CH101991A - Spinnspindellagerung. - Google Patents
Spinnspindellagerung.Info
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Description
Spinnspindellagel-ung. Die Erfindung bezieht sieh auf die La gerung von Spinnspindeln und besteltt in der Hauptsache darin, dass das Hals- und das Fusslager seitlich allseitig federnd angeord net sind. Die Zeichnung stellt in Fig. <B>1</B> bis<B>5</B> die Lagerung in einem Ausftihrungsbeispiel dar. Fig. <B>1</B> ist ein senkrechter achsialer Schnitt durch die Spindellagerung; Fig. 2 zeigt die federnde Halslagerbüchse in Ansiehi; Fig. <B>3</B> zeigt das federnde Fusslager in achsialem Schnitt; - Fig. 4 -und <B>5</B> sind Ansichten dieses Lagers von oben und -unten; Fig. <B>6</B> zeigt die federnde Halslagerbüchse in einer andern Ausf ührung; Fig. <B>7</B> und<B>8</B> zeigen den Kugelhäfig des Halslagers in der bevorzugten Ausführung im Schnitt und in Seitenansicht. Der Lagerkörper<B>b,</B> der an der Schiene a mittelst der Mutter c festgesehratibt wird, nimmt in an sich bekannter Weise im unteru engern Teil<B>d</B> seiner Bohrung das Fusslager, das sich auf einen Absatz o stützt, und im obern- weiteren Teil<B>d</B> das HalslageT auf. Die Laoerbüchse <B>1</B> des als Kugellager aus-ebildeten Fusslagers trägt in gleich- LI tD mässiger Verteilung vier einfache, leicht aus wärts gewölbte Blattfedern<B>q,</B> die von einein auf der einen Stirnflqehe der Büchse liegen den und hier das Kugellager<B>y</B> abschliessen den flachen Ring<B>p</B> ausgehen, mit dem sie aus einem Stück bestehen. In den freien En den weisen die Blattfedern einwärts ge bogene Klauen q' auf, mit denen sie in Ausfräsungen s der andern Stirnfläclie der Büchse<B>1</B> fassen. Hierdurch wird ein Ver drehen des Feidersystems gegenüber der Büchse und ein Abziehen desselben von ihr verhindert. Die Ausfräsungen s sind so tief, dass die Federn q sich durch Flachdrücken strecken können, ohne auf den Absatz o zu stossen. Die Halslagerbüchse <B>f</B> ist in der übliclien Weise in -der Längsrichtung symmetrisch ausgeführt und kann daher umgedreht wer den. Sie ist an den En-den bei m kegelförmig und sitzt mit der jeweils unten lieyenden 21 Kegelfläche auf einer entsprechenden Sitz fläche it im Lagerkörper<B>b</B> auf. Zur Lagerung ZD ZD der Spindel<B>9</B> in der Büchse in dient ein Kugellager, bestehend aus einem auf die Spindel aufgeschobenen zylindrischen Kugel- häfig, Ii. mit unregelmässig angeordneten Zel len, in die einzelne Kugeln<B>1</B> eingelagert sind, die innen mit der Spindel und aussen mit der L,-i-tiffläehe in der obern Hälfte der Büchse in Berührung stehen. Der Kugelkäfig liegt mit einem gewissen Spielraum lose zwischen zwei Dralltringen, die in Rinonuten der Spin del eingelegt sind. Darch die unregelmässige <B>Z:,</B> LI Anordnuno, (ter Kageln kann man erreichen. dass jede von ihnen eine besondere Laufbahn erhält, so dass die L#,iuffl#telie aut aus-enutzt wird. Infolge der losen Lagerung mit Spiel raum kann der Käfio, zwischen den Ringen frei hin und her pendeln, wobei die Kugeln fortgesetzt ihre Balinen wechseln, so dass die Ausnutzung der Lagerfläche noch weiter ver bessert wird. Gemäss Fio-. <B>7</B> und<B>8</B> ist der Kucelkäfia t' tD doppelwandig ausgebildet. Der ziemlich starkwandige innere Körper h' des Kugel- häfius besitzt an den Enden Flansehen r. Der Aussenmantel h2, der auf den Flansehen r aufliegt, besteht aus verhältnismässig dün nem Blech. Zwischen den beiden Teilen be findet sieh ein freier Rinoraum e. In ihm liecen die in die Bohrungen der beiden Teile eingreifenden Kugeln i. Die Bohrungen des starkwandigen Innenhörpers h' verlaufen zweckmässig sphärisch. Der Mantel<B>h',</B> der eventuell aus Federstahl bestehen kann, ist bei<I>x</I> in der Längsrichtung aufgeschlitzt, damit man ihn zwecks Aufbringen-" auf den innern Körper und zwecks Abnehmens von diesem aufweiten kann. Gibt man den Kuo-eln i im Innenkörper h' so viel freies Spiel, (lass sie sich bei abge nommenem Kugelhäfig genügend weit nach innen bewegen können, um ausser Bereich d,?s Aussenmantels züi kommen, so braucht dieser nicht geschlitzt zu sein. Man kann die beiden Käfigteile h' und 112 in einer e-en-,eitigen Lage, bei der die Ku- 91 <I>In</I> Ole <B>Z,</B> In freies Spiel haben, fest miteinander ver binden; doch ist eine solche feste Verbindung tn nicht unbedingt orforderlich. Der Hohlraum zwischen den beiden Tei len nimmt im Betriebe Fett auf und hält es fest, so dass die Kugeln dauernd unter Fett 0,ehalten werden. Auf der Büchse J sind, über ihren Um- fano, verteilt vier mit jedem ihrer Teile ins- Z, <B>1</B> wärts gewölbte Doppelfedern<B>k</B> angeordnet <B>kn</B> die in der Mitte mit einem in eine zentrala Ringnut t eiiioelao,"Irten Rin(y z, durch Nie ten it verbunden sind (Fig. 2). Zur Ermög lichung des Überschiebens über die Büchse, ist der Pking -, bei iv offen. 