DE1957498C - Drehvorrichtung für Neutronen-Generatoren oder ähnliche Strahlenquellen - Google Patents
Drehvorrichtung für Neutronen-Generatoren oder ähnliche StrahlenquellenInfo
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Description
3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 30 werden kann.
gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) als eine Um dem Rechnung zu tragen, ist es bei einer als
torsionssteife Radscheibe ausgebildet ist. Betatron ausgeführten Strahlenquelle bekannt, die
4. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Strahlenquelle an eine Drehvorrichtung anzubringen,
gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (11) über mittels der das Betatron über einen Behandlungseine
Lagerung (z. B. Kugeldrehverbindung) mit 35 tisch, auf dem der zu behandelnde Patient ruht, gedem
Drehkörper (1) verbunden ist. schwenkt werden kann. Die Vorrichtung zum Bewe-
5. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gen des Betatrons über dem Behandlungstisch besteht
gekennzeichnet, daß das Gewicht (18) für den hierbei im wesentlichen aus einem Drehkörper, an
Gewichtsausgleich der Strahlenquelle (11) am dem das Betatron angebracht ist und einer Anzahl
Drehkörper (1) angebracht ist. 40 von Trag- und Antriebsrollen, auf denen der Dreh-
6. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch körper aufgesetzt ist und von diesen entsprechend begekennzeichnet,
daß der Drehkörper (1) an einem wegt wird. Um den Drehkörper hierbei gegi:n ein
den Bestrahlungsraum vom Strahlerzeugungs- axiales Abkippen sichern zu können, ist dieser an seiraum
trennenden Rahmen (21) drehbar gelagert nem Zentrum mit einem Zapfen versehen, und es ist
ist. 45 dieser Zapfen in einem Lager, das mit dem Funda-
7. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ment verbunden ist, drehbar angeordnet. Das Betagekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (11) ko- tron ist dabei derart an dem Drehkörper angebracht,
axial an einem Zahnrad (15) angeschlossen ist, daß es relativ zur Drehbewegung des Drehkörpers
das über ein am Drehkörper (1) drehbar gelager- auch radial an diesem bewegt werden kann. An der
tes Zwischenrad (16) mit einem weiteren in der 50 dem Betatron abgewandten Seite des Drehkörpers ist
Drehachse (y) des Drehkörpers feststehenden eine Kabeltrommel befestigt, die dem Auf- und AbZahnrad (17) verbunden ist. wickeln von Zu- und Abführungskabeln für die Ener-
8. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gieträger dient. Es hat sich indessen im Betrieb hergekennzeichnet,
daß die Strahlenquelle (11) über ausgestellt, daß zum Zwecke der leichteren Ausrichein
Lenkersystem (22) mit einem Festpunkt (z. B. 55 tung der Strahlenbündel auf die zu behandelnde Stel-Stütze
28) verbunden ist. Ie eines Patienten es zweckmäßiger ist, wenn das Be-
9. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch tatron auch unabhängig von der Drehbewegung des
gekennzeichnet, daß als Axialführungen (7) Lauf- Drehkörpers gedreht werden könnte. Eine solche
rollen (5) mit Spurkränzen vorgesehen sind. Forderung kann besonders bei als Neutronengenera-
10. Drehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 60 toren ausgeführten Strahlenquellen auftreten, deren
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenker- Strahlen über einen Kollimator auf den Patienten gesystem
(22) über einen Kurbeltrieb (25) und eine lenkt werden (vgl. deutsche Patentschrifl
Zahnradverbindung (26) mit einer Antriebswelle 1 208 835).
