DE19927959B4 - Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel, mit einem Aufnahmestutzen (1) für den Stiel, wobei sich an einem Ende des Aufnahmestutzens (1) eine Montageplatte (2) für das Reinigungsgerät und am anderen Ende des Aufnahmestutzens (1) eine Einstecköffnung (3) für den Stiel befinden und wobei in Längsrichtung über die Innenseite (4) der Wandung (5) des Aufnahmestutzens (1) Rippen (6) verlaufen, die innerhalb des Aufnahmestutzens (1) Klemmstellen für den Stiel bilden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Klemmstellen durch Rippen (6) gebildet sind und eine weitere Klemmstelle durch ein Schraubelement (7) gebildet ist, das eine Durchtrittsöffnung in der Wandung (5) des Aufnahmestutzens (1) durchgreift, wobei das Schraubelement (7) eine einen stumpfen Winkel einschließende, insbesondere abgerundete Schraubenspitze (11) aufweist und ein Sicherungselement (16) ein ungewolltes Herausdrehen des Schraubelementes (7) aus der Durchtrittsöffnung verhindert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel, mit einem Aufnahmestutzen für den Stiel, wobei sich an einem Ende des Aufnahmestutzens eine Montageplatte für das Reinigungsgerät und am anderen Ende des Aufnahmestutzens eine Einstecköffnung für den Stiel befinden und wobei in Längsrichtung über die Innenseite der Wandung des Aufnahmestutzens Rippen verlaufen, die innerhalb des Aufnahmestutzens Klemmstellen für den Stiel bilden.
  • Es ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der in Längsrichtung über die Innenseite der Wandung des Aufnahmestutzens drei, vorzugsweise sechs Rippen verlaufen, wobei die Höhe der Rippen vom Ende des Aufnahmestutzens, an dem sich die Einstecköffnung befindet, in Richtung auf das Ende, an dem sich die Montageplatte befindet, hin zunimmt. Der Stiel wird dadurch befestigt, daß er zum Teil mit erheblichem Kraftaufwand in die Einstecköffnung eingesteckt und auf diese weise zwischen den Rippen verkeilt wird. Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß sich diese Keilverbindung durch ein Schrumpfen, wie es beispielsweise infolge einer Austrocknung des zumeist aus Holz bestehenden Stiels auftritt, lockern kann. Zwar hat man versucht, dem dadurch entgegenzuwirken, daß seitlich durch die Wandung des Aufnahmestutzens ein Nagel eingeschlagen wird, jedoch führt dies, insbesondere beim oftmaligen Gebrauch des Reinigungsgerätes, zu einem Spalten des Holzes an der Spitze des Stiels so daß sich der Stiel trotzdem löst.
  • Aus der DE-AS 10 26 280 ist eine Vorrichtung an einem Besenkörper zur Befestigung an einem Besenstiel bekannt, bei der an einer Seite der Wandung einer Einstecköffnung für den Besenstiel als Klemmstelle eine Riffelung vorgesehen ist, an die der Besenstiel durch eine Feststellschraube, für welche in eine Stiellochhülse des Besenkörpers eine Gewindebuchse mit eingespritzt ist, geklemmt wird. Die Riffelung kann als Längs- und/oder Querriffelung ausgebildet sein, wobei besonders empfohlen wird, eine sich kreuzende Riffelung in der Art eines Waffelmusters zu wählen. Die Schraube trägt dabei zum Andrücken des Stiels eine mit Zacken versehene Klemmplatte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die einerseits montagefreundlicher ist, andererseits aber auch eine langzeitlich stabile Befestigung des Reinigungsgerätes am Stiel gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens zwei Klemmstellen durch Rippen gebildet sind und eine weitere Klemmstelle durch ein Schraubelement gebildet ist, das eine Durchtrittsöffnung in der Wandung des Aufnahmestutzens durchgreift, wobei das Schraubelement eine einen stumpfen Winkel einschließende, insbesondere abgerundete Schraubenspitze aufweist und ein Sicherungselement ein ungewolltes Herausdrehen des Schraubelementes aus der Durchtrittsöffnung verhindert mindestens zwei Klemmstellen durch Rippen gebildet sind und eine weitere Klemmstelle durch ein Schraubelement gebildet ist, das eine Durchtrittsöffnung in der Wandung des Aufnahmestutzens durchgreift.
