DE2326694A1 - Lagerzapfen-drehkegelventil als schweisskonstruktion aus rohr und blechen - Google Patents
Lagerzapfen-drehkegelventil als schweisskonstruktion aus rohr und blechenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEhO M(IlLER · D GROSSE 22 351
- bh 27.^.1973
-Bl.-
Homer John Shafer, 2326694
Mansfield. Richland County^ Ohio '(USA) .
Lagerzapfen-Drehkegelventil als Schweißkonstruktion
aus Rohr und Blechen
Gegenstand dieser Erfindung ist ein drehbarer Ventilkegel für
ein Ventilgehäuse, das im Inneren kugelförmige Sitzflächen und Zapfenlager aufweist. Zum vorerwähnten Ventilkegel gehört ein
vorgeformtes und zentrales Durchflußrohr mit einander diametral
gegenüber angeordneten Verschlußblechen und mit Lagerzapfenblechen,
die in tangentialer Zuordnung zu dam Rohr im rechten Winkel
zu diesem Rohr angeordnet und an den Ecken miteinander verschweißt sind. Außen am Rohr sind·Verstärkungsbleche in Längsrichtung
dieses Rohres geführt9 Verstärkungsbleche sind aber
auch über die Kanten zwischen den Verschluiifolechen und den Lagerzapfenblechen
angeordnet und mit deren Innenflächen verschweißt
Xn Anpassung an die kugelförmigen oder abgerundeten inneren Sitzflächen des Ventilgehäuses sind die Außenflächen der Plattenkanten
oder der Blechkanten auch kugelförmig oder abgerundet
ausgeführt. Zu den Lagerzapfen gehören Naben, die mit den Lagerzapfen in einem Stück oder integral gearbeitet sind und in
Axialrichtung nur mäßig dick sind,, aber einen relativ großen
Durchmesser haben.
Die wichtigen Vorteile eines Kegelventiles, dessen Ventilkegel
gegenüber dem geschmiedeten oder gegossenen Ventilkegel in rechteckiger Zuordnung ringsum das Rohr durch Verschweißen eines
Rohres und von Blechen hergestellt wird, sind bereits mit dem mir am 6. Juni 1967 zuerkannten U.S.-Patent Nr. 3.323.537 dargestellt
und beschrieben worden. Zu den Vorteilen gehören der sehr geringe Bearbeitungsanteil zur Herstellung der kugelförmigen
oder abgerundeten Oberflächen, desgleichen aber auch im Vergleich mit gegossenen oder geschmiedeten Ventilkegeln eine
beträchtliche Einsparung an Material. Für den Ventilkegel des
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des Patents U.S.-Nr. 3.323»537 waren jedoch vier große bogenförmige
Rippen erforderlich, die. sich zwischen den Verschlußplatten erstreckten und mit dem Rohr sowie mit den Seiten der
Zapfenlagerplatten vorschweißt waren» Erforderlich waren auch
vier Eckenverstärkungsbleche, die im Inneren der Kanten zwischen
den Verschlußblechen und den Lagerzapfenplatten verschweißt
waren und gegenüber den hohen Drücken bei geschlossenem Ventil eine genügend große Festigkeit bei minimaler Verzerrung- gewährleisten
sollten. Die mit diesem Patent dargestellten und beschriebenen Lagerzapfen sind im Durchmesser sehr klein und
erhöhen die Festigkeit des Ventilkegels, hohen Drücken zu widerstehen,
nicht,
Ziel dieser Erfindung ist aus diesem Grunde die Schaffung eines verbesserten Drehkegelventiles, dessen Ventilkegel aus einem
Zentralrohr besteht, bei dem die Bleche oder Platten rechtwinklig um das Rohr angeordnet und derart miteinader durch Schweißen
verbunden sind, daß nur ein sehr geringer Arbeitsaufwand zur maschinellen Bearbeitung der kugelförmigen oder abgerundeten
Flächen erforderlich ist„
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Ventilkegels
mit einer verstärkten Rohr-und-Plattenkonstruktion, was wiederum ein verbessertes Festigkeits-Gewichtsverhältnis
zur Folge hat.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Ventilkegelkonstruktion mit Lagerplatten, die
eine vergrößerte Fläche haben, um dann die hohen Leitungsdrücke aushalten zu können, wenn der Ventilkegel sich in der Schließstellung
befindet.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Ventilkegelkonstruktion, bei der die Lager-
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-platten und die Verschlußplatten zueinander im Rechteck angeordnet
und an ihren Ecken miteinander verschweißt sind und dabei ein zentrales Rohr umschließen«. Bei dieser Ausführung sind die
Eckenverstürkungsplatten derart konstruiert und ausgelegt, daß
von ihnen der hohe und auf die Verschlußplatten einwirkende Druck in Richtungen Weitergeleitet werden, in der dieser Druck
von der lcombinierteb Festigkeit der Lagerplatten und der Lagerzapfen
ausgehalten werden kann, , .