(27) verbunden ist. Eine weitere bekannte Drehvorrichtung dieser ArI
11. Drehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 65 wird von einem gabelförmigen Drehkörper gebildet,
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenker- an dessen einem freien Schenkel ein Strahlenkörpei
system (22) über seinen Kurbeltrieb (25) an und an dessen anderem freien Schenkel ein das Geeinem
eigenen, außerhalb des Drehbereiches der wicht des Strahlenkörpers ausgleichender Block vor-
gesehen sind. Die Schenkel der Drehvorrichtung sind an ihren zusammenlaufenden Enden an einer Nabe
schwenkbar angeschlossen, welche wiederum in einem Lager einer Stützkonstruktion cxehbar gelagert
ist. Für den der Bestrahlung auszusetzenden Patienten ist ein auskragender Tisch vorgesehen, welcher
mit seinem einen Ende an einer Säule schwenkbar gelagert ist und von hier aus zwischen die Schenkel des
Strahlenkörpers waagerecht ein- und ausgeschwenkt sowie venikal bewegt werden kann. Bei dieser be- ίο
kannten Vorrichtung wird es jedoch als unzweckmäßig angesehen, daß zum einen mehrere Lager an dieser
vorgesehen sind und zum anderen der Patient durch Bewegen des Tisches in die jeweils richtige
Lage gebracht werden muß (vgl. schweizerische Patentschrift 316 018).
Außerdem ist eine Vorrichtung zum Bewegen von Strahlenquellen bzw. Strahlenkörperu bekannt, bei
der die Strahlenquelle über ein Lenkerparallelogramm an einer säulenförmigen Stützkonstruktion ge- ao
lenkig angeschlossen ist. Für den zu bestrahlenden Patienten ist auch hier ein bewegbarer Tisch vorgesehen,
welcher über eine Zahnstange mit der Konstruktion verbunden und von dieser aus geradlinig ein-
und ausgefahren werden kann. Bei dieser Vorrichtung wird es jedoch, abgesehen von der Notwendigkeit
des Hin- und Herbewegens des Patienten, als nachteilig empfunden, daß die Strahlenquelle nur vertikale
Bewegungen ausführen kann, so daß seitliche Körperteile des Patienten nur durch seitliches Legen
desselben behandelt werden können (vgl. Britische Patentschrift 887 490).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Strahlenquelle derart an einen Drehkörper anzubringen,
daß trotz Drehens des Drehkörpers der Strahl in eine stets gleichbleibende Achslage verbleibt und
der Patient keiner Lageveränderung bedarf.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Drehvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Strahlenquelle in an sich bekannter Weise relativ zur Drehung desDrehkörpers dreh- und/
oder verschiebbar mit dem Drehkörper verbunden ist, und daß der Drehkörper zusätzlich zu seiner radialen
Abstützung mittels der Rollen auch in Axialführungen geführt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Drehvorrichtung läßt sich der Strahl der Strahlungsquelle
annähernd an jeden beliebigen Punkt eines auf einem Behandlungstisch liegenden Patienten richten.
Dadurch ist es, insbesondere in der Medizin, möglich, den Patienten in einer waagerechten, entspannten
Lage zu halten und lediglich die Strahlenquelle bzw. den Strahl auf die Stelle des erkrankten Körperteiles
zu richten, ohne dabei den Patienten bewegen zu müssen. F.in weiterer Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß mittels der Drehvorrichtung die Lage der Achsen der Strahlenquelle unabhängig vom Drehwinkel
des Drehkörpers, der einen maximalen Drehwinkel von etwa 280 ° aufweist, erhalten bleiben kann.
Ferner hat die Drehvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß durch das Abstützen des Drehkörpers
an seinem Umfang auf ein sonst übliches Stützlager, das mit dem Fundament verbunden ist und für
dessen Anbringen ein beträchtlicher Raum zur Verfügung gestellt werden müßte, entfallen kann, da die erfindungsgemäßc
Stützlagerung in einer räumlich gedrängten Bauweise ausgeführt werden kann.
Da üblicherweise tier Bestrahlungsraum von dem
Maschinenraum oder der Bestrahlungsraum von dem Strahlerzeugungsraum getrennt sein muß und da dies
meist mittels einer Wand oder eines vorzugsweise metallischen Rahmens erfolgt, ist es gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung bei Anwendung eines Rahmens möglich, die Tragrollen und die Axialführungen
für den Drehkörper an diesen Rahmen anzubringen.