  • Durch das Schraubelement entsteht vorteilhafterweise neben der festen Verkeilung des Stiels durch die Rippen eine bewegliche nachstellbare Keilverbindung, mit der beispielsweise im Laufe der Zeit auftretende Schrumpfungsvorgänge ausgeglichen werden können. Durch die sich ausbildende großflächige Anlage beim Anziehen des Schraubelementes erfolgt eine stabile Verkeilung zwischen Schraubelement und Stiel. Das Sicherungselement verhindert dabei sowohl bei der Handhabung, als auch beim Transport wirksam eine Lockerung und ein Voneinander-Lösen der miteinander verschraubten Teile.
  • Die feste Verkeilung sollte dabei insbesondere der beweglichen Verkeilung gegenüberliegend angebracht werden, so daß auch ein gewolltes Lösen des Stiels möglich wird. Das bedeutet, daß die Rippen zu diesem Zweck hinsichtlich einer durch die Längsachse des Aufnahmestutzens gehenden Ebene alle auf einer, dem Schraubelement gegenüberliegenden Seite angeordnet sein sollten.
  • Insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer optimalen ergonomischem Gestaltung ist eine Ausführung der Erfindung bevorzugt, bei der das Schraubelement einen als Handgriff ausgebildeten Kopf aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 bis 3 in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel, wobei die Darstellungen sowohl repräsentativ für eine erste als auch für eine zweite Ausführungsform der Erfindung sind,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie A-B in 1,
  • 5 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie A-B in 1,
  • 6 eine Ansicht gemäß Pfeil VI in 1, wobei die Darstellung sowohl repräsentativ für die erste als auch für die zweite Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 7 eine Ansicht gemäß Pfeil VII in 1, wobei sich die Darstellung auf die zweite Ausführungsform der Erfindung bezieht.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind dieselben Teile stets auch mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
  • Wie aus den 1 bis 3 hervorgeht, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel einen Aufnahmestutzen 1 für den (nicht dargestellten) Stiel auf, wobei sich an einem Ende des Aufnahmestutzens eine Montageplatte 2 für das Reinigungsgerät und am anderen Ende des Aufnahmestutzens 1 eine Einstecköffnung 3 für den Stiel befinden.
  • Wie 4 für die erste und 5 und 7 für die zweite Ausführung zeigen, verlaufen in Längsrichtung über die Innenseite 4 der Wandung 5 des Aufnahmestutzens 1 jeweils drei Rippen 6, die innerhalb des Aufnahmestutzens 1 Klemmstellen für den Stiel bilden. An diesen Rippen 6 erfolgt eine feste Verkeilung des Stiels.
  • Die Höhe der Rippen 6 kann (muß jedoch nicht), wie dies von der oben beschriebenen Vorrichtung her bekannt ist, im Aufnahmestutzen 1 von seinem Ende auf der Seite der Einstecköffnung 3 in Richtung auf sein Ende auf der Seite der Montageplatte 2 hin zunehmen.
  • Wie die 2 sowie 4 bis 7 veranschaulichen, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Schraubelement 7, das eine (nicht näher bezeichnete) Durchtrittsöffnung in der Wandung 5 des Aufnahmestutzens 1 durchgreift. Dieses Schraubelement 7 bildet eine weitere Klemmstelle für den Stiel. Es handelt sich dabei vorteilhafterweise jedoch nicht um eine feste, sondern um eine bewegliche, nachstellbare Verkeilung des Stiels.
  • Zum leichten Herstellen, Nachstellen und Lösen einer – jedoch optimal fixierten – Verkeilung ist die Durchtrittsöffnung in der Wandung 5 des Aufnahmestutzens 1 mit einem Innengewinde versehen. Das Schraubelement 7 weist dementsprechend einen mit einem Außengewinde 8 versehenen Schaft 9 auf.
