DE938834C - Spinn- oder Zwirnspindel - Google Patents

Spinn- oder Zwirnspindel

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DE938834C
DE938834C DER164A DER0000164A DE938834C DE 938834 C DE938834 C DE 938834C DE R164 A DER164 A DE R164A DE R0000164 A DER0000164 A DE R0000164A DE 938834 C DE938834 C DE 938834C
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DE
Germany
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spindle
bearing
spinning
twisting
shaped rings
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Expired
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DER164A
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DE1601369U (de
Inventor
Giovanni Conti
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SKF Industrie SpA
Original Assignee
RIV Officine di Villar Perosa SpA
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Publication date
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/12Bolsters; Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/04Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. FEBRUAR 1956
R164VIIJ76C
Spinn- oder Zwirnspindel
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnspindel mit in Wälzlagern gelagertem Spindelschaft.
Spindeln dieser Art werden häufig in der Weise ausgebildet, daß sie an ihrem unteren Ende seitlich ausweichen können, um dadurch die Amplitude der Vibrationen zu verringern, die beim Anlauf oder aus anderen Gründen auftreten, wenn die kritische Drehzahl durchlaufen wird.
So ist eine schnell laufende Spinn- oder Zwirnspindel mit pendelnd aufgehängter Lagerhülse bekanntgeworden, bei der die Lagerhülse an ihrem oberen Ende mittels mindestens einer in einer quer zur Spindelachse verlaufenden Ebene liegenden federnden Membran derart mit dem Spindelgehäuse verbunden ist, daß die Lagerhülse, im Bereich der Membran gegen radiale Verschiebung gesichert, konzentrisch festgehalten ist, jedoch unter Ausbiegen der Membran aus ihrer Ebene sowohl eine axiale Verschiebung wie auch eine Pendelbewegung erfahren kann. ao
Weiterhin ist eine Spindellagerung bekanntgeworden, bei der das Hals- und das Fuß lager seitlich allseitig federnd angeordnet sind.
Schließlich ist eine Spindellagerung, insbesondere für Wagenspinner, bekannt, bei der ein unteres as und ein oberes Gehäuse ein Kugelfuß lager und ein Halslager für die Spindel aufnehmen und federnd nachgiebig in Verbindungsrohren zwischen den beiden Simsbrettern des Spindelwagens gehalten sind.
Demgegenüber "beschreitet die Erfindung einen anderen Weg und hat sich dabei die Aufgabe gestellt, die Vorteile der Anordnung eines Kugellagers am unteren Ende der Spindel mit denen einer
freien Schwingbewegung des Spindelendes zu vereinigen.
Erfindungsgemäß wird das obere Lager — das
Spindelhalslager — in einem im Spindellager-
gehäuse vorgesehenen Sitz axial verschiebbar,
jedoch radial unbeweglich ausgebildet, während das
untere Lager das Spindelfußlager — in einem
sowohl in radialer als auch in axialer Richtung federnden Käfig untergebracht ist, der in einer
ίο unten auf das Spindellagergehäuse aufgeschraubten becherförmigen Verschlußkappe angeordnet ist.
Zweckmäßig weist dabei der Käfig eine ausdehnbare Muffe und zwei federnd zusammendrückbare C-förmige Ringe auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens weist dabei die ausdehnbare Muffe rechtwinklig nach außen gebogene Ränder und eine Reihe axialer Schlitze auf, die ein radiales Verformen der Muffe ermöglichen, während die C-förmigen Ringe, zwischen die der äußere Laufring des unteren Lagers eingebettet ist, axiale Schlitze aufweisen, die ein Verformen der C-förmigen Ringe in axialer Richtung gestatten.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Spindel nach der Erfindung, und zwar
- - - - Fig. i- einen axialen Längsschnitt,
Fig. 2 den unteren Teil der Spindel in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 den deformierbaren Kragen im axialen Schnitt und
Fig. 4 einen deformierbar.en Ring, ebenfalls im axialen Schnitt.
Die Zeichnung zeigt die üblichen Teile einer Spinn- oder Zwirnspindel. Der Spitidelschaft 1, 2
wird durch einen Stab von gleichmäßiger Biegefestigkeit gebildet. Ein Spindellagergehäuse 3 dient zur Aufnahme der Spindel und eine Mutter 4 zum Befestigen des Spindellagergehäuses 3 an der Spindelbank 3. Unten ist das Spindellagergehäuse 3 durch eine aufgeschraubte becherförmige Verschlußkappe 5 abgeschlossen.
Auf dem Spindelschaft 1, 2 sitzt der Spulenträger 6 mit dem Wirtel 7. Zwischen dem Spindellagergehäuses und dem Wirtel/ ist eine Lab'yrinth-
dichtung 8 vorgesehen. Als innerer Laufring dient den Kugeln des Kugelhalslagers 9 eine Rille 10 im Spindelschaft 1, 2. Es kann jedoch selbstverständlich auch ein Kugellager mit Käfig eingebaut werden. Das Fußkugellager, dessen innerer Laufring 11 gegen einen Schulteransatz am Spindelfuß durch , einen Sprengring 12 gehalten wird, besitzt den äußeren Laufring 13, der, statt unmittelbar in das Gehäuse für die Spindel eingepaßt zu sein, in dem Kragenteil 14 eines Metallringes angeordnet ist, dessen Kanten 14^ (Fig. 3) rechtwinklig zu seiner Außenseite umgebördelt sind und als Träger für den Teil des Kragens dienen, der einer nachgiebigen Deformation unterliegt. Das Kragenstück, das mit einem sehr geringen Spiel zwischen dem Gehäuse 3 und der Kappe 5 eingefügt ist, weist eingeschnittene ' Axiallängsschlitze I46 auf, die dem Lager die Möglichkeit geringer Radialbewegungen geben. Außerdem kann das Lager geringe Axialbewegungen ausführen, weil der Kragen 14 länger als das Lager ist und der äußere Kugellagerlaufring 13 darin unter leichter Reibung zwischen zwei C-förmig gestalteten Ringen 15 aus Metallblech gehalten wird, die nachgiebig infolge zahlreicher eingeschnittener Axialschlitze τζα zusammengepreßt werden können (Fig. 4)·
Das Kugellager 12, 13 an demunteren Ende des Spindelschaftes i, 2 besitzt daher ein gewisses freies Spiel und kann deshalb innerhalb sehr enger Grenzen vibrieren, was sich als sehr zweckmäßig im Gebrauch erwiesen hat, um die Amplitude der Spindelvibrätionen beim Überschreiten der kritischen Geschwindigkeit im Verlauf des .Anfahrens oder Anhaltens zu verringern.
Das obere Kugellager 9 ergibt, insbesondere wenn es so ausgebildet ist, daß es einen gegenüber dem Kugeldurchmesser groß bemessenen Laufweg besitzt, ein erhebliches Spiel für die entstehenden Quer bewegungen des Schaftes.
Das Nachgeben des Fußkugellagers 12, 13 kann auch durch andere federnde Vorrichtungen ermög licht werden, ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung 2u verlassen. -

