DE9401895U1 - Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE9401895U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/10Hinges with pins with two or more pins with non-parallel pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Für Kraftfahrzeuge sind Scharniere zur Verbindung von zwei Teilen bekannt, bei denen wegen des jeweiligen Scharniers das als Träger dienende Element fest und das andere Element um eine Achse drehbar ist. Diese bekannten Scharniere weisen den1 Nachteil auf, dass ihre Anwendung auf die Verbindung vonjiur-zwei Teilen beschränkt ist.
Ein Kraftfahrzeug muss daher für jedes Paar gelenkig zu verbindender Teile ein Scharnier aufweisen. Die Anwendung der bekannten Scharniere ist wegen der Montage und insbesondere wegen der endgültigen Positionierung und/oder Ausrichtung der beweglichen Teile gegenüber dem festen Aufbau des Kraftfahrzeuges sehr zeitaufwendig und daher auch entsprechend kostspielig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, mit der sich die oben erwähnten Nachteile beseitigen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäss eine Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge zur gelenkigen Verbindung von Teilen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Scharniervorrichtung aus einem fest mit einer Halterung verbundenen Tragelement und aus wenigstens zwei mit dem Tragelement verbundenen Scharnierelementen besteht, die jeweils um eine eigene Achse drehbar sind, wobei an jedem Scharnierelement ein entsprechender Teil des Kraftfahrzeuges um die jeweilige Achse drehbar befestigt ist.
Die neuerungsgemässe Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge bietet den Vorteil, dass eine einzige Scharniervorrichtung dazu geeignet ist, wenigstens zwei bewegliche Teile mit der kraftfahrzeugseitigen Halterung gleichzeitig zu verbinden.
Bei Anwendung der neuerungsgemässen Vorrichtung zum Beispiel für zwei bewegliche Teile, kann ein Tragelement wegfallen, das an der kraftfahrzeugseitigen Halterung befestigt werden müsste. Ausserdem werden bei Anwendung eines einizigen Tragelements das Positionieren und/oder Ausrichten der beweglichen Teile überflüssig.
Die technischen Merkmale und weitere Vorteile der Neuerung werden nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher, aber nicht beschränkend beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Scharniervorrichtung mit
schematischer Darstellung einer Seitentür und der
Motorhaube eines Kraftfahrzeuges,
Figur 2 eine vergrösserte Seitenansicht der
Scharniervorrichtung gemäss Figur 1 und
Figur 3 eine Draufsicht der Scharniervorrichtung gemäss Figur
2.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine insgesamt mit 1 1 bezeichnete Schamiervorrichtung dargestellt, die aus einem Tragelement 12 und aus wenigstens zwei Scharnierelementen, im dargestellten Beispiel aus den Scharnierelementen 13, 14, besteht. Das Tragelement 12 ist fest mit einer (nicht dargestellten) Halterung verbunden, die zum Beispiel einteilig mit dem (nicht dargestellen) Aufbau des Kraftfahrzeuges verbunden sein kann. Die beiden Scharnierelemente 13, 14 sind jeweils mit dem Tragelement 12 um die jeweilige Achse 15, 16 drehbar verbunden.
An jedem der beiden Scharnierelemente 13, 14 ist ein entsprechender beweglicher Teil 17, 18 so befestigt, dass er um die jeweilige Achse 15, 16 drehen kann. Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind in diesem Fall die beweglichen Teile 17, 18 durch die Motorhaube 17 und durch die Seitentür 18 (rechts) des Kraftfahrzeuges dargestellt. Der untere Abschnitt der Seitentür 18 kann ausserdem über ein weiteres Scharnier 20 bekannter Bauart mit dem (nicht dargestellen) Aufbau verbunden sein.
Das in den Figuren 2 und 3 in vergrössertem Malstab dargestellte &rgr; Tragelement 12 ist so ausgebildet, dass die Scharnierelemente 13, 14 über die jeweiligen Zapfen 21, 22 mit dem Tragelement 1 2 verbunden werden können.
Zur Verbindung der beweglichen Teile 17, 18 oder besser der Motorhaube 17 und der Seitentür 18, sind die Scharnierelemente 13, 14 ausserdem als jeweils einen Winkelabschnitt 23, 24 aufweisende flache Flügel ausgebildet.
Das Tragelement 12 besitzt die Form einer Platte, die mehrere durchgehende Bohrungen 25 zur Befestigung am Aufbau mittels (nicht dargestellter) Schrauben aufweist. Ausserdem weist das Tragelement noch eine weitere durchgehende Bohrung 26 auf, die es über den Zapfen 21 mit dem Scharnierelement 13 verbindet, das mit der Motorhaube 17 verbunden ist. Der scharnierartige Abschnitt 27 des Tragelements 12 ermöglicht die Verbindung mit dem Scharnierelement 14, das mit der Seitentür 18 verbunden ist.
Aus Figur 1 geht weiterhin hervor, dass die Motorhaube 17 und die Seitentür 18 in Abstand voneinander angeordnet sind. Zwischen der Motorhaube 17 und der Seitentür 18 bildet sich daher ein von aussen sichtbarer Spalt 28. Dieser Spalt muss aus optischen Gründen gleichbleibend sein, und zwar insbesondere im Bereich der Au ssen konturen der Motorhaube 17 und der Seitentür 18. Bei Anwendung der neuerungsgemässen Scharniervorrichtung 1 1

