DE1526977B2 - Dampfumformventil zur HeiBdampfkühlung - Google Patents

Dampfumformventil zur HeiBdampfkühlung

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DE1526977B2
DE1526977B2 DE19671526977 DE1526977A DE1526977B2 DE 1526977 B2 DE1526977 B2 DE 1526977B2 DE 19671526977 DE19671526977 DE 19671526977 DE 1526977 A DE1526977 A DE 1526977A DE 1526977 B2 DE1526977 B2 DE 1526977B2
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steam
cooling water
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throttle bushing
inlet nozzle
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Application number
DE19671526977
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DE1526977A1 (de
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Heinz 1000 Berlin Paeselt
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
    • F22G5/123Water injection apparatus
    • F22G5/126Water injection apparatus in combination with steam-pressure reducing valves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfumformventil zur Heißdampfkühlung, bei welchem das Kühlwasser über einen Kühlwassereintrittsstutzen und einen in einer vom Dampf durchströmten Viellochdrosselbuchse angeordneten Ringkanal dem Dampf unmittelbar unterhalb eines am oberen Ende der Viellochdrosselbuchse vorgesehenen Ventilsitzes für das Verschlußorgan zuführbar ist, wobei die Zuführung des Kühlwassers in bezug auf die Dampfströmung nach dem Durchtritt des Dampfes durch den Ventilsitz erfolgt.
Bei bekannten Dampfumformventilen dieser Art konnten dadurch Störungen und Schaden auftreten, daß das Gehäuse und die Sitzpartie der Rißbildung durch Thermoschockeinwirkungen unterworfen waren.
Dies beruhte insbesondere auf der Unmöglichkeit, bei der bekannten Bauweise die seitliche Kühlwasserzufuhr zu dem als Hohlring ausgebildeten Ventilsitz und diesen selbst ausreichend von der wärmeleitenden Berührung mit dem Ventilgehäuse fernzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Dampfumformventil anzugeben, das trotz einfacher baulicher Gestaltung Schaden durch Thermoschockeinwirkungen nicht mehr in nennenswertem Ausmaß unterliegt und ein bequemes Auswechseln der dem Verschleiß oder etwaigen Schäden unterworfenen Teile mit stets guter Zugänglichkeit aller Teile des Ventilgehäuses für Inspektionszwecke ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Viellochdrosselbuchse mit achsparallelen, über ihren Umfang verteilten Bohrungen versehen ist, die mit ihren unteren Enden über eine scheibenförmige Kammer mit dem koaxial zum Verschlußorgan angeordneten Kühlwassereintrittsstutzen und mit ihren oberen Enden mit dem Ringkanal in Verbindung stehen, der von der Viellochdrosselbuchse und einem an diese angeschweißten, ringförmigen Bauteil gebildet ist. Eine leicht herstellbare Bauform des Dampfumformventils ist so ausgebildet, daß die Viellochdrosselbuchse einen inneren und einen zu diesem parallelen äußeren Boden aufweist, die miteinander die scheibenförmige Kammer bilden, in deren Mitte von unten der mit dem äußeren Boden verbundene Kühlwassereintrittsstutzen mündet, während von ihrem Umfang die Bohrungen ausgehen. Dabei kann die Festlegung der Viellochdrosselbuchse in Umfangsrichtung dadurch bewirkt werden, daß eine Bohrung auf der Unterseite des äußeren Bodens mit einem im Ventilgehäuse befestigten Zylinder-"35 stift in Eingriff steht.
Die Festlegung der Viellochdrosselbuchse in axialer Richtung wird dadurch ermöglicht, daß der ringförmige Bauteil mit einem Bund von oben in eine Erweiterung der zur Aufnahme der Viellochdrosselbuchse dienenden Bohrung des Ventilgehäuses einsetzbar ist.
Die Abdichtung der Kühlwassereintrittsleitung läßt sich mit der axialen Festlegung der Viellochdrosselbuchse dadurch kombinieren, daß der Kühlwassereintrittsstutzen außen ein Gewinde aufweist, auf dem eine Mutter angeordnet ist, welche in eine einen Lamellenpackungsring und einen auf diesen wirkenden Druckring aufnehmende Bohrung im Ventilgehäuse eingreift, durch die der Kühlwassereintrittsstutzen führt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt längs der Linie A-B in F i g. 2 durch einen Teil des Dampfumformventils,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt längs der Linie C-D in F ig. 1 und
F i g. 3 einen Gesamtaxialschnitt durch das Dampfumformventil.
In das Ventilgehäuse 11 ist in die Bohrung 15 die Viellochdrosselbuchse 1 eingesetzt. Sie ist an ihrem oberen Ende als Ventilsitzkörper ausgebildet, der mit dem Verschlußorgan 6 der Ventilspindel zusammenwirkt, und besteht aus fünf Drehteilen: der eigentlichen Viellochdrosselbuchse 1, einem an ihrem oberen Ende außen angeschweißten ringförmigen Bauteil 5, der den Ventilsitz bildet, einem inneren Boden 7, einem äußeren Boden 8 und einem in dessen Mitte angeschweißten Kühlwassereintrittsstutzen 10. In der Seitenwand der Viellochdrosselbuchse 1, die in bekannter Weise mit einer Vielzahl von radial verlaufenden Löchern 23 ver-
