DE9400519U1 - Florschneide- und Zylinderanordnung für eine Rundstrickmaschine - Google Patents
Florschneide- und Zylinderanordnung für eine RundstrickmaschineInfo
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Pai Lung Machinery Mill Co., Ltd.
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Florschneide- und Zylinderanordnung für eine
Rundstrickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine und im besonderen die Anordnung der Lochscheibeneinheit und der
Florelementeinheit für eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Florgewebe.
Verschiedene Rundstrickmaschinen mit Florelementen sind bekannt und handelsüblich verfügbar. Die US-PS 4 592 212
(Walter R. Schmitdt) beschreibt eine Rundstrickmaschine zur
Herstellung von Florgewebe mit Zungennadeln in der Loch-25
scheibe und Florelementen im Zylinder. Jedes Florelement
besitzt einen oberen Florbildungsbereich mit einer Schneidkante, die mit einer gegenüberliegenden getrennten Schneidkante
eines Schneidelementes zusammenwirkt. Die US-PS 4 026
126 (Otto Nuber) beschreibt ein Verfahren zum Rundstricken 30
eines Gewebes mit Noppen oder Florschleifen, gemäß welchem ein Durchschußfaden oder ein Plattierfaden durch die
Strickstiche eines ebenen gestrickten Gewebes hindurchgeführt wird. Dabei wird der Plattierfaden um die Seitenteile
der Strickstiche des Basisgewebes mittels einer Nadel, die 35
einen Hauptriegel besitzt, herumgelegt, und ein zusätzlicher winkliger Riegel wird über das Spitzenende der Nadel
hinweggeschoben, während der Stich des Hauptgewebes in ih-
rem Haken eingefangen wird. Der Plattierfaden wird durch Platinen herabgezogen, um den Plattierfaden fest um die
Seitenteile des Grundstrickgewebes anzuziehen und somit das Florgewebe zu bilden. Andere ähnliche Florelemente sind aus
der US-PS 1 546 790 und der NL-PS 1 585 051 bekannt.
Entsprechend den vorerwähnten Veröffentlichungen werden die Florschneidekanten aus dünnen Metallstreifen gebildet, deren
Lebensdauer gering ist. Um eine optimale Schneidfähigkeit aufrechtzuerhalten, muß das Material für die Florelemente
strikt ausgewählt werden und dementsprechend sind die Materialkosten hoch. Ein weiterer Nachteil der vorerwähnten
herkömmlichen Verfahren liegt darin, daß sie zu Schneidfehlern neigen, da der Florschneidevorgang durch eine Scher-15
wirkung ausgeführt wird, d.h. die Schneidkante eines jeden Florelementes wirkt mit einer gegenüberliegenden getrennten
Schneidkante eines Schneidelementes (beispielsweise der Zylindernadel) zusammen und die Florelemente oder Zylindernadeln
können leicht von ihrem Weg abweichen.
Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art
zur Verfügung zu stellen, die unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile Schneidfehler vermeidet und eine lange
Lebensdauer der Florelemente gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale 30
der Unteransprüche verwiesen wird.
Die Strickmaschine gemäß der Erfindung umfaßt eine Lochscheibeneinheit
sowie eine Florelementeinheit. Die Florelementeinheit besteht aus einem Zylinder, einer Mehrzahl Zy-35
lindernadeln vom flachen Typ, die innerhalb des Zylinders um seine äußere Begrenzung herum angeordnet sind, einem
Platinenring und Paaren von Platinen, die in Gleitnuten auf
dem Platinenring hin- und hergeführt werden, um die Schleifen aufzuschneiden, die durch die Lochscheibennadeln der
Lochscheibeneinheit gebildet wurden, wenn die Zylindernadeln in die obere Begrenzung geführt werden. Jede Gleitnut
am Platinenring nimmt zwei Platinen unterschiedlicher Paare auf. Die Platinen in jeder Gleitnut besitzen entsprechende
klauenähnliche Vorderenden, die nach unten schräg ablaufen und jeweils an der gleichen Zylindernadel auf jeder Seite
eingehalten werden. Dementsprechend kann die Schleife rasch aufgeschnitten werden durch die klauenähnlichen Vorderenden
der Platinen in jeder Gleitnut, wenn die entsprechende Zylindernadel bis in ihre obere Grenzstellung geführt wird.
