DE936934C - Blasduese bzw. -form fuer Schmelzoefen, insbesondere Hochoefen - Google Patents

Blasduese bzw. -form fuer Schmelzoefen, insbesondere Hochoefen

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DE936934C
DE936934C DEM12170A DEM0012170A DE936934C DE 936934 C DE936934 C DE 936934C DE M12170 A DEM12170 A DE M12170A DE M0012170 A DEM0012170 A DE M0012170A DE 936934 C DE936934 C DE 936934C
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nozzle
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tubes
nozzle head
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DEM12170A
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Bruno Aurin
Willi Dr-Ing Dehne
Ernst Thomas
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Blasdüse bzw. -form für Schmelzöfen, insbesondere Hochöfen Bei Schmelzöfen, insbesondere Hochöfen, werden zum Einblasen heißer Luft in den Ofenraum an die Luftzuleitung angeschlossene Düsen verwendet, welche die Ofenwand durchsetzen und nur mit einem Teil ihrer Länge in den Ofenraum hineinragen. Bei Hochöfen ist die Lage der Düsen etwas oberhalb der Oberfläche der Schlacke gewählt. Düsen dieser Art sind besonders der im Ofen herrschenden Temperatur ausgesetzt und durch das beim Nachfüllen des Ofens abstürzende Material beansprucht.
  • Die Erfindung geht von Blasdüsen bzw. -formen derjenigen Art aus, bei welchen das Wasserzuleitungsrohr zum Düsenkopf zwischen einem äußeren und einem inneren Düsenmantel geführt ist und mindestens der äußere Düsenmantel aus einem spiralförmig gewickelten Rohr besteht, welches einen kleinen Querschnitt besitzt und an den Kühlmittelumlauf angeschlossen ist. Bei einem sehr alten, für die Verwendung in der Praxis völlig ungeeigneten Vorschlag ist der innere, aus einer Rohrspirale bestehendeDüsenmantel gegenüber dem äußeren, gleichfalls aus einer Rohrspirale gebildeten Mantel um ein erhebliches Maß zur Ofeninnenseite hin vorgezogen, und es wird der Düsenkopf durch die erste Spiralwindung des Rohres selbst gebildet. In diesem Bereich liegt das Kühlmittelzuleitungsrohr außerhalb des Spiralmantels frei im Ofenraum. Nahe dem inneren Ende der äußeren Rohrspirale ist eine Querwand zwischen den beiden Düsenmänteln vorgesehen. Diese Querwand hat eine erhebliche Stärke, so daß in diesem Bereich der Wärmeaustausch beeinträchtigt wird. Innerer und äußerer Düsenmantel besitzen voneinander getrennte Kühlmittelzu- und -ableitungen. Obwohl durch die Verwendung von spiralförmig gewickelten Rohren für die Düsenmäntel ein gesteuerter Kühlmittelumlauf erreichbar ist und die Bildung von Dampfräumen in den Kühlmittelleitungen nicht einzutreten braucht, ist die Düse für die Praxis unbrauchbar. Die Düse ist völlig ungeeignet, um den mechanischen Verschleiß seitens der Ofencharge und der starken Wärmeeinwirkung (Abbrand) für die notwendigste Einsatzzeit standzuhalten. Dieser Nachteil war seiner Zeit bekannt. Zur Vermeidung der aus einer Beschädigung der Düse verursachten ernsten Folgen für den Ofen hat man es daher für notwendig gehalten, das Kühlmittel durch die Spiralen zu saugen. Hierdurch wurde die Lebensdauer der Düse und die Betriebssicherheit des Ofens nicht oder nicht in einem nennenswerten Umfang erhöht. Ein weiterer Nachteil dieser vorgeschlagenen bekannten Bauart besteht darin, daß bei Erzielung einer ausreichend starken Kühlung des Düsenkopfes der innere Düsenmantel zu Wärmeverlusten bezüglich des durch die Düse in den Ofen einzuleitenden Heißwindes führt. Ein sehr beachtlicher Nachteil besteht außerdem darin, daß die unebene Fläche des äußeren Düsenmantels durch die Ofenschlacke mit der Ofenwandung (innerhalb der Einfuhröffnung) derart