwand oder Lagerstatt umzusetzen oder umgekehrt herbeizuführen.
  • Zu diesem Zwecke sind die gebräuchlichen Mittel zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung geeignet, wie z. B. Zahnrad und Zahnstange, Kurbel und Treibstange u. dgl.
  • -Die .zwangläufige Kupplung von Röhre und Schirm tbei der Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet nicht die Schrägstellung des Strahlenbündels in die Seitenrichtung. Eine solche wird auch in der Praxis kaum verlangt. Vielmehr handelt es sich bei der seitlichen Verschiebung darum, -einen bestimmten Teil des Körpers des Patienten zu wählen, und genügt es, wenn dieAchse des Strahlenbündels in die Seitenrichtung parallel zu sich selbst verschoben werden kann.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung können in ;bekannter Weise die Röntgenröhre und der Schirm an verschiedenen, über den Boden fahrbaren Stativen- angeordnet sein. Ist sie mit einer um eine waagerechte Welle drehbaren Lagerstatt versehen, so ist es zweckdienlicher, wenn, wie an sich bekannt, die Tragvorrichtungen für die Röntgenröhre und den Schirm am Tisch selbst befestigt sind und die Drehung des Tisches um seine Achse mitmachen.
  • Eine Handhabe zur Ausführung der Verschiebung kann in Form eines Drehknopfes oder einer Drehkurbel an der Kupplungsstange oder an dem festen Teil des Schirmes (Tragrahmen) befestigt sein. Auch kann sie z. B. in Form von Anfaßbügeln sich an dem verschiebbaren Teil des Schirmes befinden-Bei Verwendung einer Kombination von Zahnstange und Zahnrad zur Bewegungsübertragung sind beim Schirm besondere Vorkehrungen erforderlich, damit bei der Schwenkbewegung der Kupplungsstange das auf ihr befestigte Zahnrad nicht außer Eingriff mit der den Schirm bewegenden Zahnstange kommt bzw. die Zahnstange die Schwenkbewegung nicht behindert.
  • Diese Schwierigkeit kann gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung dadurch gelöst werden, daß die in einem rechten Winkel zu .der Kupplungsstange angeordneteZahnstange einerseits mit dieser und andererseits mit dem Schirm derart verbunden ist, daß sie relativ zu,der Achse der Kupplungsstange nur in ihrer eigenen Richtung und relativ zu dem Schirm nur in einer senkrechten Richtung beweglich ist.
  • In einer anderen Ausführungsform mit Bewegungsübertragung zwischen Kupplungsstange und Schirm mittels Zahnrad und Zahnstange, bei der die Schwenkbewegung der Kupplungsstange mit Bezug auf den Schirm unbehindert bleibt, greift das auf der Kupplungsstange befindliche Zahnrad nicht in die am Schirm befestigte Zahnstange ein, sondern ist eine biegsame Welle vorgesehen, die zwei weitere Zahnräder verbindet, von denen das eine in die am Schirm unverrückbar befestigte Zahnstange und das andere in das auf der Kupplungsstange befestigte Zahnrad eingreift.
  • Einer gleichartigen Schwierigkeit wird begegnet bei der Verbindung mittels Kurfibel und Treibstange. Sie läßt sich dadurch lösen, @daß die Kurbel und die Treibstange in der Ebene senkrecht zu der Kupplungsstange durch deren Schwenkachse angeordnet werden und die Treibstange durch ein um die Schwenkachse drehbares Kreuzgelenk mit dem Schirm verbunden wird.
  • Ferner ist es möglich, die Kupplungsstange mit dem festen Teil ,des Schirmes durch ein Kreuzgelenk zu verbinden, dessen Achsen, von denen eine mit der Achse der Kupplungsstange zusammenfällt, sich in der Bildebene des Schirmes überschneiden. An diesem Kreuzgelenk kann eine Handhabe befestigt sein, deren Drehachse mit der anderen Achse des Gelenkes zusammenfällt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung :gemäß der Erfindung schematisch in zwei Ansichten dargestellt ist, bei der Röhre und Schirm von einem um eine \vaagere.chteWelle drehbaren Tisch getragen werden. Die Tischplatte ist in senkrechter Stellung gezeichnet, in der sie als Stützwand dient.
  • Fig. i ist eine Ansicht senkrecht zur Tischplatte, und Fig.2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Teil der in Fig. 2 ersichtlichen Anordnung mit Weglassung von vorgelegenen Teilen; Fig. 4 und 5 stellen einen Teil der Vorrichtung in einer etwas abgeänderten Ausführung dar.
