DE3730400A1 - Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren - Google Patents

Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren

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DE3730400A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/24Insulators apertured for fixing by nail, screw, wire, or bar, e.g. diabolo, bobbin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

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  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein-und Aus­ schrauben von Weidezaun-Isolatoren für elektrische Weide­ zäune. Diese Weidezaun-Isolatoren weisen eine Schraubgewin­ destange und einen an dieser befestigten Isolatorkopf auf. Das Einschrauben und das Ausschrauben dieser Isolatoren erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der das Ein- und Ausschrauben dieser Weidezaun-Isola­ toren beschleunigt und vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein stirn­ seitig offenes Gehäuse, in dem eine der Isolatorkopfform derart angepaßte Ausnehmung gebildet ist, daß das Gehäuse auf den Isolatorkopf aufsteckbar ist und dieser wenigstens teilweise in der Ausnehmung bezüglich der Achse der Gewin­ destange drehsicher und rechtwinklig zu dieser Achse ver­ schiebesicher aufgenommen ist und daß das Gehäuse eine Mehrkantöffnung oder einen Mehrkantzapfen aufweist, deren bzw. dessen Achse bei auf dem Isolatorkopf aufgeschobenem Gehäuse mit der Achse der Schraubgewindestange fluchtet.
Das erfindungsgemäße Werkzeug braucht lediglich auf den Isolatorkopf aufgesteckt zu werden, wonach in die Mehrkant­ öffnung ein passender Einsatz einer Bohrwinde oder einer elektrischen Bohrmaschine eingeschoben wird, um den Isola­ tor in wenigen Sekunden ein- oder ausschrauben zu können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse zwei breitflächige Seitenwände und zwei schmale einander gegenüberliegende Verbindungswände sowie eine Stirnwand aufweist, die einer stirnseitigen Einstecköffnung gegenüberliegt und daß in der Stirnwandmitte die Mehrkant­ öffnung bzw. der Mehrkantstutzen angebracht ist. Die Ver­ bindungswände können gewölbt sein. Gemäß einer Ausgestal­ tung hat das Gehäuse jedoch einen Rechteckquerschnitt, in den das flach ausgebildete Ende des Isolatorkopfes vier­ seitig anliegend formschlüssig hineinpaßt. Solche flachen Isolatorkopfenden sind bei vielen Isolatoren in Gebrauch. Sie bestehen aus einem flachen geschlitzten Ring mit kreis­ förmiger oder quadratischer Außenkontur sowie in Querebenen dazu angeordneten Wickelnuten für den Weidezaundraht. Die­ se Wickelnuten werden durch Flansche begrenzt, an denen sich die Vorderkanten des Gehäuses abstützen, wenn das flache Isolatorkopfende in die Ausnehmung des Gehäuses eingreift. Es liegt weiterhin ausdrücklich im Rahmen der Erfindung, in den beiden breitflächigen Seitenwänden Aus­ sparungen vorzusehen, die von der Vorderkante jeder Seiten­ wand ausgehen und in die der Querflansch des Isolatorkopfes eingreift, womit eine zusätzliche Zentrierung und Wackel­ freiheit des Isolators im Gehäuse erreicht wird. Auch liegt es ausdrücklich im Rahmen der Erfindung, die Stirnwand des Gehäuses entsprechend der Form des Isolatorkopfendes zu ge­ stalten, so daß sich der Isolatorkopf formschlüssig an dieser Stirnwand abstützt, um die gewünschte Wackelfrei­ heit zu gewährleisten.