gekuppelt wird, daß der Düsenausbau nur dann möglich ist, wenn die kegelig gewickelte Spirale des Außenmantels in Richtung der Düsenachse auseinandergezogen wird. Die Düse ist in jedem Fall unbrauchbar und kann nicht ausgebessert werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Verbesserung im Aufbau, in der Betriebssicherheit sowie in der Auswechselungsmöglichkeit und für die Instandsetzung beschädigter Teile dadurch erreicht, daß die Düsenmäntel zwischen einem die Rückseite der Düse bildenden Ringkörper und einem als Hohlkörper ausgebildeten besonderen - gegenüber den Rohren des Spiralmantels in der Wandstärke größeren - ringförmigen, aber axial kurzenDüsenkopf - z. B. mittels Ringkörper -und Düsenkopf verbindenden Ankern - befestigt sind, welcher ebenso wie die Spiralrohre des Düsenmantels einen kleinen Kanalquerschnitt besitzt, und daß die Spiralrohre der Düsenmäntel zu der Düsenaußenseite bzw. zum inneren Düsenkanal unter Bildung einer glatten Oberfläche miteinander verbunden bzw. aneinandergefügt sind. Bei dem Vorschlag nach der Erfindung wird unter Ausnutzung eines sämtliche wichtigen Teile der Düse mit ausreichender. Sicherheit erfassenden, strömungstechnisch guten Leitungssystem dem mechanischen Verschleiß des Düsenkopfes Rechnung getragen, ohne daß gerade an der Stelle der stärksten Wärmeeinwirkung eine Verschlechterung der Wärmeableitung eintritt. Gerade die auf ganzer Länge zwischen den beiden Düsenmänteln geschützt geführte Zuleitung des Kühlmediums und die kleine Bemessung des Kanalquerschnitts im Düsenkopf führt in diesem zu einer sehr intensiven Kühlung und Wärmeableitung, so daß eine Abnutzung durch Abbrand praktisch nicht eintritt. Versuche haben inzwischen gezeigt, daß die Lebensdauer einer im Einsatz befindlichen Blasform nach der Erfindung wesentlich, und zwar uni ein Vielfaches höher liegt als die der bisher bzw. zur Zeit noch benutzten Bauarten. In solchen Fällen, wo nach langer Betriebszeit infolge des mechanischen Verschleißes eine Erneuerung des Düsenkopfes erforderlich ist, kann infolge des einfachen Aufbaues der Blasform mit nur geringem Aufwand dieser Düsenkopf durch einen anderen ersetzt werden. Lösbare Düsenköpfe sind- an sich bekannt bei solchen Bauarten, die sich in - ihrem Aufbau grundsätzlich von dem Vorschlag der Erfindung unterscheiden. Bei diesen bekannten Bauarten besitzt der Düsenkopf aber eine verhältnismäßig große Länge und einen sehr großen Kanalquerschnitt, so daß eine alle Flächenteile gleich gut erfassende Kühlmittelführung nicht gegeben ist und außerdem die Bildung von Dampfräumen möglich ist, welche die Ursache für das schnelle Durchbrennen solcher Düsenköpfe bilden.
  • Die besondere Art der Verbindung bzw. Lagerung der Rohrspiralen zwischen dem Düsenkopf und dem rückseitig der Düse angeordneten Ringkörper führt zu einem Gesamtdüsenkörper von großer Festigkeit und außerdem dazu, daß trotz der Verwendung von Rohrspiralen für denDüsenmantel die Flächen verhältnismäßig glatt bzw. eben gehalten werden können, die in der Einsatzöffnung der Ofenwand an dieser anliegen, oder den zur Führung der Heißluft dienenden inneren Düsenkanal begrenzen. Einerseits wird hierdurch das Ein- und Ausbauen des Düsenkörpers ohne Zerstörung oder Beschädigung desselben in einfacher Weise durchführbar gemacht, andererseits kann der Strömungswiderstand für die Heißluft gering gehalten werden, so daß gerade bezüglich des Heißwindes Wärmeverluste nicht oder nicht in nennenswertem Maße auftreten. Glatte Führungswände sind bei Düsen an sich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mitDüsenmänteln, die aus spiralförmig gewickelten Rohren bestehen.
