DE9404623U1 - Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten

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Description

. .. DIPL.-ING. ..
Dr.
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MATHILDENSTRASSE 16
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Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten, wobei die Isolatoren jeweils aus einem mit einem Schraubgewinde versehenen Bolzen und einem mit dem Bolzen verbundenen Isolatorkörper bestehen, mit einem wellenartigen Antriebsteil, an dessen einem Ende eine, zumindest den Isolatorkörper in einem Innenraum aufnehmende,. Fassung befestigt ist und dessen anderes Ende mit einem - vorzugsweise elektromotorisch betriebenen Antriebsaggregat zusammenwirkt, wobei die Fassung einen Schlitz aufweist, in den der Bolzen eingreifen kann, und wobei der Isolatorkörper so in der Fassung angeordnet ist, daß das wellenartige Antriebsteil und der das Schraubgewinde aufweisende Teil des Bolzens zueinander fluchten.
Eine Eindrehvorrichtung der vorbezeichneten Art ist durch das DE-GM G93 11 863.5 bekannt geworden. Die bekannte Vorrichtung ist praktisch zur Betätigung nur eines einzigen Typs von mehreren gängigen Weidezaunisolator-Typen vorgesehen und geeignet. Es handelt sich hierbei um den sogenannten Stützisolator, bei dem
der (aus Kunststoff oder Keramik bestehende) Isolatorkörper auf einem siphonartig abgekröpften und nach oben gebogenen Ende des (am anderen Ende ein Schraubgewinde besitzenden) Isolator-Bolzens sitzt. Gemäß diesen konstruktiven Gegebenheiten bei Stützisolatoren ist die Fassung der bekannten Eindrehvorrichtung quer zu der vom Schraubgewinde des Isolatorbolzens einerseits und von der (mit einem elektromotorischen Antrieb zusammenwirkenden) Welle der Eindrehvorrichtung andererseits gebildeten Drehachse angeordnet. Die - einen kreisrunden Innenquerschnitt aufweisende - Fassung ist nach oben hin offen ausgebildet, so daß der Isolatorkörper von oben her in die Fassung eingeführt werden kann bzw. muß. Zur in Drehrichtung koaxialen Fixierung des Isolators in der Fassung dient ein Gehäuseschlitz, in den der abgebogene Teil des Isolator-Schraubbolzens eingreift.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Eindrehvorrichtung besteht darin, daß aufgrund der rotationsunsymmetrischen Gestaltung der Fassung eine Führung (Umfassen) der Vorrichtung von Hand während des Eindrehvorganges nicht möglich ist. Dadurch vergrößert sich die Gefahr eines unsachgemäßen (schiefen, schrägen) Einschraubens der Isolatoren in die Weidezaunpfosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist. es, mit einfachen technischen und konstruktiven Maßnahmen eine Eindrehvorrichtung zu schaffen, die im wesentlichen für alle gängigen Typen von Weidezaunxsolatoren geeignet ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß der zur Aufnahme des Isolatorkörpers dienende Innenraum der Fassung einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist,und in an sich bekannter Weise koaxial zum v/ellenartigen Antriebsteil und zum Bolzen-Schraubgewinde - mit schraubgewindeseitiger öffnung - angeordnet ist und daß die Außenwandung der Fassung als Zylinder ausgebildet ist, derart, daß die Längsachse des Zylinders mit dem wellenartigen Antriebsteil und dem Bolzen-Schraubgewinde fluchtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht vorteilhafterweise ein Einführen des jeweiligen Isolators in die Fassung von der offenen Vorderseite derselben her. Dadurch und aufgrund des quadratisch gestalteten Innanraumquerschnitts ist die Eignung und Verwendung nicht nur für Stützisolatoren, sondern auch für sogenannte Ringisolatoren verschiedener Abmessungen gewährleistet. Ringisolatoren zeichnen sich durch einen geradlinig ausgebildeten (also nicht abgekröpften oder gebogenen) Schraubbolzen aus. Diese Schraubbolzen greifen nicht in den in der Fassung (für die abgebogenen Schraubbolzen der Stützisolatoren) vorgesehenen Schlitz ein. Die Mitnahme des Isolators in Drehrichtung erfolgt hier durch den quadratischen Innenraum der Fassung.