Eine alternative Lösung besteht im Rahmen der Erfindung darin, daß in beiden Seitenwänden des Gehäuses jeweils ein von der Einstecköffnung ausgehender, in der Seitenwand­ längsmitte verlaufender Schlitz vorgesehen ist, daß der eine Schlitz eine Breite gleich etwa dem Durchmesser einer hakenförmigen Stange hat, deren abgewinkeltes Ende die Schraubgewindestange bildet und deren Hakenende den Isolier­ kopf trägt, welcher seinerseits eine Ringnut aufweist und daß der andere Schlitz breiter als der gegenüberliegende erste Schlitz ausgebildet ist und eine Schlitzweite etwa gleich dem Ringnutdurchmesser des Isolierkopfes aufweist, derart, daß bei in das Gehäuse eingesetztem Isolierkopf der Stangenbügel im schmalen Schlitz geführt ist und durch diesen aus dem Gehäuse herausragt und die Kanten des brei­ teren Schlitzes in die Ringnut des Isolatorkopfes eingrei­ fen. Das Ende des breiteren Schlitzes ist vorzugsweise ent­ sprechend dem Ringnutdurchmesser des Isolatorkopfes gerun­ det, so daß der Isolatorkopf auf dem halben Umfang seiner Ringnut im breiteren Schlitz formschlüssig gehalten ist.
Der schmalere Schlitz bei dieser Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung ist vorzugsweise kürzer als der breitere Schlitz so daß die hakenförmige Stange am Ende dieses schmaleren Schlitzes zur Anlage kommt.
Schließlich besteht noch eine Ausgestaltung darin, daß der lichte Abstand der Seitenwände etwa gleich dem Abstand der Ringnut des Isolatorkopfes von dessen bodenseitiger Stirnfläche ist. Damit gleitet die Bodenfläche des Isola­ torkopfes auf der einen Seitenwand des Gehäuses nach innen, wenn die Schlitzkanten der anderen Seitenwand in die Ringnut des Isolatorkopfes eingreifen. Dadurch ist eine absolute Wackelfreiheit des Isolators im Gehäuse gewährleistet.
Die Erfindung betrifft nicht nur das Werkzeug zum form­ schlüssigen Erfassen des Isolators, sondern weiterhin auch einen angepaßten Weidezaun-Isolator selbst. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß er wie üblich eine Schraub­ gewindestange und einen an dieser befestigten Isolatorkopf trägt, wobei jedoch erfindungsgemäß der Isolatorkopf einen, der Schraubgewindestange gegenüberliegenden Mehrkantzapfen oder Mehrkantöffnung aufweist, dessen bzw. deren Achse mit derjenigen der Schraubgewindestange fluchtet. Bei dieser al­ ternativen Lösung wird kein Montagewerkzeug mehr benötigt, da der Isolatorkopf selbst den Betätigungsmehrkant aufweist, der mit einer entsprechenden Nuß einer Bohrwinde oder dergl. gekuppelt werden kann, um den Isolator ein- oder auszu­ schrauben.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer geradlinigen Ausführungsform eines Isolators,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Aufstecken auf den Isolatorkopf gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bügelförmigen Weidezaun- Isolators,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zum Aufstecken auf den Isolator gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Weidezaun-Isolators mit an den Isolatorkopf angeformtem Betätigungs­ mehrkant und
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Weidezaun-Isolators etwa ähnlich gemäß Fig. 1, jedoch ebenfalls mit am Isolatorkopf angeformten Betätigungsmehrkant.
Der Isolator 10 gemäß Fig. 1 weist eine Schraubgewindestange 12 auf, auf deren hinterem Ende ein Isolatorkopf 14 aus Kunststoff befestigt ist. Das hintere Ende des Isolator­ kopfes 14 besteht aus einem flachen geschlitzten Ring 16, an den sich vorn drei Querflansche 18 anschließen, zwischen denen Ringnuten gebildet werden.
Zum Einschrauben des Isolators 10 gemäß Fig. 1 dient eine Einrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Einrichtung besteht aus einem flachen Gehäuse 20 mit zwei parallelen breitflächigen Seitenwänden 22, 24 sowie zwei schmalen Verbindungswänden 26, 28 sowie einer hinteren Stirnwand 30 und einer vorderen, von den Sei­ tenwänden 22, 24 und den beiden Verbindungswänden 26, 28 begrenzten Einstecköffnung 32, die Zugang zum Gehäuse­ inneren schafft. An der hinteren Stirnwand 30 ist ein Rohrstutzen 34 angeschweißt, der einen Durchgangskanal 36 mit quadratischem Querschnitt hat. Die Achse des Durchgangskanals 36 durchsetzt die Stirnwand 30 in de­ ren Längs-und Quermitte.
