AT299983B - Dampfumformventil - Google Patents

Description

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  Dampfumformventil 
Die Erfindung betrifft ein Dampfumformventil zur Druckreduzierung und Kühlung von Heissdampf, bei dem ein der Zuführung des Kühlwassers unter Vermeidung einer unmittelbaren
Berührung desselben mit dem Ventilgehäuse dienender Ringkanal vollständig innerhalb eines aus zwei durch Schweissen miteinander verbundenen ringförmigen Teilen bestehenden Ventilsitzkörpers liegt, und bei dem   sich - in Strömungsrichtung   des Dampfes - hinter dem Ventilsitz eine vom gekühlten, teilentspannten Dampf durchsetzte Viellochdrosselbuchse befindet. 



   Es ist bereits ein Dampfumformventil zur Heissdampfkühlung bekannt, bei dem der Kühlwasserkanal und die Kühlwasseraustrittsdüsen durch eine zusammengeschweisste Konstruktion von ringförmigen Bauteilen gebildet sind, die wieder in das Ventilgehäuse eingeschweisst sind und den Ventilsitzkörper darstellen. Eine andere bekannte Einrichtung zur Drosselung und Kühlung von Heissdampf verwendet Viellochdrosselbuchsen, bei denen also der gekühlte und bereits teilentspannte Dampf einen mit zahlreichen Durchtrittsöffnungen versehenen zylindrischen Körper im Abströmraum durchsetzt. 



   Bei bekannten Dampfumformventilen dieser Art konnten dadurch Störungen und Schäden auftreten, dass das Gehäuse und die Sitzpartie Thermoschockeinwirkungen unterworfen waren, welche Rissbildungen zur Folge hatten. Dies beruhte insbesondere auf der Unmöglichkeit, bei der bekannten Bauweise die seitliche Kühlwasserzufuhr zu dem als Hohlring ausgebildeten Ventilsitz und diesen selbst ausreichend von der wärmeleitenden Berührung mit dem Ventilgehäuse fernzuhalten. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und ein Dampfumformventil zu schaffen, das trotz einfacher baulicher Gestaltung Schäden durch Thermoschockeinwirkungen nicht mehr in nennenswertem Ausmass unterliegt und ferner ein bequemes Auswechseln der dem Verschleiss oder etwaigen Schäden unterworfenen Teile mit stets guter Zugänglichkeit aller Teile des Ventilgehäuses für Inspektionszwecke ermöglicht. 



   Diese Aufgabe wird   erfmdungsgemäss   bei einem Dampfumformventil der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass die Viellochdrosselbuchse mit achsparallel in ihrer Wandung verlaufenden, über ihren Umfang verteilten Bohrungen versehen ist, die an ihren dem Ventilsitz abgewandten Enden mit einem koaxial zum Ventilkegel angeordneten Kühlwassereintritt und an ihren dem Ventilsitz zugewandten Enden mit dem Ringkanal in Verbindung stehen, dessen beide Teile von der Viellochdrosselbuchse und von einem an diese angeschweissten, ringförmigen Bauteil gebildet sind. 



   Eine leicht herstellbare und deshalb bevorzugte Bauform des Dampfumformventils ist so ausgebildet, dass die Viellochdrosselbuchse einen inneren und einen zu diesem parallel verlaufenden äusseren Boden aufweist, die miteinander eine scheibenförmige Kammer bilden, in deren Mitte von der dem Ventilsitz abgewandten Seite ein mit dem äusseren Boden verbundener Kühlwassereintrittsstutzen mündet, während von ihrem Umfang die Bohrungen ausgehen. Dabei kann die Festlegung der Viellochdrosselbuchse im Umfangsrichtung besonders einfach dadurch bewirkt werden, dass eine zylindrische Bohrung auf der Aussenseite des äusseren Bodens mit einem im Ventilgehäuse befestigten Zylinderstift in Eingriff steht. 



   Die Festlegung der Viellochdrosselbuchse in axialer Richtung wird in zweckmässiger Weise 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 048 <SEP> 928 <SEP> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 151 <SEP> 520 <tb>