Des weiteren ermöglicht es die erfindungsgemäße Konzeption, und zwar aufgrund der zylindrischen Außenfläche der Fassung, die Eindrehvorrichtung im Arbeitsbetrieb von Hand zu führen, so daß eine einwandfreie Positionierung der Isolatoren an ihren Trägern, z. B. Weidezaunpfosten, gewährleistet ist. Die zylindrische Außenwandung der Fassung läßt sich nämlich sehr leicht von Hand umfassen und damit führen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Fassung als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet und das aus Metall bestehende wellenartige Antriebsteil auf einem Teil seiner Länge von dem Kunststoffmaterial der Fassung umspritzt ist. Hierdurch wird eine einfache, preisgünstige und sehr maßgenaue Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, gerade auch in großen Stückzahlen (Serienfertigung), ermöglicht.
Als in der Praxis sehr vorteilhaft hat sich eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, die sich dadurch auszeichnet, daß der zur Aufnahme des Bolzens dienende, mit dem Innenraum der Fassung verbundene Schlitz als nicht bis zur Mantelfläche der Fassung durchgehende nutförirfige Vertiefung ausgebildet ist. Durch diese einfache Maßnahme werden eventuelle unerwünschte Relativbewegungen des Isolators gegenüber der Fassung wirksam vermieden, zumindest stark reduziert.
Eine weitere Ausführurjgsftjrm tier»*Erf iitdurtg ist. dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal gegenüberliegende Kanten des im wesentlichen quadratischen Innenraumes der Fassung abgerundet ausgebildet sind. Diese Maßnahme wirkt sich vornehmlich dann sehr vorteilhaft aus, wenn Ringisolatoren zum Einsatz kommen.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens sollte - bei Draufsicht auf die vordere (offene) Stirnfläche der Fassung - die linke untere Kante und die rechte obere Kante des Innenraumes abgerundet ausgebildet sein.
Nach einem weiteren, den Grundgedanken der Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltenden Vorschlag ist vorgesehen, daß an der der nutförmigen Vertiefung gegenüberliegenden Fläche des Innenraumes, ausgehend vcn der Rückwand desselben, ein quaderföriniges, stufenartig in den Innenraum hineinragendes Anschlagelement angeordnet, vorzugsweise einstückig an die Fläche angeformt ist. Zweckmäßigerweise geht das quaderförmige Anschlagelement von der nicht abgerundeten oberen Kante aus und erstreckt sich - in Draufsicht auf die vordere (offene) Stirnfläche der Fassung gesehen - etwa bis zur vertikalen Mittelebene der Vorrichtung.
Was die Längsausdehnung des Anschlagselereents anbelangt, so kann sich dieses - maximal - in Längsrichtung der Fassung bis etwa zur Höhe des Anfangs der nutförmigen Vertiefung erstrecken, derart, daß das Ende des Anschlagselements und der Anfang der nutförmigen Vertiefung einander diametral gegenüberliegen. Für die Zwecke der Erfindung genügt aber auch eine weniger große Längserstreckung des Anschlagelements (vgl. hierzu Fig. 2).
Das Anschlagelement wirkt sich,· wie auch die diametral gegenüberliegende nutförmige Vertiefung, in dem Sinne vorteilhaft aus, daß unerwünschte Relativbewegungen des betreffenden Isolators innterhalb der Fassung weitgehend unterbunden werden.
Zweckmäßigerweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung von einem batterie- oder netzgespeisten elektromotorischen Schrauber als Antriebsaggregat betätigt. Hierbei kann es sich z. B. um
eine handelsübliche Bohrmaschine (batterie- oder netzbetrieben) oder auch um einen speziellen Akku-Schrauber handeln. Antriebsaggregat und erfindungsgemäße Eindrehvorrichtung können lösbar miteinander kuppelbar sein. Bei starkem Arbeitsanfall (große Stückzahlen einzuschraubener Isolatoren), kann es aber, alternativ, auch von Vorteil sein, wenn die Fassung zusammen mit dem elektromotorischen Antriebsaggregat eine Baueinheit bildet. Auch ein druckluftbetriebenes Antriebsaggregat ist denkbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind auch aus Anspruch 3 und 10 zu entnehmen.
Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Er, zeigt:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform einer Eindrehvorrichtung in perspektivischer Darstellung, die Eindrehvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, den Gegenstand von Fig. 1 und 2, mit Blick auf die vordere (offene) Stirnseite, einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4, mit einem eingesetzten (schematisch dargestellten) Stützisolator,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4, mit einem eingesetzten (schematisch dargestellten) Ringisolator, und
Fig. 7 den Gegenstand von Fig. 6, in der Darstellung nach Fig. 3 entsprechenden Vorderansicht.
In der Zeichnung bezeichnet 10 eine Fassung zur Aufnahme eines Isolators, z. B. Stützisolators 11 (Fig. 5) oder Ringisolators (Fig. 6 und 7), und 13 ein wellenartiges Antriebsteil mit Sechskantguerschnitt. Die Fassung 10 weist an ihrer Mantelfläche 14 Zylinderform auf und ist, vorzugsweise, als Spritzteil, bestehend aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. Polyester, aus-
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. -5
gebildet. Das wellenartige Antriebsteil dagegen sollte aus Festigkeits- und Verschleißgründen aus Metall gefertigt sein. Es ist auf einem Teil seiner Länge von dem Kunststoffmaterial der Fassung 10 umspritzt und kann - wie Fig. 2 und 4 bis 6 erkennen lassen - an seinem mit 15 bezifferten fassungsseitigen Ende schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein, um einen sicheren und drehfesten Halt in der Fassung 10 zu gewährleisten.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, weist die Fassung 10 einen einseitig (vorderseitig) offenen Innenraum 16 mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt auf, der damit zur drehfesten Aufnahme gleichermaßen eines Stützisolators (z. B. 11, Fig. 5) oder eines Ringisolators (z. B. 12, Fig. 6 und 7) geeignet ist. Die Isolatoren 11, 12 werden jeweils von der offenen Stirnseite 17 der Fassung 10 her in den Innenraum 16 eingeführt (PfeJlrichtung 18).
Um die vorderseitige Einführung des Stützisolators 11 (Fig. 5) und dessen drehfeste'Fixierung in der Fassung 10 zu ermöglichen, ist in die Fassung 10 - ausgehend vom Innenraum 16 - eine nutartige Vertiefung 19 eingeformt, die jedoch nicht durchgehend bis zur zylindrischen Mantelfläche 14 ausgebildet ist, sondern einen Nutboden 20 besitzt. Wie Fig. 5 zeigt, weist der Stützisolator 11 einen Bolzen 21 auf, der an seinem freien, in die Horizontale abgebogenen Ende mit einem Schraubgewinde 22 versehen ist, das zum Einschrauben des Stützisolators 11 in einen (nicht dargestellten) Isolatorträger, z. B. Weidezaunpfosten, dient. Ein gebogener, nach unten abgekröpfter Teil 23 des Isolatorbolzens 21 wird von der nutartigen Vertiefung 19 aufgenommen. Hierdurch ist der Stützisolator 11 im Inneren der Fassung 10 drehfest fixiert und so ausgerichtet, daß das mit Schraubgewinde 22 versehene Bolzenende des Stützisolators 11 koaxial zur gemeinsamen Längsachse 24 der zylindrischen Fassung 1( und des wellenartigen Antriebsteils 13 zu liegen kommt. Dadurch ist ein einwandfreies (im wesentlichen unwuchtfreies) Einschrauben des Stützisolators 11 in den betreffenden Isolatorträger gewährleistet.
Ein (eventuelles) Nacn*-unten-Ä*bkx*ppen**des* Stützisolators 11 während des Eindrehvorganges wird durch den festen Nutboden 20 verhindert. Um auch ein (eventuell denkbares) Verschwenken des Stützisolators 11 nach oben von vornherein zu unterbinden, ist an einer der nutförmigen Vertiefung 19 gegenüberliegenden Fläche 32 des Innenraumes 16 ein quaderförmiges Anschlagelement angeformt, welches sich in Querrichtung bis etwa zu der in Fig. mit 34 bezifferten vertikalen Mittelebene der Fassung 10 erstreckt. In Längsrichtung (siehe Fig. 4) endet das quaderförmige Anschlagelement 26 etwa auf Höhe des Beginns der nutförmigen Vertiefung 1 9.
Fig. 2 zeigt eine etwas kürzere Ausbildung in Längsrichtung des Anschlagelements 26.
