DE9404146U1 - Bauplattensatz zum Erstellen von flüssigkeitsdichten Plätzen und Vorplätzen von Bereichen mit erhöhter Sicherheit gegen das Eindringen gefährlicher Flüssigkeiten in das Erdreich - Google Patents
Bauplattensatz zum Erstellen von flüssigkeitsdichten Plätzen und Vorplätzen von Bereichen mit erhöhter Sicherheit gegen das Eindringen gefährlicher Flüssigkeiten in das ErdreichInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
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- E01C2201/00—Paving elements
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Description
Anmelderin: KRONIMUS AG
Josef-Hermann-Str. 4-6
76473 IFFEZHEIM, DE
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Titel: Bauplattensatz zum Erstellen von
flüssigkeitsdichten Plätzen und Vorplätzen von Bereichen mit erhöhter
Sicherheit gegen das Eindringen gefährlicher Flüssigkeiten in das Erdreich
Die Erfindung betrifft einen Bauplattensatz zum Erstellen von flüssigkeitsdichten Plätzen und Vorplätzen von
Bereichen mit erhöhter Sicherheit gegen das Eindringen gefährlicher Flüssigkeiten in das Erdreich, beispielsweise
im Bereich von Tankstellen oder Abfüllanlagen.
Bei den genannten Plätzen besteht das Problem darin, die Platzoberfläche so dicht zu machen, daß Flüssigkeiten
und Flüssigkeitsgemische, wie beispielsweise Benzin und Wasser, nicht in das Erdreich eindringen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauplattensatz der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit dem durch eine besondere Fugenbildung die Oberfläche der genannten Plätze weitgehend flüssigkeitsdicht
ausgebildet werden kann. Ferner soll die Oberfläche auch mit einem in zwei Richtungen ästhetisch wirkenden,
ornamentalen Muster gestaltet werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Bauplattensatz der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher
gekennzeichnet ist durch
a) eine fünfeckige Betonsteinplatte, bei der die Länge der größeren Grundkante a gleich der Höhe h zur
Spitze s des Fünfeckes ist und die vier Seitenkanten b, c, d, e gleiche Längen aufweisen, wobei die sich
spiegelbildlich gegenüberliegenden Winkel ,
von je zwei Seitenkanten b, c und d, e 90 Grad betragen ,
von je zwei Seitenkanten b, c und d, e 90 Grad betragen ,
b) zwei spiegelbildliche, viereckige Betonplatten, die sich durch Halbieren der fünfeckigen Betonplatte
längs der Höhe h ergeben.
Mit dem Bauplattensatz gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß die genannten Plätze und
Vorplätze schnell und maschinell belegt werden können.
In einfacher Weise können vier fünfeckige Betonsteinplatten derart auf einer Palette zusammengesetzt werden,
daß ihre Umrißform ein Sechseck bildet, derart, daß zwei Platten mit ihren Grundkanten aneinandergelegt sind und
zwei Platten mit ihren Spitzen in Richtung der Grundkanten der beiden erstgenannten Platten zeigen.
Mit einer derartigen Anordnung kann ein schnelles maschinelles Verlegen erfolgen. Zum Anschluß und zur
Bildung einer geraden Begrenzungslinie können die beiden viereckigen Betonsteinplatten mit ihren schrägen Kanten
an die Steine der sechseckigen Umrißform angelegt werden, so daß sich ein zusammenhängendes Verlegebild ergibt.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Bauplattensatz gemäß der Erfindung
näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der fünfeckigen Betonsteinplatte des Bausatzes gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer rechten, viereckigen Betonsteinplatte gemäß
der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer linken, viereckigen Betonsteinplatte des Bausatzes
gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt im verkleinerten Maßstab und in Draufsicht die drei Betonsteinplatten des Bausatzes
gemäß der Erfindung mit bevorzugten Maßangaben .
Fig. 5 zeigt die Anordnung von vier fünfeckigen Betonsteinplatten zur Bildung einer sechseckigen
Umrißform auf einer Palette.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht ein Verlegeschema mit dem Bauplattensatz gemäß der Erfindung.
Wie sich aus den Figuren der Zeichnungen ergibt, besteht der Bauplattensatz gemäß der Erfindung aus einer fünfeckigen
Betonsteinplatte 1 und zwei spiegelbildlichen, viereckigen Betonsteinplatten 2, 3. Die beiden viereckigen
Betonsteinplatten ergeben sich durch Halbierung der fünfeckigen Betonsteinplatte 1 längs der Höhenlinie
h zur Spitze s. Die große Grundkante a und die Höhe h weisen die gleiche Länge auf. Die vier Seitenkanten b,
c, d, e sind gleich lang, und die sich spiegelbildlich gegenüberliegenden Winkel und , den die Seitenkanten
b und c bzw. d und 3 einschließen, betragen 90
Grad. Da die beiden spiegelbildlichen, viereckigen Betonplatten 2, 3 sich aus der Halbierung der Betonplatte
1 ergeben, sind dort die gleichen Seitenkantenlängen und Winkel vorhanden.