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- bh -
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig, 1 Einen in die Achse des Durchflußrohres eines bevorzugten Äusfiihrungsbeispieles eines Ventilgehäuses
gelegten Vertikalschnitt. Der verbesserte rotierende Ventilkegel ist dabei in der Schliei3position wiedergegeben.
Fig. 2 Eine ähnliche Darstellung, nur daß der Ventilkegel in der geöffneten Position wiedergegeben ist.
Fig. 3 Einen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegten Vertikalschni-tt.
Fig. k Eine Draufsicht auf den aus dem Ventilgehäuse entfernten
verbesserten rotierenden Ventilkegel.
Fig. 5 Eine Seitenansicht des verbesserten Ventilkegels»
Fig. 6 Einen, in die Linie 6-6 von Fig, 5 gelegten Schnitt.
Fig. 7 Eine perspektivische Darstellung des Ventilkegels·
Fig. 8 Ein© Fig. 3 ähnliche Darstellung von einer anderen
- Ausführung des Ventilgehäuses»
Die in Fig. 1, Fig« 2 und Fig« 3 mit der allgemeinen Hinweisasahl
10' gekennzeichnet© bevorzugte Aas führung eines Ventilkörpers
oder ft&nes Ventilgehäuse© - in diesen Ventilkörper oder
in dieses Ventilgehäuse ist der rotierende Ventilkegel in seiner verbesserten Ausführung eingesetzt »besteht aus den beiden
zueinander passenden und gekrümmten Gehäusehälften 10a und
10b, die in einer Vertikaleben©, welche in die Spindel und in die Durchflußachse gelegt ist, cusanmehgesschweißt sind. Die
Schweißnaht zwischen diesen beiden Konstruktionselementen ist
in Fig. 1 und in Fig„ 2 mit der Hinweisseahl 11 gekennzeichnet.
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D±e Schweißverbindung "11 steht Bsiit dmn Z"±ngf"oTm±g®n Sefereißnähten
12 und 13 zwischen d©m Ventilgehäuse und d®n Zapfenlagern
l4 und 15 oben und unten aim Vent&lgehoxas.® in Verbindung,
desgleichen aber auch mit den ringförmig©» Schweißnähten
16, die die Durchflußrohre 17 mit dan. offenen Enden des Ven-•tilgehäuses
verbinden© Das Verfahren b©tr©ffend di© Herstellung des Ventilgehäuses ist bereits mit d©m früh©r©n UeS©-Patent
Nr. 3.545,721 beschrieben word en ,und ist auch kein Teil dieser.
Erfindung.
