DE854563C - Elektromedizinisches Geraet - Google Patents

Elektromedizinisches Geraet

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Publication number
DE854563C
DE854563C DES17853A DES0017853A DE854563C DE 854563 C DE854563 C DE 854563C DE S17853 A DES17853 A DE S17853A DE S0017853 A DES0017853 A DE S0017853A DE 854563 C DE854563 C DE 854563C
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DE
Germany
Prior art keywords
double
armed lever
radiation source
rotation
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DES17853A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gernetz
Konrad Dr Gund
Erich Schaumaeker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE854563C publication Critical patent/DE854563C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/01Devices for producing movement of radiation source during therapy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Elektromedizinisches Gerät Die Erfindung betrifft ein elektromedizinisches Gerät mit einer Strahlenquelle für eine Röntgen-, Elektronen-, Neutronen-, Ultraschall-, elektromagnetische Strahlung usw., die in einem Abstand um eine durch das zu bestrahlende Objekt gehende Achse mit stets auf diese Achse gerichteter Strahlung dreh-bzw. schwenkbar geführt ist. Auf dem Röntgengebiet sind derartige Therapiegeräte unter der Bezeichnung Pendelbestrahlungsgeräte bekannt.
  • Das Gerät nach der Erfindung, das in einem Ausführungsbeispiel in der Fig. I in Vorderansicht und in der Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulicht ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Antriebsmotors für die Dreh- bzw.
  • Schwenkbewegung der Strahlenquelle starr mit der Strahlenquelle verbunden ist und sein Rotor in einen Zahnkranz od. dgl. eingreift, der entweder mit einem ruhenden oder sich in einer anderen Richtung oder in gleicher Richtung mit anderer Geschwindigkeit wie die Strahlenquelle bewegenden Teil des Gerätes starr verbunden ist. Durch das Eingreifen seines Rotors in diesen Zahnkranz dreht er sich auf diesem um dessen Achse und erteilt dadurch der mit ihm verbundenen Strahlenquelle die gewünschte Dreh- bzw.
  • Sch wenkbewegung.
  • Dadurch, daß bei dem Gerät nach der Erfindung sich der Antriebsmotor mitbewegt, ist z. B. die Möglichkeit gegeben, ihn so anzuordnen, daß beim Drehen bzw. Schwenken der Strahlenquelle keine Schwerpunktverlagerung des Gerätes erfolgt. Das ist erreicht, wenn der dreh- bzw. schwenkbar gelagerte Teil ein doppelarmiger Hebel ist, der an seinem einen Ende die Strahlenquelle und an seinem anderen Ende den Antriebsmotor trägt, wobei das Gewicht des Motors, erforderlichenfalls zusammen mit Zusatzgewicht, und aer Abstand seines Schwerpunktes von der Dreh- bzw.
  • Schwenkachse so gewählt sind, daß das Produkt aus beiden gleich ist dem Produkt aus dem Gewicht der Strahlenquelle und dem Abstand ihres Schwerpunktes von der Drehachse.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren erläutert.
  • Das in den Figuren veranschaulichte Gerät besteht im wesentlichen aus den beiden sowohl im Fußboden als auch an der Decke des Bestrahlungsraumes mittels der Teile I, 2 gehalterten Stativsäulen 3, 4, in deren Längsrichtung der Schlitten 5, infolge eines nicht veranschaulichten Gewichtsausgleiches schwerelos, verschiebbar ist. Diese Verschiebung des Schlittens erfolgt durch Drehen des Handrades 6, das an dem einen Ende der in einem Ansatz des Schlittens 5 gelagerten Welle 7 befestigt ist, an deren entgegengesetztem Ende ein nicht veranschaulichtes Zahnrad sitzt, das in die Zahnstange 8 eingreift, die sich an der Stativsäule 3 befindet. Mittels der in dem Ansatz des Schlittens 5 angebrachten elektromagnetischen Feststellvorrichtung 9, die sowohl in Vorbereitungs- als auch in Arbeitsstellung des Gerätes erregt ist, wird das Handrad an dem Ansatz festgehalten und dadurch der Schlitten 5 in seiner Lage fixiert. Durch eine axiale Verschiebung des Handrades 6 kann der Druckknopfschalter 10 betätigt werden, der den Erregerstrom für die elektromagnetische Feststellvorrichtung g unterbricht, so daß in dieser Stellung das Handrad 6 gedreht und damit der Schlitten 5 längs der