  • Die Lagerstatt besteht aus dem Rahmen i, dem Sockel 2 und der Tischplatte 3. Der Rahmen i ist im Fuß 2 um eine waagerechte Welle 4 drehbar. Das Drehen erfolgt elektrisch mittels eines Motors und eines Zahnradsegments, das in einem Kasten 5 enthalten ist. Es kann auch von Hand mit Hilfe einer Kurbel erfolgen.
  • Außer der Tischplatte 3 sind im Rahmen i die Säulen 6 und 7 befestigt. Über jede Säule gleitet ein Wagen. Einer der Wagen 8 trägt die Röntgenröhre 9, der andere, io, den Schirm i i. Durch Gegengewichte, die nicht dargestellt sind, wird die Bewegung dieser Wagen, wenn der Rahmen eine senkrechteLage einnimmt, erleichtert. DieseGegengewichte sind in den hohlen Säulen 6 und 7 bewegbar und können mittels Ketten oder Stahldrähten, die über Rollen laufen, mit dem Wagen verbunden sein. Im Wagen 8 ist ein Schlitten 12 senkrecht zur Ebene des Rahmens i bewegbar. Auch dieser Schlitten kann mit einem Gegengewicht verbunden sein, um bei waagerecht oder schräg gestelltem Tisch 'die Bewegung zu erleichtern.
  • Am Schlitten i2 ist die Röntgenröhre drehbar um eine Welle 13 befestigt. Der Schirm ii ist an zwei Stangen 14 und 15 befestigt, die in Buchsen 16 und 17 des Wagens io gleiten können, so daß .der Abstand zwischen der Bildebene und der Tischplatte geändert werden kann. MitHilfe vonKlemmschrauben 18 können die Wagen 8 und io, der Schlitten 12 und die Stange 14 gegen Verschiebung gesichert werden.
  • Die Röntgenröhre 9 ist in einen Halter i9 eingeklemmt, der in eine Spindel->o endet. Diese ist in dem Tragarm 21 des Schlittens i2, der senkrecht zur Ebene des Schlittens steht, drehbar und weist ein Seitenstück 22 auf. Die Achse 13 der Spindel 2o verläuft durch den Brennfleck der Röntgenröhre. Im Seitenstück 22 endet eine dreiteilige teleskopisch gebildete Stange 23, die um ihre eigene Achse drehbar ist. Am dicksten Stück 24 sind Zapfen 25 befestigt, deren Achse in der Bildebene des Schirmes ii liegt und durch die Mitte des letzteren verläuft. Diese Zapfen sind in einem ringförmigen Bügel 26 drehbar, der einen Teil des Rahmens 27 bildet, in dem der Schirm ii verschiebbar ist.
  • Da die Achse der Stange 23, welche die Achse 13 senkrecht schneidet, und der Zentralstrahl des von der Röhre g ausgesandten Röntgenstrahlenbündels in einer Ebene liegen und die Drehachse der Zapfen 25 parallel zur Drehachse 13 ist und durch die Mitte des Schirmes verläuft, trifft der Zentralstrahl .den Schirm i i in der Mitte. Wird der Wagen io mit dem Schirm aus der dargestelltenLage längs der Säule 7 emporbewegt, während der Wagen 8 festgehalten wird, so verringert sich der Abstand des Brennflecks von der Mitte des Schirmes und ändert sich die Neigung der Stange 23. Die Teile der Stange- 23 werden dann ineinanderge schoben, und die Stange schwenkt um die in der Bildebene des Schirmes liegende Achse der Zapfen 25. Die Spindel 2o und somit auch der Zentralstrahl drehen sich mit der Stange 23 mit. Der Zentralstrahl verläuft also unabhängig von der Stelle, an der sich der Wagen io auf der Säule befindet, nach wie vor durch die Mitte des Schirmes.
  • Umgekehrt ist es möglich, den Wagen io festzustellen und den Wagen 8 längs der Säule 6 zu bewegen. Auch dann ist die Bedingung, daß der Zentralstrahl durch die Mitte des Schirmes i i verlaufen muß, stets erfüllt. Es ist also möglich, jeden Teil des Körpers eines auf dem Fußbrett 28 stehenden oder, bei waagerechter oder schräger Lage der Lagerstatt, auf der Tischplatte 3 liegenden Patienten unter einem beliebigen Winkel zu durchstrahlen, das Schattenbild liegt stets annähernd in der Mitte des Schirmes i i.