An ihren inneren Enden sind· die Durchflußrohre 17 mit ringförmigen
Aussparungen versehen ΰ di© di© Sitaring© aufzunehmen haben,
welche ihrerseits wiederum an den kugslf örnsigen. oder abgerundeten
,Oberflächen des VentiLktsgcsls anliegen. Diese Sitzringe
18 werden noch vor dmm Anschweißen der Durchflußrohre
17 in ihrer jeweiligen Einbaulage aisig©s©tsto Laut Darstellung
haben die inneren Enden der Sitsring© 18 kugelförmige- oder abgerundete
Oberflächen,'desgleichen aber auch ringförmige Ansät*
ze oder- Vorsprünge 2O8 die radial nach außen geführt sind«, Die
Ansätze oder Vorsprünge 2O sitsen gleitend in den Ringnuten 21
der DurchfluMrohre und werden dabei von ringförmigen Federscheiben
22, die federnd die Sitaringe gegen den Ventilkegel drücken,
gehalten. Wie aus der Darstellung au erkennen ist,befindet sich
zwischen dem äußeren Ende der Sitaringe 18 und den ringförmigen
Aussparungen für diese Sitsringa in den DurchfIulirobren 17 ein
kleiner freier Zwischenraum 19» dsr ein© federnde Bewegung der
Sitzringe ermöglicht.
Die Durchflußrohre werden vorzugsweise mit Schmiemnittelabdichtungevorrichtungen
versehen, über die Schmiermittel zu den kugelförmigen oder abgerundeten Abdic-fctungeflachen an deren inneren
Enden zugeführt werden. Was di© vorerwähnt© Schsnierraittel-
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abdichtungsvorrichtung betrifft, so erstrecken sich, die Sclmsiermitteizuführungsöffnungen
2k durch die Btarehfluürohre radial
nach innen bis auf die Außenfläch© d©r sich darin befindlichen Sitzringe, wobei die inneren Enden dieser Schmiermittelasuführungsöffnungen
2k an der Sitsringoberfiäche mit einem O-Ring _
versehen oder von einem Q-Ring umgeben sind» Von den inneren
Enden der Schmiermittelffiuführungaöffnungen aus sind L-förmige
Kanäle 25 zu den kugelförmigen oder abgerundeten Flächen an
den inneren Enden der Sitzringe geführt·
Das neuartige und verbesserte rotierende V©ntilkeg®lelement
wird ohne Ventilgehäuse mit FIg4, k bis Fig0 7 wiedergegeben«,
Dieses rotierende Ventilkegelement besteht aus einem zentral angeordneten Durchfluürohr 28 mit vier kreisrunden Platten,
die in tangentialer Zuordnung au diesem Durchfluürohr als ein
Rechteck an diesem Rohr befestigt sinda Bei dem Durchflußrohr
28 handelt es sich uhr ein Rohrstück oder Rohrleitungsstück,,
das von der Länge her in die Durchflußrohre der montierten Ventileinheit
pai.it und auf diese Durchflußrohre nach Fig. 2 dann
ausgerichtet ist, wenn eich der rotierend® Ventilkegel in der
üffnungaposition befindet» Der Innendurchmesser des Rohres 28
ist dem Innendurchmesser der Durchflußrohre 17 und der Sitzringe
18 des Ventilgehäuses identisch,,
Zu den vier Platten oder Blechen, die das Rohr umgeben, gehören
jeweils die diametral zueinander oben und unten angeordneten kreisförmigen Lagerpiattan 29 und 30, die im wesentlichen
im Tangenti»latoß an dem Rohr befestigt sind, desgleichen aber
auch die beiden einander diametral gegenüber angeordneten Verschluüplatten
oder Vereohiußbleche 31 und 32, die am Rohr 28
im wesentlichen'mit Tangenti&lQtoß und im rechten Winkel zu
den Lagerplatte!) 29 und 30 befestigt sind. Laut Darstellung
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. ν-
sind die Platten oder Bleche 29„ 30, 31 und 32 zur Anpassung
an die Krümmung des Rohres in ihren Mittelteilen etwas konkav geformt. In den Durchmessern sind die vier Platten oder
die vier Bleche gleich der Länge des Rohres 28 ausgeführt (,wobei
der Außenumfang einer jeden Platte oder eines jeden Bleches um das Rohr 28 herum, dessen Zentrum von dar Konstruktion
her derart ausgelegt ist, daß es mit dem Zentrum des Ventilgehäuses dann übereinstimmt, wenn - wis dies mit Fig. 1 bis
Fig. 3 wiedergegeben ist - der Ventilkegel drehbar in das Ventilgehäuse
eingesetzt worden ist, als kugelförmige Flächen 29% 30', 31· und 32' ausgeführt ist.
