DE602004001080T2 - Verbindungsanordnung zum Verbinden von Profilelementen aneinander - Google Patents

Verbindungsanordnung zum Verbinden von Profilelementen aneinander Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Verbindungsanordnung dieses Typs ist aus der NL-A-1005552 bekannt. In dieser bekannten Verbindungsanordnung sind die Vorsprünge auf einem Verbindungsteil unter einem Abstand voneinander angeordnet, der so groß ist, dass in dem Fall, in dem die Längsmittelachse des Mutterelements im wesentlichen mit der gemeinsamen Mittelachse der Vorsprünge zusammenfällt, das Mutterelement auf der Oberseite der Vorsprünge ruht und auf die Vorsprünge durch eine Vorspannung gedrückt werden, die durch das Federelement geliefert wird.
  • Die bekannte Verbindungsanordnung hat den Nachteil, dass in diesem Fall ein Mutterelement nicht in irgendeiner weiteren Art und Weise gegen eine Drehung gesperrt ist. Als Resultat kann es, wenn die Verbindungsanordnung transportiert wird, eine schräge Position auf den Vorsprüngen einnehmen und sogar von den Vorsprüngen herunterrutschen. Dies verursacht Probleme, wenn die Verbindungsanordnung auf einem Profilelement mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einer Bodenwand, zwei aufrecht stehenden Seitenwänden, die an die Bodenwand angrenzen, und zwei Flanschen montiert wird, die an die aufrecht stehenden Seitenwände angrenzen, einander zugewandt sind und zwischen sich einen Längsschlitz begrenzen, da das Mutterelement dann als erstes mit den Vorsprüngen neu ausgerichtet werden muss.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden. Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bei der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung wird ein Mutterelement sich während des Transports nicht drehen und wird immer in seiner Position sein, die für den Zusammenbau erwünscht ist.
  • US-A-2002/0121558 offenbart einen Befestiger des Typs, der der Verbindungsanordnung der Erfindung ähnlich ist. Ein Verbindungsteil ist zwischen zwei Klauen vorgesehen, die in dem Verbindungsteil diametral gegenüberliegend nahe bei einer Durchgangsbohrung für einen Verbindungsbolzen angeordnet sind. Die Klauen können in axialer Richtung in Nuten eingeführt werden, die in einem ringförmigen Vorsprung auf einem Mutterelement angeordnet sind, wobei der ringförmige Vorsprung eine Gewindebohrung in dem Mutterelement umgibt. Die Klauen werden in die Nuten unter dem Einfluß eines Federelements zwischen dem Kopf des Bolzens und dem Verbindungsteil hineingedrückt.
  • US-A-6,331,092 offenbart eine Eckenverbindung für Profilabschnitte. Die Eckenverbindung hat wenigstens eine Kopplungsanordnung, die einen plattenförmigen Verbindungsteil, einen Verbindungsbolzen und ein längliches Mutterelement und ein Verriegelungsmittel zwischen dem Verbindungsteil und dem Mutterelement aufweist. Das Verriegelungsmittel, das in dem Schlitz eines Profilabschnittes angeordnet sein kann, ist mit einer Schrauböffnung und Mitteln zum Verriegeln des Mutterelements gegen eine Drehung aus einer Verriegelungsposition heraus versehen. Das Verriegelungsmittel ist auch mit wenigstens einem Nocken versehen, der während der Drehung der Mutter von ihrer verriegelten Position mit einer Schulter auf dem Mutterelement zusammenwirkt, um das Mutterelement zu positionieren und seine Entfernung von dem Schlitz des Profilabschnittes zu erleichtern. Die Kopplungsanordnung hat kein Federlement, um das Mutterelement gegen das Verriegelungsmittel zu drücken, und sie hat keine Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass das Mutterelement sich während des Transports der Eckenverbindung nicht in seine Verriegelungsposition dreht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kombination einer Verbindungsanordnung und wenigstens einem Profilelement gemäß Anspruch 5.
