DE102006001522A1 - Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung - Google Patents

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DE102006001522A1
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Jens Keppler
Timo Dipl.-Ing. Schmidt
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Mercedes Benz Group AG
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DaimlerChrysler AG
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    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/26Cylinder heads having cooling means
    • F02F1/36Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/40Cylinder heads having cooling means for liquid cooling cylinder heads with means for directing, guiding, or distributing liquid stream 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F2001/106Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling using a closed deck, i.e. the water jacket is not open at the block top face

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Abstract

Bekannte Brennkraftmaschinen mit einem Zylindergehäuse und Zylinderkopf weisen im Zylindergehäuse eine Querstrom- oder eine Längsstromkühlung auf. DOLLAR A Es wird eine Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung und mit einem Zylinderkopf (3), einem Zylindergehäuse (1) mit mehreren Zylinderlaufbahnen (2), deren Kühlmittelräume jeweils in mehrere Kühlmittelteilräume (7, 8) unterteilt sind, vorgeschlagen. Dabei sind erste Kühlmittelteilräume (7) am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen (2) zwischen zwei benachbarten Zylinderlaufbahnen (2) angeordnet und zweite Kühlmittelteilräume (8) kühlen die restliche Oberfläche der Zylinderlaufbahnen (2). Die ersen Kühlmittelteilräume (7) zwischen den Zylinderlaufbahnen (2) weisen einen eigenen Kühlmittelzufluss (9) und Kühlmittelabfluss (6) auf und sind getrennt von den zweiten Kühlmittelräumen (8) durchströmbar. DOLLAR A Die Erfindung ist für thermisch und mechnisch hoch belastete Zylindergehäuse von Brennkraftmaschinen vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der gattungsbildenden Patentschrift DE 41 17 112 C1 ist eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern in einem Zylindergehäuse bekannt, die durch in einem Kühlmittelraum strömenden Kühlmittel gekühlt werden. Zwei jeweils benachbarte Zylinder sind so angeordnet, dass an der engsten Stelle zwischen den beiden Zylindern, am sogenannten Steg, kein Kühlmittel strömt. Um diesen besonders belasteten Bereich zwischen den beiden Zylindern am oberen Ende nahe der Zylinderkopfdichtung nicht durch Überhitzung zu gefährden, sind in das Gehäusematerial in diesem Bereich des Zylindergehäuses eine oder mehrere Querbohrungen angebracht. Diese Querbohrungen ermöglichen eine Kühlmittelströmung in Motorquerrichtung von der einen zur anderen Seite des Zylindergehäuses und vermeiden damit eine Überhitzung des oberen Zylinderbereichs zwischen zwei benachbarten Zylindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Kühlung des Steges zwischen zwei Zylindern zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung und mehreren Kühlmittelräumen, die um Zylinderlaufbahnen in einem Zylindergehäuse angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass erste Kühlmittelteilräume am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen zwischen zwei benachbarten Zylindern einen eigenen Kühlmittelzufluss und Kühlmittelabfluss aufweisen und getrennt von zweiten Kühlmittelräumen durchströmbar sind. Der Steg, das heißt der thermisch und mechanisch hochbelastete Bereich zwischen zwei benachbarten Zylindern, wird auf diese Weise am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen besonders gut gekühlt. Durch die Aufteilung in zwei verschiedene Kühlmittelströme wird eine gezielte und intensive Kühlung des Steges ermöglicht, Zylindern zuverlässig verhindert wird.
  • Besonders vorteilhaft wirkt die getrennte Kühlung, wenn die ersten Kühlmittelräume im Steg am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen als ein einziger Kanal oder in Form mehrerer Kanäle ausgebildet sind, die quer zur Maschinenlängsrichtung. In dieser Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, eine oder mehrere Querbohrungen oder vorgegossene Kanäle im Steg anzuordnen.
  • Eine besonders effiziente Kühlung wird durch das Bereitstellen einer turbulenten Strömung in den Kühlmittelräumen erreicht. Um den Steg durch die ersten Kühlmittelräume gut zu kühlen, sind die Querbohrungen im Steg mit einem engen beziehungsweise kleinen Querschnitt ausgeführt. Dadurch wird eine hohe Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels in den Querschnitten und damit der Übergang zu einer turbulenten Strömung erreicht. Bei einer turbulenten Kühlmittelströmung findet bekanntermaßen ein guter Wärmeübergang statt.