Werden die vier Platten oder Bleche als Viereck ringsum das Rohr 28 angeordnet, und sswar im Tangentialberührung mit diesem
Rohr, dann überschneiden sich jeweils Bogensegmente der zu den Platten gehörenden Außenumfänge, di© dann durch die mit
der allgemeinen Hinweissahl 3^ gekennzeichneten Schweißstellen,
durch die die Platten oder Bleche miteinander verbunden werden, ersetzt werden« Fig. 1 zeigt nun am fassten, daß die SchweiM-stellen
oder die Schweißnähte 3^ einen dreiecksförmigen Querschnitt
haben und darüber hinaus an ihrer Außenfläche durch Schleifen derart bearbeitet worden sind,, daß sie mit den kugelförmigen
Flächen der angrenzenden Platten oder Bleche übereinstimmen. Damit aber entsteht durch die kugelförmigen Oberfläc"hen
der vier Platten od©r Blechen im Zusammenwirken mit den entsprechenden kugelföriaigen Oberflächen der Schweißstellen
3h ein Ventilkegel mit kugelförm±g@n Außenflächen, der
einem Ventilkegel entspricht 9 dessen 2©ntrum mit u®m Zentrum
des Rohres 28 zusammenfällt»
Wie aus Fig, 1 zu erkeaaen ist9 tf©rd©n die Xnnenkanüen-der
einander benachbarten Platten oder Blech© unter dmn Schweiß-
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stellen oder unter den Schweißnähten 3^ vorzugsweise miteinander durch Schweißen verbunden; weiterhin sind quer über die
vier Ecken zwischen den Platten oder Riechen 29, 30, 31 und
32 im längsgertchteten Tangentialstoß mit dem Rohr 28 die vier
Verstärkungsbleche oder Versteifungsbleche 36 angebracht. Die
zu den vorerwähnten Verstärkungsblechen 36 gehörenden Schweißnähte
37 verbinden die Seitenkanten der Verstärkungsbleche über deren Längen mit den Innenflächen der einander benachbarten
Außenplatten oder Außenbleche,. Aus Fig. k geht hervor, daß die
Verstärkungsbleche oder Versteifungsbleche 36 in der Länge bis kurz vor die Enden des Rohres ,28 geführt sind, und zwar im we-
sentlichen dort, wo deren Seitenkanten die Außenkanten der Außenplatten
oder der Außenbleche schneiden.
Zu der oberen Lagerplatte 29 und zu der unteren Lagerplatte 30
gehören jeweils große Zylindernaben, die die Lagerzapfen 39 und ^O bilden. Um eine optimale Festigkeit gegenüber den Spannungen
und Belastungen, denen die Platten unterworfen werden, zu gewährleisten, sind diese Naben mit den entsprechenden Platten jeweils
integral oder in einem Stück gearbeitet. Die Lagerzapfen 39 und kO haben im wesentlichen vorzugsweise die gleiche Dicke, die
die Teile, welche jeweils die Lagerplatten 29 und 30 umgeben,
auch haben, während vom Durchmesser her die Lagerzapfen auf die Größenordnung von j/k der Durchmesser der Außenflächen der
jeweiligen Lagerplatten festgelegt sind. Wenn auch der Durchmesser der Lagerzapfen etwas variieren kann, so sollte er doch
zumindest auf den halben Durchmesser der Außenflächen der La- \
gerplatten ausgelegt werden, damit die erforderliche Festigkeit
erreicht werden kann.
