DE6927344U - Sportmann. - Google Patents
Sportmann.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/12—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
- F16K3/14—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
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Description
Die Neuerung betrifft einen Sperrhahn mit wenigstens einem Verschlussorgan, das mittels eines radial geschlitzten,
einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Druckringes
axial an eine Dichtfläche andrückbar isto
Ein derartiger Sperrhahn ist aus der GB-PS 246<?/ΐ877 bekannt.
Dieser Sperrhahn weist einen Ring auf, der, wenn er gespreizt wird, über schräge Aussenflachen auf die entsprechend
geneigte Flächen aufweisenden Verschlussplatten einen axialen Druck ausübt und die Verschlussplatten gegen
ihre Dichtflächen drückte Da der Ring einen konstanten Querschnitt aufweist, wird er beim Spreizen ungleich-
eässig verformt, 00 dass auch der auf die Verschlussplatten
ausgeübte Druck ungleichma.esig ist· Dies kann
au Undichtigkeiten an den Dichtflächen führen©
Eine ähnliehe Anordnung ist aus der US-PS 2 599 828
bekannt, die Druckringe mit trapezförmigem Querschnitt aufweist, deren Durchmesser mittels eines Uta den Umfang
des Ringe laufenden Seilzugs verändert ■ f werden kann· Die Ringe weisen einen konstanten Querschnitt
auf, so dass sie sich bei der Änderung ihres Durchmessers ungleichmässig verformen« Dies kann
wiederum zu einem ungleichmässigen. Druck auf die Verschlussplatten
führen· Ausserdem erhalten die Ringe bei dieser Anordnung über den Seilzug eine Dreh- und
Hub- bzw· Senkbewegung, die sich auf die Versehlussplatten
überträgt und zu einem raschen Versohleiss
der Dichtflächen führte
Weiterhin ist aus "Die Seeger-Sicherung", Dr.-Ing.
Jos· Mertens, 19^3» Verlag Schirmer & Mahlau, Frank-
~ fürt a.M» t Seite 10 und 11, ein Ring mit ungleich-
·*"· massigem Querschnitt bekannt, der sich von dar Mitte
nach den Enden hin verjüngt, so dass beim Zusammen- oder Auseinanderziehen des Ringes, um ihn zur axialen
Sicherung bestimmter Teil» in eine Nut einsetzen zu können, die Biegebeanspruchung auf dem gesamten Umfang
gleiohmässig verteilt ist»
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sperrhahn zu schaffen, bei dem Undichtigkeiten infolge
eines ungleichmäsaigen Druckes des Druckringe« auf
das Verechlussorgiui vermieden werden·
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Querschnitt
des Druckringes in an sich bekannter Weise von den Ring-ι enden beiderseits des Schlitzes aus bis zu dem dem
i Sohlitz diametral gegenüberliegenden Bereioh derart
: fortschreitend zunimmt, dass die Biegebeanspruchung
i bei radiier Verformung des Ringes längs des Ringumfanges
j gleich istβ Aufgrund dieser Ausbildung verfomrt sich der Ring
ί beim Spreizen und Zusammenziehen gleichmässig und übt
I ^ auf das Verschluss organ stets einen gleichmässigen DEiaick aus.
\ Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nach-
I stehend anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Es zeigt:
i Fig. 1 eine Aufsicht des Druckringes gemäss der Neuerung,
I Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
I Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Sperr-
I hahn mit einem neuerungsgemässen Druokring,
I ■*"*! Fig. k einen Schnitt längs der Linie k-h in Fig. 3»
Fig. 5 eine vergrösserte Teilansicht der Schieber des Hahns nach Fig. 3»
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Sperrhahn mit einem Druckring gemäss der Neuerung in einer
weiteren Ausführungsform, und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6.
Nach der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht der Druckring aus einem Rohr- oder Federring
1, der xvm Schlitz 2 hin offen ist. Die den Schlitz 2 begrenzenden
Flächen bilden einen spitzen Winkel x. Der Schlitz dient zum Spreizen d©s Ringes mittels eines gestrichelt
dargestellten Keils A.
Der Ring 1 ist im Querschnitt trapezförmig. Der Querschnitt
nimmt von den Ringenden 3 bis zu dem dem Schlitz 2diametral gegenüberliegenden Bereich derart zu, dass
die Biegebeanspruchung beim Spreizen des Ringes längs des Ringumfangs gleich ist. Die Enden 3 sind verstärkt,
um dem Keil A zwei ausreichende Abstützflächen zu bieten»
Der Ring weist im übrigen eine innere kreisringförmige Nut 4, die nur geringe Tiefe hat und von trapezförmigem
Profil ist, auf» Ihre Flanken konvergieren in der gleichen Richtung wie die des äusseren trapezförmigen
Profils. Wie weiter unten gezeigt wird, ist diese Trapeznut 4 dazu bestimmt, mit den Schiebern eines
Sperrhahns (^zusammenzuwirken.
