DE939049C - Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtfoerderseilen in Bergwerken - Google Patents

Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtfoerderseilen in Bergwerken

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DE939049C
DE939049C DED14048A DED0014048A DE939049C DE 939049 C DE939049 C DE 939049C DE D14048 A DED14048 A DE D14048A DE D0014048 A DED0014048 A DE D0014048A DE 939049 C DE939049 C DE 939049C
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DE
Germany
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rope
ropes
pulley
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installing
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Expired
Application number
DED14048A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Renfordt
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting
    • B66D2700/028Pulley blocks with multiple sheaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtförderseilen in Bergwerken Zum Ein- und Ausbau von Schachtförderseilen in Bergwerken werden besondere Seilumlenkscheiben benötigt, die zur Umlenkung der auszuwechselnden Seile zu den oben im Schachtgerüst liegenden Seilscheiben bzw. zur Umlenkung der Seile über die Rasenhängebankkante in den Schacht oder aus diesem heraus dienen. Diese Umlenkscheiben sind entweder unten im Schachtgerüst oder an geeigneter Stelle in besonderen Halterungen verlagert. Sie werden nur beim Seilwechseln benötigt, nicht aber für den Förderbetrieb.
  • Beim Seilwechsel ergeben sich 'dadurch einige Schwierigkeiten, daß gewöhnlich als Tragseile der Fördergestelle Rundseile und als Unterseile Flachseile verwendet werden. Für diese unterschiedlichen Seile kann nicht ohne weiteres die gleiche Seilumlenkscheibe verwendet werden. Bisher wurden deshalb für das Seilauflegen verschiedenartige Seilumlenkscheiben benutzt, eine mit Seilkranz für Rundseile und eine mit Seilkranz für Flachseile. Die gleichzeitige Anordnung dieser verschiedenartigen Seilumlenkscheiben bedingt einen größeren Aufwand, doppelte Lagerungen und ist zudem in vielen Fällen nicht oder nur umständlich möglich, so daß man vielfach gezwungen ist, die Seilumlenkscheiben entsprechend der Seilart auszuwechseln, d. h. die eine Seheibe auszubauen und an ihre Stelle die andere Scheibe einzubauen. Bei Treibscheiben für Fördermaschinen ist es bereits bekannt, in die Treibscheibe einen Seilspeicher geringeren Durchmessers einzubauen, der nach Abnahme des eigentlichen Scheibenkranzes zugänglich ist und in den das neu einzuhängende Seil eingelegt bzw. das auszubauende Seil hineingewickelt wird, um mit der normalen Kraft der Fördermaschine auszukommen. Es ist "fernerhin bekannt, bei einem Trommelhaspel, der zum Auflegen bzw. Einhängen von Förder- und Unterseilen dient, die eine Trommel teils mit einem glatten Mantel für das Flachseil und teils mit einem gerillten Mantel für das Rundseil zu versehen. Bei Riemenscheiben ist es außerdem bekannt, die den Riemen treibende Scheibe gegen eine Scheibe anderen Durchmessers auszutauschen, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Bekannt ist es dabei ferner, das Nabenstück neben dem flachen Teil fürden Riemen auch mit mehreren Umfangsrillen zu versehen, um auch Keilriemenbetrieb durchführen zu können. Bei den ganzen bekannten Vorrichtungen handelt es sich durchweg um Treibscheiben und nicht um Seilumlenkscheiben, :dürch-welche das Seil lediglich umgelenkt wird.