Es hat sich indessen ferner als vorteilhaft erwiesen, die Axialführungen, die dem Sichern des Drehkörpers
gegen axiales Abkippen dienen, als Rolknführungen mit jeweils mindestens einem Roüenpaar auszubilden,
wobei die eine Rolle jedes Paares vor und die andere Rolle hinter dem Drehkörper bzw. dessen
Laufkranz angeordnet sein kann. Die Rollen jedes Paares wirken dabei gegeneinander, so daß eine
exakte Spurführung gewährleistet wird.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, jede Axialführung um den Umfangsrand des Drehkörpers
bzw. dessen Laufkranzes anzuordnen, um auf diese Weise, insbesondere bei Anwendung eines Stützrahmens,
keine nach innen ragenden Konstruktionsteile einbauen zu müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel einer als Neutronengenerator
ausgebildeten Strahlenquelle schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1. einen Querschnitt durch einen Drehkörper
mit einer an diesem angebrachten Strahlenquelle in Ansicht und eine Dreheinrichtung für die Strahlenquelle
zum Zwecke des'Drehens derselben bei gleichbleibender Achsenlage, wobei die Dreheinrichtung
hier aus einem Zahnrädersatz besteht,
F i g. 2 einen Stützrahmen mit einer an diesem drehbar angeordneten Drehvorrichtung,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Abstützung für den Drehkörper mit einer im Bereich
der Tragrollen vorgesehenen Axialführung und
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Drehkörper und eine an diesem angebrachte Strahlenquelle in
Ansicht und ein dem Drehen der Strahlenquelle am Drehkörper dienendes Lenkersystem.
Die Drehvorrichtung gemäß der Erfindung besteht gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen im
wesentlichen aus einem vorzugsweise torsionssteifen, radförmigen Drehkörper 1, der an seinem Umfang
einen Laufkranz 2 aufweist und der zwischen dem Boden 3 und der Decke 4 eines Bestrahlungsraumes
drehbar abgestützt ist. Der drehbaren Abstützung des Drehkörpers 1 dienen zum einen Laufrollen 5, die in
Stützen 6 im Bereich des Bodens 3 drehbar gelagert sind und von denen vorzugsweise mindestens zwei
symmetrisch zu einer lotrechten Längsmittelebene χ durch den Drehkörper 1 angeordnet sind und zum
anderen Axial führungen 7, die den Drehkörper vor einem axialen Abkippen sichern. Je nach Größe des
Drehkörpers 1 kann dabei eine entsprechende Anzahl von Axialführungen 7 vorgesehen werden, wobei zum
Zwecke einer guten Führung des Drehkörpers es von Vorteil ist, mindestens drei Axialführungen vorzusehen.
Während die Laufrollen S im Bereich des Bodens 3 vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, die Axialführungen
7 etwa oder genau gleichmäßig über den Umfang des Drehkörpers I zu verteilen, wobei es unbedeutend
ist, ob oben eine und unten mindestens zwei Axial führungen angeordnet sind. Die Axiallührungen
7 können dabei über einen Stützblock 8, beispielsweise an der Decke 4 des Behandlungsraumes
vorgesehen sein. Jede Axialführung 7 besteht hierbei aus mindestens zwei Rollen 9,10, von denen die eine
vor und die andere hinter dem Laufkranz 2 vorgesehen sind und von denen beide auf den Umfang des
Laufkranzes wirken. An dem Drehkörper 1 ist außerhalb dessen Drehachse y die Strahlenquelle 11 vorgesehen,
die wiederum aus einem Strahlerzeugungsteil 12 und einem Strahlaustrittsteil, einem sogenannten
Kollimator 13 besteht. Die Strahlenquelle 11 ist hierbei derart mit dem Drehkörper 1 verbunden, daß sie
unabhängig von der Drehbewegung des Drehkörpers um seine Drehachse)» um eine eigene Achse/, die
vorzugsweise parallel zur Drehachse y verläuft, gedreht werden kann. Zum Zwecke des besseren Gewichtsausgleidies
ist hierbei der Kollimator 13 an der einen Seite des Drehkörpers 1 und der Strahlerzeugungsteil
12 an der anderen Seite desselben vorgesehen. Strahlerzeugungsteil 12 und Kollimator 13
sind über ein Zwischenglied 14 miteinander verbunden, und es ist dieses Zwischenglied mit einer Kugeldrehverbindung
vershcn, die an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 15, die in ein Zwischenrad 16 eingreift,
ausgestattet ist. Das Zwischenrad 16 liegt dabei zwischen der Kugeldrehverbindung und einem
weiteren mit Verzahnung versehenen Rsd 17, das mit der Drehachse y des Drehkörpers 1 gelagert und dessen
feststehende Achse über eine Drehmomentstütze 20 mit dem Boden 3 verbunden ist. Ein das Gewicht
der Strahlenquelle 11 ausgleichendes Gegengewicht 18 ist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
am Drehkörper 1 befestigt, und zwar an dessen dem Kollimator 13 diagonal abgewandten Seite. Um
den Drehkörper 1 um seine Achse y drehen zu können, ist mindestens eine der Laufrollen S mit einem
Antrieb 19 versehen.
