AT65441B - Kolbenkühlung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Kolbenkühlung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Wasserzuführung zu den Kolben von Verbrennungskraftmaschinen geschieht gewöhnlich durch Vermittlung des   Kreuzko ! 1fes,   und zwar erfolgt der Wasserdurchgang gewöhnlich in der Weise, dass das Kühlwasser durch einen der beiden hohlen Kreuzkopfzapfen und einen Kanal der hohlen Kolbenstange in den Kolben eingeleitet wird und durch einen meist zu dem Zuführungskanal gleichachsig liegenden zweiten Kanal der Kolbenstange in den anderen Kreuzkopfzapfen und von hier aus in die   Abssussleitung   gelangt.

   Diese Art der Kolbenkühlung hat zur Folge, dass die beiden Kreuzkopfzapfen, an denen die Lager der Pleuelstangengabel angreifen, ganz verschiedene Temperaturen erhalten, denn während der an der Zuführungsstelle des Frischwassers sitzende Zapfen von dem einkommenden kalten Kühlwasser   durchströmt   wird und eine wirksame Kühlung erfährt, wird der zweite, an der Küblwasseraustrittsstelle sitzende Zapfen von dem im Kolben bereits stark erhitzten Wasser   durchflossen   und selber stark erwärmt, was natürlich ein   Heisstaufen   dieses Zapfens sehr begünstigt. 



   Die Erfindung bezweckt nun, diesen Übelstand zu beseitigen und Mittel zu schaffen, die ausser einer guten Kolbenkühlung auch eine gute   Kühlung   beider Kreuzkopfzapfen gewährleisten. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kolbenküblung in einer Schnittdarstellung veranschaulicht. 



   Der Kreuzkopf A ist auf der hohlen Kolbenstange B mittels eines Bundes bl und einer Mutter 0 befestigt. Die    Zapfen al und- a2 des   Kreuzkopfes sind hohl und tragen Stutzen B und F für die Zu-und Ableitung des Kühlwassers. In die Bohrung der Kolbenstange B ist ein Rohr D von kleinerem Durchmesser mittels eines Bundes d'dicht eingesetzt. Dieses Rohr D vermittelt in bekannter Weise die Zuführung des Wassers zum Kolben, während der ringförmige Zwischenraum zwischen ihm und der inneren Wandung der Kolbenstange zur Rückleitung des Kühlwassers dient. In die zur Aufnahme der Kolbenstange dienende Bohrung des Kreuzkopfes sind drei Rillen eingedreht, die zusammen mit der Kolbenstange   Ringkanäle G, N,   J bilden.

   Von diesen steht der   Ringkanal G durch   Bohrungen K und L mit den   Hohlräumen   beider Kreuzkopfzapfen a1 und a2, der Ringkanal B dagegen durch eine Bohrung M mit dem Wasseraustrittsstutzen F und durch Bohrungen d2 mit dem   Hohlraume   der Kolbenstange in Verbindung ; endlich ist der Ringkanal J durch eine Bohrung N mit dem Hohlraume des rechten   Kreuzkopfzapfens   a2 und durch Bohrungen d3 mit dem Innern des Rohres D in Verbindung gebracht. 



   An die Stutzen   E   und F sind (auf der Zeichnung nicht dargestellte) biegsame Rohre angeschlossen, die die Zu-und Ableitung des Kühlwassers vermitteln. 



   Der Weg, den das Kühlwasser nimmt, ist in der Zeichnung ans der Richtung der eingetragenen Pfeile ohneweiters erkennbar. Das durch den Stutzen E in den Hohlraum des linken Kreuzkopfzapfens al eintretende Wasser strömt durch die Bohrung   K. den   Ringkanal G und die Bohrung L in den Hohlraum des rechten Zapfens a2 und von hier durch die Bohrung N, den Ringkanal J, die Bohrungen da und das Rohr D nach dem (nicht dargestellten) Kolben.   D) f Rückiotung   des erwärmten Kühlwassers erfolgt durch den zwischen dem Rohre D und der Innenwandung der Kolbenstange B liegenden Ringraum, die Bohrungen d2, den Ringkanal H, die Bohrung M und den   Austrittsstutzen F.   



  Da das   kühlwasser   vor dem Eintritt in den Kolben in noch'kaltem Zustande zunächst die Hohlräume beider Kreuzkopfzapfen durchströmt, so wird bei Anwendung der beschriebenen   Kolbenkuhlung   in einfacher Weise eine gute Kühlung beider Kreuzkopfzapfen erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kolbenktihlung     für Verbrennung aftmaschioen,   bei der die   Zu. und Ableitung   des Kühlwassers zum Kolben durch den kreuzkopf und die Kolbenstange erfolgt, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Kühlwasserkanäle, dass das Kühlwasser vor seinem Eintritt in die Kolbenstange die Innenwandungen beider hohler Kreuzkopfzapfen   bespült.   

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Claims (1)

1. 2. Kolbenkühlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des EMI1.1 von dem Kolben kommende Kühlwasserleitung mit dem Kühlwasseraustrittsstutzen (F) in Verbindung steht, der zu diesem Zwecke wasserdicht durch den Hohlraum des zugehörigen Kreuzkopfzapfens hindurchgeführt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.