DE29708152U1 - Isolator für elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune - Google Patents
Isolator für elektrische Spannung führende Drähte oder ZäuneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Isolator für elektrische Spannung fahrende Drähte
oder Zäune, insbesondere Weidezäune, bestehend aus einem elektrisch isolierenden
Halteteil, welches eine Schraube aufweist zum Ein- oder Anschrauben des Isolators an einen Pfosten, insbesondere Holzpfosten, wobei das Halteteil
zur Halterung des Drahtes ausgebildet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind derartige Isolatoren für eine elektrische Spannung führende Drähte
oder Zäune bekannt, bei denen die Schraube zur Halterung innerhalb eines Pfostens beispielsweise eines Holzpfostens, fest im Kunststoffteil integriert ist.
Die Schraube wird beim Herstellungsprozeß des Isolators in diesen eingegossen und bildet damit einen integrierten Bestandteil des Isolators.
Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß bei einem Auswechseln des
Isolators, weil derselbe beispielsweise zerstört oder von der Witterung zu sehr beeinträchtigt worden ist, der Isolator mitsamt seinem Halterungsteil, der
Schraube, ersetzt werden muß. Das bedeutet erhebliche zusätzliche Kosten, weil normalerweise die Schraube nicht beeinträchtigt ist und deshalb
eigentlich an ihrem Platz verbleiben könnte.
Desweiteren ist die Befestigung der bekannten Isolatoren an den Pfosten
schwierig, weil die Isolatoren aufgrund ihrer Gestaltung nur von Hand eingedreht werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Isolator für
elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune der genannten Gattung dergestalt zu verbessern, daß bei einem Austausch nur noch der eigentliche
Isolatorteil ausgetauscht zu werden braucht und die Schraube, solange sie noch in Ordnung ist, an ihrem Platz verbleiben kann; ebenso soll die
Befestigung des Isolators am Pfosten einfacherer zu bewerkstelligen sein.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Isolator der genannten Gattung
darin, daß dass das Halteteil eine in der Draufsicht T-formige Aussparung aus
zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen aufweist und die Schraube eine solche mit einem Schaft und einem verbreiterten Kopf mit wenigstens zwei
4SMV7. Mti 1*97
zueinander parallelen Seitenflächen bzw. Schlüsselflächen ist, insbesondere
Holzschraube, zum passenden und verdrehsicheren, lösbaren Einführen des Schaftes mit Kopf in die Aussparung, die ein Aufnahembett für die Schraube
bildet.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Aussparung in der Draufsicht in
Einführungsrichtung der Schraube T-fÖrmig gestaltet, wobei der eine Schlitz
der Aussparung wenigstens die lichte Weite des Durchmessers des Schraubenschaftes
aufweist und nach außen von zwei Seiten des Halteteils hin offen ist, wobei der andere Schlitz wenigstens die lichte Weite der Höhe des Schraubenkopfes
und die Länge der Schlüsselweite besitzt und nach außen nur von einer Seite des Halteteils hin offen ist. Das Halteteil kann ein Kunststoffspritzteil
sein, welches aus einem Kopf zur Halterung des Drahtes und einem daran
angeformten Basisteil besteht, in welches die T-förmige Aussparung eingebracht ist.
Der erfindungsgemäße Isolator besitzt den Vorteil, daß defekte Isolatoren nicht
mehr vollständig ausgetauscht werden müssen, sondern die Schraube am Pfosten verbleiben kann, solange sie noch in Ordnung ist. Es wird nur der alte
Isolator abgezogen und ein neuer auf die Schraube aufgesteckt. Desweiteren ist eine einfache und schnelle Montage des erfindungsgemäßen Isolators
möglich, weil die Schraube mittels eines Schraubschlüssels, oder einer
Ratsche mit Nuß oder auch einem Akku-Batterieschrauber mit Nuß oder auch
von Hand beispielsweise in einen Holzpfahl leicht eingeschraubt und anschließend der Isolator aufgesetzt werden kann. Ebenso kann nunmehr die
Schraube an einem Eisenpfosten angeschweißt werden, ohn dass dabei der Isolator zerstört wird, weil derselbe erst danach aufgesteckt wird.