Da das klauenähnliche Vorderende einer jeden Platine nicht als scharfe Schneidkante ausgebildet ist, wird die Lebensdauer
der Platinen verlängert. Da jede Zylindernadel zwischen zwei Platinen gehalten wird, wird die Bewegung konstant
aufrechterhalten. Gemäß der Erfindung wird jede Zylindernadel
relativ zu jedem Paar von Platinen hin- und hergeführt, wobei sich diese Anordnung von der 1 : l Relativbewegung
(eine Platine relativ zu einer Zylindernadel) nach dem Stand der Technik unterscheidet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Lochscheibeneinheit eine Lochscheibe sowie eine Mehr-25
zahl von Lochscheibennadeln, die von einer Kurvenscheibe hin- und hergeführt werden, um jeweils einen Durchschußfaden
um das Basisgewebe zur Bildung der Schleifen führen. Die Lochscheibe besitzt eine Mehrzahl von Spitzen um die
äußere Begrenzung herum. Jede Spitze besitzt ein Spitzenende, welches vertikal ausgerichtet ist, während sich
eine Schrägfläche von dem Spitzenende schräg nach unten und innen erstreckt, um den Basisfaden zum Schaft einer jeden
Lochscheibennadel zu führen. Wenn die Lochscheibennadeln
zur Schleifenbildung hin- und hergeführt werden, wird der 35
Basisfaden durch die Schrägfläche einer jeden Spitze geführt,
um die Position relativ zum Durchschußfaden zu verändern, um somit die Basis des Gewebes zu bilden, so daß
• «
die Schleifen nach außen freiliegen. Diese Anordnung verbessert die Bindekraft des Gewebes zwischen den Fäden. Da
das Vorderende der Lochscheibennadeln der herkömmlichen Strickmaschinen alle vertikal ausgerichtet sind, können sie
keine Gewebestruktur erreichen, wie sie durch die Rundstrickmaschine gemäß der Erfindung gefertigt wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche lQ Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
&lgr; 5 Fig. 1 eine Zylindernadel gemäß der Erfindung,
Fig. IA ein Paar von Platinen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung des Zylinders, der Lochscheibennadeln, der Zy
lindernadeln und der Platinen gemäß der Erfindung,
Fig. 3 den Betrieb der Florelemente gemäß der Erfindung <Teil *>'
Fig. 3A den Betrieb der Floreleraente gemäß der Erfindung
(Teil II),
Fig. 3B den Betrieb der Florelemente gemäß der Erfindung
(Teil III),
Fig. 4 den Betrieb des Zylinders gemäß der Erfindung bei der Herstellung der Schleifen (Teil I),
Fig. 4A den Betrieb des Zylinders gemäß der Erfindung bei
der Schleifenherstellung (Teil II) sowie
Fig. 4B den Betrieb des Zylinders gemäß der Erfindung bei der Schleifenherstellung (Teil III).
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 3 umfassen 5
die Strickelemente der Rundstrickmaschine gemäß der Erfindung eine Lochscheibeneinheit sowie eine Florelementeinheit.
Die Lochschexbenexnheit entsprechend der Darstellung in Fig. 3 umfaßt eine Lochscheibe 1 sowie Lochscheibennadeln
2, die in Radialnuten 10 an der Lochscheibe 1 zu gleiten vermögen. Die Lochscheibennadeln 2 werden in den Radialnuten
10 der Lochscheibe durch die Kurvenscheibe der Rundstrickmaschine hin- und hergeführt, um somit die Fäden
zur Herstellung des Gewebes in Schleifen zu legen. Die
Lochscheibe 1 besitzt eine Spitze Il durch jede Seite des
15
äußeren Endes einer jeden Radialnut 10. Die Spitze 11 ist mit einem Spitzenende 110 versehen, welches vertikal angeordnet
ist (parallel zur Längsachse der Strickmaschine) und damit zusammenfällt mit der Bewegungsrichtung des Hakens
der Lochscheibennadel 2 beim Einhaken des Durchschußfadens 20
4. Exne Schrägfläche 12 erstreckt sxch nach unten und nach innen von dem Spitzenende 110 und fällt damit zusammen mit
der Bewegungsrichtung des Hakens der Lochscheibennadel 2 beim Legen der Schleife. Der Höhenunterschied zwischen dem
oberen Ende 120 der Schrägfläche 12 und ihrem unteren Ende 25
121 deckt die Position des Basisfadens 3 ab (siehe Fig. 4).
Wenn die Lochscheibennadel 2 hin- und hergeführt wird, um die Schleifen zu legen, bewegt sie sich nach links, um den
Durchschußfaden 4 einzuhaken und bewegt sich dann in die in
Fig. 4A gezeigte Position. Wenn sich die Lochscheibennadel 30
2 wexter nach lxnks bis zum Ende des Stxches bewegt, wxrd
der Basisfaden 3 nach links und unten entlang der Schrägfläche 12 in Richtung auf den Schaft der Lochscheibennadel
2 geführt und befindet sich dann unterhalb des Durchschußfadens 4 (siehe Fig. 4B). Dementsprechend bildet der
35
Basisfaden 3 die Basisstruktur des Gewebes jeweils dann, wenn eine Schleife gelegt wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt das Florelement eine Mehrzahl von Zylindernadeln 5 vom flachen Typ, die
vertikal innerhalb des Zylinders der Strickmaschine ange-
_ ordnet sind und einen Abstand voneinander auf einem Kreis-
bogen besitzen. Paare von Platinen 7 und 7' sind von radialen Gleitnuten 60 aufgenommen, die horizontal an dem Platinenring
6 der Strickmaschine angeordnet sind und jeweils mit den Zylindernadeln 5 zusammenwirken. Jedes Paar
von Platinen 7 und 7' ist jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten relativ zu einer jeden Zylindernadel 5 angeordnet.