  • Außer längs der Säule 6 und senkrecht zur Tischplatte ist die Röntgenröhre 9 auch waagerecht in die Querrichtung der Lagerstatt verschiebbar. Die Spindel 20 ist zu diesem Zweck nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar im Trägerarm 21 angeordnet. Auch ist der Schirm i i nicht nur längs .der Säule? und senkrecht zur Tischplatte, sondern auch waagerecht in der Querrichtung der Lagerstatt bewegbar. Der eigentliche Strahlenempfänger ist zu diesem Zweck als ein im Rahmen 27 liegender Schieber ausgebildet.
  • Die Querbewegung der Röntgenröhre und des Schirmes i i läßt sich mittels der Stange 23 bewerkstelligen, und zwar dadurch, daß letztere um ihre Achse gedreht wird. Die Stange 23 trägt an ihrem Ende ein Zahnrad 29, das in eine Zahnstange 30 eingreift. Diese ist an der waagerecht imArm2i verschiebbaren Spindel 2o befestigt. Das Seitenstück 22 sitzt nicht unverrückbar auf der Spindel 2o, sondern auf einer über die Spindel verschiebbaren, aber in bezug auf letztere nicht drehbaren Büchse, die in einer durch den Tragarm 21 gebildeten Gabel eingeschlossen ist.
  • Wird .die Stange 23 um ihre Achse gedreht, so wird das Zahnrad 29 in Drehung versetzt und wird -die Röntgenröhre in setlicher Richtung verschoben, wobei die Spindel 2o durch den Tragarm 21 und die Buchse des Seitenstückes 22 gleitet. An dem durch,den Bügel 26 reichenden Ende der Stange 23 ist eine Handhabe 3 1 vorgesehen, so daß bei der Ausführung der Bewegungen der Wagen 8 und io längs der Säulen die Stange 23 als Handgriff benutzt werden kann. Diese Handhabe dient außerdem zur Drehung der Stange 23.
  • Die Zapfen 25 sind nicht unmittelbar an dem Teil 24 der Stange 23, sondern an einer Buchse 32 befestigt, in der die Stange drehbar ist. Der Teil 24 trägt ein Zahnrad 33, das den gleichen Durchmessec wie das Zahnrad 29 hat und in eine Zahnstange 34 eingreift. Letztere ist mit dem Schirm ii verbunden. Bei Drehung der Kupplungsstange 23 um ihre eigene Achse werden somit die Zahnstangen 30 und 34 und dadurch die Röntgenröhre und der Schirm in gleichem Sinne und über gleiche Abstände verschoben.
  • Schwenkt die Kupplungsstange 23 um die Achse 13, so dreht sich die Spindel 2o und bewegt sich .die 3o auf einer Zylinderfläche um die Achse 2o, so daß sie mit dem Zahnrad 29 im Eingriff bleibt. Am Schirmende der Stange 23 ist die Lage weniger einfach. Würde die Zahnstange 34 unverrückbar an dem Schirm befestigt sein, so würde bei der Schwenkung der Stange 23 um die Achse der Zapfen 25, wenn der Wagen io aufwärts bewegt wird, das Zahnrad 33 die Zahnstange 34 verlassen bzw. würde die Zahnstange die Abwärtsbewegung des Wagens io behindern. Aus diesem Grunde ist die Zahnstange 34 verschiebbar in einer Buchse 35 angeordnet, die an einem der Zapfen 25 oder an der Buchse 32 selbst befestigt ist (s. Fig. i und 3). Bei Schwenkung der Stange 23 um die Achse der Zapfen 25 bewegt sich die Zahnstange34 auf einer Zylinderfläche um dieselbe Achse und bleibt sie mit dem Zahnrad 33 im Eingriff.
  • Das eine Ende der Zahnstange 34 hat eine entsprechend der Bewegung um die Zapfen 25 verschiebbare Verbindung mit dem Schirm ii, so daß die Zahnstange bei Drehung um die waagerechte Achse frei läuft, aber bei Verschiebung in seiner Längsrichtung den Schirm mitbewegt. Zu diesem Zweck reicht das Ende der Zahnstange durch einen kreisförmigen Schlitz 36 in einer senkrecht stehenden Platte 37, die am Schirm i i befestigt ist: Um zu sichern, daß die Zahnstange nicht durch den Schlitz hindurchgleitet, ist das Ende dünner und der Schlitz dementsprechend enger; um dafür Sorge zu tragen, daß sie nicht herausgezogen wird, weist sie auf der anderen Seite der Platte eine-Verdickung 38 auf.