'Wenn es er- wünseht ist, kann man ihn naeli dem Ein führen in die -\LTut t durch VeTnieten der sich gegebenenfalls überlappenden Enden sobliessen. Man kann übri(reiis auch, wie Fi--. <B>6</B> zeigt, die Federn<B>q</B> mit dem Ringe n e71 ,ins einem Stück maehen und diesen in irgend 2D einer andern Weise festlegen, zum Beispiel durch den Eingriff von auf seiner Innenseite lie-,enden, durch Einpressen von aussen ent standenen Warzen r in die Ringnut t der Büchse. Die doppelte. allseitig federnde Lagerung ist wichtig, damit beim Nachgeben' eines Lagers das andere sich in die richtige, gleich- achsice Lage einstellen kann. Würde man züm Beispiel bei der dargestellten Lagerung das Halslager starr anordnen, so würde bei einem -Nachgeben des Fusslagerb infolge der daraus sich ergebenden Schrägstellung der Spindel, der die Büchse J sieh nicht anpassen würde, ein Klemmen des Kugellagers<I>h, i</I> eintreten. Die Federung, beider Lager sichert also der Spindel einen absolut ruhigen Lauf bei jeder T-Trnlaufszahl, die gegenüber den bis her üblichen Spindelgeschwindigkeiten. be deutend erhöht werden kann, ohne dass Fa denbrüche eintreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spinnspindellagerung, dadurch gekenn zeichnet, dass da-, Hals- und das Fusslager der Spindel seitlich allseitig federnd ange ordnet sind. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Spinnspindellagerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchsen beider Lager in der Längsrich tung sich erstreckende, über ihren Um fang .,erteilte Blattfedern tragen, die durch einen Rin-- miteinander verbunden <B>en</B> sind.2. Spinnspindellager-ting nach Unteran- spruell <B>1.,</B> dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Fusslage#r die Blattfedern mit einem auf die eine Stirnfläche der La- gerbüchse sich auflegenden flachen Ring verbunden sind.<B>3.</B> Spinnspindellagerung nach Unteran- spri--teh 2. mit als Kugellager ausgebil detem Fusslager, dadurch gekennzeich net, dass der die Blattfedern verbindende Ring zugleich zum Abschliessen des Kugellagers diert. 4. Spinnspiiidellagerung nach T-Tutei:an- sprueli 2, dadurch gekennzeichnet, dass -die Blattfedern des Fusslagers an den freien Enden einwärts gebogene Klauen besitzen, die sich vor die andere Stirn fläche der Lagerbüchse legen.<B>5.</B> Spinnspindellagerung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der den freien Enden der Blattfedern entsprechenden Stirnfläche der Lager büchse des Fusslagers Ausfräsungen für den Eingriff der Federklauen -vorgesehen sind. <B>6.</B> Spinnspindellagerung nacb Unteran spruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse des Halslagers mit in ihren beiden Teilen auswärts gewölbten Dop- pelfedern besetzt ist, die die Büchse an beiden Enden abstützen und auf ihr mittelst eines sie in der Mitte verbinden den Ringes festgelegt sind.<B>7.</B> Spinnspindellagerung nach Unteran- sprueli <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der die Federn des Halslagers verbin dende Ring, in eine Umfangsnut der Lagerbüchse eingreift.<B>8.</B> Spinnspindellagerung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkäfig des als Kugellager aus gebildeten Flalslagers doppelwanclig aus- zwei Teilen hergestellt ist, zwischen de nen die durch Bohrungen der beiden Teile herausragenden Kugeln liegen.<B>9.</B> Spinnspindellagerung nach Unferan- spruch <B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Halslagerkugelkäfigs mit Endflanschen (r) versehen ist, auf die der andere Teil sieh legt. <B>10.</B> Spinnspindellagerung nach Unteran spruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel des Halslagerkugel- käfigs längs aufgeschlitzt ist.<B>11.</B> Spinnspindellagerung nach Unteran- sprucb. <B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kuceln im Innenkörper des Kugel- häfigs sö viel Spiel haben, dass der Aussenmantel beim Zusammensetzen und Zerlegen des Kugelkäfigs axial darüber geschoben -werden kann, ohne auf geweitet; zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE101991X | 1921-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH101991A true CH101991A (de) | 1923-11-01 |
Family
ID=5649140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH101991D CH101991A (de) | 1921-08-27 | 1922-08-10 | Spinnspindellagerung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH101991A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938834C (de) * | 1948-07-21 | 1956-02-09 | Riv Officine Di Villar Perosa | Spinn- oder Zwirnspindel |
-
1922
- 1922-08-10 CH CH101991D patent/CH101991A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938834C (de) * | 1948-07-21 | 1956-02-09 | Riv Officine Di Villar Perosa | Spinn- oder Zwirnspindel |
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