Die Lagerzapfen 39 und kO weisen jeweils vorzugsweise die Zentrierungsbohrungen
kl und k2 zum Einspannen des Ventilkegels
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während des Formens der kugelförmigen Oberflächen an den Platten
oder an den Blechen auf. Wie aus Pig« 1 zu erkennen ist, ",
gehören zum Lagerzapfen 39 die vier Bolzenlecher kk für das Anbringen
des der Ventilspindel H6 zugeordneten unteren Flansches
45 vermittels der Stehbolzen 47, die mit diesem unteren Flansch
verbunden sind . Vorzugsweise wird in einem durch eine Buchse 49
bestimmten Abstand über dem oberen Zapfenlager 14 eine Montage- ' platte '+8 angeordnet, wobei die Buchse 49» die die Ventilspin-^
del umschlieMt, durch Schweißen sowohl mit dem Zapfenlager 14
als auch mit der Montageplatte 48 verbunden ist« Eine ringsum
die Ventilspindel angeordnete Rohrbuchse 50 erstreckt sich durch das Zapfenlager und durch die Plattes während geeignete
Lagerabdichtringen 55 und 56 zwischen den Oberflächen des Lagerzapfens
29 und des Zapfenlagers angeordnet sinde Ähnliche Lagerabdichtungen
55 und 56 sind auch vorgesehen zwischen dem unteren Lagerzapfen 40 und dem unteren Zapfenlager 15·
Vorzugsweise ist die Ventilspindel mit einer Axialbohrung 58
versehen oder als Hohlspindel ausgeführt, durch die dann eine Einstellschraube 59 bis zum unteren Ende dieser Bohrung eingeschraubt
werden kann, bis daß sie Bolzen 60 berührt, der in
Form eines Keiles am oberen Teil der Zentrierungsbohrung dieser Teil ist konisch ausgeführt - kl in der oberen Lagerplatte
anliegt« Das obere Ende der Bohrung 58 ist normalerweise
durch eine Schraubkappe 61 verschlossen· Mit der Einstellschraube 59 kann der Vertikaldruck zwischen dem Ventilapindelflansch
k5 Gehäusebuchse 13 eingestellt werden, wodurch wiederum auch die Drehreibung des Ventilkegel» reguliert oder eingestellt
werden kann·
Beim Einsetzen des mit Fig· k bis Fig· J dargestellten neuartigen Ventilkegel·, d,h, des neuartigen rotierenden Ventikegels,
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in das mit Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellte Ventilgehäuse 10 wird die Ventilspindel k6 auf die Lagerplatte 29 montiert,und
dann die Buchse 50 über die Ventilspindel gesteckt. Es folgt nun das Anbringen der Dichtungsmanschetten 52 und 53 ringsum
den Lagerzapfen 39,und der Dichtungsmanschetten 55 n*nd 56 ringsum
den Lagerzapfen kO, woraufhin dann die Zapfenlager Ik und
15 aufgesetzt werden. Nun werden die entsprechenden"und aufeinander
passenden HnIf.ten 10a und 10b des Ventilgehäuses IO bei
geschlossenem Ventilkegel nach Fig. 1 zusammengebracht und dann an deren Kanten durch Stumpfschweißung miteinander verbunden,
wobei die Schweißnaht 11 entsteht. Während die Teile im Stoß zusammengehalten werden, werden die Längsschweißungen 11 und
die Ringschweißungen 12 und 13 zwischen dem Ventilgehäuse und
den Zapfenlagern lh und 15 durchgeführt.
Im nächsten Arbeitsgang werden die Durchflußrohre 17 samt den
darin eingesetzten Sitzringen in die Endöffnungen des Ventilkörpers 10 eingesetzt, und zwar so weit, bis dal.'- die inneren
Endflächen federnd an den kugelförmigen Oberflächen anliegen
und diesen Oberflächen entsprechen. Nach dem dies geschehen ist, werden die Hingschweißungen 16 zwischen den Durchflußrohren
und den Enden des Ventilgehäuses 10 hergestellt.