  • Die feste Verkeilung ist dabei mit Vorteil insbesondere der beweglichen Verkeilung gegenüberliegend angebracht, so daß eine lösbare Verbindung zwischen Stiel und Reinigungsgerät ermöglicht wird. Das bedeutet, daß die Rippen 6 hinsichtlich einer durch die Längsachse X-X des Aufnahmestutzens gehenden Ebene (in 4 und 5 senkrecht zur Abbildungsebene verlaufend, in 7 durch die Linie Y-Y gekennzeichnet) alle auf einer, dem Schraubelement 7 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
  • Wie bereits erwähnt, sind in den dargestellten Beispielen jeweils drei Rippen 6 vorgesehen. Für eine ausreichende Funktionserfüllung würden aber bereits zwei Rippen 6 ausreichend sein, wobei das Schraubelement 7 und die Rippen 6 hinsichtlich der Längsachse X-X des Aufnahmestutzens insbesondere um jeweils einen Zentriwinkel von etwa 120° gegeneinander versetzt sein können. Letzteres trifft, wie 4 und 5, sowie insbesondere 7 zeigen, auf die dargestellten Ausführungen zu. Die dritte Rippe 6 ist dem Schraubelement 7 auf einer Linie direkt gegenüberliegend angeordnet.
  • Das Schraubelement 7 weist einen als Handgriff ausgebildeten Kopf 10 auf. Durch entsprechendes Drehen des Handgriffs ist ein leichtes Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen dem Stiel und der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • An einem Ende des Schaftes 9 des Schraubelementes 7 befindet sich eine insbesondere einen stumpfen Winkel einschließende und abgerundete Schraubenspitze 11 (4, 5). Durch diese Form erfolgt wegen der dadurch entstehenden großflächigen Anlage beim Anziehen des Schraubelementes 7 eine vorteilhaft stabile Verkeilung zwischen Schraubelement 7 und Stiel.
  • Sowohl der mit der Montageplatte 2 verbundene Aufnahmestutzen 1 als auch das Schraubelement 7 können in herstellungstechnisch wenig aufwendiger Weise als Kunststoff-Spritzgußteile gefertigt werden. Im Sinne eines optimalen Materialeinsatzes kann das Schraubelement 7 dabei als einseitig offener Hohlkörper ausgeführt sein. Der Aufnahmestutzen 1 kann zu dem gleichen Zweck, wie dies insbesondere 6 veranschaulicht, in seiner Wandung 5 in Richtung seiner Längsachse X-X verlaufende Durchbrechungen 12 aufweisen.
  • Im Zusammenhang mit der vorbeschriebenen vorteilhaften Fertigung sei hier erwähnt, daß – wie 3 zeigt – die Montageplatte 2 insbesondere beidseitig des Aufnahmestutzens 1 Montageöffnungen 13 für das Reinigungsgerät aufweisen kann. Für diese Montageöffnungen 13 können in einer ästhetisch besonders ansprechenden Ausführung und zum Schutz der die Montageöffnungen 13 durchgreifenden (nicht dargestellten) Befestigungselemente an der Montageplatte insbesondere über jeweils ein Filmscharnier 14 (vgl. 1 und 3, rechte Hälfte der Abbildung) einstöckig angeformte Abdeckkappen 15 angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vornehmlich derart geliefert werden, daß das Schraubelement 7 bereits in dem Aufnahmestutzen 1 vormontiert ist. Dabei sollte das Schraubelement 7 derart weit in die Durchtrittsöffnung eingedreht sein, daß seine Schraubenspitze 11 die Innenseite 4 des Aufnahmestutzens 1 etwa genauso weit überragt wie die Rippen 6 (vgl. 7). Durch die Rippen 6 und das Schraubelement 7 kann so mit Vorteil eine zentrische Aufnahme des Stiels im Aufnahmestutzen 1 erreicht werden. Der zu befestigende Stiel braucht dann nur noch in den Aufnahmestutzen 1 eingesteckt zu werden, wobei das Schraubelement 7 – ähnlich wie die Rippen 6 – eine Klemmstelle bildet, jedoch mit dem Unterschied, daß der Bereich, in dem im Aufahmestutzen 1 eine Querschnittsverengung auftritt, indem die Höhe des Klemmelementes in Richtung auf das Ende, an dem sich die Montageplatte befindet, hin zunimmt, sich nur auf eine Flanke der Schraubenspitze 11 beschränkt. Daher ist es günstig, wenn der Durchmesser des Schaftes 9 einschließlich seiner Schraubenspitze 11 möglichst groß im Vergleich zum Durchmesser des Aufnahmestutzens 1 dimensioniert wird.
