DE940613C - Betrachtungsgeraet fuer Kleinstdiapositive - Google Patents

Betrachtungsgeraet fuer Kleinstdiapositive

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DE940613C
DE940613C DEK15216A DEK0015216A DE940613C DE 940613 C DE940613 C DE 940613C DE K15216 A DEK15216 A DE K15216A DE K0015216 A DEK0015216 A DE K0015216A DE 940613 C DE940613 C DE 940613C
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Klebes & Co K G Kunststoff U M
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Klebes & Co K G Kunststoff U M
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies
    • G02B27/025Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies and magnifying means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Betrachtungsgerät für Kleinstdiapositive Betrachtungsgeräte für Kleinstdiapositive, die mit einer Vergrößerungslinse ausgestattet sind, hinter die sich nacheinander bzw. wahlweise einzelne, in dem Gehäuse des Gerätes untergebrachte Bilder einstellen lassen, um sie durch die Vergrößerungslinse zu betrachten, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Betrachtungsgeräte weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie entweder nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl an Bildern in sich aufzunehmen vermögen oder aber bei einer Aufnahme von verhältnismäßig vielen Bildern Abmessungen aufweisen, die das Gerät unhandlich machen. Hinzu kommt noch bei den Geräten der letzten Art der Nachteil, daß sie einen außerordentlich komplizierten und aus vielen Einzelteilen bestehenden Bewegungsmechanismus erforderlich machen.
  • Ein bekanntes Gerät der ersten Art, weist im Innern eines Gehäuses eine drehbar gelagerte kreisförmige Scheibe auf, an deren Außenrand ringsherum Bilder verteilt sind. Im Bereich der Bilder ist in dem Gehäuse eine Vergrößerungslinse angeordnet, durch die das jeweils vor diese gedrehte Bild betrachtet werden kann. Die Zahl der Bilder ist entsprechend dem Umfang der .Scheibe nur gering.
  • Bei einem bekannten Gerät der zweiten Art ist die Aufgabe, eine große Zahl von Einzelbildern in dem Gerät unterbringen und diese vor die Betrachtungslinse verschieben zu können, dadurch gelöst worden, daß eine verhältnismäßig große Scheibezur Anwendung kommt. Diese ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Bildern ausgestattet, jedoch ist deren Anordnung niehtkreisförmig"sondernspiralig getroffen, so daß mehrere Bilderreihen nebeneinander in der Scheibe liegen. Eine derartige Anordnung der Bilder macht es jedoch erforderlich, daß die Drehachse der die Bilder tragenden Scheibe jeweils derart verschoben wird, daß die Bilder vor die Betrachtungslinse gelangen. Wegen der spiraligen. Anordnung der Bilder ist hierzu ein Anheben der Achse bzw. ein Absenken derselben notwendig. Hierzu dient ein entsprechender Verstellmechanismus, der naturgemäß die Kosten des Gerätes derart erhöht, daß an eine wirtschaftliche Fertigung nicht gedacht werden kann.
  • Eine andere Lösung der Aufgabe ist dadurch gewonnen worden, daß statt einer drehbaren Scheibe ein Film im Innern des Gehäuses angeordnet ist, der vor der Linse vorbeigeführt wird. Dieses Gerät weist jedoch eine Vielzahl von Zahnrädern und Rollen auf, um den Filmtransport durchzuführen. Nachteilig ist dabei obendrein, daß beim Transport des Films mit einem Verkratzen der Bilder gerechnet werden muß, insbesondere, wenn berücksichtigt wird, daß derartige Betrachtungsgeräte besonders für Kinder gedacht sind, bei denen mit einer sachgemäßen Behandlung nicht gerechnet werden kann.
  • Bei dem Betrachtungsgerät für Kleinstdiapositive nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betrachtungslinse, das Durchblickfenster und die zu betrachtenden Bilder bzw. deren Bildträger im Deckel eines als Aufnahmebehälter für Ersatzbilder ausgebildeten Gehäuses angeordnet sind. Damit ist erreicht, daß alle Teile und insbesondere auch die Ersatzbilder und durch diese eine sehr große Zahl an Bildern in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, das in seinen Abmessungen verhältnismäßig klein gehalten sein kann. Es entfällt der Aufwand für einen besonderen Behälter für Ersatzbilder, wie ihn die bekannten Betrachtungsgeräte mit nur einer einzigen im Innern des Gehäuses angeordneten Bilder tragenden Scheibe erforderlich machen.
  • Durch die Anbringung der Betraclhtungslinse, des Durchblickfensters und der unmittelbar zur Betrachtung kommenden Bilder im Deckel sind die Ersatzbildträger nach Abnahme des Deckels leicht zugänglich, so daß das Auswechseln der Bilder bzw.- der Bildträger ohne besondere Umstände erfolgen kann. Das Auswechseln ist dadurch besonders erleichtert, daß die Kleinstdiapositive in an sich bekannter. Weise auf den Umfang eines scheibenförmigen Bildträgers angeordnet sind und der Bildträger nach der Erfindung in einer mit dem Deckel verbundenen, in das Gehäuse ragenden Klammer drehbar gelagert ist. Für die Halterung der Ersatzbilder bzw. Ersatzbildträger sind gemäß weiterer Erfindung -.im Gehäuse Aufnahmemittel, z. B. Rippen und Nocken, angeordnet. Durch -diese lassen sich die einzelnen Bildträger mit gewissen Abständen voneinander einordnen -und festlegen, so daß sich die 'Bildträger nicht gegenseitig berühren und dabei gegebenenfalls verkratzt werden.