  • Die Erfindung wird in größerem Detail und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines gewissen Ausführungsbeispiels einer Kopplungsanordnung einer Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Darstellung der Kopplungsanordnung, die in 1 gezeigt ist, mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils II in 3 zeigt,
  • 3 eine Seitenansicht der Kopplungsanordnung, die in 1 gezeigt ist, mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils III in 1 zeigt,
  • 4 eine Darstellung der Kopplungsanordnung, die in 1 gezeigt ist, mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils IV in 3 zeigt,
  • 5 eine Kombination der Kopplungsanordnung von 1 und eines Profilelements mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt zeigt unmittelbar, nachdem die Kopplungsanordnung auf dem Profilelement plaziert worden ist und bevor die Kopplungsanordnung mit dem Profilelement gekoppelt worden ist,
  • 6 die Kombination von 5 zeigt, nachdem die Kopplungsanordnung mit dem Profilelement gekoppelt worden ist,
  • 714 eine Anzahl möglicher Ausführungsbeispiele einer Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung zeigen, wobei zwei oder mehrere Kopplungsanordnungen miteinander verbunden sind.
  • Die 14 zeigen verschiedene Darstellungen einer Kopplungsanordnung 1 einer Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung. Die Verbindungsanordnung ist dafür gedacht, ein Profilelement 2, das in den 5 und 6 gezeigt ist und das einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einer Basiswand 3, zwei aufrecht stehenden Seitenwänden 4 und 5, die an die Basiswand 3 angrenzen, und zwei Flanschen 6 und 7, die an die aufrecht stehenden Seitenwände 4 und 5 angrenzen, einander zugewandt sind und zwischen sich einen Längsschlitz 8 begrenzen, mit einem oder mehreren ähnlichen Profilelementen und/oder einem oder mehreren anderen Elementen zu verbinden. Die Verbindungsanordnung kann eine Vielzahl von Kopplungsanordnungen haben.
  • Die Kopplungsanordnung 1 umfasst einen plattenförmigen Verbindungsteil 11, der Teil eines Verbindungselements der Verbindungsanordnung bildet. Der Verbindungsteil hat eine erste Seite 12 und eine zweite Seite 13, und er ist mit einer Durchgangsbohrung 14 für einen Verbindungsbolzen 15 (siehe 3) versehen, die sich von der ersten Seite 12 zu der zweiten Seite 13 erstreckt. Ein entsprechender Vorsprung 16 oder 17 ist auf beiden Seiten der Durchgangsbohrung 14 auf der zweiten Seite 13 des Verbindungsteils 11 angeordnet, wobei die Vorsprünge 16 und 17 eine gemeinsame Mittelachse 18 haben, die die Mittelachse 19 der Durchgangsbohrung 14 schneidet (siehe 2). Die Vorsprünge 16 und 17 sind unter im wesentlichen gleichen Abständen von der Durchgangsbohrung 14 angeordnet.
  • Die Vorsprünge 16 und 17 können auf dem Verbindungsteil 11 durch Pressformen des Materials des Verbindungsteils 11 hergestellt werden, wie in 3 gezeigt ist.
  • Ferner umfasst die Kopplungsanordnung einen Verbindungsbolzen 15, der sich durch die Bohrung 14 erstreckt und einen Gewindeschaft 20 und einen Bolzenkopf 21 hat, der auf der ersten Seite 12 des plattenförmigen Verbindungsteils 11 liegt.
  • Auf der zweiten Seite 13 des plattenförmigen Verbindungsteils 11 ist ein längliches Mutterelement 22 mit definierten Quer- und Längsabmessungen auf den Gewindeschaft 20 des Verbindungsbolzens 15 aufgeschraubt. In dem mittleren Bereich ist das Mutterelement 22 mit einer Gewindebohrung 23 versehen.