  • Anstatt einer mit einem Schlitz versehenen Platte wäre es auch, möglich, eine am Schirm i i befestigte Kurbel zu benutzen, die drehbar um eine Achse ist, die mit denen der Zapfen 25 zusammenfällt und die Zahnstange umfaßt.
  • Die genannten Ausführungen sind als Beispiele anzusehen, in denen sich der Bereich des vorliegenden Schutzrechtes keineswegs erschöpft.
  • In einer abgeänderten, in der Zeichnung nicht angegebenen Verwirklichung der Erfindung ist die Zahnstange 34 von )der Kupplungsstange 23 ferngehalten und unverrückbar an dem Schirm befestigt. Der Antrieb erfolgt dabei mittels einer biegsamen Welle, die an jedem ihrer Enden in ein Zahnrad endet. Das eine dieser Zahnräder ist mit einem auf der Stange 23 angeordneten Zahnrad, das andere mit der Zahnstange 34 im Eingriff.
  • Dreht sieh die Stange 23 um ihre eigene Achse, so wird das eine auf der biegsamen Welle sitzende Zahnrad von der Stange 23 aus angetrieben. Es dreht sich dadurch die biegsame Verbindungswelle und das an ihrem anderen Ende befindliche Zahnrad, das seinerseits die Zahnstange 34 bewegt. Es ist klar, daß hierbei die entgegengesetzte Antriebsrichtung zu berücksichtigen ist, beispielsweise dadurch, daß die Zähne der Zahnstange 34 und jene der Zahnstange 30 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet werden. Bei der Schwenkung der Stange 23 um die Achse der Zapfen 25 biegt sich die Verbindungswelle und bleiben sämtliche Zahnräder im Eingriff.
  • Fig. 4 zeigt, wie die Kupplungsstange 23 durch eine Kombination von Kurbel und Treibstange mit dem Schirm ii verbunden sein kann. Eine amTeil 24 befestigte Kurbel 39 reicht durch einen Schlitz 4o in der Buchse 32 nach außen und ist mit der Treibstange 41 verbünden. Die Ebene der Treibstange41 und der Kurbel 39 verläuft durch die Achse 42 der Zapfen 25. Das Kreuzgelenk 43 ist drehbar um diese Achse am Schirm i i befestigt. Schwenkt die Stange 23 um die Zapfen 25, so schwenkt sich auch die Ebene der Kurbel und der Treibstange. Das Kreuzgelenk .dreht sich dabei in bezug auf den Schirm um die Achse 42, so daß die Bewegung der Stange 23 nicht gehindert wird. Dreht man die Handhabe 31, so schwenkt die Kurbel 39 durch den Schlitz 40, und die Treibstange 41 drückt oder zieht .den Schirm i i in die Richtung der Achse 42.
  • Erfolgt die Umsetzung der Drehbewegung der Stange 23 um ihre Achse in eine geradlinige Bewegung bei der Röntgenröhre mit Zahnrad und Zahnstange, bei dein Schirm mit Kurbel und Treibstange, so ist ist die Bewegung der Röntgenröhre derjenigen des Schirmes nur annähernd gleich, aber bei einer nicht übermäßig kurzen Kurbel ist die Annäherung innerhalb der Ausweichung des Schirmes genügend.
  • Eine weitere Möglichkeit ist noch, daß, wie in Fig. 5 angegeben ist, die Kupplungsstange 23 durch ein Kreuzgelenk 44 mit dem festen Teil des Schirmes, also mit dem Rahmen 27 verbunden ist. Die eine Achse dieses Gelenkes 45 fällt mit der Achse der Kupplungsstange 23 zusammen, die andere Achse 46 hat mit Bezug auf den Schirm eine unveränderliche Richtung. Der Schnittpunkt der Achsen 45 und 46 liegt in -der Bildebene 48: Eine Drehkurbel 49 ist auf der in der festen Achse 46 liegenden Welle So befestigt. Die Welle So ist in einer mit einer halbkugelförmigen Schale 51 mit dem Rahmen 27 verbundenen Buchse 52 gelagert und trägt ein Zahnrad 53. Die Drehbewegung der Kurbel 49 wird durch das Kreuzgelenk 44 auf die Kupplungsstange 23 und durch,das Zahnrad 53 auf .die unverrückbar am Schirm !befestigte Zahnstange 54, die der Zahnstange 34 sinngemäß entspricht, übertragen. Zum Durchlassen der Zahnstange 54 sind in der Schale 51 (Öffnungen vorgesehen. Anstatt der Kombination von Zahnrad und Zahnstange kann wieder ein Kurbelmechanismus, wie in Fig. 4 dargestellt, benutzt werden. Die Treibstange bewegt sich dann nur in einer Ebene parallel zum Schirm und braucht nicht um die Achse 42 drehbar zu sein, wie in der Ausführung gemäß Fig. 4.