Die zwischen den Seitenwänden 22, 24 gemessene lichte Breite des Gehäuses 20 ist gleich der senkrecht zur Pa­ pierebene gemessenen Dicke des ringförmigen Isolator­ kopfendes 16. Die Höhe des Gehäuses 20 ist gleich dem Durchmesser dieses Isolatorkopfendes 16. Die Tiefe des Gehäuses 20 ist mindestens gleich der axialen Länge des ringförmigen Isolatorkopfendes 16, so daß dieser voll in das Gehäuse 20 hineinpaßt, derart, daß der hinterste Ringflansch 18 an den Vorderkanten der beiden Seiten­ wände 22, 24 anliegt, die beiden Seitenwände 22, 24 ih­ rerseits von den Breitseiten des ringförmigen Isolator­ kopfendes 16 berührt werden und die beiden einander diametral gegenüberliegenden oberen und unteren Umfänge dieses ringförmigen Isolatorkopfendes 16 an den beiden Verbindungsflächen 26, 28 anliegen. Der Isolatorkopf ist damit wackelfrei im Gehäuse 20 gehaltert. Die Kupplung erfolgt mittels einer einzigen linearen Einschubbewe­ gung. In den Vierkantkanal 36 wird dann ein passender Vierkant auf einer Bohrwinde oder einer Bohrmaschine eingesteckt, womit der Weidezaun-Isolator gemäß Fig.1 problemlos ein- oder ausgeschraubt werden kann.
Die beiden Seitenwände 22, 24 gemäß Fig. 2 können von den Stirnkanten ausgehende Ausnehmungen geringer Tie­ fe aufweisen, um den hintersten Querflansch 18 des Iso­ latorkopfes formschlüssig aufzunehmen, womit eine zu­ sätzliche Sicherheit gegen unerwünschte Verlagerung des Isolators im Gehäuse 20 erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Isolators 11, der eine hakenförmig gebogene Stange 13 aufweist, an deren vorderem Ende sich das Schraubgewinde 12 be­ findet und auf dessen hinterem hochgebogenen Ende sich der Isolatorkopf 15 befindet, der aus einem Grundkörper 17 mit Querflanschen und dazwischen gebildeten Ringnuten 19, 21 sowie einem Querschlitz 23 im oberen Flansch besteht.
Um den Isolator 11 gemäß Fig. 3 leicht ein- und ausschrau­ ben zu können, ist ein Werkzeug vorgesehen, das in Fig. 4 perspektivisch dargestellt ist. Dieses Werkzeug besteht aus einem Gehäuse 40 mit zwei parallelen breitflächigen Seitenwänden 42, 44 und zwei rechtwinklig dazu lie­ genden schmaleren Verbindungswänden 46, 48, sowie ei­ ner hinteren Stirnwand 50, an der der Rohrstutzen 34 entsprechend Fig. 2 angeschweißt ist, welcher den qua­ dratischen Einsteckkanal 36 aufweist. Die Achse des Kanals 36 liegt genau in der Längsmitte zwischen den beiden Verbindungswänden 46, 48, während der Abstand der Achse des Einsteckkanals 36 von den beiden Seiten­ wänden 42, 44 mit Rücksicht auf die genaue Form des Isolators 11 gewählt werden muß, und zwar so, daß die­ se Kanalachse mit der Achse des Schraubgewindeendes 12 fluchtet.