Die zur Anwendung gelangenden Schrauben können preiswerte Sechskant-Normschrauben
sein, wobei die T-förmige Aussparung als Einrastung einen guten Sitz, der auch klemmend sein kann, des Isolators auf der Schraube
bewerkstelligt. Da die Länge des Schlitzes, der zur Aufnahme des Kopfes dient, der Schlüsselweite der Schraube entspricht, sitzt der Isolator nach dem
Aufstecken auf die Schraube verdrehsicher auf derselben, so dass beim Drehen des Isolators, beispielsweise mit der Hand, nunmehr die Schraube mitge-
*snn. tM 1H7
nommen und weiter in den Pfosten gedreht wird und insbesondere der Isolator
auf diese Weise ausgerichtet werden kann.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Trennung von Isolator und Träger, nämlich Schraube, ist der Isolator wesentlich kostengünstiger herzustellen, da
nur der Isolator als solcher ausgetauscht zu werden braucht. Ebenso ist der erfindungsgemäße Isolator umweltfreundlicher, da die alten Isolatorbügel
nicht mehr auf den Weiden verbleiben. Die auszuwechselnden Isolatoren können einfach in die Tasche gesteckt und zu Hause dem Restmüll zugeführt
werden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann das Basisteil des
Isolators als Zylinder oder als Quader gestaltet sein, von dessen unterer Deckfläche aus die Schlitze zur Aufnahme der Schraube geführt sind, wobei
der Schlitz zur Aufnahme des Schraubenschaftes nach außen sowohl zur
Deckfläche als auch zur Mantelfläche des Zylinders bzw. einer der Seitenflächen des Quaders und der Schlitz zur Aufnahme des Schraubenkopfes nach
außen nur zur Deckfläche hin offen ist.
Umgekehrt kann das Basisteil als Zylinder oder als Quader gestaltet sein, von
dessen Mantelfläche oder einer der Seitenflächen aus die Schlitze zur Aufnahme der Schraube geführt seind, wobei der Schlitz zur Aufnahme des
Schraubenschaftes nach außen sowohl zur Mantelfläche als auch zur Deckfläche des Zylinders bzw. zu einer der Seitenflächen und der Deckfläche
des Quaders und der Schlitz zur Aufnahme des Schraubenkopfes nach außen nur zur Mantelfläche hin bzw. einer der Seitenflächen hin offen ist.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Halteteil bzw.
der gesamte Isolator aus einem elastischen Werkstoff bestehen, wobei in das Halteteil als Aussparung für die Schraube in Einführungsrichtung derselben
ein zylindrisches Sackloch eingebracht ist, welches sich am inneren Ende innerhalb des Halteteils zur Aufnahme des Schraubenkopfes verbreitert, und
zum klemmenden, aber lösbaren Aufstecken des Isolators auf den Schraubenkopf und den Schraubenschaft der Schraube, so daß in der Draufsicht auf
einen Schnitt durch eine Ebene, in der die Längsachse des Sackloches liegt, dasselbe zusammen mit der endseitigen Verbreiterung T-formig gestaltet ist.