  • Zwischen dem Bolzenkopf 21 und der ersten Seite 12 des Verbindungsteils 11 ist ein Federelement 24, das so ausgelegt ist, dass es den Bolzenkopf 21 von dem Verbindungsteil 11 wegdrückt und auf diese Weise das Mutterelement 22 zu der zweiten Seite 13 des Verbindungsteils 11 hin zieht, um den Schaft 20 des Bolzens 15 angeordnet. Das Federelement 24 kann verschiedene Formen annehmen, beispielsweise die in den 3 und 4 gezeigte Form oder die Form einer Spiralfeder,
  • Die zwei Vorsprünge 16 und 17 sind unter einem Abstand voneinander angeordnet, der so groß ist, und die Seiten 25 und 26 der Vorsprünge 16 und 17 die einander zugewandt sind, sind in einer solchen Weise geformt, dass in der Situation, in der die Längsmittelachse 27 des Mutterelements 22 im wesentlichen mit der Mittelachse 18 der Vorsprünge 16 und 17 zusammenfällt, das Mutterelement 22 gegen die zweite Seite 13 des Verbindungsteils 11 drückt und zwischen den Vorsprüngen 16 und 17 so gehalten wird, dass es gegen eine Drehung verriegelt ist. Diese Situation ist in den 24 gezeigt.
  • Als Resultat wird sich, wenn die Verbindungsanordnung transportiert wird, das Mutterelement 22 nicht drehen und wird immer in der Position sein, die für den Zusammenbau erwünscht ist.
  • In dem in den 13 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Endabschnitte 28 und 29 des Mutterelements 22 in jedem Fall im wesentlichen V-förmig, wobei die Spitzen der V-förmigen Endabschnitte 28 und 29 voneinander weg gerichtet sind. Diese Seiten 25 und 26 der Vorsprünge 16 und 17, die einander zugewandt sind, sind ebenfalls V-förmig in solch einer Weise, dass das Mutterelement 22 mit einem gewissen Spiel zwischen die Vorsprünge 16 und 17 passt. Die Form der Endabschnitte 28 und 29 des Mutterelements 22 und die Seiten 25 und 26 der Vorsprünge 16 und 17, die einander zugewandt sind, können jedoch auch unterschiedlich sein. Der wichtige Faktor ist es, dass das Mutterelement 22 in einer solchen Weise festgehalten werden kann, dass es mehr oder weniger zwischen die Vorsprünge 16 und 17 passt und auf diese Weise gegen eine Drehung verriegelt werden kann.
  • Um zu verhindern, dass der Bolzen 15 unbeabsichtigt von dem Mutterelement, beispielsweise als Resultat von Schwingungen, heruntergeschraubt wird, ist das Mutterelement 22 an der Stelle der Gewindebohrung 23 mit einem Reibungsteil versehen, der in einer leicht klemmenden Weise auf dem Gewindeschaft 20 des Bolzens 15 angreift. Die Reibung zwischen dem Reibungsteil und dem Schaft 20 des Bolzens 15 verhindert, dass der Bolzen 15 in unerwünschter Weise abgeschraubt wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Reibungsteil ein Kunststoffteil 30, der auf dem Mutterelement 22 fixiert ist und der mit einer mittigen Bohrung versehen ist, durch die der Schaft 20 des Bolzens 15 passt. Der Reibungsteil des Mutterelements 22 ist auch während der Einpassung der Kopplungsanordnung 1 nützlich, wie in mehr Detail unten erläutert wird,
  • 5 zeigt eine Kombination der Kopplungsanordnung 1, die in 1 gezeigt ist, und eines Profilelements 2 unmittelbar, nachdem die Kopplungsanordnung 1 auf das Profilelement 2 aufgesetzt worden ist und bevor die Kopplungsanordnung 1 mit dem Profilelement 2 gekoppelt worden ist. Die Kopplungsanordnung 1 ist mit dem plattenförmigen Verbindungsteil 11 gegen das Profilelement 2 positioniert, wobei die Vorsprünge 16 und 17 und das Mutterelement 22, das zwischen ihnen gehalten ist, in dem Längsschlitz 8 des Profilelements 2 positioniert sind. Dies bedeutet, dass die Kopplungsanordnung 1 in der gewünschten Position für die Kopplung ist.
