DE3730400A1 - Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren - Google Patents
Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein-und Aus
schrauben von Weidezaun-Isolatoren für elektrische Weide
zäune. Diese Weidezaun-Isolatoren weisen eine Schraubgewin
destange und einen an dieser befestigten Isolatorkopf auf.
Das Einschrauben und das Ausschrauben dieser Isolatoren
erfordert einen erheblichen Zeitaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen,
mit der das Ein- und Ausschrauben dieser Weidezaun-Isola
toren beschleunigt und vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein stirn
seitig offenes Gehäuse, in dem eine der Isolatorkopfform
derart angepaßte Ausnehmung gebildet ist, daß das Gehäuse
auf den Isolatorkopf aufsteckbar ist und dieser wenigstens
teilweise in der Ausnehmung bezüglich der Achse der Gewin
destange drehsicher und rechtwinklig zu dieser Achse ver
schiebesicher aufgenommen ist und daß das Gehäuse eine
Mehrkantöffnung oder einen Mehrkantzapfen aufweist, deren
bzw. dessen Achse bei auf dem Isolatorkopf aufgeschobenem
Gehäuse mit der Achse der Schraubgewindestange fluchtet.
Das erfindungsgemäße Werkzeug braucht lediglich auf den
Isolatorkopf aufgesteckt zu werden, wonach in die Mehrkant
öffnung ein passender Einsatz einer Bohrwinde oder einer
elektrischen Bohrmaschine eingeschoben wird, um den Isola
tor in wenigen Sekunden ein- oder ausschrauben zu können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das
Gehäuse zwei breitflächige Seitenwände und zwei schmale
einander gegenüberliegende Verbindungswände sowie eine
Stirnwand aufweist, die einer stirnseitigen Einstecköffnung
gegenüberliegt und daß in der Stirnwandmitte die Mehrkant
öffnung bzw. der Mehrkantstutzen angebracht ist. Die Ver
bindungswände können gewölbt sein. Gemäß einer Ausgestal
tung hat das Gehäuse jedoch einen Rechteckquerschnitt, in
den das flach ausgebildete Ende des Isolatorkopfes vier
seitig anliegend formschlüssig hineinpaßt. Solche flachen
Isolatorkopfenden sind bei vielen Isolatoren in Gebrauch.
Sie bestehen aus einem flachen geschlitzten Ring mit kreis
förmiger oder quadratischer Außenkontur sowie in Querebenen
dazu angeordneten Wickelnuten für den Weidezaundraht. Die
se Wickelnuten werden durch Flansche begrenzt, an denen
sich die Vorderkanten des Gehäuses abstützen, wenn das
flache Isolatorkopfende in die Ausnehmung des Gehäuses
eingreift. Es liegt weiterhin ausdrücklich im Rahmen der
Erfindung, in den beiden breitflächigen Seitenwänden Aus
sparungen vorzusehen, die von der Vorderkante jeder Seiten
wand ausgehen und in die der Querflansch des Isolatorkopfes
eingreift, womit eine zusätzliche Zentrierung und Wackel
freiheit des Isolators im Gehäuse erreicht wird. Auch liegt
es ausdrücklich im Rahmen der Erfindung, die Stirnwand des
Gehäuses entsprechend der Form des Isolatorkopfendes zu ge
stalten, so daß sich der Isolatorkopf formschlüssig an
dieser Stirnwand abstützt, um die gewünschte Wackelfrei
heit zu gewährleisten.
Eine alternative Lösung besteht im Rahmen der Erfindung
darin, daß in beiden Seitenwänden des Gehäuses jeweils
ein von der Einstecköffnung ausgehender, in der Seitenwand
längsmitte verlaufender Schlitz vorgesehen ist, daß der
eine Schlitz eine Breite gleich etwa dem Durchmesser einer
hakenförmigen Stange hat, deren abgewinkeltes Ende die
Schraubgewindestange bildet und deren Hakenende den Isolier
kopf trägt, welcher seinerseits eine Ringnut aufweist und
daß der andere Schlitz breiter als der gegenüberliegende
erste Schlitz ausgebildet ist und eine Schlitzweite etwa
gleich dem Ringnutdurchmesser des Isolierkopfes aufweist,
derart, daß bei in das Gehäuse eingesetztem Isolierkopf
der Stangenbügel im schmalen Schlitz geführt ist und durch
diesen aus dem Gehäuse herausragt und die Kanten des brei
teren Schlitzes in die Ringnut des Isolatorkopfes eingrei
fen. Das Ende des breiteren Schlitzes ist vorzugsweise ent
sprechend dem Ringnutdurchmesser des Isolatorkopfes gerun
det, so daß der Isolatorkopf auf dem halben Umfang seiner
Ringnut im breiteren Schlitz formschlüssig gehalten ist.