Aus Fig. 1 und 3 ist eine weitere Besonderheit der Erfindung ersichtlich, die darin besteht, daß zwei diagonal gegenüberliegende Kanten 35 und 36 des im wesentlichen quadratischen Innenraumes 16 der Fassung 10 abgerundet ausgebildet sind. Der Radius der beiden Abrundüngen 35 und 36 kann an die mit ihnen zusammenwirkenden Abrundungen der betreffenden Ringisolatoren (z. B. 12 in Fig. 6 und 7) angepaßt sein. (Die beiden übrigen, nicht abgerundeten Kanten des Innenraumes 16 sind mit 37 und bezeichnet.)
Die Abrundung der Kanten 35, 36 dient insbesondere dem Anwendungsbeispiel nach Fig. 6 und 7. Hier wird die nutförmige Vertiefung 19, 20 nicht benötigt. Der hier vom Innenraum 16 der Fassung aufgenommene Ringisolator 12 besitzt nämlich einen geradlinig ausgerichteten Isolatorbolzen 27 mit Schraubgewinde 28. Die drehfeste Fixierung des Ringisolators 12 und Ausrichtung desselben koaxial zur gemeinsamen Längsachse 24 von Fassung 10 und Antriebsteil 13 erfolgt in diesem Fall einzig und allein durch den Innenraum 16 bzw. dessen quadratischen Querschnitt mit den Abrundüngen 35, 36 (siehe insbesondere Fig. 7).
Die erfindungsgemäße und - als Ausführungsbeispiel - aus der Zeichnung entnehmbare Eindrehvorrichtung ist jedoch keineswegs nur für die beiden aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Isolatoren 11, 12 geeignet. Vielmehr kann sie - bei gleicher Dimensionierung und Ausgestaltung, wie in der Zeichnung dargestellt - auch für Stütz- und Ringisolatoren mit z.B. kleineren Abmessungen des Isolatorkopfes (29 bzw. 30 in Fig. 5 bzw. 6 und 7) Verwendung finden. Damit ist die erfindungsgemäße Eindrehvorrichtung, ohne Änderung oder Anpassung ihrer Innen- oder Außengeometrie zumindest für die vier gängigsten Typen von Weidezaunisolatoren geeignet.
Die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt nun wie nachstehend erläutert. Die Fassung 10. wird mittels des wellenartigen Antriebsteils 13 im Futter einer geeigneten Antriebsvorrichtung, z. B. einer elektrischen Bohrmaschine oder einer anderen elektromotorisch betriebenen Schraubvorrichtung
(z. B. Akku-Schrauber) oder auch einer druckluftbetriebenen Schraubvorrichtung (Preßluftschrauber), befestigt. Anschließend (oder auch zuvor) kann der jeweilige Isolator (z.B. 11 oder 12 nach Fig. bzw. Fig. 6 und 7) in den Innenraum 16 der Fassung eingesetzt werden (von der Stirnseite 17 her in Pfeilrichtung 18). Falls es sich hierbei um einen Stützisolator (z. B. wie aus Fig. 5 ersichtlich und dort mit 11 bezeichnet) handelt, ist eine kerbartige Markierung 31 hilfreich, die zu diesem Zweck in die Fassung 10 an deren äußerer Mantelfläche 14, diametral gegenüberliegend zur nutartigen Vertiefung 19, eingearbeitet ist.
(Wenn die Isolatoren in Hartholz-Isolatorträger, z. B. Eichenpfosten, eingeschraubt werden sollen, empfiehlt sich ein Vorbohren des Isolatorträgers an der für das Schraubgewinde des Isolatorbolzens vorgesehenen Stelle.)
Der motorisch betriebene Eindrehvorgang kann nun beginnen. Zweckmäßigerweise wird hierbei die Fassung 10 an der zylindrischen
Mantelfläche 14 von Hand gehalten bzw. geführt. Durch die Drehbewegung der Fassung 10 erfolgt - gegebenenfalls - eine selbsttätige Zentrierung des Isolators (z. B. 11, 12) bis das Schraubgewinde 22 bzw. 28 aufweisende Ende des Isolatorbolzens 21 bzw. 2 7 zur Längsmittelachse 24 der Fassung exakt fluchtet.