  • Die Dimension der Vorsprünge 16 und 17 quer in Bezug auf die gemeinsame Mittelachse 18 davon ist im wesentlichen gleich der Breite des Längsschlitzes 8 in dem Profilelement 2, so dass die Vorsprünge 16 und 17 in den Längsschlitz 8 des Profilelements nur mit einem kleinen Betrag an Spiel passen. Die Querabmessungen des Mutterelements 22 sind kleiner als die Breite des Längsschlitzes 8. Die maximale Längsabmessung des Mutterelements 22 gemessen entlang einer Linie, die die Mittelachse 19 der Gewindebohrung 23 schneidet, ist größer als der Abstand zwischen den aufrecht stehenden Seitenwänden 4 und 5 des Profilelements 2.
  • Zur Kopplung an dem Profilelement 2 wird der Bolzen 15 gegen die Federkraft der Feder 24 nach unten gedrückt und dann gedreht. Das Mutterelement 22 dreht sich dann mit dem Bolzen 15, wobei der Reibungsteil, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Kunststoffteil 30, des Mutterelements 22 die zusätzliche Reibung zwischen dem Schaft 20 des Bolzens 15 und dem Mutterelement 22 sicherstellt, bis die Endabschnitte 28 und 29 des Mutterelements 22 beginnen, gegen die aufrecht stehenden Seitenwände 4 und 5 des Profilelements 2 zu drücken. Wegen der Tatsache, dass die maximale Längsabmessung des Mutterelements größer ist als der Abstand zwischen den aufrecht stehenden Seitenwänden 4 und 5 des Profilelements 2 kann das Mutterelement 22 sich nicht weiter drehen. Die Endabschnitte 28 und 29 des Mutterelements 22 greifen unter die Flansche 6 und 7 des Profilelements 2. Wenn der Bolzen 15 weiter festgezogen wird, kann der plattenförmige Verbindungsteil 11 sicher an dem Profilelement 2 festgeklemmt werden. Die Kopplungsanordnung 1 ist dann mit dem Profilelement 2 gekoppelt. Diese Situation ist in 6 gezeigt.
  • Die 714 zeigen eine Anzahl möglicher Ausführungsbeispiele der Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung, wobei zwei oder mehrere Kopplungsanordnungen miteinander verbunden sind. Noch weitere Ausführungsbeispiele sind je nach der speziellen Anwendung denkbar. Es ist auch möglich, dass eine Kopplungsanordnung gemäß der Erfindung mit einem anderen Typ von Kopplungsteil verbunden werden kann, beispielsweise einem Kopplungsteil, der einen plattenförmigen Verbindungsteil mit einer oder mehreren Bohrungen hat, durch die Befestigungsschrauben eingesetzt werden können.
  • Es ist klar, dass die Anmeldung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele die in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, sind ebenfalls möglich.

Claims (5)

  1. Verbindungsanordnung zum Verbinden von Profilelementen (2) mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einer Bodenwand (3), zwei aufrecht stehenden Seitenwänden (4, 5), die an die Bodenwand angrenzen, und zwei Flanschen (6, 7) die an die aufrecht stehenden Seitenwände angrenzen, einander zugewandt sind und zwischen sich einen Längsschlitz (8) begrenzen, mit einem oder mehreren, ähnlichen Profilelementen und/oder einem oder mehreren anderen Elementen, wobei die Verbindungsanordnung ein Verbindungselement und wenigstens eine Kopplungsanordnung (1) aufweist, um ein Profilelement mit dem Verbindungselement zu koppeln, wobei die Kopplungsanordnung aufweist: – einen plattenartigen Verbindungsteil (11), der Teil des Verbindungselementes bildet, eine erste Seite (12) und eine zweite Seite (13) hat und mit einer Durchgangsbohrung (14), die sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite erstreckt, für einen Verbindungsbolzen (15) versehen ist, wobei ein Vorsprung (16, 17) auf jeder Seite der Durchgangsbohrung auf der zweiten Seite (13) des Verbindungsteils angeordnet ist, wobei die Vorsprünge (16, 17) eine gemeinsame Mittelachse (18) haben, die die Mittelachse (19) der Durchgangsbohrung schneidet, und unter im wesentlichen den gleichen Abstand von der Durchgangsbohrung angeordnet sind, – einen