  • Vorteilhaft lässt sich die Erfindung verwirklichen, wenn auf der einen Seite der Brennkraftmaschine in Maschinenlängsrichtung ein Zulaufkanal und auf der anderen Seite ein Ablaufkanal vorgesehen sind. Der Zulauf- und der Ablaufkanal stehen mit den ersten Kühlmittelräumen in Strömungsverbindung und bilden somit einen separaten Kühlmittelteilkreislauf. Eine Querstromkühlung für den Steg wird am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zweiten Kühlmittelräume der einzelnen Zylinder so mit den jeweiligen benachbarten Zylindern verbunden, dass eine Längsdurchströmung entlang der Maschinenlängsrichtung der Brennkraftmaschine möglich ist. Über die zweiten Kühlmittelräume werden die Zylinderlaufbahnen mit Ausnahme des zylinderkopfseitigen Stegbereichs gekühlt. In diesen Bereichen der zweiten Kühlmittelräume fällt relativ wenig Wärme durch die Verbrennung in den Zylindern an. Der größte Anteil an Wärme fällt im Bereich des Zylinderkopfes und durch die zweiseitige Beaufschlagung im Steg an. Bei der vorgesehenen Aufteilung in zwei getrennte Kühlmittelräume ist für den zweiten Kühlmittelraum eine Längsdurchströmung einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen.
  • Um eine wirksame Trennung der beiden Kühlmittelteilströme zu ermöglichen und dadurch ein gezielte unterschiedliche Wärmeabfuhr an den verschiedenen Stellen im Zylindergehäuse zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, die Aufteilung in die beiden Kühlmittelteilströme außerhalb des Zylindergehäuses vorzunehmen.
  • Die Aufteilung in zwei Kühlmittelteilströme erfolgt durch ein Ventil am Kühlmitteleintritt oder Kühlmittelaustritt am Zylindergehäuse. Dieses Ventil kann als ein fest eingestellter Mengenverteiler oder aber als ein regelbares Steuerventil ausgeführt sein. Eine Regelung erfolgt durch ein Steuergerät in Abhängigkeit von Bauteiltemperaturen im Zylindergehäuse und sonstigen Motorparametern.
  • Eine besonders einfache und wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung ist es, einen Ablaufkanal der ersten Kühlmittelräume als Kühlmittelzufluss zu einem Zylinderkopf auszuführen. Da sowohl der Steg am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen als auch der Zylinderkopf mit einer Querstromkühlung versehen sind, ist es vorteilhaft, den Ablaufkanal der Stegkühlung mit einem Zulauf- oder Ablaufkanal der Zylinderkopfkühlung als gemeinsamen Kühlmittelsammelraum auszuführen. Dadurch wird Bauraum, Bearbeitungs- und Montagezeit gespart, ohne dass eine Beeinträchtigung der Kühlung des Zylinderkopfes oder des Zylindergehäuses erfolgt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein Zylindergehäuse senkrecht zur Maschinenlängsachse in der Mitte der Zylinderlaufbahn und
  • 1a eine Draufsicht auf das Zylindergehäuse mit dem Schnittverlauf von 1 und
  • 2 einen schematischen Schnitt durch ein Zylindergehäuse senkrecht zur Maschinenlängsachse im Steg zwischen zwei Zylinderlaufbahnen und
  • 2a eine Draufsicht auf das Zylindergehäuse mit dem Schnittverlauf von 2.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in 1 und 2 in zwei verschiedenen Schnitten dargestellt ist, gemeinsam beschrieben.
  • In 1 ist ein schematischer Querschnitt durch ein Zylindergehäuse 1 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine gezeigt. Der Querschnitt verläuft durch die Mitte einer Zylinderlaufbahn 2 und ist in 1a in einer Draufsicht auf das Zylindergehäuse 1 entlang einer ersten Schnittlinie I-I gekennzeichnet. Die Blickrichtung des Querschnittes ist in Maschinenlängsrichtung 4 ausgerichtet.