  • Die Kühlmittelführung vom Düsenkopf aus kann verschieden vorgesehen werden. Zweckmäßig wird für den Düsenkopf eine eigene Zu- und Ableitung gewählt, so daß auch die Düsenmäntel eine eigene Zu- und Ableitung besitzen. Es ist aber auch möglich, das aus dem Düsenkopf austretende Medium dem Außenmantel zuzuführen, zumal die an den Düsenkopf anschließenden Rohrspiralen nicht mehr der gleich starken Wärmewirkung ausgesetzt sind wie der Düsenkopf. Aus dem äußeren Düsenmantel wird dann das Medium, an dem inneren Düsenmantel vorbeigeführt, oder durch die den inneren Düsenmantel bildenden Spiralen hindurchgeleitet. Dieses bereits temperierte Medium bewirkt bezüglich des inneren Düsenmantels eine ausreichende Kühlung, jedoch werden mit Sicherheit ,Wärmeverluste bezüglich des durch die Düse strömenden Heißwindes vermieden.
  • Die Düse nach der Erfindung ist besonders geeignet als Blasdüse für die Zuführung von Heißluft bei Hochöfen. Es ist aber auch denkbar, diese Düse bei anderen Schmelzöfen zu verwenden. Auch ist es möglich, an Stelle von Heißluft andere gasförmige oder flüssige Medien durch die Düse durchzuleiten. Denkbar ist es sogar, diese Düse als Durchtrittskanal für den Schlackenabstich zu verwenden.
  • Bei der Blasform nach der Erfindung wird gemäß einer Ausführungsform der in dem axial kurz bemessenen Düsenkopf vorgesehene Ringkanal durch eine Querwand geteilt, wobei die Anschlußstellen für den Flüssigkeitszu- und -austritt beiderseits der Querwand vorgesehen sind. Bei diesem quer geteilten Ringkanal handelt es sich mithin um einen Teil der Blasform, der sich nur auf einen sehr kurzen Längenbereich dieser Form erstreckt. Bei Schlackenformen, die aus einem z. B. gegossenen einteiligen Körper bestehen, der für die Aufnahme des Kühlmediums eine über seine ganze Länge sich erstreckende Ringkammer großen Querschnitt besitzt, ist es bekannt, diese Kammer durch eine Querwand zu teilen. Ein kurzer Düsenkopf ist nicht vorgesehen. Die Erfindung betrifft nicht Schlackenformen der vorgenannten Bauart.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß es bei Blasformen, die in der Länge durch Zwischenwände unterteilt sind, bekannt ist, für die vorderen und die hinteren Kammern besondere Zuleitungen vorzusehen. Bei diesen Blasformen fehlen aber sämtliche weitere Merkmale des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. I zeigt in schematischer Darstellung einen Hochofen mit zugeordnetem Winderhitzer; Fig.2 und 3 zeigen je eine Ausführungsform einer Blasdüse im Längsschnitt; Fig. ,4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 zeigt die Düse nach Fig. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Wie aus Fig. i zu erkennen ist, sind bei einem Hochofen oberhalb des Spiegels der Schlacke in der Ofenwand Blasdüsen i angeordnet, welche zum Teil in den Ofenraum hineinragen. Durch diese Blasdüsen wird die von dem Winderhitzer 2 kommende Luft in den Ofenraum eingeblasen.
