DE94066C - - Google Patents

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DE94066C
DE94066C DENDAT94066D DE94066DA DE94066C DE 94066 C DE94066 C DE 94066C DE NDAT94066 D DENDAT94066 D DE NDAT94066D DE 94066D A DE94066D A DE 94066DA DE 94066 C DE94066 C DE 94066C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An den bisher bekannt gewordenen Futterschneidmaschinen mit beweglichem Prefsdeckel war der Uebelstand vorhanden, dafs die Arme, mittels deren der Prefsdeckel um die Achse der oberen Zuführungswalze drehbar gelagert war, entweder in die Mundöffnung der Maschine hineinragten, wodurch Stauung des Futters an diesen Armen, Verstopfung der Maschine und zeitraubende Betriebsstörungen eintraten, oder die Lagerarme waren an beiden Seiten des ,Prefsdeckels, die Achse der oberen Zuführwalze vollständig umsehliefsend, angeordnet, und dann konnte die volle Breite der Mundöffnung für die Zuführwalzen nicht ausgenutzt werden, die Leistung an geschnittenem Futter war eine geringere und, wenn der Prefsdeckel behufs Reinigung der Maschine oder Ausbesserung entfernt werden sollte, so mufste* die schwere obere Zuführwalze mit den auf deren Achse befindlichen Antriebsrädern u. s. w. aus der Maschine herausgenommen werden, was wiederum Zeitverluste und umständliche Arbeiten zur Folge hatte. Diesen Uebelständen soll durch nachstehend beschriebene Neuerung abgeholfen werden.
Die Maschine ist in ihren Haupttheilen wie bisher üblich erbaut. Die Zuführwalzen nebst Prefsdeckel und Hängeschienen sind auf beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 zum Theil in der Hinteransicht, zum Theil im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch das Mundstück mit den Walzen nach Linie x-y (Fig. 1) dar. Fig. 3 giebt die Ansicht des Mundstückes von oben, Fig. 3a die Kastenseitenwand am Mundstück. In Fig. 4 und 5 ist der Prefsdeckel in Hinter- und Seitenansicht dargestellt.
Die untere Zuführwalze ist, wie üblich, fest an den Kastenwänden s gelagert,, wie aus Fig. 3a hervorgeht, während die obere Zuführwalze b in zwei seitlichen Hängeschienen c gelagert ist, welche an den Aufsenseiten der Kastenwände angeordnet sind und sich im Ruhezustande der Maschine, also mit gesenkter oberer Zuführwalze, mit den Nasen 0 auf die oberen Ränder der Kastenwände s legen. Die Hängeschienen sind an ihren unteren Enden durch eine Querstange t verbunden, an welcher ein Gewichtshebel u angreift, mittels dessen die Anpressung der oberen Zuführwalze je nach der eingelegten Futtermenge erfolgt. Die Bewegungsrichtung des Futters ist in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet. Damit die Achse der oberen Zuführwalze in den Kastenwänden s sich auf- und niederbewegen kann, sind die Kastenwände mit länglichen Schlitzen I ausgestattet (Fig. 3a).
Der. Prefsdeckel d ist mit zwei an seiner inneren Wölbung angegossenen Lagerarmen e auf zwei entsprechenden Eindrehungen i der oberen Zuführwalze "gelagert, derart^ dafs diese Lagerarme die Eindrehungen nur zur oberen Hälfte umfassen. Die Lagerarme ragen also nicht in den freien Querschnitt der Mundöffnung hinein, können daher auch keine Stauung des Futters bewirken, nehmen auch seitlich keinen Raum ein, so dafs die volle Breite der Mundöffnung zwischen den Kastenwänden ausgenutzt wird, und schliefslich läfst sich der
Prefsdeckel leicht abheben, ohne dafs die obere Walze aus den Lagern genommen werden mufs. Um nun den Prefsdeckel für die verschiedenen Futtersorten einstellen zu können, hat er in seinen Seitenwangen η (Fig. 4 und 5) zwei Schlitze g, durch welche ein Schraubenbolzen f hindurchgeht (Fig. 1). Dieser Bolzen geht auch durch die Schlitze / der Kastenwände s (Fig. 3 a) hindurch und ist in den Hängeschienen c in den Verstärkungswulsten ν gelagert. Diese Wulste können sich in den Schlitzen I auf- und abbewegen. Durch Anziehen der Flügelmutter h wird nun der in den Schlitzen g (Fig. 2 und 5) um die obere Walze b bewegliche Prefsdeckel d zwischen den Wulsten der Hängeschienen festgestellt, und es können sich nun die Hängeschienen mit der oberen Zuführwalze und dem Prefsdeckel in den Schlitzen der Seitenwände s s auf- und abbewegen, je nach der Menge des eingelegten Futters.
Der Antrieb der Maschine erfolgt in der bekannten Weise durch Zahnradübersetzung auf die Zuführwalzen α b, wie in Fig. 1 angedeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein um die obere Speisewalze drehbarer Prefsdeckel für Futterschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs. die dem Prefsdeckel (d) Führung gebenden Lagerarme (e) innerhalb der Wölbung desselben die obere Zuführungswalze (b) in Eindrehungen (i) zur Hälfte umfassen, wodurch bei Ausnutzung der vollen Breite der Walzen ein leichtes Abheben des Prefsdeckels ermöglicht und eine Stauung des Futters vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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