DE940619C

DE940619C - Vorrichtung zum Befestigen des Mantels von Walzen fuer Walzenmaschinen

Info

Publication number: DE940619C
Application number: DESCH4986A
Authority: DE
Inventors: Ludwig Schoeffel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-10-17
Filing date: 1950-10-17
Publication date: 1956-03-22

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen: :des Mantels der Walzen von Walzenmaschinen auf der Tragachse mittels Tellerscheiben, .die mit einem konisch ausgedrehten Rand ent: sprechende Gegenflächen der Mantelenden übergreifen und durch konische Spannringe auf der Tragachse befestigt sind.
Währegd bei .einer bekannten Ausbildung .die konischen: Spannringe von auf die Nabe der Tel#lerschevben aufgeschraubten Muttern gebildet werden, greifen nach der Erfindung für die Befestigung von Steinzeugmänteln idie Spannringe mit ihrer konischen, Außenfläche in eine entsprechende konische Bohrung der Tellerscheiben ein und sind auf der Tragachse mit :einem festeren Sitz angeordnet als: die Tell:ers:cheiben. Dadurch, ,daB die konischen Ringe mit einem festeren Sitz auf der Tragachse sitzen als die Tellerscheiben, wird das Spiel der Sclieiben auf :der Tragachse ausgeschaltet, das vorhanden sein muß, um die Tellerscheiben auf der Walze einschleifen zu können.
Die Tellerscheiben sind also nicht mehr unmittelbar auf der -Tragachse gehalten und ausgerichtet, sondern durch die konischen Ringe, die unbeschadet des Spiels zwischen der Achse und der Tellerscheibe diese zu der Achse ausrichten und eine Nachstellmöglichkeit belassen. Die Ringe tragen die Scheiben und da sie für Idas Einschleifern nicht benötigt werden, können sie mit festerem Sitz auf der Tragachse geführt sein als die Scheiben.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Achsenschnitt durch ein Walzenende ,darstellt.
Die Steinzeugwalze i hat einen abgesetzten und sich. an der Umfläche konisch verjüngenden Stirn-(iächenbund 2, der von einem entsprechend ausgedrehten Rand 3 einer Tellerscheibe 4 umfaßt ist. Die Tellerscheibe 4 ist. mit ihrer Nabenböhrung 5 mit Schiebesitz auf der Lagerfläche 6 der Tragachse 7 geführt. Damit kann bei eingespannter Achse 7 die Tellerscheibe 4 auf dem Walzenbund in bekannter Weise eingeschliffen werden. Zur anschließenden Feststellung :der Walze auf der Achse ist die Tellerscheibe q, mit einem Innenkonus 8 versehen, -dem eine entsprechende Gegenfläche 9 eines mit festerem Sitz auf der Achse 7 geführten Spannringes io zugeordnet ist. Zur Abdichtung des Walzenhohlraumes dient dabei ein zwischen den Teilen 4 und io ei.ngelegter Dichtungsring i i. Der Ring io ist in der Klemmlage durch Schraubringe 12, 13 gehalten.
Damit ist unbeschadet der den Schiebesitz der Tellerscheibe--.4 auf der Sitzfläche -6 der Achse 7 ergebenden Toleranzen die Scheibe 4 und damit auch dfe Walze i durch den Klemmring i o ausgerichtet gehalten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Mantels von Walzen für Walzenmaschinen: auf der Tragachse mittels Tellerscheiben, die mit einem konisch ausgedrehten Rand entsprechende Gegenflächen der Mantelenden übergreifen und durch konische Spannringe auf der Tragachse befestigt- sind; dadurch gekennzeichnet,- daß für die Befestigung von Steinzewgmänteln (i) die Spannringe (io) mit -ihrer konischen Außen fläche (9) in eine entsprechende konische Bohrung (8) der Tellerscheiben (4) eingreifen und auf :der Tragachs:, (7) mit einem festeren Sitz angeordnet sind als die Tellerscheiben. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; &ß die Nabenbohrung ($) der Tellerscheiben (4) gegen die Spannringe (ia) durch eine Dichtung (ii) abgeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 730 196, 410 091, 471574 222 6o1.