  • In 2 ist ein schematischer Querschnitt durch das Zylindergehäuse 1 gezeigt, der durch einen Steg 5 zwischen zwei benachbarten Zylinderlaufbahnen 2 verläuft. Der Schnittverlauf ist in 2a in einer Draufsicht auf das Zylindergehäuse 1 entlang einer zweiten Schnittlinie II-II gekennzeichnet. Die Blickrichtung des Querschnittes ist in Maschinenlängsrichtung 4 ausgerichtet.
  • Im Zylindergehäuse 1 sind nahe der Zylinderlaufbahn 2 ein erster Kühlmittelteilraum 7 und ein zweiter Kühlmittelteilraum 8 ausgebildet. Der erste Kühlmittelteilraum 7 ist beispielsweise als schräg verlaufender Kanal ausgebildet und wird von einem seitlich im Zylindergehäuse 1 verlaufenden Zulaufkanal 9 mit Kühlmittel versorgt, das über einen kurzen Stichkanal 10 zum ersten Kühlmittelraum 7 strömt. Der erste Kühlmittelteilraum 7 ist in Form einer schrägen Bohrung ausgeführt, die im Steg 5 von einer das Zylindergehäuse 1 in Richtung eines Zylinderkopfes 3 abschleißenden Deckfläche 11 zum Stichkanal 10 verläuft. Es ist auch möglich, mehrere Bohrungen oder gegossene Kanäle im Steg 5 vorzusehen, um dadurch eine bessere Kühlwirkung zu erzielen. Der zweite Kühlmittelteilraum 8 ist, wie in 1 gezeigt, in Maschinenlängsrichtung 4 gesehen, vor allem seitlich der Zylinderlaufbahnen 2 angeordnet. Im Bereich des Steges 5 ist der zweite Kühlmittelteilraum 8 nur am der Deckfläche 11 weiter entfernten Ende der Zylinderlaufbahnen 2 ausgebildet.
  • Aus einer nicht gezeigten Kühlmittelpumpe wir das Kühlmittel über ein ebenfalls nicht gezeigtes Steuerventil in den Zulaufkanal 9 und separat in den zweiten Kühlmittelteilraum 8 gepumpt. Im Zulaufkanal 9 strömt das Kühlmittel in Maschinenlängsrichtung 4. Jeweils zwischen zwei benachbarten Zylinderlaufbahnen 2 zweigt ein Stichkanal 10 ab und ein Teilstrom des Kühlmittels strömt durch den Stichkanal 10 in den ersten Kühlmittelteilraum 7. Im Steg 5 sind die räumlichen Verhältnisse im Allgemeinen sehr beengt, da zwei benachbarte Zylinderlaufbahnen 2 einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Im ersten Kühlmittelteilraum 7 herrscht auf Grund seines konstruktiv bedingten, relativ geringen Querschnitts eine turbulente Strömung, die den Wärmeübergang von den beiden benachbarten Stegen 5 in das Kühlmittel begünstigt. Aus dem ersten Kühlmittelraum 7 strömt das Kühlmittel in einen nicht gezeigten Ablaufkanal 6, der im Zylinderkopf 3 vorgesehen ist, der oberhalb der Deckfläche 11 angeordnet ist. Auf diese Weise wird der thermisch und mechanisch hoch belastete Steg 5 in einem Bereich, der der Deckfläche 11 nahe ist, gut gekühlt. Dies verhindert zuverlässig eine Schädigung des Zylinderkopfes, der Zylinderlaufbahn oder einer Zylinderkopfdichtung im Bereich des Stegs 5. Im Bereich des Steges 5 findet eine sogenannte Querstromkühlung statt.
  • Im zweiten Kühlmittelraum 8 strömt das Kühlmittel auf jeder Seite des Zylindergehäuses 1 entlang der Zylinderlaufbahnen 2 und kühlt diese. Das Kühlmittel strömt entlang der Zylinderreihe vom ersten zum letzten Zylinder in einer sogenannten Längskühlung. In dem Bereich des Stegs 5, der von der Deckfläche 11 weit entfernt ist, findet ein geringer Kühlmittelaustausch zwischen den beiden seitlichen Kühlmittelströmen statt. Der in diesem Bereich thermisch weniger belastete Steg 5 wird damit ausreichend gekühlt. Da für den zweiten Kühlmittelteilraum 8 ein ausreichend großer Strömungsquerschnitt konstruktiv einfach bereitzustellen ist, werden die Zylinderlaufbahnen 2 auf Grund der großen Kühlmittelmenge im zweiten Kühlmittelteilraum 8 ebenfalls ausreichend gekühlt.