4SWT. Mti Iff7
Auch in diesem Fall kann das verbreiterte Ende des Sackloches wenigstens
zwei zueinander parallele Fachen aufweisen zur Verdrehsicherung des
Schraubenkopfes. Auf diese Weise können auch Isolatoren zur Anwendung kommen, die aus Gummi- oder Kautschukmischungen hergestellt sind, wobei
hier vorteilhaft die Schraube einen runden, und gegebenenfalls linsenförmigen, geschlitzten Kopf mit wenigstens zwei zueinander parallelen
Seitenflächen aufweist, so daß der Isolator leichter über den Schraubenkopf der Schraube geschoben werden kann, bis der Schraubenkopf in der endseitigen
Verbreiterung des Sackloches verdrehsicher einrastet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Isolator mit einem
Adapter zusammengekoppelt und verwendet werden, welcher Adapter, der zylindrisch oder quaderförmig gestaltet ist, einen Fortsatz aufweist, der aus
einem schmalen Steg besteht, der mittig wenigstens teilweise über eine der Seitenflächen des Adapters verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der
Seitenfläche, wobei endseitig am Steg eine Querfläche angeordnet ist, so dass in der Draufsicht auf Steg und Querfläche dieselben ein "T" bilden, und dem
Fortsatz direkt gegenüberliegend eine gerundete oder bombierte Rille innerhalb des Adapters angeordnet ist, wobei durch den Adapter wenigstens eine
Durchgangsbohrung geführt ist zum Durchführen eines Kabelbinders und zum Befestigen des Adapters an einem Pfahl oder Rohr, wobei der Adapter
mittels des Fortsatzes an den Isolator ankoppelbar ist.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend
beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Isolators, bestehend aus einem Halteteil,
welches in einen Kopf und ein Basisteil unterteilt ist
Figur 2 eine Draufsicht auf Figur 1
Figur 2 eine Draufsicht auf Figur 1
Figur 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A in Figur 1
Figur 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B in Figur 1 zusammen mit
Figur 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie B-B in Figur 1 zusammen mit
einer Normschraube
Figur 5 ein weiteres Beispiel eines Isolators mit Normschraube in einer
Figur 5 ein weiteres Beispiel eines Isolators mit Normschraube in einer
Seitenansicht
Figur 6 eine Ansicht von vorne auf Figur 5, wobei die Schraube
weggelassen ist
weggelassen ist
Figur 7 eine Draufsicht auf Figur 5
4990/7. Mi 1M7
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 5 und
Figur 9 a, b und c einen Adapter, der in Zusammenhang mit dem Isolator
verwendbar ist, wobei Adapter und Isolator zusammengekoppelt
werden können'und der Adapter mittels Kabelbinder an einem
Pfahl oder Metallrohr befestigt werden kann.
werden können'und der Adapter mittels Kabelbinder an einem
Pfahl oder Metallrohr befestigt werden kann.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 ist ein Isolator 1 in insoweit bekannter Weise aus
einem Halteteil gebildet, welches integral aus einem Kopfteil 2 und einem Basisteil 3 besteht. Das Kopfteil 2 und das Basisteil 3 sind als solche
rotationssymmetrisch, wobei das Kopfteil 2 in bekannter Weise Isolierringe 4,
17 aufweisen kann. Von oben ist in die Deckfläche des Kopfteils 2 eine schräg verlaufende Nut 5 in Richtung eines Durchmessers eingelassen zur
Einführung eines Drahtes, der eine elektrische Spannung führt. In der Schnittebene A-A, die in Figur 3 gezeigt ist, ist ersichtlich, daß zum Einrasten
des Drahtes in die Nut 5 derselbe an seinem Boden kegelförmig in radialen Richtungen verbreitert ist, so daß ein Herausgleiten des Drahtes nach dem
Einführen in die Nut 5 verhindert wird.
In das Basisteil 3 ist eine Aussparung eingebracht, die in der Draufsicht T-förmig
gestaltet ist und die aus zwei senkrecht zueinander gerichteten Schlitzen 7, 8 zur passenden Aufnahme einer Schraube 16 mit Schraubenschaft
9 und verbreitertem Schraubenkopf 10 besteht. Beide Schlitze 7, 8 gehen von der unteren Deckfläche 18 des Basisteils 3 aus, wobei der Schlitz 7 zur
Aufnahme des Schaftes 9 der Schraube 16 sowohl von der Deckfläche 18, als auch von der Mantelwandung 19 des Basisteils 3 nach außen hin offen ist. Der
quer zum Schlitz 7 verlaufende Querschlitz 8 ist hingegen nach außen nur von der Deckfläche 18 des Basisteils 3 hin offen, wie natürlich auch zum Schlitz 7
hin, und dient zum Aufnehmen des Schraubenkopfes 10. Der Schlitz 7 weist die lichte Weite des Durchmessers des Schraubenschaftes 9 auf. Der Querschlitz 8
besitzt eine lichte Weite von der Höhe des Schraubenkopfes 10 und eine Länge von der Schlüsselweite des Schraubenkopfes 10. Der Isolator 1 sitzt senkrecht
zur Schraube 16 auf dieser auf, bzw. die Mittelachsen von Isolator 1 und Schraube 16 stehen senkrecht zueinander. Auf diese Weise ist die Schraube 16
verdrehsicher innerhalb der Schlitze 7,8 des Basisteils 3 gehaltert.