Die beiden Platinen 7 und T des gleichen Paares besitzen ein entsprechendes klauenähnliches Vorderende 70
bzw. 70', welches leicht nach innen gekrümmt ist und normalerweise
an der entsprechenden Zylindernadel 5 auf jeder 15
Seite angeordnet ist (siehe Fig. 3). Da die Zylindernadeln
5 und die Radialgleitnuten 60 wechselweise in einem Kreisbogen angeordnet sind und die Radialgleitnuten 60 so angeordnet
sind, daß sie die Zylindernadeln 5 umgeben, nimmt jede Radialgleitnut 60 zwei Platinen unterschiedlicher
Paare auf, d.h. die Platinen 7 oder 7' in jeder Radialgleitnut 60 sind mit den Vorderenden 70 bzw. 70' leicht
nach außen gekrümmt. Wenn jedes Paar von Platinen 7 und 7' von der Kurvenscheibe 8 angetrieben wird, um sich in Richtung
auf die jeweilige Zylindernadel 5 zuzubewegen, werden 25
die vorderen Enden 70 bzw. 70' der Platinen 7 bzw. 7' derart geführt, daß sie auf die jeweilige Zylindernadel 5 auf
jeder Seite drücken und durch den Kontaktpunkt zwischen den Platinen 7 bzw 7' hindurchgeführt werden, wobei die jeweilige
Zylindernadel 5 (siehe Fig. 3B) die Schleife 40 durchtrennt. Das klauenähnliche Vorderende 70 bzw. 70' der Platine
7 bzw. 7' ist schräg nach unten geneigt und läuft in einer leicht gekrümmten unteren Kante 72 aus, wobei sie
nahe an der entsprechenden Zylindernadel 5 auf jeder Seite
liegt. Durch die leicht gekrümmte Unterkante kann die PIa-35
txne 7 bzw. 7' glatt gleitend entlang jeder Seite der jeweiligen Zylindernadel 5 verschoben werden.
Die Zylindernadel 5 besitzt einen rechteckförmigen Einschnitt
50, der jeweils einem Paar von Platinen 7 und T gegenüberliegt. Die Oberkante des Einschnittes 50 befindet
sich auf einem höheren Niveau als dasjenige der Lochschei-5
bennadel 2, wenn die Lochscheibennadel 2 ausgestreckt ist, um eine Schleife zu legen. Im Gegensatz hierzu befindet
sich die Oberkante des Einschnittes 50 auf einem niedrigeren Niveau als die Lochscheibennadel 2, wenn die Lochscheibennadel
2 nach der Stichausführung aufgenommen wird (d.h. unterhalb des Niveaus der Verbindung zwischen dem Durchschußfaden
4 und dem Basisfaden 3).
Die Durchführung des Florschneidevorganges durch die Florelementeinheit
soll nachfolgend erläutert werden. Entspre-
chend der Darstellung in Fig. 3 ist, wenn die Lochscheibennadel 2 vollständig nach rechts ausgefahren ist (ebenso wie
bei der Darstellung gemäß Fig. 4), die Platine 7 vollständig zurückgedreht (rechte Grenzposition). Wenn die Lochscheibennadel
2 nach links geführt wird, um eine Schleife
zu legen, entsprechend der Darstellung m Fig. 3A, wird die
Zylindernadel 5 rasch nach oben geführt. Wenn die Zylindernadel 2 die Position erreicht, die in Fig. 3B dargestellt
ist (vollständig zurückgedreht), wird somit eine Schleife
40 auf der Zylindernadel 5 gelegt und zur gleichen Zeit 25
wird das entsprechende Paar von Platinen 7 und T in Richtung
auf die Zylindernadel 5 geführt, um die vorangehende Schleife 40' zu durchschneiden. Dementsprechend werden der
Schleifenlegezyklus und der Florschneidezyklus gleichzeitig
beendet. Wenn der Schleifenlegezyklus und der Florschneide-30
zyklus beendet sind, werden die Platinen 7 und T, die Zylindernadeln
5 und die Lochscheibennadeln 2 zurück in ihre ursprüngliche Position geführt, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist, um für den nächsten Zyklus bereit zu sein.