Bei Anwendung eines die Räume trennenden Rahmens 21 zwischen dem Strahlerzeugungs- 'und dem
Bestrahlungsraum ist es, wie jn F i g. 2 dargestellt, von Vorteil, den Drehkörper 1 in diesem Rahmen
drehbar zu lagern. In einem solchen Fall sind die Laufrollen 5 im Bereich der unteren Ecken des Rahmens
21 drehbar angeordnet, und es ist mindestens eine der Axialführungen 7 an dem oberen Ende, vorzugsweise
im Bereich der lotrechten Längsmittelebene je durch den Rahmen angebracht Die Axialführungen
7, die aus den zwei Rollen 9, 10 bestehen, sind an diesem Rahmen 21 derart angebracht, daß
der Laufkranz 2 zwischen den Rollen verläuft Um die Geräusche der Drehbewegung des Drehkörpers 1
zu dämpfen, können sowohl die Laufrollen 5 als auch die Rollen 9, 10 mit einer elastischen Auflage, beispielsweise
einem Gummi od. dgl. versehen sein.
Die Verbindung der Strahlenquelle 11 mit dem Drehkörper 1 ist dabei derart aμsgebίldet, daß die Strahlenquelle ohne Schwierigkeiten relativ zur Drehrichtung des Drehkörpers gedreht werden kann. Für den Fall, daß diese Drehmöglichkeit allein für die Strahlenquelle 11 nicht genügt, so ist es auch mög-Hch, mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Führungen die Strahlenquelle auch radial verschiebbar am Drehkörper 1 anzubringen. Die Drehbewegung der Strahlenquelle 11 aber kann hierbei über einen mit verschiebbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten besonderen Antrieb erfolgen.
Die Verbindung der Strahlenquelle 11 mit dem Drehkörper 1 ist dabei derart aμsgebίldet, daß die Strahlenquelle ohne Schwierigkeiten relativ zur Drehrichtung des Drehkörpers gedreht werden kann. Für den Fall, daß diese Drehmöglichkeit allein für die Strahlenquelle 11 nicht genügt, so ist es auch mög-Hch, mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Führungen die Strahlenquelle auch radial verschiebbar am Drehkörper 1 anzubringen. Die Drehbewegung der Strahlenquelle 11 aber kann hierbei über einen mit verschiebbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten besonderen Antrieb erfolgen.
Die Drehvorrichtung nach dem Ausführungsbcispiel
nach F i g. 4 unterscheidet sich gegenüber der vorbeschriebenen Ausführung nur dadurch, daß bei
ihr statt der aus Zahnrädern 15, 16, 17 gebildeten
ao Drehmechanik hier ein Lenkersystem 22 vorgesehen ist. Das Lenkersystem 22, das aus mindestens zwei
Lenkern 23, 24 besteht, ist vorzugsweise mit dem Strahierzeugungsteil 12 der Strahlenquelle 11 zum
einen und mit einem Kurbeltrieb 25 zum anderen gc-
a5 lenkig verbunden. Der Kurbeltrieb 25 wird dabei
über eine Zahnradverbindung 26 und eine Welle 27 vom Drehkörper 1 angetrieben. Die den Kurbeltrieb
25 über die Zahnradverbindung 26 antreibende Welle 27 ist im Zentrum des Drehkörpers 1 gelagert
und von dessen Drehachse antreibbar. Kurbeltrieb 25 und Zahnradverbindung 26 sind ferner an einer Stütze
28 gelagert, die im Boden 3 verankert ist.
Das Lenkersystem 22 ist nicht nur auf diesem Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es ist auch
möglich, das Lenkersystem außerhalb des Drehraumes des Strahlerzeugungsteiles 12 bzw. der Strahlenquelle
11 vorzusehen. In einem solchen Fall ist der Kurbeltrieb 25 mit einem eigenen Antriebsmotor zu
verseher und an einer Wand oder einer außerhalb des Drehraumes im Boden 3 verankerten Stütze anzuordnen.