  • Fig. 2 zeigt eine Düse, bei welcher der Außenmantel aus einem spiralförmig gewickelten Rohr 3 gebildet ist, welches einen langgestreckten etwa ovalen Querschnitt besitzt. Es kann auch ein rechteckigerQuerschnittvorgesehenwerden. DieSpiralen sind miteinander verschweißt. Der Innenmantel wird durch ein glattes Rohr gebildet, dessen Achse parallel zu derjenigen der Düse gerichtet ist. An dem vorderen Ende der Düsenmäntel ist ein Düsenkopf 5 unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe6 durch Schweißen befestigt. Der Querschnitt des Düsenhopfprofils ist etwa U-förmig gestaltet, und die Schenkel dieses U-Profils sind gegen die Ringscheibe 6 abgestützt. Auf diese Weise ist eine Ringkammer 7 gebildet, in welche die Zuleitung 8 mündet, welche zwischen dem aus dem Rohr 3 bestehenden Außenmantel und dem Innenmantel 4 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Rückleitung des Kühlmediums aus dem Ringraum 7 des Düsenkopfes 5 über den Anschlußstutzen 9, welcher das vordere Ende des Rohres 3 mit der Ringkammer verbindet. Von dem hinteren Ende des Rohres 3 wird über die Leitung io die Flüssigkeit in den Raum i i übergeleitet, und zwar möglichst wiederum nahe dem vorderen Ende der Düse. Bei entsprechend hoher Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit kann der Innenmantel 4 ausreichend gekühlt werden; andererseits wird eine Unterkühlung der zugeführten Heißluft vermieden. Über die Leitung 12 verläßt die Flüssigkeit die Düse. Durch nicht dargestellte Vorrichtungen kann die Geschwindigkeit des Mediums und der Druck desselben bzw. der Druck in der Düse innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden.
  • Die Düse nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.2 besonders dadurch, daß auch der Innenmantel der Düse aus einem Rohr 4, gebildet ist, welches einen langgestrecktenQuerschnitt besitzt und spiralförmig gewickelt ist. Die Rohre 3 und 4 der beiden Mäntel besitzen einen rechteckigen Querschnitt und stoßen mit den einander zugekehrten kurzen Seiten gegeneinander. Diese Rohre besitzen Stege 13. Zwischen diesen Stegen der benachbarten Rohrwindungen sind Stützkörper 14 angeordnet, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem ebenfalls spiralförmig gewickelten Band aus Stahl, Kupfer od. dgl. bestehen können. Die Rohrquerschnitte werden infolge der Abstützung der Rohrstege gegeneinander nicht auf Druck beansprucht. Der Düsenkopf 5 ist mit einem Ringraum 7 versehen, welcher durch eine Querwand 15 zu einem im wesentlichen U-förmigen Umlaufkanal geteilt ist, an dessen Enden die Zu- und Ableitungen für das Kühlmittel angeschlossen sind (vgl. Fig.4). Der Querschnitt des geteilten Ringkanals 7 im Düsenkopf 5 ist klein, und zwar nicht viel größer als der Querschnitt der Rohre 3 bzw. 4" damit ein guter Umlauf des Kühlmittels in dem hoch beanspruchten Düsenkopf erfolgt. Die Befestigung des Düsenkopfes mit den übrigen Teilen der Düse, insbesondere dem hinteren Teil 16 erfolgt durch Halteschrauben oder Anker 8b, von denen eine als Kühhvasserzuleitung 8 ausgebildet sein kann. In gleicher Weise kann die Kühlwasserrückleitung 8" als Anker ausgebildet sein. Der Düsenkopf 5 kann aber außerdem noch durch Schweißen mit den anschließenden Mänteln des Düsenkörpers verbunden werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Flüssigkeit zur Ringkammer 7 des Düsenkopfes 5 über die Leitung 8 zugeleitet und über die Leitung 8a unmittelbar wieder nach außen geführt. Für die aus den Rohren 3 und 4a gebildeten Düsenmäntel ist eine besondere Kühlmittelzuleitung 17 vorgesehen (vgl. Fig. 5), welche an das hintere Ende des Außenmantels angeschlossen ist. Der äußere Rohrmantel und der innere Rohrmantel sind nahe dem Düsenkopf durch das Verbindungsstück 18 flüssigkeitsleitend miteinander verbunden, so daß die über die Leitung 17 zugeführte Flüssigkeit nach Passieren des inneren Rohrmantels über die Leitung i9 abgeführt wird. Der Düsenkopf 5 ist im vorliegenden Fall einteilig. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die Anker bzw. Leitungen 8, 8" besonders geschützt zwischen den Rohrmänteln 3 und 4" angeordnet sind.