  • In den Figuren -ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Betrachtungsgerät nach der Erfindung in. der Ansicht, Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes unter Fortlassung der Stirnwand, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2.
  • Das in den Figuren dargestellte Betrachtungsgerät nach der Erfindung ist in seiner äußeren Form einem Rundfunkgerät nachgebildet. Dies ist im wesentlichen durch die Ausbildung der Stirnwand x' des Gehäuses i erreicht. Der Deckel 2 des Gerätes trägt in seinem vorderen Teil die Linse 3, durch welche beispielsweise Color-Diapositive 5 betrachtet werden können. Diese sind in runden, scheibenförmigen Bildträgern angeordnet. Im Ausführungsbeispiel liegt der Bildträger 4 mit einem der Diapositive. 5 hinter der Linse 3. In der Durchblickrichtung befindet sich auf der anderen Deckelseite das Durchblickfenster, das bei der Darstellung nach Fig. 2 durch den Bildträger 4 bzw. dessen in der Blickrichtung der Linse 3 liegendes oberes Diapositiv 5 verdeckt ist. Der Bildträger ¢ ist mit dem Achsstummel 6 versehen, der in eine federnde Klammer 7 des Deckels 2 eingerastet und in dieser festgehalten ist. Bei einer Abnahme des Deckels .2 wird infolgedessen durch diesen der Bildträger 4 aus dem Gehäuse i des Betrachtungsgerätes herausgenommen. Zur Verbindung des Deckels 2 mit dem Gehäuse i besitzt der Deckel den das Gehäuse übergreifenden Rand 2', der unter Federwirkung den öffnungsrand des Gehäuses umfaßt. In das Innere des Gehäuses ragt der Ansatz 8 (Fig. 3), der den Bildträger 4 auf der der Klammer 7 gegenüberliegenden Seite abstützt. Der Bildträger 4 ragt oben durch den Schlitz 13 des Deckels 2 und kann daher von außen -her verdreht werden, so daß jeweils das gewünschte Diapositiv 5 vor die Linse 3 gelangt.
  • Wie die Fig. 2 .und 3 zeigen, sind außerdem im Gehäuse i Festhaltevorrichtungen für weitere Bildträger 9 vorgesehen, die eine gleiche Ausbildung aufweisen, wie der Bildträger 4. Als Haltevorrichtungen dienen an der Innenseite der Seitenwände des Gehäuses i vorstehende Rippen io und ii, zwischen welchen die Bildträger 9 ähnlich wie bei einem Plätteiispieler eingelegt sind. Weiterhin befinden sich auf dem Boden des Gehäuses i die Nocken 12, die gleichfalls, wie im einzelnen die Fig.2 verdeutlicht, der Halterung der Ersatzbildträger.9 dienen.
  • Wie die Figuren zeigen, genügt ein leichtes Verdrehen des scheibenförmigen Bildträgers 4, um jeweils ein anderes @ Diapositiv 5 vor die Linse 3 zu drehen. Um die Diapositive einer anderen Scheibe zu betrachten, ist lediglich der Deckel 2 abzunehmen und der Bildträger 4 gegen einen anderen von den im Gehäuse i untergebrachten Bildträgern 9 auszutauschen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betrachtungsgerät für Kleinstdiapositive, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungslinse (3), das Durchblickfenster und die zu betrachtenden Bilder bzw. deren Bildträger (4) im Deckel (2) eines als Aufnahmebehälter für Ersatzbildträger (9) ausgebildeten Gehäuses (i) angeordnet sind. z. Betrachtungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kleinstdiapositive (5) in an sich bekannter Weise auf dem Umfang von scheibenförmigen Bildträgern (4., 9) angeordnet sind und der Bildträger (4) an einer mit dem Deckel (2) verbundenen, in das Gehäuse (i) ragenden Klammer (7) drehbar gelagert ist. 3. Betrachtungsgerät nach Anspruch i und 2 gekennzeichnet durch im Gehäuse (i) angeordnete Festhaltevorrichtungen, z. B. Rippen (io, i i) und Nocken (i2) für die Ersatzbildträger (9). Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 339 642; schweizerische Patentschrift Nr. 2346i§; USA.-Patentschriften Nr. 2 093 033, 2 520 410, 2 583 5 1o, 2 467 014.
DEK15216A 1952-08-20 1952-08-20 Betrachtungsgeraet fuer Kleinstdiapositive Expired DE940613C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB339642A (en) * 1929-08-12 1930-12-12 Ernest Myers Dignan Improvements in and relating to maps, charts and the like
US2093033A (en) * 1933-07-27 1937-09-14 Coullery Henri Cinematographic apparatus
CH234615A (de) * 1942-09-17 1944-10-15 Markus Jeno Vorrichtung zur Veranschaulichung von Bildern und/oder Aufschriften, insbesondere für Spiel-, Lehr- und Reklamezwecke.
US2467014A (en) * 1945-10-24 1949-04-12 James J Dilks Picture viewing device
US2520410A (en) * 1946-04-08 1950-08-29 Jelinek Rudolph Film viewing device
US2583510A (en) * 1948-06-14 1952-01-22 Frederick B Ingram Picture viewing device

Patent Citations (6)

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