Stativsäulen 3, 4 verschoben werden kann. Mit dem Druckknopfschalter 10 liegt der nahe der Strahlenquelle angebrachte Druckknopfschalter 30 in Reihe, von dem aus somit ebenfalls die Feststellung des Schlittens 5 aufgehoben werden kann. Von dem Schlitten wird die horizontale Achse II getragen, auf der der doppelarmige Hebel 12 dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 12 trägt an seinem in den Figuren oberen Ende über das gelenkig mit ihm verbundene Parallelogrammgestänge I3 die Röntgenröhrenhaube 14 und an seinem entgegengesetzten Ende den Antriebsmotor 15. Der Rotor des Antriebsmotors 15 greift über das Getriebe I6 in das Schneckenrad 17 ein, das starr mit der Achse II verbunden ist. Mittels des Schaltorgans 18, das durch den Hebel 19 steuerbar ist, kann die Drehrichtung des Antriebsmotors 15 umgekehrt werden. Diese Umschaltung erfolgt mittels des Zapfens 20 bzw. 2I, der an dem Ring 22 bzw. 23 befestigt ist. Die Ringe 22 und 23 sind um die Achse II drehbar und in bestimmten Stellungen feststellbar auf dem Lagerkörper des doppelarmigen Hebels 12 gelagert, und zwar sitzt der Ring 22 drehbar auf dem doppelarmigen Hebel, während der Ring 23 drehbar auf dem Ring 22 montiert ist. Es ist somit möglich, sowohl die Größe des Winkels, der zwischen den beiden Zapfen eingeschlossen ist, und damit die Endstellungen des pendelnden doppelarmigen Hebels zu verstellen als auch bei Beibehaltung eines bestimmten Pendelwinkels die Lage dieses Pendelwinkels im Raum zu verändern. Auf dem in der Fig. I vorderen Ende der Achse II sitzt der Zeiger 24, der auf der am Hebel I2 befestigten Skala 25 beim Pendeln des Gerätes die Größe des Pendelwinkels anzeigt. An dem Parallelogrammgestänge I3 greift, etwa in seiner Längsmitte, die Strebe 26 an, die sich andererseits auf dem Hebel I2 gelenkig,abstützt und aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, deren Länge also durch Drehen des Handrades 27 veränderbar ist. An der Verbindungsstelle des Parallelogrammgestänges I3 mit dem doppelarmigen Hebel 12 ist die Anzeigevorrichtung 28 für die Größe des zwischen dem Parallelogrammgestänge und dem doppelarmigen Hebel eingeschlossenen Winkels angebracht. Auf der Skala dieser Anzeigevorrichtung sind an Stelle der Winkelgrade die bei den verschiedenen Winkelgrößen gegebenen Abstände des Fokus der Strahlenquelle von dem in der verlängerten Drehachse 11 liegenden Krankheitsherd angegeben. Die Röhrenhaube 14 ist um die Längsachse des Parallelogrammgestänges I3 drehbar und mittels der Feststellvorrichtung 29 in beliebiger Stellung fixierbar an dem Gestänge 13 befestigt.
  • PATENTANSI)P,ÜCHE: I. Elektromedizinisches Gerät, insbesondere Röntgentherapiegerät, mit einer Strahlenquelle, die in einem vorzugsweise einstellbaren Abstand um eine durch das zu bestrahlende Objekt gehende Achse mit stets auf diese Achse gerichteter Strahlung dreh- bzw. schwenkbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Antriebsmotors für die Dreh- bzw. Schwenkbewegung starr mit der Strahlenquelle verbunden ist und sein Rotor, erforderlichenfalls über ein Getriebe, in einen Zahnkranz od. dgl. eingreift, der entweder mit einem ruhenden oder sich in einer anderen Richtung oder in gleicher Richtung mit anderer Geschwindigkeit wie die Strahlenquelle bewegenden Geräteteil starr verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise in seiner Längsmitte dreh-bzw. schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel, an dessen einem Ende die Strahlenquelle und an dessen anderem Ende der Antriebsmotor für die Dreh- bzw. Schwenkbewegung gelagert sind, wobei der Rotor des Antriebsmotors über Getriebeteile in einen Zahnkranz od. dgl. eingreift, der mit der Dreh- bzw. Schwenkachse des doppelarmigen Hebels starr verbunden ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Antriebsmotors, erforderlichenfalls zusammen mit Zusatzgewichten, und der Abstand seines Schwerpunktes von der Drehachse des doppelarmigen Hebels so gewählt sind, daß das Produkt aus beiden gleich ist dem Produkt aus dem Gewicht der Strahlenquelle und dem Abstand ihres Schwerpunktes von der Drehachse.