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 406 058; schweizerische Patentschrift Nrr: iöi 991.
1. Spinn- oder Zwirnspindel mit in Wälzlagern gelagertem Spindelschaft, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lager (Spindelhalslager 9) in einem im Spindellagergehäuse (3) vorgesehenen Sitz axial verschiebbar, jedoch radial unbeweglich sitzt, während das untere Lager (Spindelfußlager 11, 13) in einem sowohl in radialer als auch in axialer Richtung federnden Käfig (14,15) untergebracht ist, der in einer unten auf das Spindellagergehäuse (3) aufgeschraubten becherförmigen Verschlußkappe (5) angeordnet ist.
2. Spinn- oder Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (14, 15) eine ausdehnbare Muffe (14) und zwei federnd zusammendrückbare C-förmige Ringe (15) aufweist.
3. Spinn- oder Zwirnspindel nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die ausdehnbare Muffe (14) rechtwinklig nach außen gebogene Ränder (i4a) und eine Reihe axialer Schlitze (14&) aufweist, die ein radiales Verformen der Muffe (14) ermöglichen, während die C-förmigen Ringe (15), zwischen die der äußere Laufring (13) des unteren Lagers (11, 13) eingebettet ist, -axiale Schlitze (i5fl) aufweisen, die ein Verformen der C-förmigen Ringe (14) in axialer Richtung gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 642 2.56
DER164A 1948-07-21 1949-10-27 Spinn- oder Zwirnspindel Expired DE938834C (de)

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IT674738X 1948-07-21

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DE938834C true DE938834C (de) 1956-02-09

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ID=11302693

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DER164A Expired DE938834C (de) 1948-07-21 1949-10-27 Spinn- oder Zwirnspindel

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DE (1) DE938834C (de)
GB (1) GB674738A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939386A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-16 Stuttgarter Spindelfabrik Novibra Gmbh, 7000 Stuttgart Lagerung fuer eine spinn- oder zwirnspindel
DE3934152A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Rieter Ag Maschf Spindel

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CH101991A (de) * 1921-08-27 1923-11-01 Vajda & Co Spindel Ges M B H Spinnspindellagerung.
DE406058C (de) * 1923-09-20 1924-11-15 Cie Applic Mecaniques Spindellagerung fuer Selbstspinner

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GB674738A (en) 1952-07-02

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