In der Seitenwand 44 des Gehäuses 40 ist ein schmaler gerader Schlitz 52 vorgesehen, der von der Einstecköff­ nung des Gehäuses 40 ausgeht und in Längsrichtung der Seitenwand 44 also parallel zu den zwischen Seitenwand und Verbindungswänden gebildeten Kanten nach hinten verläuft. Dieser schmale Schlitz 52 ist genau mittig in der Seitenwand 44 angeordnet. In der anderen Seiten­ wand 42 ist ebenfalls genau mittig ein breiter Schlitz 54 gebildet, der sich weiter nach hinten erstreckt als der schmale Schlitz 52 und zwar um etwa den halben Durch­ messer der Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15. Der brei­ tere Schlitz 54 endet in einer halbkreisförmigen Kontur und hat eine lichte Weite gleich dem Durchmesser der Ring­ nut 19 des Isolatorkopfes 15. Die lichte Weite des schmaleren Schlitzes 52 entspricht dem Durchmesser der hakenförmigen Stange 13 des Isolators 11. Die lichte Höhe des Gehäuses 40, also der Abstand zwischen den bei­ den Seitenwänden 42, 44 ist gleich dem Abstand der Ring­ nut 19 des Isolatorkopfes 15 von dessen Bodenfläche.
Das Gehäuse 40 gemäß Fig. 4 wird auf den Isolator 11 ge­ radlinig aufgeschoben, wobei die Bodenfläche des Isolator­ kopfes 15 auf der Seitenwand 44 des Gehäuses 40 zu liegen kommt und die beiden Längskanten des breiteren Schlitzes 54 in die Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15 eingreifen. Beim weiteren Einschieben gelangt die hakenförmige Stange 13 des Isolators 11 in den schmaleren Schlitz 52 und am Ende der Einschubbewegung liegt die halbkreisförmige Hinterkante des breiteren Schlitzes 54 über den halben Umfang herum in der Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15. In dieser Stellung stößt die hakenförmige Stange des Isolators 11 unmittelbar unterhalb des Bodens des Isolatorkopfes 15 am Ende des schma­ leren Schlitzes 52 an.
Die Höhenlage der Achse des quadratischen Kanals 36, also der Achsabstand von der den schmaleren Schlitz 52 aufwei­ senden Seitenwand 44 wird nun genau gleich dem Abstand der Achse des Schraubgewindes 12 des Isolators 11 von der Bo­ denfläche dessen Isolatorkopfes 15 gemacht. Auf diese Wei­ se fluchten die Achsen des Schraubgewindes 12 und des Vierkantkanals 36.
Die Länge des Gehäuses 40 ist so gewählt, daß der U-förmi­ ge Teil der hakenförmigen Stange 13 am hinteren Hakenende durch den schmalen Schlitz 52 hindurch nach unten aus dem Gehäuse austaucht und vorn wieder in das Gehäuse eintaucht, so daß die Stange 13 eine Zweipunktlagerung im Gehäuse hat, so daß ein Verdrehen um die Achse des Isolatorkopfes 15 aus­ geschlossen ist.
Die beiden Ausführungsformen der Montagewerkzeuge gemäß Fig. 2 und 4 eignen sich für herkömmliche Isolatoren 10 bzw. 11. Fig. 5 und 6 zeigen Isolatoren, die keines zu­ sätzlichen Werkzeuges bedürfen, um sie leicht ein- und aus­ schrauben zu können.
Der Isolator 11′ gemäß Fig. 5 entspricht in seiner Gestalt dem Isolator 11 gemäß Fig. 3, jedoch mit dem Unterschied, daß am Grundkörper 17 des Isolatorkopfes 15 rückseitig, also dem Schraubgewinde 12 der hakenförmigen Stange 13 diametral gegenüberliegend ein Betätigungssechskant 60 aus Kunststoff mit angeformt ist. Die Achse des Betätigungssechskants 60 fluchtet mit der Achse des Schraubgewindes 12 der hakenför­ migen Stange 13, obwohl dies in der Zeichnung nicht deutlich zum Ausdruck kommt. Nur wenn diese Ausfluchtung des Schraub­ gewindes zum Betätigungsmehrkant vorhanden ist, läßt sich der Isolator 11′ ohne Taumelbewegung ein- und ausschrauben.
Fig. 6 zeigt einen Isolator 10′, der sich vom Isolator 10 gemäß Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß am geschlitzten ringförmigen Kopfende 16 ein Betätigungsmehrkant 60 ange­ gossen bzw. angeformt ist, der mit dem Isolatorkopf 14 einstückig ausgebildet ist. Auch hier ist gewährleistet, daß die Achse des Mehrkants 16 mit derjenigen des Schraub­ gewindes 12 fluchtet.

