DE2043791A1

DE2043791A1 - Schraubensicherung

Info

Publication number: DE2043791A1
Application number: DE19702043791
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. F16b 39-12 ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-03
Filing date: 1970-09-03
Publication date: 1972-03-30

Description

SchraubensicheruIg Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung zur Feststellung einer Schraube in einer mit einem Innengewinde versehellen Offnung.
Derartige Schraubensicherungen können sowohl bei Befestigungs-, als auch bei Beweguiigsschrauben Anwendung finden; im ersten Fall etwa bei der Montage von Zylinderköpfen, im zweiten Fall bei der Justierung von Teleskopen o. dgl.
Erfindungsgemäß ist die Schraubensicherung dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Außengewinde versehene Schraubenschaft einer Schraube aus einem oberen und einem unteren Teilstück besteht, und am unteren Teilstück, koaxial zu diesem ein weiterer und mit diesem festverbundener Schaft vorgesehen ist, der sich durch eine koaxiale Bohrung hindurch erstreckt, die im oberen Teilstück und in dem das obere Teilstück abschließenden Schraubenkopf vorgesehen ist.
Mit der erfindungsgemäßen Schraubenscherung wird die Lockerung von Schrauben in der Öffnung, in die sie eingeschraubt sind, erfolgreich verhindert.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es bedeuten: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schraubensicherung, wobei das obere und das untere Teilstück auseinandergenommen dargestellt sind; Figur 2 einen Längsschnltt entlang der Linie A - A in Figur 1; Figur 3 eine teilweise Ansicht des oberen Teilstückes und des mit dem unterer Teilstück vertundenen Schaftes einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schraubenslcherullg. Dr mit einem Außengewinde versehene Schraubenschaft 5 ist in ein oberes Teilstück 4 und in ein unteres Teilstuck 10 aufgetellt. Das obere Teilstück 5 endet in einem polygonalen Schraubenkopt 6.
Durch das gesamte obere Teilstück 5 geht koaxial zu diesem eine Bohrung 7 hindurch.
Das untere Teilstück 10 ist mit ejirlern Kern oder Schaft 9 versehen, dessen Durchmesser geringex' als der des ,rit dem Außengewinde versehenen Bereiches des Teilstückes 1C ist.
Der Schaft 9 ist so bemessen, daß er in die Bohrung 7 des oberen Teilstückes 5 hineinpaf3t. Sein oberes Ende 8 ist ebenfalls polygonal ausgeformt Die Länge des Schaftes 9 ist so bemessen, daß er beim Einsetzen in die Bohrung 7 des oberen Teilstückes 5 tiber die obere Fläche 17 des Schraubenkopfes 6 ninausragt, so daß beide Teilstücke 5 und 10 durch eine Zange oder einen Schraubenschlüssel von oben her verdreht werden können Im zusammengesetzten Zustand. ist die gesicherte Schraube in Figur 2 dargestellt Sie ist in eine mit einem Innengewinde versehene Offnung 11 einyeschraubt. Dabei ist sowohl ein Teil des oberen Teilstückes 4, wie auch des unteren Teilstückes 10 mit dem Innengewinde der Öffnung 11 verschraubt. Zunächst wird dabei das untere Teilstück eingeschraubt, dann wird das obere Teilstück darübergesetzt und durch Verschraubung des oberen Teilstuckes gegenüber dem unteren Teilstück angezogen. Auf diese Weise werden beide Teilstücke in einer ganz bestimmten Stellung in einem Gewinde festqehalten, das selbst keinen Anschlag und damit keine Möglichkeit zur Sicherung der Schraube bietet, ohne daß dieser Anschlag durch den Schraubenkop selbst, und damit nur in einer möglichen Stellung erreichbar wäre. Das Anziehen des oberen Teilstückes über dem unteren Teilstück erfolgt durch einen Schraubenschlüssel oder eine geeignete Zange.
Wird der Schaft 9 in detl Teil 12 der Bohrung 7 des obereii Teilstückes 4 eingeführt, dann ragt er - wie bereits erwähnt - aus der Bohrl 7 etwas heraus, so daB auch das untere Teilstück, nach Einsetzen des oberen Teil stiickes in das Gewinde der Öffnung 11, durch einen nfhraubenschlüssel oder eine Zange noch verdreht und damit angezogen werden kann.
Die miteinander fluchtenden, senkrecht zur Achse der bei den Teilstücke 4 und 10 verlaufenden Bohrungen oder Öffnungen 13 im oberen Teilstück 4, im Bereich des Außengewindes 5, und im Schaft 9 erlauben das Einsetzen von Klammern, Bolzen oder ähnlichen Verriegelungsmitteln 14, die die Lockerung der wunschgemäß eingesetzten Schraube und ihrer Einstellung verhindern. Sie sichern beide Teilstücke gegeneinander damit in einer glanz bestimmten definierten Stellung innerhalb der Öffnung 11.
Aus Figur 3 ist eine Bohrung, bzw. Öffnung 15 zu ersehen, die im oberen, polygonalen Teil 8 des Schaftes 9 vorgesehen ist, und die, zumindest teilweise, Uber die obere Fläche 17 des Schraubenkopfes mit dem Ende 8 des Schaftes 9 herausragt. Eine derartige Bohrung erlaubt die Verwendung von weiteren Mitteln zur Sicherung der Schraube.
Ist die Öffnung 15 so angebracht, daß sie mit der Lage einer diametral verlaufenden Nut 16 im Schraubenkopf ubereinstimmt, so könnten in sie weitere Sicherungsmittel eingeführt werden.
Die äußere, periphere Zonen der Ebene 17 des Schraubenkopfes 8 kann weiterhin, wie aus Figur 3 zu ersehen, einen zahnförmigen Rand 18 aufweisen, durch den eine RUckwärts-und damit Lockerungsbewegung des Schraubenkopfes 6 vermieden wird, wenn über das polygonale Ende 8 des Schaftes 9 eine mit zwei Enden 19 versehene Klammer übergesetzt wird.
Auf diese eise können beide Teilstücke ebenfalls gegeneinander, nach entsprechendem Anziehen, gegen eine Lockerung gesichert werden.
Patentansprüche:

Claims

Patentansprüche 1. Schraubensicherung zur Feststellung einer Schraube in einer mit einem Innengewinde versehenen Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Außengewinde (5) versehene Schraubenschaft aus einem oberen (4) und einem unteren (10) Teilstück besteht, und am unteren Teilstück (10), koaxial zu diesem, ein weiterer und mit diesem festverbundener Schaft (9) vorgesehen ist, der sich durch eine koaxiale Bohrung (7) hindurch erstreckt, wie im oberen Teilstück (4) und in dem das obere Teilstück abschliessenden Schraubenkopf (6) vorgesehen ist.
2, Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teilstück (4) und in dem dem unteren Teilstück (10) verbundenen Schaft (9) jeweils miteinander fluchtende Bohrungen (13) zur Aufnahme von Sicherungsmitteln o.ä. (14) vorgesehen sind.
3. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Außengewinde versehene Bereich des unteren Teilstückes (10) geringer als der des oberen Teilstückes (4) ist.
4. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem unteren Teilstück (10) verbundene Schaft (9) ein polygonales Endstück (b) aufweist.
5. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schaftes (8, 9) des unteren Teilstückes (10) über die Oberfläche (17) des Schraubenkopfes (6) des oberen Teilstückes herausragt.
6. Schraubensicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über die Oberfläche (17) des oberen Teilstückes (4) herausragenden Ende (8) des mit dem unteren Teilstück (10) verbundenen Schaftes (9) eine Bohrung (15) vorgesehen ist, die in zu sicherndem Zustand der Schraubensicherung mit einer diametral verlaufenden Nute (16) in der Oberfläche (17) des Schraubenkopfes (6! fluchtet und zur Autnahme von t,icherunysknammern o.ä. geeignet ist.
7. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Umfangs der Oberfläche (1^7) des Schraubenkopfes (6) ein sägezahnförmiger Rand (18) ausgebildet ist, der zur Sicherung der Enden (19) einer Sicherungsklammer gegen eine RUckwärtsbewegung (im Drehsinne der Schraube) dient, welche über das polygonale Ende (8) des Schaftes (9) des unteren Teilstückes (10) gesteckt ist.