Sowohl die fünfeckige Betonsteinplatte 1 als auch die beiden viereckigen Betonsteinplatten 2 und 3 weisen an
ihren Oberseiten Abfasungen 4 auf, die beim Zusammensetzen der Betonsteinplatten Nuten 5 für das Dichtungsmaterial
bilden.
In Fig. 4 sind in verkleinerter Darstellung und in Draufsicht die Betonsteinplatten 1, 2 und 3 mit Maßangaben
dargestellt, die in vorteilhafter Weise verwendet werden können. Die Grundkanten und die Höhe betragen
demnach 40 cm, während die Höhe bis zu den beiden äußeren Ecken 30 cm beträgt. Die schmalen Kanten der viereckigen
Betonsteinplatten 2, 3 betragen, da sie eine Halbierung der Grundkante a darstellen, 20 cm.
In Fig. 5 sind vier fünfeckige Betonsteinplatten 1 dargestellt, die in vorteilhafter Weise zur Bildung eines
Sechseckes auf einer Palette angeordnet sein können, mit deren Hilfe dann ein maschinelles Verlegen leicht möglich
ist. Zwei mittlere Betonsteinplatten 1 sind mit ihren Grundkanten a aneinandergelegt, während die äußeren
zwei Betonsteinplatten mit ihren Spitzen s in Richtung der Grundkanten a der mittleren Betonsteinplatten
1 zeigen.
In Fig. 6 ist das Verlegeschema der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Betonsteinplatten gezeigt. Daraus
ergibt sich, daß sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung immer das gleiche Bild entsteht. An den
äußeren, geraden Begrenzungskanten sind dann zum Auffüllen die viereckigen .Betonsteinplatten 2, 3 eingsetzt.
Claims (3)
1. Bauplattensatz zum Erstellen von flüssigkeitsdichten
Plätzen und Vorplätzen von Bereichen mit erhöhter Sicherheit gegen das Eindringen gefährlicher
Flüssigkeiten in das Erdreich, gekennzeichnet durch
a) eine fünfeckige Betonsteinplatte (1), bei der die Länge der größeren Grundkante (a) gleich der
Höhe (h) zur Spitze (s) des Fünfeckes ist und die vier Seitenkanten (b, c, d, e) gleiche Längen
aufweisen, wobei die sich spiegelbildlich gegenüberliegenden Winkel ( , ) von je zwei
Seitenkanten (b, c und d, e) 90 Grad betragen,
b) zwei spiegelbildliche, viereckige Betonplatten (2, 3), die sich durch Halbieren der fünfeckigen
Betonplatte (1) längs der Höhe (h) ergeben.
2. Bauplattensatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß je vier fünfeckige Betonsteinplatten
(1) derart auf einer Palette angeordnet sind, daß sie im Umriß ein Sechseck bilden, derart, daß zwei
fünfeckige Betonsteinplatten (1) mit ihren Grundkanten (a) gegeneinander angeordnet sind und zwei
fünfeckige Betonsteinplatten (1) mit ihren Spitzen (s) in Richtung der Grundkanten (a) der erstgenannten
fünfeckigen Betonsteinplatten weisen.
♦·■
3. Bauplattensatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Grundkante (a) und die Höhe (h)
der fünfeckigen Betonsteinplatte (1) ca. 40 cm und die vier Seitenkanten (b, c, d, e) ca. 30 cm betragen
und die viereckigen Betonsteinplatten je eine Kante von 20 cm, zwei Seitenlängen von 30 cm und
eine große Seitenlänge von 40 cm aufweisen.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997007285A1 (de) | 1995-08-17 | 1997-02-27 | Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg | Bodenbelag aus fünfeckigen, mit fugen aneinanderliegenden formsteinen aus beton |
EP0816565A1 (de) * | 1996-07-06 | 1998-01-07 | FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. | Prismatischer Pflasterstein und zugehöriges Plaster |
DE19727382A1 (de) * | 1997-06-27 | 1999-02-04 | Uli Gaenshirt | Flächenelementsystem, insbesondere zur Bildung von Boden- und Wandbelägen oder Glasflächen |
DE10016680A1 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-11 | Winfried E Scholta | Formstein |
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1994
- 1994-03-11 DE DE19949404146 patent/DE9404146U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997007285A1 (de) | 1995-08-17 | 1997-02-27 | Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg | Bodenbelag aus fünfeckigen, mit fugen aneinanderliegenden formsteinen aus beton |
US5941657A (en) * | 1995-08-17 | 1999-08-24 | Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg | Floor covering made up of pentagonal concrete moulded parts with joints between them |
EP0816565A1 (de) * | 1996-07-06 | 1998-01-07 | FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. | Prismatischer Pflasterstein und zugehöriges Plaster |
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DE19727382A1 (de) * | 1997-06-27 | 1999-02-04 | Uli Gaenshirt | Flächenelementsystem, insbesondere zur Bildung von Boden- und Wandbelägen oder Glasflächen |
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