  • Bei der Vormontage und beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders wichtig, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Sicherungselement 16 aufweisen kann, das nach der Vormontage ein ungewolltes Herausdrehen des Schraubelementes 7 aus der Durchtrittsöffnung verhindert. Das Sicherungselement 16 kann mit Vorteil ein sogenannter Bremspunkt am Außengewinde 8 des Schraubelementes 7 sein, z.B. durch eine Kerbung oder Verdickung im Gewindegang des Schraubelements 7, d.h. eine Erhebung, die ein Zurückdrehen des Schraubelementes 7 aus der Durchtrittsöffnung des Aufnahmestutzens 1 zumindest hemmt. Das Sicherungselement 16 ist insofern von Bedeutung, als es eine Lockerung und ein Voneinanderlösen der miteinander verschraubten Teile (Aufnahmestutzen 1, Schraubelement 7) – sowohl bei der Handhabung und beim Transport der vormontierten Einheit, als auch beim Gebrauch – wirksam verhindert, insbesondere dann, wenn die Vorrichtung beispielsweise Erschütterungen, vibrationsartigen o.ä. Belastungen durch Bedienung oder Transport ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß findet bei der Auslegung des Sicherungselementes 16 des weiteren Beachtung, daß das Sicherungselement nicht nur als Verliersicherung wirkt, sondern daß – nachdem der Stiel im Aufnahmestutzen 1 montiert ist – das Schraubelement 7 gewöhnlich unter einer Vorspannung, d.h. unter einer Krafteinwirkung, steht. Diese Krafteinwirkung ist einerseits notwendige Bedingung für die Ausbildung einer Klemmstelle, andererseits hat sie aber das Bestreben, das Schraubelement 7 aus dem Aufnahmestutzen 1 herauszudrängen. Wenn die Vorspannung abfällt, bzw. verschwindet, kann bzw. sollte eine Nachstellung des Schraubelementes 7 erfolgen. Die Auslegung des Sicherungselementes 16 beruht also demnach auf der Erkennntnis, daß es einerseits ein Nachstellen des Schraubelementes 7 ermöglicht, andererseits aber ein Zurückstellen des Schraubelementes 7 – auch unter der auftretenden Krafteinwirkung und im nachgestellten Zustand – verhindert.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung unterscheiden sich dadurch, daß in der ersten Ausführung der Aufnahmestutzen 1 an seinem der Montageplatte 2 zugewandten Ende einen konisch zulaufenden, insbesondere mit einem Gewinde 17 versehenen, zur Befestigung von Stielen mit Konusgewinde dienenden Innenbereich 18 aufweist (4), während ein solcher Bereich bei der zweiten Ausführung nicht vorgesehen ist (5).
  • Wie bereits aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Außerdem kann der Fachmann weitere zweckmäßige Maßnahmen zur Ausgestaltung der Erfindung vorsehen. So zeigt 2, daß die Längsachse X-X des Aufnahmestutzens 1 in ergonomisch günstiger Weise in einem spitzen Winkel α, insbesondere in einem Winkel α im Bereich von etwa 55° bis 65°, zur Ebene der Montageplatte 2 angeordnet ist, wobei sich die Durchtrittsöffnung für das Schraubelement 7 an der Unterseite des Aufnahmestutzens 1 befinden kann. Dadurch ist der Kopf 10 des Schraubelementes 7 einerseits geschützt, andererseits wird der Arbeitsraum des Reinigungsgerätes vorteilhafterweise nicht durch einen etwa vorstehenden Kopf 10 verkleinert.