Der schmalere Schlitz bei dieser Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Einrichtung ist vorzugsweise kürzer als der
breitere Schlitz so daß die hakenförmige Stange am Ende
dieses schmaleren Schlitzes zur Anlage kommt.
Schließlich besteht noch eine Ausgestaltung darin, daß
der lichte Abstand der Seitenwände etwa gleich dem Abstand
der Ringnut des Isolatorkopfes von dessen bodenseitiger
Stirnfläche ist. Damit gleitet die Bodenfläche des Isola
torkopfes auf der einen Seitenwand des Gehäuses nach innen,
wenn die Schlitzkanten der anderen Seitenwand in die Ringnut
des Isolatorkopfes eingreifen. Dadurch ist eine absolute
Wackelfreiheit des Isolators im Gehäuse gewährleistet.
Die Erfindung betrifft nicht nur das Werkzeug zum form
schlüssigen Erfassen des Isolators, sondern weiterhin
auch einen angepaßten Weidezaun-Isolator selbst. Dieser
ist dadurch gekennzeichnet, daß er wie üblich eine Schraub
gewindestange und einen an dieser befestigten Isolatorkopf
trägt, wobei jedoch erfindungsgemäß der Isolatorkopf einen,
der Schraubgewindestange gegenüberliegenden Mehrkantzapfen
oder Mehrkantöffnung aufweist, dessen bzw. deren Achse mit
derjenigen der Schraubgewindestange fluchtet. Bei dieser al
ternativen Lösung wird kein Montagewerkzeug mehr benötigt,
da der Isolatorkopf selbst den Betätigungsmehrkant aufweist,
der mit einer entsprechenden Nuß einer Bohrwinde oder dergl.
gekuppelt werden kann, um den Isolator ein- oder auszu
schrauben.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer geradlinigen Ausführungsform
eines Isolators,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum
Aufstecken auf den Isolatorkopf gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bügelförmigen Weidezaun-
Isolators,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zum
Aufstecken auf den Isolator gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Weidezaun-Isolators
mit an den Isolatorkopf angeformtem Betätigungs
mehrkant und
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Weidezaun-Isolators
etwa ähnlich gemäß Fig. 1, jedoch ebenfalls mit
am Isolatorkopf angeformten Betätigungsmehrkant.
Der Isolator 10 gemäß Fig. 1 weist eine Schraubgewindestange
12 auf, auf deren hinterem Ende ein Isolatorkopf 14 aus
Kunststoff befestigt ist. Das hintere Ende des Isolator
kopfes 14 besteht aus einem flachen geschlitzten Ring 16,
an den sich vorn drei Querflansche 18 anschließen, zwischen
denen Ringnuten gebildet werden.
Zum Einschrauben des Isolators 10 gemäß Fig. 1 dient
eine Einrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist. Diese
Einrichtung besteht aus einem flachen Gehäuse 20 mit
zwei parallelen breitflächigen Seitenwänden 22, 24
sowie zwei schmalen Verbindungswänden 26, 28 sowie einer
hinteren Stirnwand 30 und einer vorderen, von den Sei
tenwänden 22, 24 und den beiden Verbindungswänden 26, 28
begrenzten Einstecköffnung 32, die Zugang zum Gehäuse
inneren schafft. An der hinteren Stirnwand 30 ist ein
Rohrstutzen 34 angeschweißt, der einen Durchgangskanal
36 mit quadratischem Querschnitt hat. Die Achse des
Durchgangskanals 36 durchsetzt die Stirnwand 30 in de
ren Längs-und Quermitte.