sehen ist, sind achsparallele Bohrungen 2 gleichmäßig über ihren Umfang verteilt angeordnet. Sie münden an .hren oberen Enden in einen Ringkanal 4, der zwischen der Viellochdrosselbuchse 1 und dem ringförmigen Bauteil 5 gebildet ist und vorzugsweise über einen ringsumlaufenden Ringspalt 22 mit dem Dampfdurchtritt unmittelbar unterhalb des Ventilsitzes in Verbindung steht. An ihren unteren Enden münden die Bohrungen 2 in eine flache, scheibenförmige Kammer 9, die zwischen dem inneren Boden 7 und dem äußeren Boden 8 der Viellochdrosselbuchse 1 gebildet ist. Der äußere Boden 8 ist in seiner Mitte mit dem Kühlwassereintrittsstutzen 10 verbunden, an den sich der Kühlwassereintritt 3 anschließt. Er ist ferner auf seiner Außenseite mit einer Bohrung 16 versehen, die zur Aufnahme eines im Ventilgehäuse 11 befestigten Zylinderstifts 12 dient, durch welchen die Viellochdrosselbuchse 1 gegen Verdrehung gesichert ist.
Der ringförmige Bauteil 5 ist außen an seinem oberen Ende mit einem Bund 13 versehen, der von einer entsprechend geformten Erweiterung 14 der zur Aufnahme der Viellochdrosselbuchse 1 dienenden Bohrung 15 des Ventilgehäuses 11 aufgenommen und in axialer Richtung abgestützt ist. Der Kühlwassereintrittsstutzen 10 ist an seinem unteren Ende außen mit einem Gewinde 17 versehen, auf dem eine Mutter 18 sitzt. Diese übt beim Anziehen axial gerichtete Kräfte über einen Druckring 20 und einen Lamellenpackungsring 19 sowie den Kühlwassereintrittsstutzen 10 auf die Viellochdrosselbuchse 1 aus, wobei der Bund 13 des ringförmigen Bauteils 5 gegen die Sitzfläche der Erweiterung 14 der Bohrung 15 in dem Ventilgehäuse 11 gezogen und die Viellochdrosselbuchse 1 unter gleichzeitiger Abdichtung des Kühlwassereintrittsstutzens 10 gegenüber dem Ventilgehäuse 11 in axialer Richtung in dem letzteren festgelegt wird.
Die den Ventilsitz bildenden und den Ringspalt 22 umgebenden Lippenflächen sind in bekannter Weise mit einer im wesentlichen aus Chromstahl bestehenden, elektrisch aufgeschweißten, verschleißfesten und hitzebeständigen Panzerung 24,25 versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dampfumformventil zur Heißdampfkühlung, bei welchem das Kühlwasser über einen Kühlwassereintrittsstutzen und einen in einer vom Dampf durchströmten Viellochdrosselbuchse angeordneten Ringkanal dem Dampf unmittelbar unterhalb eines am oberen Ende der Viellochdrosselbuchse vorgesehenen Ventilsitzes für das Verschlußorgan zuführbar ist, wobei die Zuführung des Kühlwassers in bezug auf die Dampfströmung nach dem Durchtritt des Dampfes durch den Ventilsitz erfolgt, d a durch gekennzeichnet, daß die Viellochdrosselbuchse (1) mit achsparallelen, über ihren Umfang verteilten Bohrungen (2) versehen ist, die mit ihren unteren Enden über eine scheibenförmige Kammer (9) mit dem koaxial zum Verschlußorgan (6) angeordneten Kühlwassereintrittsstutzen (10) und mit ihren oberen Enden mit dem Ringkanal (4) in Verbindung stehen, der von der Viellochdrosselbuchse (1) und einem an diese angeschweißten, ringförmigen Bauteil (5) gebildet ist.
2. Dampfumformventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viellochdrosselbuchse (1) einen inneren (7) und einen zu diesem parallelen äußeren Boden (8) aufweist, die miteinander die scheibenförmige Kammer (9) bilden, in deren Mitte von unten der mit dem äußeren Boden (8) verbundene Kühlwassereintrittsstutzen (10) mündet, während von ihrem Umfang die Bohrungen (2) ausgehen. ''
3. Dampfumformventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (16) auf der Unterseite des äußeren Bodens (8) mit einem im Ventilgehäuse (11) befestigten Zylinderstift (12) in Eingriff steht. ·
4. Dampfumformventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Bauteil (5) mit einem Bund (13) von oben in eine Erweiterung (14) der zur Aufnahme der Viellochdrosselbuchse (1) dienenden Bohrung (15) des Ventilgehäuses (11) einsetzbar ist.
5. Dampfumformventil nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwassereintrittsstutzen (10) außen ein Gewinde (17) aufweist, auf dem eine Mutter (18) angeordnet ist, welche in eine einen Lamellenpackungsring (19) und einen auf diesen wirkenden Druckring (20) aufnehmende Bohrung im Ventilgehäuse (11) eingreift, durch die der Kühlwassereintrittsstutzen (10) führt.
DE19671526977 1967-03-13 1967-03-13 Dampfumformventil zur HeiBdampfkühlung Pending DE1526977B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020813A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-07 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Dampf-Drosselventil
DE19960065B4 (de) * 1999-12-13 2011-04-14 Theo Beurskens Dampfumformventil in Durchgangsform

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CH641540A5 (de) * 1979-09-05 1984-02-29 Sulzer Ag Dampf-drosselventil.

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