  • Nach der Erfindung wird eine Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtförderseilen 'in Bergwerken vorgeschlagen, die mit je einem Seilkranz für Rund- und Flachseile versehen ist. Eine derartig ausgebildete Umlenkscheibe. benötigt verhältnismäßig wenig Raum, da, die beiden verschiedenartigen Seilkränze unmittelbar nebeneinander auf der gleichen Scheibe liegen. Der Mehraufwand ist daher gering. Doppelte'Hätterungen für mehrere Scheiben werden vermieden bzw. ist das Auswechseln der Scheiben nicht mehr -erforderlich.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung wird vorgeschlagen, die Seilumlenkscheibe mit auswechselbaren Seillaufkränzen oder einem zusätzlich anbaubaren Seilkranz zu versehen, so daß ein-und dieselbe Seilumlenkscheibe wahlweise für Rund-und Flachseile verwendet . werden kann. Zweckmäßig wird dabei der anbaubare Seilkranz konzentrisch, mehrteilig lösbar um den festen Seil= kratz gelegt. ' Eine derartige Seilumlenkscheibe hat eine solche geringe Breite, daß sie auch bei sehr beschränkten-Raumverhältnissen verwendet werden kann. Der lösbare Seilkranz kann in kurzer Zeit angebaut oder abgenommen werden. Da die Scheibe lediglieh Druckkräfte aufzunehmen -hat und nicht als Treibscheibe dient, zudem verhältnismäßig langsam umläuft, . genügen wenige, leicht lösbare Schrauben od. dgl. für die Befestigung des anbaubaren Seilkranzes. Die Vergrößerung des Seilscheibendurchmessers ist für den gewünschten Zweck bedeutungslos.
  • In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel einer Rundseilumlenkscheibe mit angebautem Seilkranz für Flachseile nach der Erfindung in An-.sicht und Schnitt schematisch dargestellt.
  • -Abb. i zeigt eine Teilseitenansicht und Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Der Scheibenkörper i trägt fest den Rundseilkranz 2. Ein mehrteiliger Flachseilkranz 3 passenden Durchmessers wird um den Kranz 2 gelegt und durch Schrauben 4. befestigt, die durch Seitenlaschen-5;-des Kranzes 3 gesteckt sind. Die Seitenlascheri- 5--sind -dabei so ausgebildet, daß sie die Kränze 2 und 3 gegeneinander seitlich festlegen. . -in umgekehrter Ausführung kann aber auch der Flachseilkranz als Innenkranz fest am Scheibenkörper i liegen und in ihm ein ebenfalls geteilter Rundseilkranz -lösbar befestigt werden.
  • " Es ist auch möglich, die Seilumlenkscheibe sinnentsprechend anpaßbar auszubilden, nicht nur für Rundseile und Flachseile, sondern auch für Rundseile "erheblich unterschiedlichen Durchmessers bzw. Flachseile erheblich unterschiedlicher Breite.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtförderseilen in Bergwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilumlenkscheibe mit-..je- einem Seilkranz für Rund- und für Flachseile versehen ist.
  2. 2. Seilumlenkscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet;- däßdie "'Seilumlenkscheibe mit auswechselbaren Seilkränzen oder einem zusätzlichen anbaubaren Seilkranz versehen ist, so daß .die Seilumlenkscheibe wahlweise für Rund- und für Flachseile verwendet werden kann.
  3. 3. Seilumlenkscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anbaubare Seilkranz (3) konzentrisch, mehrteilig lösbar um den festen Seilkranz (2) gelegt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 48o; österreichische Patentschrift Nr. i69 953:" .
DED14048A 1953-01-09 1953-01-09 Seilumlenkscheibe zum Ein- und Ausbau von Schachtfoerderseilen in Bergwerken Expired DE939049C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726480C (de) * 1941-03-27 1942-10-14 Gutehoffnungshuette Oberhausen Vorrichtung zum Auflegen bzw. Einhaengen von Foerder- und Unterseilen
AT169953B (de) * 1948-10-21 1951-12-27 Hermann Lang Elektrotechnik Un Triebscheibe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726480C (de) * 1941-03-27 1942-10-14 Gutehoffnungshuette Oberhausen Vorrichtung zum Auflegen bzw. Einhaengen von Foerder- und Unterseilen
AT169953B (de) * 1948-10-21 1951-12-27 Hermann Lang Elektrotechnik Un Triebscheibe

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