Die zwischen den Seitenwänden 22, 24 gemessene lichte
Breite des Gehäuses 20 ist gleich der senkrecht zur Pa
pierebene gemessenen Dicke des ringförmigen Isolator
kopfendes 16. Die Höhe des Gehäuses 20 ist gleich dem
Durchmesser dieses Isolatorkopfendes 16. Die Tiefe des
Gehäuses 20 ist mindestens gleich der axialen Länge des
ringförmigen Isolatorkopfendes 16, so daß dieser voll
in das Gehäuse 20 hineinpaßt, derart, daß der hinterste
Ringflansch 18 an den Vorderkanten der beiden Seiten
wände 22, 24 anliegt, die beiden Seitenwände 22, 24 ih
rerseits von den Breitseiten des ringförmigen Isolator
kopfendes 16 berührt werden und die beiden einander
diametral gegenüberliegenden oberen und unteren Umfänge
dieses ringförmigen Isolatorkopfendes 16 an den beiden
Verbindungsflächen 26, 28 anliegen. Der Isolatorkopf ist
damit wackelfrei im Gehäuse 20 gehaltert. Die Kupplung
erfolgt mittels einer einzigen linearen Einschubbewe
gung. In den Vierkantkanal 36 wird dann ein passender
Vierkant auf einer Bohrwinde oder einer Bohrmaschine
eingesteckt, womit der Weidezaun-Isolator gemäß Fig.1
problemlos ein- oder ausgeschraubt werden kann.
Die beiden Seitenwände 22, 24 gemäß Fig. 2 können von
den Stirnkanten ausgehende Ausnehmungen geringer Tie
fe aufweisen, um den hintersten Querflansch 18 des Iso
latorkopfes formschlüssig aufzunehmen, womit eine zu
sätzliche Sicherheit gegen unerwünschte Verlagerung
des Isolators im Gehäuse 20 erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Isolators
11, der eine hakenförmig gebogene Stange 13 aufweist,
an deren vorderem Ende sich das Schraubgewinde 12 be
findet und auf dessen hinterem hochgebogenen Ende sich
der Isolatorkopf 15 befindet, der aus einem Grundkörper
17 mit Querflanschen und dazwischen gebildeten Ringnuten
19, 21 sowie einem Querschlitz 23 im oberen Flansch besteht.
Um den Isolator 11 gemäß Fig. 3 leicht ein- und ausschrau
ben zu können, ist ein Werkzeug vorgesehen, das in Fig. 4
perspektivisch dargestellt ist. Dieses Werkzeug besteht aus
einem Gehäuse 40 mit zwei parallelen breitflächigen
Seitenwänden 42, 44 und zwei rechtwinklig dazu lie
genden schmaleren Verbindungswänden 46, 48, sowie ei
ner hinteren Stirnwand 50, an der der Rohrstutzen 34
entsprechend Fig. 2 angeschweißt ist, welcher den qua
dratischen Einsteckkanal 36 aufweist. Die Achse des
Kanals 36 liegt genau in der Längsmitte zwischen den
beiden Verbindungswänden 46, 48, während der Abstand
der Achse des Einsteckkanals 36 von den beiden Seiten
wänden 42, 44 mit Rücksicht auf die genaue Form des
Isolators 11 gewählt werden muß, und zwar so, daß die
se Kanalachse mit der Achse des Schraubgewindeendes 12
fluchtet.
In der Seitenwand 44 des Gehäuses 40 ist ein schmaler
gerader Schlitz 52 vorgesehen, der von der Einstecköff
nung des Gehäuses 40 ausgeht und in Längsrichtung der
Seitenwand 44 also parallel zu den zwischen Seitenwand
und Verbindungswänden gebildeten Kanten nach hinten
verläuft. Dieser schmale Schlitz 52 ist genau mittig
in der Seitenwand 44 angeordnet. In der anderen Seiten
wand 42 ist ebenfalls genau mittig ein breiter Schlitz
54 gebildet, der sich weiter nach hinten erstreckt als
der schmale Schlitz 52 und zwar um etwa den halben Durch
messer der Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15. Der brei
tere Schlitz 54 endet in einer halbkreisförmigen Kontur
und hat eine lichte Weite gleich dem Durchmesser der Ring
nut 19 des Isolatorkopfes 15. Die lichte Weite des
schmaleren Schlitzes 52 entspricht dem Durchmesser der
hakenförmigen Stange 13 des Isolators 11. Die lichte
Höhe des Gehäuses 40, also der Abstand zwischen den bei
den Seitenwänden 42, 44 ist gleich dem Abstand der Ring
nut 19 des Isolatorkopfes 15 von dessen Bodenfläche.
