DE938711C - Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE938711C
DE938711C DEH20151A DEH0020151A DE938711C DE 938711 C DE938711 C DE 938711C DE H20151 A DEH20151 A DE H20151A DE H0020151 A DEH0020151 A DE H0020151A DE 938711 C DE938711 C DE 938711C
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DE
Germany
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hub
drum base
spindles
spinning
clamping
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Expired
Application number
DEH20151A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meyer
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Trommelboden mit geschlitzter Nabe für die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft einen Trommelboden für die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn-und Zwirnmaschinen, dessen Nabe geschlitzt ist und durch Zusammenziehen der Nebenhälften mittels Klemmschrauben auf der Trommelwelle festgeklemmt wird.
  • Bekanntlich haben größere Spinn- und Zwirnmaschinen lange durchlaufende Trommelwellen, auf denen eine Vielzahl von Antriebstrommeln für die einzelnen Spindeln sitzt. Damit die Trommelwellen nicht schlagen, müssen die Antriebstrommeln besonders sorgfältig ausgewuchtet sein. Auch hält man die umlaufenden Massen der Trommeln mit Rücksicht auf raschen Anlauf und rasches Stillsetzen so klein wie möglich.
  • Da ein genaues Auswuchten einen spielfreien Sitz der Nabe auf der Welle zur Voraussetzung hat, bohrt man die Nabe derart, daß sie bereits bei noch nicht angezogenen Klemmschrauben unter Treibsitz auf der Welle sitzt. Wegen ihrer leichten Bauweise werden aber die Trommeln immer wieder reparaturbedürftig oder unbrauchbar, so daß sie ausgewechselt werden müssen. In solchem Fall müssen die Naben sämtlicher Antriebstrommeln auf der Trommelwelle gelöst werden, damit diese sich leicht durch die Naben hindurchziehen läßt.
  • Es sind daher schon Trommelböden mit geschlitzter Nabe bekanntgeworden, bei denen die Klemmschrauben so ausgebildet und angeordnet sind, daß man mit ihrer Hilfe die geschlitzte Nabe nach dem Lösen ein wenig aufspreizen kann. Man erreichte dies z. B. dadurch, daß man jeden Schraubenbolzen mit einem Bund versah, der sich beim Losdrehen der Schraube gegen einen Bügel drückte, oder durch einen um die Nabe herumgelegten und an einer Nabenhälfte befestigten Ring, der die Nabe beim Anziehen der Klemmschraube .zusammenpreßte, beim Lösen dagegen spreizte. Die bekannten Ausführungsformen sind aber insofern unzweckmäßig, als es bei ihnen nicht möglich ist, die Klemmschrauben (bzw. die gesamte Klemmvorrichtung) symmetrisch anzuordnen. Daher weisen diese Trommeln entweder eine starke Unwucht oder, wenn diese durch :zusätzliche Gegengewichte beseitigt wird, eine übermäßig große Schwungmasse auf.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß Klemmschrauben mit Gewinden verschieden starker oder entgegengesetzter Steigung (Differentialgewinde) zum Verspannen und zum Spreizen der beiden Nabenhälften verwendet werden. Differenti?.lgewinde sind an sich bekannt, und es ist leicht einzusehen, daß mit solchen Klemmschrauben durch Drehen in dem einen Drehsinn ein Klemmen, durch Drehen in dem anderen dagegen ein Spreizen der Nabenhälften erreicht wird.
  • Eine Frage der praktischen Ausführung ist es noch, wie man solche Klemmschrauben in die Gewindebohrungen der Nabenhälften, die man j a nicht beliebig weit aufspreizen kann, hineinbringt. Hierfür wird in .zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, für die Muttergewinde mindestens einer Nabenhälfte Gewindebuchsen vorzusehen, die erst nach dem Zusammenbau in der Nabenhälfte befestigt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit ist die, daß jedeKlemmschraube aus zwei einzelnenSchraubenhülsen mit verschiedenen Gewinden und kantiger Axialbohrung besteht, die nach getrenntem Einschrauben in die Nabenhälften durch kantige Spannbolzen zusammengehalten werden.
  • An Hand der Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen in zwei Ansichten eine Antriebstrommel mit der Nabenbefestigung nach der Erfindung. Hierbei ist i die eigentliche Trommel, 2 der Trommelboden und 3 die geschlitzte Nabe, die paarweise sich gegenüberstehende Ohren 4 aufweist und auf der Trommelwelle 5 festgeklemmt ist. 6 und 7 sind die mit Differentialgewinde versehenen Klemmschrauben, 8 und 9 die zugehörigen Gewindebuchsen.
  • Nach Fig. i und 2 sind die Gewindebuchsen 8 und 9 zum Befestigen in den Nabenhälften 4 noch mit Außengewinden io und ii versehen und durch Stifte 12 bzw. 13 gegen Verdrehen gesichert. Die Steigung der Außengewinde io und i i ist nicht beliebig, sondern muß mit Rücksicht auf den Zusammenbau gleich der Steigung des Mutterge.-,vindes der gegenüberliegenden Nabenhälfte sein.
  • Eine einfachere Ausführung der Gewindebuchse zeigt Fig.3. Hier ist die Buchse 8" außen glatt und wird mittels einer oder mehrerer Schrauben 14 in der einen Nabenhälfte 4 befestigt.
  • Fig. 4 zeigt zwei getrennt in die Nabenhälften 4 eingeschraubte Schraubenhülsen 15" und 15b, die durch einen Spannbolzen 16 mit Gegenmutter 17 zusammengehalten werden. Die Spannbolzen 16 und die für sie bestimmten Axialbohrungen in den Schraubenhülsen 15" und 15b sind vierkantig geformt, damit sich die Gewindebolzen 15" und 15b nicht gegeneinander verdrehen können. Nach Lösen der Gegenmutter 17 wird der Bolzen 16 mit den Gewindehülsen 15" und 15b entgegen der für das Festklemmen der Nabeiihälften 4 auf der Welle 5 erforderlichen Drehrichtung gedreht, wodurch die Nabenhälften 4 gespreizt werden.

