DE503082C - Gekuehltes Brennstoffeinspritzventil fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Gekuehltes Brennstoffeinspritzventil fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE503082C
DE503082C DED57961D DED0057961D DE503082C DE 503082 C DE503082 C DE 503082C DE D57961 D DED57961 D DE D57961D DE D0057961 D DED0057961 D DE D0057961D DE 503082 C DE503082 C DE 503082C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/04Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
    • F02M53/043Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with cooling means other than air cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/077Injectors having cooling or heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Gekühltes Brennstoffeinspritzventil für Verbrennungskraftmaschinen Es ist bekannt, Einspritzventile für Verbrennungskraftmaschinen mit Hilfe eines flüssigen Kühlmittels zu kühlen. Dabei wird das Kühlmittel beispielsweise durch Bohrungen gegen die zu kühlende Düse geleitet und hierauf wiederum durch Bohrungen abgeleitet. Der nm die Düse herum angeordnete Kühlraum wird in der Regel mit zusätzlichen Bohrungen oder Erweiterungen versehen.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die verhältnismäßig engen Bohrungen, durch welche das Kühlmittel zur Düse und hierauf wieder abgeleitet wird, sich leicht verstopfen, wenn nicht sehr reines Wasser, vorzugsweise destilliertes Wasser, verwendet wird. Die Erweiterung des Kühlraums um die Düse herum hat dagegen den Nachteil, die Strömung des Kühlmittels um die Düse herum zu verlangsamen und damit den Wärmeübergang von der Düse an das Kühlmittel zu verschlechtern. Die Bohrungen in der Umgebung der Düse haben ferner den Nachteil, daß das Kühlmittel in ihnen infolge ungenügenden Umlaufs nicht genügend erneuert werden kann, infolgedessen zum Sieden neigt, so daß Ablagerungen aus dem Kühlmittel, z. B. Kesselstein, unvermeidlich sind, wenn das Kühlmittel nicht aus einem homogenen bzw. keine Rückstände hinterlassenden Destillat besteht.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu vermeiden. Sie besteht darin, daß das Kühlmittel innerhalb des Ventilkörpers in einem kreisringförmigen oder annähernd kreisringförmigen Zuleitungskanal bis an die Düsenplatte geleitet und von dieser in einem den Zuleitungskanal umgebenden oder von diesem umgebenen, ebenfalls kreisringförmigen oder annähernd kreisringförmigen Kanal abgeleitet wird.
  • Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 3.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 3.
  • Abb.3 stellt eine Ansicht von oben eines nach der Erfindung ausgebildeten Einspritzventils dar.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch die Linie IV-IV von Abb. i.
  • In Abb. i bezeichnet i den Zylinderdeckel einer Verbrennungskraftmaschine, in welchen das Gehäuse 2 und die Kappe 3 des für luftlose Einspritzung eingerichteten Einspritzventils eingesetzt sind. In der Kappe 3 sitzt konisch dichtend die Düse q., welche mit einer axialen Bohrung 5 versehen ist. Mit der Bohrung 5 kommunizieren am untern Ende der Düse die Düsenlöcher 6 und 7, durch welche der Brennstoff in schlanken Strahlen 8 und g in den Verbrennungsraum io eingespritzt wird.
  • Die Düse q. wird durch das dickwandige Rohr ii auf ihren Sitz in der Kappe 3 gepreßt. Das Rohr ii wird seinerseits durch den Ventildeckel 12 und die Schrauben 13 und 14. festgehalten. Die Bohrung 15 des dickwandigen Rohrs ii kommuniziert mit der Bohrung 16 der Brennstoffzuleitung 17, welche durch die Packung 18 und die Stopfbüchse ig nach außen abgedichtet ist.
  • Der kreisringförmige Kanal 2o des Einspritzventils, durch welchen das Kühlmittel zur Düse geleitet wird, ist durch die im Deckel 12 angeordnete Dichtung 22 nach außen abgedichtet. Der ebenfalls kreisringförmige Kanalei des Einspritzventils, der zur Ableitung des von der Düse herkommenden Kühlmittels dient, steht unten mit dem Kanal 2o in Verbindung und wird oben durch den Deckel 12 abgeschlossen. Dem Kanal 2o wird das Kühlmittel durch das Zuleitungsrohr 23 zugeführt, während das durch den vom Kanal 2o umgebenen Kanal ei aufsteigende Kühlmittel durch die Leitung 2q. abfließt. Das die Kanäle 2o und 21: voneinander trennende Rohr 25 ist mit dem Deckel 12 verschraubt.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, wie das Gehäuse 2 des Einspritzventils durch die Schrauben 29 und 30 auf dem Deckel i befestigt ist.
  • Abb. 3 zeigt, wie die Schrauben 13, 1q., 29 und 3o angeordnet sind, damit das Einspritzventil möglichst wenig Raum in Anspruch nehme.