Claims (8)

1. Einrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Weidezaun- Isolatoren, die eine Schraubgewindestange und einen an dieser befestigten Isolatorkopf aufweisen, gekenn­ zeichnet durch ein stirnseitig offenes Gehäuse (20, 40) in dem eine der Isolatorkopfform derart ange­ paßte Ausnehmung gebildet ist, daß das Gehäuse (20; 40) auf den Isolatorkopf (14; 15) aufsteckbar ist und dieser wenigstens teilweise im Gehäuse (20; 40) bezüg­ lich der Achse der Gewindestange (12) drehsicher und rechtwinklig zu dieser Achse verschiebesicher aufge­ nommen ist und daß das Gehäuse (20; 40) eine Mehrkant­ öffnung (36) oder einen Mehrkantzapfen aufweist, deren bzw. dessen Achse bei auf dem Isolatorkopf (14; 15) auf­ geschobenem Gehäuse (20; 40) mit der Achse der Schraub­ gewindestange (12) fluchtet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20; 40) zwei breitflächige Seitenwän­ de (22, 24; 42, 44) und zwei schmale einander gegenüber­ liegende Verbindungswände (26, 28; 46, 48) sowie eine Stirnwand (30; 50) aufweist, die einer stirnseitigen Einstecköffnung gegenüberliegt und daß im Stirnwandmit­ telbereich die Mehrkantöffnung (36) bzw. der Mehrkant­ stutzen angebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) einen Rechteckquerschnitt aufweist, in das das flach ausgebildete Ende (16) des Isolatorkopfes (14) vierseitig anliegend formschlüssig eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenwänden (42, 44) jeweils ein von der Einstecköffnung ausgehender in der Seitenwandlängsmitte verlaufender Schlitz (52; 54) vorgesehen ist, daß der eine Schlitz (52) eine Breite gleich etwa dem Durch­ messer einer hakenförmigen Stange (13) hat, deren ab­ gewinkeltes oder abgebogenes Ende die Schraubgewinde­ stange (12) bildet und deren Hakenende den Isolatorkopf (15) trägt, welcher seinerseits eine Ringnut (19) auf­ weist und daß der andere Schlitz (54) breiter als der gegenüberliegende erste Schlitz (52) ausgebildet ist und eine Schlitzweite etwa gleich dem Ringnutdurchmes­ ser aufweist, derart, daß bei in das Gehäuse (40) einge­ setztem Isolatorkopf (15) der U-förmige Stangenbügel (13) im schmalen Schlitz (52) geführt ist und durch die­ sen aus dem Gehäuse (40) herausragt und die Kanten des breiteren Schlitzes (54) in die Ringnut (19) des Isolatorkopfes (15) eingreifen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Schlitz (52) kürzer als der brei­ tere Schlitz (54) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsmittellinien beider Schlitze (52, 54) mit der Längsmittelebene des Gehäuses (40) zusammenfallen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Seitenwände (42, 44) des Gehäuses (40) etwa gleich dem Abstand der Ringnut (19) des Isolatorkopfes (15) von dessen boden­ seitiger Stirnfläche ist.
8. Einrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Weidezaun- Isolatoren, die eine Schraubgewindestange (12) und ei­ nen an dieser befestigten Isolatorkopf (14; 15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorkopf (14; 15) ei­ nen, der Schraubgewindestange (12) diametral gegenüber­ liegenden Mehrkantzapfen (60) oder Mehrkantöffnung auf­ weist, dessen bzw. deren Achse mit derjenigen der Schraubgewindestange (12) fluchtet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708152U1 (de) * 1997-02-22 1998-06-18 Voit, Walter, 68259 Mannheim Isolator für elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune
DE4422926C2 (de) * 1994-03-18 1998-10-29 Werner Kropp Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4422926C2 (de) * 1994-03-18 1998-10-29 Werner Kropp Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten
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