Verbindungsbolzen (15), der durch die Bohrung (14) in dem Verbindungsteil (11) paßt und einen Gewindezapfen (20) und einen Bolzenkopf (21) hat, der auf der ersten Seite (12) des plattenartigen Verbindungsteils (11) liegt, – ein längliches Mutterelement (22) mit definierten Quer- und Längsabmessungen, das in dem zentralen Bereich mit einer Gewindebohrung (23) versehen und auf der zweiten Seite (13) des plattenartigen Verbindungsteils (11) auf den Gewindezapfen (20) des Verbindungsbolzens (15) aufgeschraubt ist, und – ein Federelement (24), das zwischen dem Bolzenkopf (21) und der ersten Seite (12) des Verbindungsteils (11) um den Schaft (20) des Bolzens (15) herum angeordnet ist und dafür ausgelegt ist, den Bolzenkopf von dem Verbindungsteil wegzudrücken und dadurch das Mutterelement (22) zu der zweiten Seite (13) des Verbindungsteils (11) hinzudrücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten (25, 26) der Vorsprünge (16, 17), die einander zugewandt sind, als eine Ausnehmnung geformt sind, dass die Endabschnitte (28, 29) des Mutterelements (22) komplementär zu den Seiten (25, 26) der Vorsprünge (16, 17) geformt sind und der Abstand zwischen den Vorsprüngen so gewählt ist, dass in der Situation, in der die Längsmittelachse des Mutterelements (22) im wesentlichen mit der Mittelachse (18) der Vorsprünge (16, 17) zusammenfällt, das Mutterelement (22) gegen die zweite Seite (13) des Verbindungsteils (11) drückt und zwischen die Vorsprünge (16, 17) in solch einer Weise paßt, dass es gegen eine Drehung in beiden Richtungen gesperrt ist.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, in der die Endabschnitte (28, 29) des Mutterelements (22) jeweils im Wesentlichen V-förmig sind, wobei die Spitzen der V-förmigen Endabschnitte voneinander weg gerichtet sind, und bei der die Seiten (25, 26) der Vorsprünge (16, 17), die einander zugewandt sind, ebenfalls V-förmig sind in solch einer Weise, dass das Mutterelement (22) mit einem gewissen Spiel zwischen die Vorsprünge (16, 17) paßt.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, in der das Mutterelement (22) an dem Ort der Gewindebohrung (23) mit einem Reibungsteil versehen ist, der bis zu einem gewissen Maße klemmend auf den Gewindeschaft (20) des Bolzens (15) angreift.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, in der der Reibungsteil ein Kunststoffteil (30) ist, der in dem Mutterelement (22) fixiert ist und mit einer zentralen Bohrung versehen ist, durch die der Schaft (20) des Bolzens (15) passt.
  5. Kombination einer Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens einem Profilelement (2), das mit der Verbindungsanordnung gekoppelt ist und einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einer Bodenwand (3), zwei aufrechtstehenden Seitenwänden (4, 5), die an die Bodenwand angrenzen, und zwei Flanschen (6, 7), die an die aufrechtstehenden Seitenwände angrenzen, aufeinander zugerichtet sind und zwischen sich einen Längsschlitz (8) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der Vorsprünge (16, 17) der Kopplungsanordnung der Verbindungsanordnung quer im Bezug auf die gemeinsame Mittelachse (18) davon im wesentlichen gleich der Breite des Längsschlitzes (8) in dem Profilelement (2) ist, und dass die Querabmessungen des Mutterelements (22) der Kopplungsanordnung (1) der Verbindungsanordnung kleiner sind als die Breite des Längsschlitzes des Profilelements, und dass die maximale Längsabmessung des Mutterelements (22) gemessen entlang einer Linie, die die Mittelachse der Gewindebohrung (23) schneidet, größer ist als der Abstand zwischen den aufrecht stehenden Seitenwänden (4, 5) des Profilelements.
DE602004001080T 2003-03-24 2004-03-18 Verbindungsanordnung zum Verbinden von Profilelementen aneinander Expired - Lifetime DE602004001080T2 (de)

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