  • Abb. q. zeigt, daß sowohl der Zuleitungskanal 2o als auch der Ableitungskanal 2i als kreisringförmigen Querschnitt aufweisende Leitungen ausgebildet sind.
  • Das Kühlmittel tritt durch die Leitung 23 in Richtung des Pfeiles 26 ein, durchfließt den Kanal 2o nach unten und wird in der Umgebung der Düse q., den Pfeilen 27 und 28 entsprechend, scharf umgelenkt, so daß der Wärmeübergang von der Düsenplatte an das Kühlmittel an der Umlenkstelle einen Höchstwert erreicht, fließt hierauf durch den Kanal ei nach oben und schließlich durch die Leitung 24 (in Richtung des Pfeiles 31) ab.
  • Durch die kreisringförmige Ausbildung der Kanäle für die Zu- und Ableitung des Kühlmittels zur bzw. von der Düse wird der Vorteil erreicht, daß der lichte Querschnitt für das Kühlmittel auf seinem ganzen Wege durch das Einspritzventil viel größer wird, als wenn das Kühlmittel nur durch Bohrungen zu- und abgeleitet würde. Der Querschnitt kann auch elliptisch oder in gewellter Form verlaufen. Durch die besondere Ausbildung wird es möglich, auch ungereinigtes Wasser für die Kühlung der Einspritzventile zu benutzen, ohne die Betriebssicherheit der Kühlung zu gefährden. Ferner wird, selbst wenn sich mit der Zeit etwas Kesselstein um die Düse herum bilden sollte, der Durchfluß des Kühlmittels viel weniger gedrosselt, als wenn das Kühlmittel durch Bohrungen zu- und abgeleitet würde.
  • Die beschriebene Einspritzvorrichtung, die natürlich auch als gesteuertes Ventil ausgebildet sein könnte, bietet außerdem den Vorteil, die Reinigung und die Instandhaltung des Kühlraums des Einspritzventils bedeutend zu vereinfachen. Zur Reinigung des Kühlraums genügt es, die Schrauben 13 und i¢ zu lösen, worauf das Rohr 25 mitsamt dem Deckel xz, dem dickwandigen Rohr ii und der Düse q. herausgenommen werden können. Die Entfernung etwa vorhandenen Kesselsteins wird dadurch wesentlich erleichtert.
  • Durch die scharfe Umlenkung des Kühlmittels in Richtung der Pfeile 27 und 28 in der Umgebung der Düse q. wird endlich erreicht, daß der Wärmeübergang zwischen dem Einspritzventil und dem Kühlmittel in der Umgebung der Düse q. seinen Höchstwert erreicht. Die Rückführung des Kühlmittels längs des dickwandigen Rohres ii hat einerseits den Vorteil, daß der sich im Kanal 15 des dickwandigen Rohres ii befindende Brennstoff durch das durch die Düse q. erwärmte Kühlmittel vorgewärmt wird, wodurch die Zähflüssigkeit des Brennstoffs vermindert und infolgedessen seine Förderung erleichtert wird.
  • Die übermäßige Erhitzung bzw. Verdampfung und Verkokung des Brennstoffs in der Düse wird andererseits durch den künstlich erhöhten Wärmeübergang in der Umgebung der Düse vermieden. Der Brennstoff wird infolgedessen auf die sowohl für die Förderung als auch für die Einspritzung bestgeeignete Temperatur erwärmt. Durch die in der Zeiteinheit zufließende Kühlmittelmenge kann die Temperatur des Brennstoffs außerdem noch innerhalb eines weiten Bereichs verändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gekühltes Brennstoffeinspritzventil für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel innerhalb des Ventilkörpers in einem kreisringförmigen oder annähernd kreisringförmigen Zuleitungskanal (2o) bis an die Düsenplatte geleitet und von dieser in einem den Zuleitungskanal umgebenden oder von diesem umgebenen, ebenfalls kreisringförmigen oder annähernd kreisringförmigen Kanal (2i) abgeleitet wird.
  2. 2. Einspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an oder in der Düsenplatte liegende Übergang vom Zuleitungskanal (2o) zum Ableitungskanal (2i) derart ausgebildet ist, daß eine scharfe Umlenkung des Kühlmittelstroms eintritt und der Wärmeübergang von der Düsenplatte an das Kühlmittel an der Umlenkstelle einen Höchstwert erreicht.
  3. 3. Einspritzventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungskanal (2o) durch ein am Deckel (i2) des Einspritzventils befestigtes, vor der Düsenplatte offenes Rohr (25) von dem Ableitungskanal (2i) getrennt ist.
DED57961D 1929-03-21 1929-03-21 Gekuehltes Brennstoffeinspritzventil fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE503082C (de)

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