Bei dem mit Fig. 8 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des
Ventilgehäuses 110 würde das neuartige Ventilelement oder der neuartige Ventilkegel in einer ähnlichen Weise eingesetzt
werden. Bei diesem Ventilgehäuse werden die kugelförmigen Gehäusehälften
110a und 110b in einer Horizontalebene miteinander verschweißt, die in die Durchflußachse rechtwinklig zur
Ventilspindelachse gelegt ist. Mit den einander gegenüberliegenden Enden des Ventilgehäuses 110 werden die Durchflußrohre
117vermittels der Ringschweißungsnähte 116 verbunden. Die Ven-
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tilspindel ll*f ist durclj eine Buchse l49 geführt, die vermittels
einer Ringnaht Il6 an die obere Gehausehälfte 110a geschweißt
ist und ebenfalls durch Schweißen mit der Montageplatte I'j8 verbunden ist.
Noch vor dem Zusammenbau werden der obere Zapfenlagerring l6l
und der untere Zapfenlagerring 162 an die Innenflächen der Gehäusehälften
110a und 110bjeweils mit einer Ringnaht I63 und
einer Ringnaht lo'l geschweißt. Dann werden die Lagerdichtungen
152 und 153 auf den oberen Lagerzapfen 29 aufgesetzt, während
die Lagerabdichtungen 155 und I56 auf den unteren Lagerzapfen
aufgesetzt werden. Schließlich werden die Gehäuseteile 110a und IiOb um don Ventilkegel gelegt und derart miteinander verbunden,
daß sich die Lagerringe Ιοί und 162 über den Lagerzapfen
39 und Jfü befinden. Ist. dies geschehen, werden die Schweißnähte
160 und J.6I hergestellt·
Wirkt bei geschlossenem Ventilkegel der Leitungsdruck auf eine
der Verschiuiiplatten oder auf eines der Verschlußbleche 31 oder
32 ein, dann wird die auf diese Verschlußplatte einwirkende'
Biegebelastung in der Hauptsache durch die beiden Versteifungsbieche
36 ausgehalten, wobei diese Versteifungsbleche in Längsbereichen
quer zu der Verschlußplatte oder zu dem Verschlußblech geführt und auch mit diesem Verschlußblech verschweißt sind,
und' zwar im wesentlichen in der Mitte der Außenkanten der Verschlußplatte und deren Zentrum. Die einander gegenüberliegenden
Kanten der Versteifungsbleche sind bei 37 mit den Lagerplatten
verschweißt, und zwar in Längszonen und im wesentlichen
innerhalb der Außenkanten der Lagerplatten und unter den Lagerzapfen 39 und ko, .
Diese verbesserte Konstruktion des Ventilkegels resultiert nun darin, daß der über die Verstärkungsbleche weitergeleiteteh Be-'
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lastung oder Beanspruchung und dem Durchbiegen der Lagerplatten
nach außen widerstanden wird durch die kombinierte Dicke der Lagerplatte und des darauf angeordneten Lagerzapfens, die
viel stärker ist als bei einer dickeren Platte und einem kleineren
Lagerzapfen gemäß Beschreibung und Darstellung in meinem Patent U. S. -Nr. 3. 323.537. Darüber hinaus sind auch die Zapfenlager
Ik und 1 => durch die Ringschweißnähte 12 und 13 mit
dem Ventilgehäuse verbunden, d.h. mit dem geschweißten Ventilkörper,
so daß auch sie die Festigkeit gegen das Nachaußenbiegen
der Lagerpiatten 29 und 30 erhöhen. Bei der Konstruktion
nach U.S.-Patent Nr, 3·3^3·537 gewährleisten die Lagerzapfen,
die im Zentrum der Lagerplatten nur einen kleinen Durchmesser haben, wegen der beträchtlichen Lagerplattenfläche außerhalb
der Lagerzapf-en nur eine sehr geringe Festigkeit gegen das
Durchbiegen der Lagerplatten.