Eine Drehmomentstütze kann je nach Ausführung des Antriebes vorgedehen werden. Des weiteren
ist es möglich, ais Axiaiführungen 7 Rollen 5 mit Spurkränzen oder einen auf den Laufrollen 5 reitenden
Laufkranz 6 vorzusehen, der sich über Gleitkörper an den Laufrollen axial abstützt.
Der dem radialen Verstellen der Strahlenquelle 11 dienende Antrieb kann als ein an sich bekannter
Spindeltrieb ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Drehvorrichtung für Neutronen-Generatoren
oder ähnliche Strahlenquellen mit oder ohne ra- 5 Die Erfindung bezieht sich auf, eine Drehyornchdiale
Verstellmöglichkeit der Strahlenquelle an tung für Neutronen-Generatoren oder ähnliche
der Drehvorrichtung und Gewichtsausgleich für Strahlenquellen mit oder ohne radiale Verstellmögdie
Strahlenquelle sowie einem gemeinsamen, lichkeit der Strahlenquelle an der Drehvorrichtung
dem Tragen und Drehen der Strahlenquelle die- und Gewichtsausgleich für die Strahlenquelle sowie
nenden radfönnigen Drehkörper, der auf minde- io einem gemeinsamen, dem Tragen und Drehen dei
stens zwei Rollen direkt oder indirekt über einen Strahlenquelle dienenden radfönnigen Drehkörper,
Laufkranz aufgesetzt und von denen mindestens der auf mindestens zwei Rollen direkt oder indirekt
eine der Rollen mit einem Antrieb für das Drehen über einen Laufkranz aufgesetzt und von denen mindes
Drehkörpers versehen ist und bei welcher destens eine der Rollen mit einem Antrieb für das
Drehvorrichiung der Drehkörper mit der an ihm 15 Drehen des Drehkörpers versehen ist und bei welche:
angebrachten Strahlenquelle in einer Dreipunktla- Drehvorrichtung der Drehkörper mit der an ihm angerung
abgestützt ist, dadurch gekenn- gebrachten Strahlenquelle in einer Dreipunktlagerung
zeichnet, daß die Strahlenquelle (11) in an abgestützt ist.
sich bekannter Weise relativ zur Drehung des Es ist insbesondere in der Medizin bekannt, gewis-
Drehkörpers (1) dreh- und/oder verschiebbar mit 20 se Erkrankungen des Menschen mittels einer Bestrahltem
Drehkörper verbunden ist, und daß der lungstherapie zu behandeln und die für die Bestrah-Drehkörper
zusätzlich zu seiner radialen Abstüt- lung erforderlichen Strahlen in Strahlenquellen, wie
zung mittels der Rollen (5) auch in Axialführun- Betatrone, Neutronengeneratoren od. ä., zu erzeugen,
gen (7) geführt ist. Um einerseits der Strahl auf die erkrankte Körper-
2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch as stelle des Patienten lenken und andererseits den Pagekennzeichnet,
daß jede Axialführung (7) als tienten in einer entspannten Lage behandeln zu kön-RoUenfUhrung
mit mindestens zwei symmetrisch nen, ist es erforderlich, die Strahlenquelle derart in
zum Laufkranz (2) angeordneten Rollen (9, 10) einer Stützkonstruktion anzuordnen, daß sie von jeausgeführt
ist. der beliebigen Stelle aus auf den Patienten gerichtet
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691957498 DE1957498C (de) | 1969-11-15 | Drehvorrichtung für Neutronen-Generatoren oder ähnliche Strahlenquellen | |
FR7040657A FR2067317A1 (en) | 1969-11-15 | 1970-11-13 | Rotating mechanism for neutron generators - or like radiation sources |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691957498 DE1957498C (de) | 1969-11-15 | Drehvorrichtung für Neutronen-Generatoren oder ähnliche Strahlenquellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1957498A1 DE1957498A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1957498B2 DE1957498B2 (de) | 1972-05-10 |
DE1957498C true DE1957498C (de) | 1972-12-28 |
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