  • Der Kühlmittelteilkreislauf für den nicht gezeigten Zylinderkopf kann auf beliebige Weise mit den beiden Kühlmittelteilkreisläufen für den ersten Kühlmittelteilraum 7 oder zweiten Kühlmittelteilraum 8 verbunden sein. Es ist eine gänzlich parallele Anordnung, eine teilweise oder vollständige Reihenanordnung des Kühlmittelteilkreislaufs für den Zylinderkopf mit den Kühlmittelteilkreisläufen für den ersten Kühlmittelteilraum 7 oder zweiten Kühlmittelteilraum 8 möglich.
  • Bei einer Brennkraftmaschine mit einer V-förmigen Zylinderanordnung sind auf jeder Zylinderbank die Kühlmittelteilkreisläufe für den ersten Kühlmittelteilraum 7 und zweiten Kühlmittelteilraum 8 entsprechend der Erfindung angeordnet.

Claims (8)

  1. Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung, mit einem Zylinderkopf (3), mit einem Zylindergehäuse (1) mit mehreren Zylinderlaufbahnen (2), zu deren Kühlung Kühlmittelräume vorgesehen sind, die jeweils in mehrere Kühlmittelteilräume (7, 8) unterteilt sind, wobei erste Kühlmittelteilräume (7) am zylinderkopfseitigen Ende der Zylinderlaufbahnen (2) zwischen zwei benachbarten Zylinderlaufbahnen (2) ausgebildet sind und zweiten Kühlmittelteilräumen (8), die zur Kühlung der übrigen Mantelfläche der Zylinderlaufbahnen (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kühlmittelteilräume (7) zwischen den Zylinderlaufbahnen (2) einen eigenen Kühlmittelzufluss und Kühlmittelabfluss aufweisen und getrennt von den zweiten Kühlmittelräumen (8) durchströmbar sind.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kühlmittelräume (7) als ein einziger Kanal oder in Form mehrerer Kanäle ausgebildet sind, die quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufen.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kühlmittelräume (7) mit einem so kleinen Querschnitt ausgebildet sind, dass sich eine turbulente Strömung in den ersten Kühlmittelräumen (7) einstellt.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Maschinenlängsrichtung (4) an einer Seite der Zylinder verlaufender Zulaufkanal (9) die ersten Kühlmittelräume (7) mit Kühlflüssigkeit versorgt und ein Ablaufkanal (6) auf der gegenüberliegenden Seite der Zylinderlaufbahnen (2) das in den ersten Kühlmittelräumen (7) erwärmte Kühlmittel aufnimmt.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kühlmittelräume (8) der einzelnen Zylinder so mit den jeweiligen benachbarten zweiten Kühlmittelräumen (8) verbunden sind, dass das Kühlmittel die Kühlmittelräume nacheinander in Maschinenlängsrichtung (4) durchströmt.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufteilung und Zusammenführung des im Zylindergehäuse (1) strömenden Kühlmittels in zwei Kühlmittelteilströme durch die ersten und zweiten Kühlmittelteilräume (7, 8) außerhalb des Zylindergehäuses (1) erfolgt.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufteilung in zwei Kühlmittelteilströme durch ein Ventil am Kühlmitteleintritt oder Kühlmittelaustritt am Zylindergehäuse (1) erfolgt.
  8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kühlmittelteilräume (7) einen Ablaufkanal (6) aufweisen, der eine Verbindung zu einem Kühlmittelzufluss zu einem Zylinderkopf (3) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035514A1 (de) * 2007-07-28 2009-01-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kurbelgehäuse für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine
DE102013002034A1 (de) 2013-02-06 2014-08-07 Daimler Ag Zylindergehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine
DE102021102197B3 (de) 2021-02-01 2022-05-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verbrennungsmotor-Zylindergehäuse

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DE102007035514A1 (de) * 2007-07-28 2009-01-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kurbelgehäuse für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine
DE102013002034A1 (de) 2013-02-06 2014-08-07 Daimler Ag Zylindergehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine
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Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20121019