4SKW. Mm 1997
in ··
Die verwendeten Schrauben 16 können vorteilhaft Normschrauben gemäß DIN
571 mit Sechskantkopf sein.
In den Figuren 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Isolators 11
gezeigt, bestehend aus einem zylindrischen Basisteil 13 und einem daran angeformten Kopfteil 12, welches wiederum in geeigneter Weise zur Aufnahme
des eine elektrische Spannung führenden Drahtes gestaltet ist.
Innerhalb des Basisteils 13 ist ebenfalls eine in der Draufsicht in Richtung der
Einführungsrichtung der Schraube 16 T-förmig gestaltete Aussparung eingebracht, bestehend aus einem Längsschlitz 14, welcher sowohl zur
Mantelwandung 21 des Basisteils 13 als auch zur Deckfläche 20 desselben nach außen hin offen ist. Quer zu diesem Längsschlitz 14 verläuft endseitig ein
kurzer Querschlitz 15 zur Aufnahme des Schraubenkopfes 10 der Schraube 16, wobei der Querschlitz 15 nach außen hin nur von der Mantel wandung 21 des
Basisteils 13 her offen ist.
In beiden Ausführungsbeispielen wird die Schraube 16 senkrecht zu ihrer
Längsachse in die T-förmige Aussparung eingeführt bzw. eingedrückt, wonach der Isolator 1, 11 sicher auf der Schraube 16 aufsitzt. Die lichten
Weiten der Schlitze 7, 8 bzw. 14, 15 sind so gewählt, daß die Schraube 16 gerade
genau passend oder leicht klemmend auf dem Isolator 1, 11 aufsitzt.
Die Figur 9, a, b und c zeigt des Weiteren in drei verschiedenen Ansichten
einen Adpater 22, der zur gemeinsamen Verwendung mit dem Isolator dient und mit demselben zusammengekoppelt werden kann.
Aufgrund der T-förmigen Aussparung aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen 7, 8, 14, 15 des Halteteils 2, 3, 12, 13 des Isolators kann an
den Isolator ein Adapter 22 mittels eines in einer Draufsicht T-förmigen Fortsatzes angekoppelt werden. Der Fortsatz besteht aus einem schmalen Steg
25, der mittig wenigstens teilweise über eine der Seitenflächen des Adapters 22 verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Seitenfläche, wie in Figur 9
b) gezeigt, wobei endseitig am Steg 25 eine Querfläche 24 angeordnet ist, die über die gesamte Höhe des Steges verläuft, so dass in der Draufsicht auf Steg 25
und Querfläche 24 dieselben ein "T" bilden, welches in die T-förmige Aus-
439CVMMItOT
sparung des des Isolators eingeführt werden kann. Direkt dem "T"-förmigen
Fortsatz gegenüber liegend besitzt der Adapter 22 eine gerundete oder bombierte Rille 26, wobei eine derartige Rille auch seitlich in einer der Seitenflächen
angeordnet sein kann, die unter einem Winkel von 90 Grad oder ungefähr 90
Grad zum Fortsatz geneigt ist. Durch den Körper 23 des Adapters 22 sind zwei Durchgangsbohrungen 27, 28 geführt zum Durchführen von zwei Kabelbindern,
mit denen der Adapter 22 und damit auch der Isolator an einem Pfahl oder Rohr befestigt werden kann.