  • Des weiteren könnte z.B. für das Außengewinde 8 des Schraubelementes 7 und für das entsprechende Innengewinde in der Wandung 5 des Aufnahmestutzens 1 eine besonders die vorgesehene Verkeilung fördernde, beispielsweise selbsthemmend wirkende, Form und Steigung ausgewählt werden.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • 1
    Aufnahmestutzen
    2
    Montageplatte
    3
    Einstecköffnung von 1
    4
    Innenseite von 5
    5
    Wandung von 1
    6
    Rippe
    7
    Schraubelement
    8
    Außengewinde an 9
    9
    Schaft von 7
    10
    Kopf von 7
    11
    Schraubenspitze von 7
    12
    Durchbrechung in 5
    13
    Montageöffnung
    14
    Filmscharnier
    15
    Abdeckkappe
    16
    Sicherungselement
    17
    Gewinde von 18
    18
    konischer Innenbereich von 1
    X-X
    Längsachse von 1
    Y-Y
    Mittenebene von 1 durch X-X
    α
    Winkel zwischen X-X und 1

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel, mit einem Aufnahmestutzen (1) für den Stiel, wobei sich an einem Ende des Aufnahmestutzens (1) eine Montageplatte (2) für das Reinigungsgerät und am anderen Ende des Aufnahmestutzens (1) eine Einstecköffnung (3) für den Stiel befinden und wobei in Längsrichtung über die Innenseite (4) der Wandung (5) des Aufnahmestutzens (1) Rippen (6) verlaufen, die innerhalb des Aufnahmestutzens (1) Klemmstellen für den Stiel bilden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Klemmstellen durch Rippen (6) gebildet sind und eine weitere Klemmstelle durch ein Schraubelement (7) gebildet ist, das eine Durchtrittsöffnung in der Wandung (5) des Aufnahmestutzens (1) durchgreift, wobei das Schraubelement (7) eine einen stumpfen Winkel einschließende, insbesondere abgerundete Schraubenspitze (11) aufweist und ein Sicherungselement (16) ein ungewolltes Herausdrehen des Schraubelementes (7) aus der Durchtrittsöffnung verhindert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) hinsichtlich einer durch die Längsachse (X-X) des Aufnahmestutzens (1) gehenden Ebene (Y-Y) alle auf einer, dem Schraubelement (7) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Rippen, (2) wobei das Schraubelement (7) und die Rippen (6) hinsichtlich der Längsachse (X-X) des Aufnahmestutzens um einen Zentriwinkel von jeweils etwa 120° gegeneinander versetzt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine dritte Rippe (6), die auf einer dem Schraubelement (7) direkt gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (7) einen als Handgriff ausgebildeten Kopf (10) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen (6) vom Ende des Aufnahmestutzens (1), an dem sich die Einstecköffnung (3) befindet, in Richtung auf das Ende, an dem sich die Montageplatte (2) befindet, hin zunimmt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung in der Wandung (5) des Aufnahmestutzens (1) mit einem Innengewinde versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (7) einen mit einem Außengewinde (8) versehenen Schaft (9) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (7) als einseitig offener Hohlkörper ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (7) in der Durchtrittsöffnung derart vormontierbar ist, daß seine Schraubenspitze (11) die Innenseite (4) des Aufnahmestutzens (1) überragt, wobei die Schraubenspitze (11) die Innennseite (4) des Aufnahmestutzens genauso weit überragt wie die Rippen (6).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (X-X) des Aufnahmestutzens (1) in einem spitzen Winkel (α), insbesondere in einem Winkel (α ) im Bereich von etwa 55° bis 65°, zur Ebene der Montageplatte (2) angeordnet ist, wobei sich die Durchtrittsöffnung für das Schraubelement (7) an der Unterseite des Aufnahmestutzens (1) befindet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestutzen (1) an dem Ende, wo sich die Montageplatte (2) befindet einen konisch zulaufenden, insbesondere mit einem Gewinde (17) versehenen, Innenbereich (18) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2), insbesondere beidseitig des Auf nahmestutzens (1), Montageöffnungen (13) für das Reinigungsgerät aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (2) insbesondere über jeweils ein Filmscharnier (14) einstückig angeformte Abdeckkappen (15) für die Montageöffnungen (13) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestutzen (1) in seiner Wandung (5) insbesondere in Richtung seiner Längsachse (X-X) verlaufende Durchbrechungen (12) aufweist.
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