Ein maßstäbliches Modell des im Rahmen dieser Patentanmeldung dargestellten und beschriebenen Ventilkegels der verbesserten
Ausführung wurde dadurch getestet und geprüft, daß auf eine der Verschlui^platten oder auf eines der Verschltiübleches ein
Druck zum Einwirken gebracht wurde, und zwar in einer Vertikalrichtung axial zum Ventilkegel, ¥eil diese Ventile bei Verwendung
in Hochdruckrohrleitungssystemen einen Normdruck von lkkO p,s«i. entsprechend der ASA-Norm Nr. 600 aushalten müssen,
wurde eine Gesamtbelastung von 101 0Ö0 lbs - dies entspricht
lkkO p.s.i - aufgegeben,, wobei während der Belastung und nach
der Belastung die Vertikaldurchbiegung des Rohres 28 gemessen
wurde. Im'oberen Teil des Rohres 28 wurde unter der Belastung
eine Durchbiegung von 0.012" gemessen, wohingegen nach Wegnahme
•der- Belastung eine Durchbiegung nicht mähr festzustellen war,
d. h» den Wert NuI1.angenommen hatte·
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Jv - bh -
O-iORRQ/ 27.4.1973
Nun wurde die Gesamtbelastung auf 130 000 lbs entsprechend
1650 p.s.i. erhöht, wobei die unter Last gemessene Durchbiegung O.OI6" betrüg, während nach Wegnahme der Belastung eine
Durchbiegung von Null gemessen wurde, was ein Anzeichen dafür ist, daß die-Elastizitätsgrenze der Stahlkonstruktion nicht
erreicht oder überschritten wurde.
Die Horizontaldurchbiegung des Rohres 28 unter einer Vertikalbelastung
von 101 000 lbs wurde auf einer Seite mit 0.011" gemessen, unter der Verεikalbelastung von 130 000 lbs rait O.O12"
In beiden Fällen war nach Wegnahme der Belastung keine Durchbiegung
mehr zu verzeichnen, d.he die Durchbiegung hatte einen
Wert Null.
Damit aber ist durch die verbesserte Konstruktion ein neuartiger
Ventilkegel mit maximaler Festigkeit und einem Minimum an
Gewicht geschaffen worden, der im Vergleich mit einem geschmiedeten-
oder einem gegossenen rotierenden Ventilkegel, für den jeweils - mit Ausnahme des Durchflußrohres -= eine im wesentlichen feete
Struktur erforderlich ist9 wirtschaftlich herstellen
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Claims (1)
- - bh -Homer John Shafer,Mansfield. Richland County. Ohio (USA)Patentansprüche:Drehkegelventil bestehend aus einem Ventilgehäuse rai,t einander diametral gegenüber auf der Rotationsachse angeordneten Zapfenlagern und mit Durchflußrohren, die zu dieser Achse im rechten Winkel angeordnet sind; aus einem Ventilkegel mit einem zentralen Durchflußrohr, mit einander gegenüber angeordneten Verschlußplatten oder Verschlußblechen sowie mit einander diametral gegenüber angeordneten Lagerplatten unit Lagerzapfen, wobei alle diese Platten in Rechteckanordnung und ira Tangentialstoß um das vorerwähnte zentrale Durchflußrohr angeordnet sind. Dieses Drehkegelventil dadurch gekennzeichnet, daßdie vorerwähnten Lagerzapfen in den vorerwähnten Zapfenlagern drehbar gelagert sind; di^e Außenränder der angeführten Verschlußplatten oder Verschlußbleche und der angeführten Lagerplatten miteinander durch Schweißen verbunden und um das Zentrum des Zentralrohres kugelförmig geformt sind; schließlich Verstärkungsbleche oder Versteifungsbleche tangential zum Rohr und quer über die Ecken zwischen den vorerwähnten Verschlußplatten und den vorerwähnten Lagerplatten derart angeordnet sind, daß di· Seitenkanten dieser Verstärkungsbleche oder Verstei- fungsbleche durch Schweißen mit den Verschlußplatten und mit den Lagarplatten verbunden sind, .309882/0513- bh -27.Λ.1973- A 2 -is- 'Drehkegelventil nach Anspruch 1„