Falls die motorisch betriebene Antriebsvorrichtung defekt werden oder eine solche nicht vorhanden sein sollte, ist auch ein Handbetrieb der Fassung 10 möglich. Hierfür kommen beispielsweise in Betracht eine Handbohrwinde, ein Ratschenschlüssel oder sogar ein einfacher Schraubenschlüssel (z. B. Ringschlüssel). Für einen solchen Handbetrieb der Fassung 10 erweist sich der Sechskantquerschnitt des wellenartigen Antriebsteils 1.3 als sehr vorteilhaft.

Claims (11)

'•Sciiutzenepiiüche · &idigr; ·
1. Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger,· insbesondere in Weidezaunpfosten, wobei die Isolatoren (11, 12) jeweils aus einem mit einem Schraubgewinde (22 bzw. 28) versehenen Bolzen (21 bzw. 2 7) und einem mit dem Bolzen verbundenen Isolatorkörper (29 bzw. 30) bestehen, mit einem.wellenartigen Antriebsteil (13), an dessen einem Ende eine, zumindest den Isolatorkörper in einem Innenraum (16) aufnehmende, Fassung (10) befestigt ist und dessen anderes Ende mit einem
- vorzugsweise elektromotorisch betriebenen - Antriebsaggregat zusammenwirkt, wobei die Fassung einen Schlitz (19) aufweist, in den der Bolzen (21) eingreifen kann, und wobei der Isolatorkörper so in der Fassung angeordnet ist, daß das wellenartige Antriebsteil und der das Schraubgewinde aufweisende Teil des Bolzens zueinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Isolatorkörpers (29 bzw. 3 0) dienende Innenraum &Pgr; 6) der Fassung (10) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und in an sich bekannter Weise koaxial zum wellenartigen Antriebsteil (13) und zum Bolzen-Schraubgewinde (22 bzw. 28)
- mit schraubgewindeseitiger Öffnung - angeordnet ist und daß die Außenwandung (14) der Fassung (10) als Zylinder ausgebildet ist, derart, daß die Längsachse (24) des Zylinders mit dem wellenartigen Antriebsteil (13) und dem Bolzen-Schraubgewinde (22 bzw. 28) fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (10) als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet und das aus Metall bestehende wellenartige Antriebsteil (13) auf einem Teil seiner Länge von dem Kunststof fir.aterial der Fassung (10) umspritzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das wellenartige Antriebsteil (13) Sechskantquerschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Bolzens (21) dienende, mit dem Innenraum (16) der Fassung (10) verbundene Schlitz als nicht bis zur Mantelfläche (14) der Fassung (10) durchgehende nutförmige Vertiefung (19) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal gegenüberliegende Kanten (35 und 36) des im wesentlichen quadratischen Innenraumes (16) der Fassung (10) abgerundet ausgebildet sind,.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß - bei Draufsicht auf die vordere (offene) Stirnfläche (17) der Fassung (10) - die linke untere Kante (35) und die rechte obere Ks.nte (36) des Innenraumes (16) abgerundet ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der nutförmigen Vertiefung (19) gegenüberliegenden Fläche (32) des Innenraumes (16), ausgehend von der Rückwand (25) desselben, ein quaderförmiges, stufenartjg in den Innenraum (16) hineinragendes Anschlagelement (26) angeordnet, vorzugsweise einstückig an die Fläche (32) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 5 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das quaderförmige Anschlagelement (26) von der nicht abgerundeten oberen Kante (38) ausgeht und - in Draufsicht auf die vordere (offene) Stirnfläche (17) der Fassung (10) gesehen - sich etwa bis zur vertikalen Mittelebene (34) der Vorrichtung erstreckt (Fig. und 5) .
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (26) sich
in Längsrichtung der Fassung (10) - maximal - bis etwa zur Höhe des Anfangs der nutförmigen Vertiefung (19) erstreckt, derart, daß das Ende des Anschlagelements (26) und der Anfang der nutförmigen Vertiefung (19) einander diametral gegenüberliegen (Fig. 4).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung (14) der Fassung (10), diametral entgegengesetzt zum Schlitz (nutartige Vertiefung 19) angeordnet, eine Markierung (31) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem batterie- oder netzgespeisten elektromotorischen Schrauber oder einem druckluftbetriebenen Schrauber als Antriebsaggregat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (10) zusammen mit dem elektromotorischen oder druckluftbetriebenen Antriebsaggregat eine Baueinheit bildet.
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