Die Verwendung des Adapters 22 zusammen mit dem Isolator ist möglich, weil
der Fortsatz in der Draufsicht wie der Kopf und der Schaft eines Sechskantschraubenbolzens
aussieht und beim Einführen in die T-förmige Aussparung des Halteteils des Isolators gleichermaßen wirkt, so dass die Aussparung
ein Aufnahmebett für den Fortsatz 24, 25 des Adapters bildet.
Auf diese Weise können die erfindungsgemäßen Isolatoren nicht nur mit
Sechskantholzschrauben an Holzpfählen befestigt werden, sondern mittels der zwischengekoppelten Adapter ist es möglich, die Adapter und damit die Isolatoren
mittels der Kabelbinder an Metallrohre, Einsenpfosten oder Winkeleisen zu befestigen, ohne dass dafür in das Eisen Löcher gebohrt werden müssen. Die
rückseitige Fläche des Adapters 22, die die im Querschnitt gesehen bombierte oder kreisrunde Rille 26 aufweist, wird dem Befestigungsobjekt zugewandt,
wobei sich die Rille 26 sowohl an runde als auch an eckige oder ebene Flächen gut anpaßt. Anschließend werden zwei Kabelbinder durch die Durchgangslöcher
27, 28 im Körper 23 des Adapters 22 gezogen und am Befestigungsobjekt festgezogen.
Isolator | |
Liste der Bezugszeichen: | Kopfteile |
1,11 | Basisteile . |
2,12 | Isolatorringe |
3,13 | Nut |
4,17 | Verbreiterung |
5 | Schlitze |
6 | Schraubenschaft |
7,8,14,15 | Schraubenkopf |
9 | Schraube |
10 | Deckflächen |
16 | Mantelflächen |
18,20 | Adapter |
19,21 | quaderibrmiger Körper |
22 | Querfläche |
23 | Steg |
24 | Rille |
25 | Durchgangsbohrung |
26 | |
27,28 | |
Claims (12)
1. Isolator (1,11) für elektrische Spannung führende Drähte oder Zäune,
insbesondere Weidezäune, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Halteteil (2,3,12,13), welches eine Schraube (16) aufweist zum Ein- oder
Anschrauben des Isolators (1,11) an einen Pfosten, insbesondere Holzpfosten, wobei das Halteteil (2,3,12,13) zur Halterung des Drahtes ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Haltetei} (2,3,12,13) eine in der Draufsicht T-förmige Aussparung aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen (7,8,14,15) aufweist und die Schraube (16) eine solche mit einem Schaft (9) und einem verbreiterten Kopf (10) mit wenigstens zwei zueinander parallelen Seitenflächen bzw. Schlüsselflächen, ist, insbesondere Holzschraube, zum passenden und verdrehsicheren, lösbaren Einführen des Schaftes (9) mit Kopf (10) in die Aussparung, die ein Aufnahmebett für die Schraube (16) bildet.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Haltetei} (2,3,12,13) eine in der Draufsicht T-förmige Aussparung aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen (7,8,14,15) aufweist und die Schraube (16) eine solche mit einem Schaft (9) und einem verbreiterten Kopf (10) mit wenigstens zwei zueinander parallelen Seitenflächen bzw. Schlüsselflächen, ist, insbesondere Holzschraube, zum passenden und verdrehsicheren, lösbaren Einführen des Schaftes (9) mit Kopf (10) in die Aussparung, die ein Aufnahmebett für die Schraube (16) bildet.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussparung in der Draufsicht in Einführungsrichtung der Schraube
(16) T-förmig gestaltet ist, wobei der eine Schlitz (7,14) der Aussparung mindestens die lichte Weite des Durchmessers des Schraubenschaftes (9)
aufweist und nach außen von zwei Seiten des Halteteils (2,3,12,13) hin offen ist
und der andere Schlitz (8,15) wenigstens die lichte Weite der Höhe, des
Schraubenkopfes (10) aufweist und nach außen nur von einer Seite des Halteteils (2,3,12,13) hin offen ist.
3. Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil (2,3,12,13) ein Kunststoffspritzteil ist, welches aus einem
Kopfteil (2) zur Halterung des Drahtes und einem daran angeformten Basisteil (3,13) besteht, in welches die T-förmige Aussparung (7,8,14,15) eingebracht ist.
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4. Isolator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisteil als Zylinder (3) oder als Quader gestaltet ist, von dessen
unterer Deckfläche (18) aus die Schlitze (7,8) zur Aufnahme der Schraube (16) geführt sind, wobei der Schlitz (7) zur Aufnahme des Schraubenschaftes (9)
nach außen sowohl zur Deckfläche (18) als auch zur Mantelfläche (19) des Zylinders bzw. einer der Seitenflächen des Quaders hin offen und der Schlitz (8)
4SMiT. Mti 1997
zur Aufnahme des Schraubenkopfes (10) nach außen nur zur Deckfläche (18)
hin offen ist.
5. Isolator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Basisteil als Zylinder (3) oder als Quader gestaltet ist, von dessen
Mantelfläche (21) oder einer der Seitenflächen aus die Schlitze (14,15) zur Aufnahme der Schraube (16) geführt sind, wobei der Schlitz (7) zur Aufnahme
des Schraubenschaftes (9) nach außen sowohl zur Mantelfläche (21) als auch zur Deckfläche (20) des Zylinders bzw. zu einer der Seitenflächen und der
Deckfläche des Quaders hin offen und der Schlitz (8) zur Aufnahme des Schraubenkopfes (10) nach außen nur zur Mantelfläche (21) hin bzw. einer der
Seitenflächen hin offen ist.
6. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil (2,3,12,13) aus einem elastischen Werkstoff besteht, in
welches als Aussparung für die Schraube (16) in Einführungsrichtung derselben ein zylindrisches Sackloch eingebracht ist, welches sich am inneren
Ende innerhalb des Halteteils (2,3,12,13) verbreitert zur passenden Aufnahme des Schraubenkopfes (10) und zum klemmenden, aber lösbaren Aufstecken des
Isolators auf den Schraubenkopf (10) der Schraube (16), so dass in der Draufsicht auf einen Schnitt durch eine Ebene, in der die Längsachse des
Sackloches liegt, dasselbe zusammen mit der endseitigen Verbreiterung T-fbrmig
gestaltet ist.
7. Isolator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil aus einem Kopfteil zur Halterung des Drahtes und einem
daran angeformten zylindrischen bzw. quaderförmigen Basisteil besteht, in
welches in Richtung der Längsachse des Zylinders bzw. des Quaders das Sackloch mitsamt der endseitigen Verbreiterung eingebracht ist.
8. Isolator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass in die T-förmige Aussparung aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen (7,8,14,15) des Halteteils (2,3,12,13) ein Adapter (22) mittels eines in einer Draufsicht T-förmigen Fortsatzes (24,25) ankoppelbar ist, wobei der Adapter (22) zylindrisch oder quaderförmig gestaltet ist und dem Fortsatz (24,25) direkt gegenüberliegend eine gerundete oder bombierte Rille (26)
dass in die T-förmige Aussparung aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen (7,8,14,15) des Halteteils (2,3,12,13) ein Adapter (22) mittels eines in einer Draufsicht T-förmigen Fortsatzes (24,25) ankoppelbar ist, wobei der Adapter (22) zylindrisch oder quaderförmig gestaltet ist und dem Fortsatz (24,25) direkt gegenüberliegend eine gerundete oder bombierte Rille (26)
aufweist, und dass durch den Adapter (22) wenigstens eine Bohrung (27,28)
geführt ist zum Durchführen eines Kabelbinders und zum Befestigen des Adapters an einem Pfahl oder Rohr.
9. Isolator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (22) quaderförmig ist und der Fortsatz aus einem schmalen
Steg (25) besteht, der mittig wenigstens teilweise über eine der Seitenflächen des
Adapters (22) verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Seitenfläche, wobei endseitig am Steg eine Querfläche (24) angeordnet ist, so dass in der
Draufsicht auf Steg (25) und Querfläche (24) dieselben ein "T" bilden.