dadurch gekennzeichnet, daßdie Verstärkungsbleche oder die Versteifungöbleche entlang Längsbereichen unter den vorerwähnten Lagerzapfen mit den Lagerplatten verschweißt sind,Drehkegelventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßin der Längsachse die Lagerzapfen im wesentlichen so dick sind wie die Lagerplatten; der Durchmesser zumindest dem halben Durchmesser der Lagerplatten entspricht.Drehkegelventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daßin Richtung der Längsachse die Lagerzapfen so dick wie die Lagerplatten sindf der Durchmesser der Lagerzapfen zumindest dem halben Durchmesser der Lagerplatten entspricht.Rotierender Ventilkegel für ©in Drehkegelventil, bestehend aus einem zentralen Durchflußrohr; aus einander diametral gegenüber angeordneten Versctilußplatten oder Verschluüblechen und aus einander diametral gegenüber angeordneten Lagerplatten, wobei all© di©s@ Platten im Tangentialstoß ringsum das "vorerwähnt© Durchflußrohr angebracht sind. Dieser' rotierende Ventilkegel dadurch gekennzeichnet, daßdie Außenränder dieser Platten ait@iEtamd.er verschweißt" und -um das Zentrum des suvar angerührten Durchflußrohres kugelartig geformt sind? schließlich V@rstärkungsblec!i© · oder Versteifungsblech© tangential subs Rohr und quer über die Ecken.'zwischen d©n Vgrachlußplatten. umd den Lagerplatten angeordnet sindp wob©± d©r©si S©±t©inkaiat©n mit den09882/0513- bh - . 27.4.1973Verschlußplatten und mit den Lagerplatten durch Schweißen verbunden sind.Rotierender Ventilkegel nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daßzu den Lagerplatten Lagerzapfen gehören; schließlich die Verstärkungsbleche oder die Versteifungsbleche entlang längsgerichteter Bereiche unter den Lagerzapfen mit den Lagerplatten durch Schweißen verbunden sind.Rotierender Ventilkegel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daßzu den Lagerplatten die äußeren Lagerzapfen gehören; die Dicke der Lagerzapfen in Axialrichtung im wesentlichen gleich der Dicke der Lagerzapfen ist; der Durchmesser der Lagerzapfen im wesentlichen dem halben Durchmesser der Lagerplatten entspricht, der zwischen den Verse hlußp Latten gemessen wird.Rotierender Ventilkegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Dicke der Lagerzapfen in Axialrichtung im wesentlichen gleich der Dicke der Lagerplatten ist, und der Durchmesser der Lagerzapfen im wesentlichen dem halben und zwischen den Verschlußplatten gemessenen Durchmesser der Lagerplatten zumindest entspricht.Rotierender Ventilkegel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daßzu den Lagerplatten äußere Lagerzapfen gehören; die Dicke dieser Lagerzapfen in Axialdichtung im wesnetlichen gleich der Dicke der Lagerplatte!! ist; schließlich die Lagerzapfen einen Durchmesser haben, der ungefähr dreiviertel des Durchmessers.^wischen den Außenflächen der Lagerplatten309882/051 3- bh -27Λ.1973- A k -beträgt.10. Rotierender Ventilkegel nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, daßin Axialrichtung die Dicke der Lagerzapfen im wesentlichen gleich der Dicke der Lagerplatten ist S schließlich der Durchmesser der Lagerzapfen ungefähr dreiviertel des Durchmessers zwischen den Außenflächen der Lagerplatten · beträgt.- Ende -309882/0513
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