  • Als Werkstoff für den Düsenkopf bzw. die Rohre der Düsenmäntel Wird vorzugsweise eine gegenüber Wärme besonders widerstandsfähige Kupferlegierung verwendet. Es steht jedoch nichts im Wege, auch einen anderen geeigneten Werkstoff vorzusehen. Bei den für die Herstellung der Mäntel verwendeten Rohren kann es sich um geschweißte oder nahtlos gezogene Rohre handeln. Die Rohre selbst erhalten einen möglichst kleinen Querschnitt im Verhältnis zur Größe der Düse, so daß das Kühlmedium möglichst alle Stellen der Düse gleichmäßig beaufschlagt und andererseits der Düsenkörper trotz der Verwendung dünner Wandstärken für die Einzelteile eine große Festigkeit erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blasdüse bzw. -form für Schmelzöfen, insbesondere Hochöfen, bei welcher das Wasserzuleitungsrohr zum Düsenkopf zwischen einem äußeren und'einem inneren Düsenmantel geführt ist und mindestens der äußere Düsenmantel aus einem spiralförmig gewickelten Rohr besteht, welches einen kleinen OOuerschnitt besitzt und an den Kühlmittelurnlauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmäntel (3, 4 bzw. 4a) zwischen einem die Rückseite der Düse bildenden Ringkörper (i6) und einem als Hohlkörper ausgebildeten besonderen - gegenüber den Rohren des Spiralmantels (3) in der Wandstärke größeren - ringförmigen, aber axial kurzen Düsenkopf (5) - z. B. mittels Ringkörper (i6) und Düsenkopf (5) verbindenden Ankern - befestigt sind, welcher ebenso wie die Spiralrohre des Düsenmantels (3) einen kleinen Kanalquerschnitt besitzt, und daß die Spiralrohre der Düsenmäntel zur Düsenaußenseite bzw. zum inneren Düsenkanal hin unter Bildung einer glatten Oberfläche miteinander verbunden bzw. aneinandergefügt sind. z. Blasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Düsenkopf vorgesehene Ringkammer (7) durch eine Querwand (i5) in eine im wesentlichen U-förmigen Kanal aufgeteilt ist, an dessen einem Ende die Zuleitung und an dessen anderem Ende die Ableitung des Kühlmittels angeschlossen ist. 3. Blasdüse nach den Ansprüchen T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) des Außenmantels an seinem vorderen Ende an die Kühlmittelaustrittsöffnung der Ringkammer (7) des Düsenkopfes angeschlossen ist. 4. Blasdüse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (5) besondere, zwischen .den beiden Düsenmänteln (3, 4 bzw. 4a) angeordnete Zu- und Ableitungsrohre besitzt und daß der Kühlmittelstrom des äußeren Düsenmantels (3) anschließend an dem inneren Düsenmantel entlang geführt ist. 5. Blasdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel des Düsenhohlkörpers aus einem mit dem vorderen Ende des äußeren Rohres (3) verbundenen, spiralförmig gewickelten Rohr (4a) gebildet ist. 6. Blasdüse nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mantel des Hohlkörpers bildenden Rohre (3 und 4a) einen langgestreckten, z. B. ovalen oder rechteckigen Querschnitt besitzen, dessen lange Achse .in der gleichen Richtung wie die Düsenachse verlaufend angeordnet ist. 7. Blasdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3, 4a) zur Innenseite des Düsenhohlkörpers gerichtete Stege (I3) besitzen und daß zwischen den benachbarten Stegen Stützkörper (I4) angeordnet sind. B. Blasdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützkörper ein entsprechend dem Verlauf der Rohre spiralförmig gewickeltes Band (I4) aus hartem Werkstoff, z. B. Stahl oder Kupfer, verwendet ist. g. Blasdüse nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander abgestützten Rohrwindungen miteinander und mit dem Düsenkopf durch Schweißen verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 491494.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491494C (de) * 1930-02-20 William A Haven Windform fuer Hochoefen u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE491494C (de) * 1930-02-20 William A Haven Windform fuer Hochoefen u. dgl.

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