Claims (3)

  1. PATENTAXSPRÜCHE: i. Trommelboden für die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen, dessen Nabe geschlitzt ist und durch Zusammenziehen der Nabenhälften mittels Klemmschrauben auf der Trommelwelle festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (6 und 7) in beide Nabenhälften (4) mit Gewinden verschieden starker oder entgegengesetzter Steigung (Differentialgewinde) eingreifen.
  2. 2. Trommelboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Muttergewinde mindestens der einen Nabenhälfte (4) Gewindebuchsen (8a) vorgesehen sind, die erst nach dem Zusammenbau in der betreffenden Nabenhälfte befestigt werden.
  3. 3. Trommelboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmschraube aus zwei einzelnen Schraubenhülsen (15a und i5b) mit verschiedenen' Gewinden und kantiger Axialbohrung besteht, die nach dem Einschrauben in die Nabenhälften durch kantige Gewindespannbolzen (16, 17) zusammengehalten werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o6 340.
DEH20151A 1954-05-01 1954-05-01 Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE938711C (de)

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DEH20151A DE938711C (de) 1954-05-01 1954-05-01 Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE938711C true DE938711C (de) 1956-02-02

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ID=7148770

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DEH20151A Expired DE938711C (de) 1954-05-01 1954-05-01 Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE (1) DE938711C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806340C (de) * 1949-03-26 1951-06-14 Suedd Spindelwerke Zinser Dipl Boden fuer die Antriebstrommel der Spindeln an Spinnmaschinen u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806340C (de) * 1949-03-26 1951-06-14 Suedd Spindelwerke Zinser Dipl Boden fuer die Antriebstrommel der Spindeln an Spinnmaschinen u. dgl.

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