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse für den doppelarmigen Hebel von einem Geräteteil getragen ist, der an einem Stativ od. dgl., vorzugsweise in vertikaler Richtung, verschiebbar geführt ist. j. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Geräteteil an zwei Säulen eines Stativs od. dgl. geführt ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Geräteteil mit einer elektromagnetischen Feststellvorrichtung versehen und an oder in der Nähe der Strahlenquelle ein Steuerorgan für diese Vorrichtung angebracht ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die elektromagnetische Feststellvorrichtung sowohl in der Vorbereitungs- als auch in der Arbeitsstellung des Gerätes geschlossen ist, in diesen Stromkreis eingeschaltete Steuerorgane als Ruhekontakte ausgebildet und in Reihe geschaltet sind.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle von einem Ausleger (Parallelogrammgestänge) getragen ist, der vorzugsweise gelenkig an dem einen Ende des doppelarmigen Hebels befestigt ist.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger, vorzugsweise in seiner Längsmitte, eine Strebe angreift, die sich auf dem doppelarmigen Hebel abstützt und deren Länge erforderlichenfalls veränderbar ist.
    IO. Gerät nach Anspruch 8 oder 9 mit einem gelenkig am doppelarmigen Hebel angebrachten Ausleger, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung für die Größe des zwischen dem Ausleger und dem doppelarmigen Hebel eingeschlossenen Winkels.
    II. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis IO, gekennzeichnet durch einen Motor mit umkehrbarer Drehrichtung und durch mindestens einen durch die Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Strahlenquelle gesteuerten Drehrichtungsumschalter.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungsumschalter an den Führungstcilen für die Strahlenquelle angebracht ist und die Strahlenquelle bzw. ein zusammen mit dieser dreh- bzw. schwenkbarer Teil (z. B. doppelarmiger Hebel) Mittel (Stifte, Zapfen od. dgl.) zur Betätigung des Umschalters beim Erreichen bestimmter Stellungen der Strahlenquelle aufweist.
    13. Gerät nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Strahlenquelle bzw. an einem zusammen mit dieser dreh- bzw. schwenkbaren Teil (doppelarmiger Hebel) zwei vorzugsweise gegeneinander verstellbare Betätigungsorgane für den Drehrichtungsumschalter vorgesehen sind.
    14. Gerät nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungsorgane auf einem konzentrisch zur Dreh- bzw. Schwenkachse liegenden Kreisbogen gemeinsam und/oder unabhängig voneinander einstellbar sind.
    15. Gerät nach den Ansprüchen 2 und I4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem doppelarmigen Hebel ein in bestimmten Stellungen fixierbarer Ring drehbar gelagert ist, der mit einem Zapfen od. dgl. zur Betätigung des Drehrichtungsumschalters versehen ist, und daß auf diesem Ring ein zweiter Ring in bestimmten Stellungen feststellbar drehbar gelagert ist, der den zweiten Zapfen od. dgl. zur Betätigung des Umschalters trägt.
DES17853A 1950-07-23 1950-07-23 Elektromedizinisches Geraet Expired DE854563C (de)

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DE (1) DE854563C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971206C (de) * 1950-07-22 1958-12-24 Siemens Reiniger Werke Ag Pendelbestrahlungsgeraet
DE1254777B (de) * 1960-08-01 1967-11-23 Varian Associates Bestrahlungsvorrichtung, bestehend aus einem Teilchen-Linearbeschleuniger
EP1837049A1 (de) * 2006-03-20 2007-09-26 Siemens Aktiengesellschaft Partikeltherapie-Anlage und Verfahren zum Ausgleichen einer axialen Abweichung in der Position eines Partikelstrahls

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971206C (de) * 1950-07-22 1958-12-24 Siemens Reiniger Werke Ag Pendelbestrahlungsgeraet
DE1254777B (de) * 1960-08-01 1967-11-23 Varian Associates Bestrahlungsvorrichtung, bestehend aus einem Teilchen-Linearbeschleuniger
EP1837049A1 (de) * 2006-03-20 2007-09-26 Siemens Aktiengesellschaft Partikeltherapie-Anlage und Verfahren zum Ausgleichen einer axialen Abweichung in der Position eines Partikelstrahls

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