Das Gehäuse 40 gemäß Fig. 4 wird auf den Isolator 11 ge
radlinig aufgeschoben, wobei die Bodenfläche des Isolator
kopfes 15 auf der Seitenwand 44 des Gehäuses 40 zu liegen
kommt und die beiden Längskanten des breiteren Schlitzes
54 in die Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15 eingreifen. Beim
weiteren Einschieben gelangt die hakenförmige Stange 13 des
Isolators 11 in den schmaleren Schlitz 52 und am Ende der
Einschubbewegung liegt die halbkreisförmige Hinterkante des
breiteren Schlitzes 54 über den halben Umfang herum in
der Ringnut 19 des Isolatorkopfes 15. In dieser Stellung
stößt die hakenförmige Stange des Isolators 11 unmittelbar
unterhalb des Bodens des Isolatorkopfes 15 am Ende des schma
leren Schlitzes 52 an.
Die Höhenlage der Achse des quadratischen Kanals 36, also
der Achsabstand von der den schmaleren Schlitz 52 aufwei
senden Seitenwand 44 wird nun genau gleich dem Abstand der
Achse des Schraubgewindes 12 des Isolators 11 von der Bo
denfläche dessen Isolatorkopfes 15 gemacht. Auf diese Wei
se fluchten die Achsen des Schraubgewindes 12 und des
Vierkantkanals 36.
Die Länge des Gehäuses 40 ist so gewählt, daß der U-förmi
ge Teil der hakenförmigen Stange 13 am hinteren Hakenende
durch den schmalen Schlitz 52 hindurch nach unten aus dem
Gehäuse austaucht und vorn wieder in das Gehäuse eintaucht,
so daß die Stange 13 eine Zweipunktlagerung im Gehäuse hat,
so daß ein Verdrehen um die Achse des Isolatorkopfes 15 aus
geschlossen ist.
Die beiden Ausführungsformen der Montagewerkzeuge gemäß
Fig. 2 und 4 eignen sich für herkömmliche Isolatoren 10
bzw. 11. Fig. 5 und 6 zeigen Isolatoren, die keines zu
sätzlichen Werkzeuges bedürfen, um sie leicht ein- und aus
schrauben zu können.
Der Isolator 11′ gemäß Fig. 5 entspricht in seiner Gestalt
dem Isolator 11 gemäß Fig. 3, jedoch mit dem Unterschied,
daß am Grundkörper 17 des Isolatorkopfes 15 rückseitig, also
dem Schraubgewinde 12 der hakenförmigen Stange 13 diametral
gegenüberliegend ein Betätigungssechskant 60 aus Kunststoff
mit angeformt ist. Die Achse des Betätigungssechskants 60
fluchtet mit der Achse des Schraubgewindes 12 der hakenför
migen Stange 13, obwohl dies in der Zeichnung nicht deutlich
zum Ausdruck kommt. Nur wenn diese Ausfluchtung des Schraub
gewindes zum Betätigungsmehrkant vorhanden ist, läßt sich der
Isolator 11′ ohne Taumelbewegung ein- und ausschrauben.