Der Ring 1 weist beispielsweise eine kreisförmige Innenfläche
mit der Mitte 0 und eine kreisförmige Aussenflache
mit der Mitte O1 auf.
Aufgrund seiner Form als Körper gleicher Biegefestigkeit
bleiben, wenn eine Biegebeanspruchung auf den Ring durch
Spreizen der Enden 3 hervorgerufen wird, die Innen- und
Aussenflachen zylindrische
In den Figuren 3 bis 5 ist der Ring in einem Sperrhahn
mit zwei Rohreintritts- und -austrittsstutzen 6 angeordnet, deren Achse X-X senkrecht zur Symmetrieebene
Y-Y des Körpers 5 liegt. Die Rohrstutzen 6 weisen Innensitze 7 auf, die verschlossen werden sollen.
Eine Betätigungsstange 8, die an ihrem Ende mit Befestigungsorganen
für das Verschlussorgan ausgestattet ist, weist ebenfalls einen Spreizkeil A auf· Das Verschlussorgan
bestellt aus zwei keilförmigen Schiebern 9$ die
symmetrisch bezüglich der Achse Y-Y sind« Jeder Schieber 9 weist (Fig. k) eine zylindrische Innenauflagerflache
10 auf, die quer durch eine Schrägflanke 11 derart begrenzt ist, dass die beiden auf der Betätigungsstange
8 gelagerten Schieber 9 zwischen sich eine kreisförmige Nut trapezförmigen Profils aussparen· Im übrigen
weist jede zylindrische Iinnenauflagerfläche 10 einen
Endwulst mit kegelstumpfförmiger Flanke 12, der in Verbindung mit der Auflagerfläche 10 steht, auf, wobei die
kegelstumpfförmige Flanke 12 der Nut k des Ringes 1 angepasst
ist.
Der Ring 1 tfird in die zylindrischen Auflagerfläehen 10
der Schieber eingeführt, der sich so in der Trapeznut der Schieber 9 befindet, während die ¥ulste mit Schrägflanken
12 für die Auflagerflächen 10 in der Innennut k
des Ringes 1 gelagert sind·
Die Funktionsweise ist die folgendet Bin erstes Anspannen
des Verschlussorgane (Schieber 9) gegen die Sitze 7 ergibt sich durch eine Verschiebung der Betätigungsstange 8 gegen
den Bodan des Körpers 5· Dieses erste Spannen wird durch
ein Spannen bei Beendigung der Verschiebung der Betätigungsstange 8 vervollständigt, Indem der Dehnungekeil A
zwischen die Enden 3 des dehnungsfähigen Ringes 1 eingetrieben
wird. Während der Spreizbewegung des Ringes H üben die Schrägflanken mit ihrem ausβoran Trapezprofil
auf die Flanken 11 der trapezförmigen Nut der Schieber
9 Kräfte aus, deren Axialkomponenten die Sohleber 9 voneinander entfernen und sie auf die Sitze 7 drücken.
Diese Axialkräfte werden gleichförmig über den gesamten
Kreisumfang der Schieber verteilt.
Zum Öffnendes Sperrhahns wird die Betätigungsstange 8
in entgegengesetzter Richtung verschoben. Bei Beginn dieser Verschiebung wird der Spreizkeil A von dem
Schlitz 2 des Ringes 1 freigegeben, wodurch die Schieber 9 den. für ihre Annäherung notwendigen Raum freilassen.
■gjp- Der Ring 1 schliesst sich elastisch und ruft, indem
seine Innennut k auf die kegelstumpfförmigen Flanken
12 der Endwülste der Lagerflächen 10 wirken, die Annäherung der Schieber 9» d.h. das Abheben von den Sitzen
7 hervor. Diese Annäherung der Schieber ermöglicht aufgrund der Verbindung der Innennut k des Ringes und der
Wülste mit kegelstumpfförmigen Flanken 12 der Auflagerflächen
10 ein Abheben der Schieber 9 ohne Reibung von den Sitzen 7. Man ist somit sicher, dass die Flächen
dieser Sitze und der Sohleber nicht durch Reibung oder
Fressen beschädigt werden.