  • Die Handhabe 31 kann in allen der erwähnten Fälle auch unmittelbar an dem verschiebbarenTeil des Schirmes befestigt sein, so daß die Bewegung vom Schirm aus über ein Zahnrad oder eine Kurbel auf die Kupplungsstange z3 übertragen wird. Der verschiebbare Teil kann z. B. an den Seiten mit Bügeln zum Anfassen versehen sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur ärztlichen Untersuchung mit Röntgenstrahlen, bei der die Röntgenröhre und ider Schirm unabhängig voneinander parallel zu der Ebene einer Stützwand oder Lagerstatt in deren Längsrichtung bewegbar und durch eine gegebenenfalls teleskopisch ausgebildete Kupplungsstange so verbunden sind, daß bei relativer Verschiebung der Röntgenröhre in bezug auf den Schirm der Zentralstrahl des Röntgenstrahlenbündels den Schirm immer in demselben Punkt trifft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (23) um ihre Längsachse drehbar ist und an der Röntgenröhre und dem Schirm ?Mittel vorgesehen sind (Zahnrad und Zahnstange, Kurbel und Treibstange), um bei jeder möglichen Schräglage der Kupplungsstange die Drehbewegung der Stange in eine geradlinige, im gleichen Sinne vor sich gehende Verschiebung der Röntgenröhre und des Schirmes in der Querrichtung der Stützwand oder Lagerstatt umzusetzen oder umgekehrt herbeizuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Bewegungsübertragung zwischen Kupplungsstange und Schirm durch Zahnrad und Zahnstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Winkel zu der Kupplungsstange (23) eine Zahnstange (34) angeordnet ist, die in ein auf der Kupplungsstange befestigtes Zahnrad (33) eingreift und mit der Kupplungsstange einerseits und mit dem Schirm andererseits derart verbunden ist, daß sie relativ zu der Achse der Kupplungsstange nur in Richtung ihrer Achse und relativ zu dem Schirm nur in zu dieser Achse senkrechten Ebenen beweglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Bewegungsübertragung zwischen Kupplungsstange und Schirm durch Zahnrad und Zahnstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnräder durch eine biegsame Welle miteinander verbunden sind und das eine dieser Zahnräder in eine unverrückbar am Schirm befestigte Zahnstange und das andere in ein auf der Kupplungsstange befestigtes Zahnrad eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Bewegungsübertragung zwischen Kupplungsstange und Schirm durch Kurbel und Treibstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (39) und die Treibstange (41, Fig. 4) in einer Ebene senkrecht zur Kupplungsstange durch deren Schwenkachse (42) liegen und die Treibstange durch ein um die Schwenkachse drehbares Kreuzgelenk (43) mit dem Schirm verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (23) mit dem Rahmen (27) des Schirmes durch ein Kreuzgelenk (45, 46) verbunden ist, von dessen sich in der Bildebene des Schirmes schneiden-.den Achsen die eine mit der Achse der Kupplungsstange zusammenfällt und die andere eine mit Bezug auf den Schirm unveränderliche Richtung hat und Drehachse einer am Gelenk befestigten Handhabe (49) sein kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587966, 695 195 Werbeschrift SRV 742 V. VII. 9 I.
DEM4288D 1942-05-13 1943-05-11 Vorrichtung zur aerztlichen Untersuchung mit Roentgenstrahlen Expired DE940780C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236131B (de) * 1959-09-23 1967-03-09 Radiologie Cie Gle Einrichtung fuer Roentgenuntersuchungen, insbesondere fuer Roentgenschichtaufnahmen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695195C (de) * 1936-01-05 1940-08-19 Electricitaetsgesellschaft San Roentgenuntersuchungsgeraet

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