Zusammenfassend umfaßt die Rundstrickmaschine eine Lochscheibeneinheit
mit Lochscheibennadeln sowie eine Florelementeinheit bestehend aus einem Zylinder, einer Mehrzahl
von Zylindernadeln vom flachen Typ, die in einem Kreisbogen
innerhalb des Zylinders montiert sind, einem Platinenring sowie Paaren von Platinen, die in Gleitnuten auf dem Plati-
_ nenring hin- und hergeführt werden, um die Schleifen aufzu-
schneiden, die durch die Lochscheibennadeln gelegt wurden. Jede der Gleitnuten am Platinenring nimmt zwei Platinen unterschiedlicher
Paare auf. Die Platinen in jeder Gleitnut besitzen ein klauenähnliches vorderes Ende, welches nach
unten schräg abfällt. Sie werden jeweils an der gleichen Zylindernadel auf jeder Seite eingehalten, um die Schleife
an der jeweiligen Zylirtdernadel aufzuschneiden nach der Aufwärtsbewegung der jeweiligen Zylindernadel. Die Lochscheibe
besitzt eine Mehrzahl von Spitzen in einem Abstand
voneinander um die äußere Begrenzung herum, wo jede Spitze 15
ein Spitzenende aufweist, welches vertikal ausgerichtet ist. Eine Schrägfläche erstreckt sich nach unten und innen
von dem Spitzenende ausgehend, um den Basisfaden bis zum Schaft einer jeweiligen Lochscheibennadel zu führen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt
und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlas-
sen.
Claims (4)
1. Strickmaschine zur Herstellung von Florgewebe,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Lochscheibeneinheit sowie eine Florelementeinheit, wobei die Lochscheibeneinheit eine Lochscheibe (1) umfaßt mit
einer Mehrzahl von Lochscheibennadeln (2), die in Radialnuten (10) an der Scheibe (1) durch eine Kurvenscheibe (8)
zur Fadenschlexfenbxldung hin- und hergeführt werden, wobei die Lochscheibe (1) eine Mehrzahl von Spitzen trägt, die um
ihre äußere Begrenzung herum angeordnet sind, wobei jede Spitze (11) ein Spitzenende (110) besitzt, welches vertikal
ausgerichtet ist und sich eine Schrägfläche (12) von dem Spitzenende (110) ausgehend nach unten und innen erstreckt
zur Führung des Basisfadens (3) zum Schaft einer jeden Lochscheibennadel (2).
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Florelementeinheit einen Zylinder umfaßt sowie
eine Mehrzahl Zylindernadeln (5) vom flachen Typ, die in entsprechenden Ausnehmungen am Zylinder montiert sind,
einen Platinenring (6) sowie Paare von Platinen (7, 7'), die in Gleitnuten (6) an dem Platinenring (6) zum Durchtrennen
der durch die Lochscheibennadeln (2) gelegten Schleifen (40) hin- und hergeführt werden, wobei jede Zylindernadel
(5) einen rechteckförmigen Einschnitt (50) aufweist,
der dem jeweiligen Paar von Platinen (7, T) gegenüberliegt und der rechteckföriaige Einschnitt (50) ein
oberes Ende aufweist, welches sich auf einem höheren Niveau befindet als die entsprechenden Lochscheibennadeln (2),
wenn die Nadeln (2) zum Legen der Schleifen (40) ausgestreckt sind, während das obere Ende des rechteckförmigen
Einschnittes (50) einer jeden Zylindernadel (5) sich auf einem niedrigeren Niveau als das Niveau der Lochscheibenna-
dein (2) befindet, wenn die Lochscheibennadeln (2) nach dem
Legen der Schleifen (40) zurückgedreht sind, während sich jedes Paar von Platinen (7, 7') auf jeweils gegenüberliegenden
Seiten einer jeden Zylindernadel (5) befindet und
die Platinen (7, 7') des gleichen Paares jeweils ein klauenförmiges
Vorderende (70) besitzen, welches nach unten schräg abläuft und in einer leicht gekrümmten Unterkante
ausläuft, welche auf jeder Seite der entsprechenden Zylindernadel (5) zum Durchtrennen der Schleife (40), die um den
rechteckförraigen Einschnitt (50) nach der Äufwärtsbewegung der jeweiligen Zylindernadel (5) gelegt ist, angeordnet
ist.
3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-15
net, daß in jeder Gleitnut (60) des Platinenringes (6) zwei
Platinen (7, 7') unterschiedliche Paare aufgenommen sind.
4. Strickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden (70) der beiden Platinen (7) in
jeder Gleitnut (60) am Platinenring (6) jeweils nach außen in Richtung auf die gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen
Gleitnut (60) am Platinenring (6) gekrümmt sind.
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