In den Figuren 6 und 7 der Zeichnungen wird der Ring 1 in Form eines Körpers gleicher Biegefestigkeit bei einem
Hahn mit kugelförmigem Hahnküken angewendet« In diesem Fall ist keinerlei trapezförmige Innennut k vorgesehen;
die Innenfläche ist zylindrisch. Der Sperrhahn mit Hahnküken weist einen Körper 13 mit zwei diametral auf der
Achse X -X gegenübersitzenden Eintritts- und Austrittsstutzen 14 auf. Sein Verschlussorgan 15» das zwischen
diesen Rohrstutzen angeordnet ist, ist kugelförmig· Das Verschlussorgan 15 ist auf einer Welle 16 von der Achse
Y -Y senkrecht zur Achse X -X gelagert und weist eine Innenbohrung 17 gleichen Durchmessers wie die der Rohrstutzen
"\k auf» Zur einfacheren Darstellung sind der
Deckel, die Dichtungssätze und der Betätigungshebel des Verschlussorgans 15 nicht dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel 1st zwischen dem Verschlussorgan 15 mit den Rohrstutzen jeweils ein erheblicher
axialer Zwischenraum ausgebildet, der von Muffen 18 eingenommen wird, die bezogen auf das Verschlussorgan
15 einander diametral gegenübersitzen. Jede Muffe 18 dient in an sich bekannter Weise als Lager für einen
Dichtungsgleitring 19· Bin elastisches Organ, beispielsweise
eine Belleville-Scheibe 20, ist im Inneren der Muffe 18 unter Abstützung gegen die Abdichtungsscheibe
gelagert. Ein Druckbund 21 ist abgestützt gegen die Belleville-Scheibe 20 gelagert. Dieser Bund weist in
an sich bekannter Weise eine kegelstumpfförmige Stütz-
fläche 22 für ein Organ mit Keilform auf. Dieses Organ
ist durch einen spreizbaren Ring 23 gleicher Biegefestigkeit mit zu den Ringenden abnehmendem Querschnitt
ausgebildet· Dieser Ring wird zwischen den Boden der Muffe 18 und den Druckbund 21 derart zwischengeschaltet,
dass das trapezförmige Aussenprofil des Ringes 23 mit der
kegelstumpfförmigen Fläche 22 des Druckbundes 21 zusammenwirkt.
Ein Spreizkeil A wird in den Schlitz des Ringes eingeführt und eine Schraube 24, deren Ende auf den Keil
drückt, wird radial in die Muffe 18 eingeschraubt. Die Schraube 24 ist durch eine Kappe 25 dicht abgedeckt.
Das Einschrauben der Schraube 24 in jede Muffe 18 ruft
über den Keil A eine Spreizung des Ringes 23 und damit
die Verschiebung des Druckbundes 21 zum Verschlussorgan 15 hervor. Der Druckbund 21 überträgt seinen
Schub auf den Dichtungsring 19» indem die Belleville-Scheibe 20 verformt wird. Diese Vorrichtung ermöglicht
einen gleichförmigen Druck des Dichtungsringes 19 auf
das Verschlussorgan 15» und zwar aufgrund des Profils
gleicher Biegefestigkeit des Ringes 23·
Beim Abschrauben der Schraube 24 zieht sich der Ring unter dem Einfluss der elastischen Rückstellung der
Belleville-Scheibe 20 zusammen und der Keil A wird herausgeschoben.
Das Spannen und Entspannen der Dichtungsringe 19 und
damit ihre Regelung sind aufgrund der einzigen Schraube
sehr einfach, die nach Entfernung des Deckels vom Sperrhahn
zugänglich wird» Eine solche Regelung ermöglicht es, dem zur Drehung des Verschlussorgans 15 aufzuwendenden
Betätigungsmoment einen minimalen Wert zu verleihen.
Claims (5)
1. Sperrhahn mit wenigstens einem Verschlussorgan, das
mittels eines radial geschlitzten, einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Druckringes axial
an eine Dichtfläche andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Druckringes (1,23)
in an sich bekannter Weise von den Ringenden (3) beiderseits des Schlitzes (2) aus bis zu dem dem
Schlitz diametral gegenüberliegenden Bereich derart fortschreitend zunimmt, dass die Biegebeanspruchung
bei radialer Verformung des Ringes längs des Ringumfanges
gleich ist.
2. Sperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ring (i) zwischen zwei keilförmigen Schie-
!,· bsrr. \9/ angeordnet ist; von denen jeder eine ringförmige
Ausnehmung (10, 11, 12) zur Aufnahme des Ringes (i) aufweist, deren Auflagerflächen der Form
des an seiner Innenseite eine Ringnut (h) aufweisenden Ringes angepasst sind.
3. Sperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verschlussorgan (15) kugelförmig ausgebildet
ist, und dass an dem Verschlussorgan ein Dichtungsring (19) anliegt, auf den der Druckring
(23) einwirkt»
k. Sperrhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckring an den Enden (3) verstärkt ist und an diesen Enden entsprechend
einem Spreizkeil (a) schräg verlaufende Flächen aufweist.
5. Sperrhahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckring (23) und dem
Dichtungsring (19) ein Druckbund (21) und eine elastisch verformbare Scheibe (20) angeordnet sind.
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE3206190A1 (de) * | 1982-02-20 | 1983-09-01 | Deutsche Babcock Werke AG, 4200 Oberhausen | Absperrschieber |
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1968
- 1968-07-10 FR FR1579696D patent/FR1579696A/fr not_active Expired
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- 1969-04-17 BE BE731675D patent/BE731675A/xx not_active IP Right Cessation
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1971
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6907534A (de) | 1970-01-13 |
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