10. Isolator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass auch eine der Seitenflächen, die unter einem Winkel von 90 Grad zum "T"
des Fortsatzes gerichtet sind, eine gerundete oder bombierte Rille aufweist.
15
15
11. Adapter (22) zur Verwendung mit einem Isolator gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22), der zylindrisch oder quaderförmig gestaltet ist, einen Fortsatz (24,25) aufweist, der aus einem schmalen Steg (25) besteht, der mittig wenigstens teilweise über eine der Seitenflächen des Adapters (22) verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Seitenfläche, wobei endseitig am Steg eine Querfläche (24) angeordnet ist, so dass in der Draufsicht auf Steg (25) und Querfläche (24) dieselben ein "T" bilden, und dem Fortsatz (24,25) direkt gegenüberliegend eine gerundete oder bombierte Rille (26) innerhalb des Adapters (22) angeordnet ist, wobei durch den Adapter (22) wenigstens eine Durchgangsbohrung (27,28) geführt ist zum Durchführen eines Kabelbinders und zum Befestigen des Adapters an einem Pfahl oder Rohr, wobei der Adapter mittels des Fortsatzes (24,25) an den Isolator ankoppelbar ist.
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22), der zylindrisch oder quaderförmig gestaltet ist, einen Fortsatz (24,25) aufweist, der aus einem schmalen Steg (25) besteht, der mittig wenigstens teilweise über eine der Seitenflächen des Adapters (22) verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Seitenfläche, wobei endseitig am Steg eine Querfläche (24) angeordnet ist, so dass in der Draufsicht auf Steg (25) und Querfläche (24) dieselben ein "T" bilden, und dem Fortsatz (24,25) direkt gegenüberliegend eine gerundete oder bombierte Rille (26) innerhalb des Adapters (22) angeordnet ist, wobei durch den Adapter (22) wenigstens eine Durchgangsbohrung (27,28) geführt ist zum Durchführen eines Kabelbinders und zum Befestigen des Adapters an einem Pfahl oder Rohr, wobei der Adapter mittels des Fortsatzes (24,25) an den Isolator ankoppelbar ist.
12. Verwendung eines Adapters (22), welcher quader- oder zylinderförmig ist
und welcher in einer Draufsicht einen T-förmigen Fortsatz (24,25) aufweist, bestehend aus einem schmalen Steg (25), der mittig wenigstens teilweise über
eine der Seitenflächen des Adapters (22) verläuft, vorzugsweise über die gesamte Höhe der Seitenfläche, wobei endseitig am Steg eine Querfläche (24)
angeordnet ist, so dass in der Draufsicht auf Steg (25) und Querfläche (24) dieselben ein "T" bilden, zusammen mit einem Halteteil (2,3,12,13), an welches
der Adapter mit dem Fortsatz (24,25) ankoppelbar ist, wobei das Halteteil
4SM/J. tu im
(2,3,12,13) eine in der Draufsicht T-förmige Aussparung aus zwei senkrecht
zueinander stehenden Schlitzen (7,8,14,15) aufweist zum passenden und verdrehsicheren, lösbaren Einführen des Fortsatzes (24,25) in die Aussparung,
die ein Aumahmebett für den Fortsatz (24,25) bildet.
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«90/7. kW 1t97
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202007000968U1 (de) * | 2007-01-23 | 2008-05-29 | Gebr. Lenz Gmbh | Elektrozaunisolator |
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FR948651A (fr) * | 1947-06-30 | 1949-08-08 | Isolateur pour clôtures électriques et clous pour sa fixation | |
FR1191639A (fr) * | 1958-02-17 | 1959-10-21 | Isolateur, notamment pour fil de clôture électrique | |
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EP0307350A2 (de) * | 1987-09-11 | 1989-03-15 | Jacques Lapray | Verriegelbarer Isolator für Elektrozaun |
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- 1997-05-07 DE DE29708152U patent/DE29708152U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1998-02-19 DE DE59806900T patent/DE59806900D1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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