Fig. 6 zeigt einen Isolator 10′, der sich vom Isolator 10
gemäß Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß am geschlitzten
ringförmigen Kopfende 16 ein Betätigungsmehrkant 60 ange
gossen bzw. angeformt ist, der mit dem Isolatorkopf 14
einstückig ausgebildet ist. Auch hier ist gewährleistet,
daß die Achse des Mehrkants 16 mit derjenigen des Schraub
gewindes 12 fluchtet.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Weidezaun-
Isolatoren, die eine Schraubgewindestange und einen
an dieser befestigten Isolatorkopf aufweisen, gekenn
zeichnet durch ein stirnseitig offenes Gehäuse (20,
40) in dem eine der Isolatorkopfform derart ange
paßte Ausnehmung gebildet ist, daß das Gehäuse (20;
40) auf den Isolatorkopf (14; 15) aufsteckbar ist und
dieser wenigstens teilweise im Gehäuse (20; 40) bezüg
lich der Achse der Gewindestange (12) drehsicher und
rechtwinklig zu dieser Achse verschiebesicher aufge
nommen ist und daß das Gehäuse (20; 40) eine Mehrkant
öffnung (36) oder einen Mehrkantzapfen aufweist, deren
bzw. dessen Achse bei auf dem Isolatorkopf (14; 15) auf
geschobenem Gehäuse (20; 40) mit der Achse der Schraub
gewindestange (12) fluchtet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20; 40) zwei breitflächige Seitenwän
de (22, 24; 42, 44) und zwei schmale einander gegenüber
liegende Verbindungswände (26, 28; 46, 48) sowie eine
Stirnwand (30; 50) aufweist, die einer stirnseitigen
Einstecköffnung gegenüberliegt und daß im Stirnwandmit
telbereich die Mehrkantöffnung (36) bzw. der Mehrkant
stutzen angebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (20) einen Rechteckquerschnitt aufweist,
in das das flach ausgebildete Ende (16) des Isolatorkopfes
(14) vierseitig anliegend formschlüssig eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Seitenwänden (42, 44) jeweils ein von der
Einstecköffnung ausgehender in der Seitenwandlängsmitte
verlaufender Schlitz (52; 54) vorgesehen ist, daß der
eine Schlitz (52) eine Breite gleich etwa dem Durch
messer einer hakenförmigen Stange (13) hat, deren ab
gewinkeltes oder abgebogenes Ende die Schraubgewinde
stange (12) bildet und deren Hakenende den Isolatorkopf
(15) trägt, welcher seinerseits eine Ringnut (19) auf
weist und daß der andere Schlitz (54) breiter als der
gegenüberliegende erste Schlitz (52) ausgebildet ist
und eine Schlitzweite etwa gleich dem Ringnutdurchmes
ser aufweist, derart, daß bei in das Gehäuse (40) einge
setztem Isolatorkopf (15) der U-förmige Stangenbügel
(13) im schmalen Schlitz (52) geführt ist und durch die
sen aus dem Gehäuse (40) herausragt und die Kanten des
breiteren Schlitzes (54) in die Ringnut (19) des
Isolatorkopfes (15) eingreifen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der schmalere Schlitz (52) kürzer als der brei
tere Schlitz (54) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsmittellinien beider Schlitze
(52, 54) mit der Längsmittelebene des Gehäuses (40)
zusammenfallen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Seitenwände
(42, 44) des Gehäuses (40) etwa gleich dem Abstand der
Ringnut (19) des Isolatorkopfes (15) von dessen boden
seitiger Stirnfläche ist.
8. Einrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Weidezaun-
Isolatoren, die eine Schraubgewindestange (12) und ei
nen an dieser befestigten Isolatorkopf (14; 15) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorkopf (14; 15) ei
nen, der Schraubgewindestange (12) diametral gegenüber
liegenden Mehrkantzapfen (60) oder Mehrkantöffnung auf
weist, dessen bzw. deren Achse mit derjenigen der
Schraubgewindestange (12) fluchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730400 DE3730400A1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730400 DE3730400A1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3730400A1 true DE3730400A1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=6335707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730400 Withdrawn DE3730400A1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Einrichtung zum ein- und ausschrauben von weidezaun-isolatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3730400A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29708152U1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-06-18 | Voit, Walter, 68259 Mannheim | Isolator für elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune |
DE4422926C2 (de) * | 1994-03-18 | 1998-10-29 | Werner Kropp | Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten |
-
1987
- 1987-09-10 DE DE19873730400 patent/DE3730400A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422926C2 (de) * | 1994-03-18 | 1998-10-29 | Werner Kropp | Vorrichtung zum Einschrauben von Isolatoren, insbesondere Weidezaunisolatoren, in Isolatorträger, insbesondere in Weidezaunpfosten |
DE29708152U1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-06-18 | Voit, Walter, 68259 Mannheim | Isolator für elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune |
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