Claims (5)

  1. werden die Aussenkonturen der Motorhaube 17 und der Seitentür 18 unmittelbar ausgerichtet, ohne dass zusätzliche Einstellungen erforderlich wären. Durch die Neuerung ist daher kein weiterer Zeitaufwand zum endgültigen Positionieren und/oder Aufrichten der Motorhaube 17 und der Seitentür 18 gegenüber dem festen Aufbau des Kraftfahrzeuges notwendig, um einen gleichbleibenden Spalt 28 zu erzielen.
    Durch diesen beträchtlichen Vortel bietet sich ausserdem eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Motorhaube 17, die sich nach unten erstrecken und den herkömmlichen vorderen Seitenkotflügel ersetzen könnte.
    Die neuerungsgemässe Scharniervorrichtung lässt sich bei jeglicher Art und/oder Anzahl gelenkig zu verbindender Teile anwenden.
    Schutzansprüche
    1. Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge zur gelenkigen Verbindung von Teilen, dadurch gekennzeichnet ist, dass die Scharniervorrichtung (11) aus einem fest mit einer Halterung verbundenen Tragelement (12) und aus wenigstens zwei mit dem Tragelement (12) verbundenen Scharnierelementen (13, 14) besteht, wobei die Scharnierelemente (13, 14) jeweils um eine eigene Achse (15, 16) drehbar sind und an jedem Scharnierelement (13, 14) ein entsprechender beweglicher Teil um die jeweilige Achse (15, 16) drehbar befestigt ist.
  2. 2. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (12) so ausgebildet ist, dass die Scharnierelemente (13, 14) jeweils über einen Zapfen (21, 22) mit dem Tragelement (12) verbunden werden können.
  3. 3. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierelemente (13, 14) als flache Flügel ausgebildet sind, die je einen Winkelabschnitt (23, 24) zur Befestigung der beweglichen Teile (17, 18) aufweisen.
  4. 4. Scharniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einteilig mit dem Aufbau des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
  5. 5. Scharniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den beweglichen Teilen (17; 18) jeweils um eine Seitentür (18) und um die Motorhaube (17) des Kraftfahrzeuges handelt.
DE9401895U 1993-09-29 1994-02-04 Scharniervorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9401895U1 (de)

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DE102007012265A1 (de) * 2007-03-06 2008-09-11 Klaus Wohlfarth Türbeschlag

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