DE3546296A1 - Haltevorrichtung fuer spindeln - Google Patents

Haltevorrichtung fuer spindeln

Info

Publication number
DE3546296A1
DE3546296A1 DE19853546296 DE3546296A DE3546296A1 DE 3546296 A1 DE3546296 A1 DE 3546296A1 DE 19853546296 DE19853546296 DE 19853546296 DE 3546296 A DE3546296 A DE 3546296A DE 3546296 A1 DE3546296 A1 DE 3546296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
insert
spring elements
consist
radial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853546296
Other languages
English (en)
Other versions
DE3546296C2 (de
Inventor
Carlo Monza Mailand/Milano Menegatto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3546296A1 publication Critical patent/DE3546296A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3546296C2 publication Critical patent/DE3546296C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/10Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Spindeln in Textilmaschinen, durch welche die Spindel herausnehmbar getragen wird, und um die Vibrationen, denen sie ausgesetzt ist, wenn sie sich mit einer hohen Drehzahl dreht, zu dämpfen.
Es sind zahlreiche Haltesysteme für Spindeln bekannt, die einen komplexen Aufbau aufweisen, weshalb der Austausch einer Spindel ein komplizierter Vorgang ist, der viel Zeit beansprucht, weil die Haltevorrichtung demontiert werden muß. Wenn ein Austausch der Spindeln in einer Maschine notwendig wird, ergeben sich somit beachtliche Totzeiten, die die Produktivität herabsetzen.
Durch die hohen Drehzahlen in den heutigen Maschinen, die ständig zunehmen und 20.000 - 30.000 U/min, erreichen und auch übertreffen können, ergibt sich außerdem eine beachtliche Überhitzung der Haltevorrichtung und des unteren Endes der Spindel, weshalb umfangreiche Kühlsysteme erforderlich sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine ausgesprochen wirksame Haltevorrichtung für Spindeln zu liefern, die in der Lage ist, die Vibration maxjmal zu dämpfen, die durch eventuelle Außerachsigkeit der Spindel oder durch Unwucht der Spule hervorgerufen werden, und die außerdem von ausgesprochen einfacher Konstruktion ist und einen schnellen Austausch der Spindel erlaubt, ohne die gesamte Haltevorrichtung ausbauen oder entfernen zu müssen. Dabei sollte nach Möglichkeit eine gute Kühlung des die Lager der Spindel enthaltenden Einsatzes durch Luft gegeben sein, um die Verwendung von umfangreichen
-X-
Schmier- und Kühlsystemen, die nicht immer zuverlässig sind, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt einer Haltevorrichtung für eine Spindel;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, doch in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, doch in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 aus Fig. 4.
In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung für Spindeln nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den genannten Figuren ist mit 1 eine normale Texti lspindel als Träger für eine zum Teil gezeigte Garnspule 2 bezeichnet, wobei diese Spindel drehbar von einer insgesamt mit 3 bezeichneten Haltevorrichtung getragen wird, befestigt an einem Bett 4 oder an dem Rahmen der Textilmaschine.
Die Spindel 1 wird normalerweise mit einer hohen Drehzahl angetrieben, und zwar durch einen tangential laufenden Riemen, der mit der Riemenscheibe 6 der Spindel 1 in
Berührung gehalten wird.
Die Haltevorrichtung 3 muß, außer, daß sie die Drehung der Spindel erlaubt, auch in der Lage sein, alle Vibrationen und Schläge, denen die Spindel während der Drehung ausgesetzt ist, zu dämpfen. Ferner muß sie, wie schon gesagt, einen schnellen Austausch der Spindel ermöglichen und dabei von einer leichten und robusten Konstruktion sein. Nach einem allgemeinen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält die Vorrichtung 3 daher einen äußeren zylindrischen Stützkörper 7, der auf eine beliebige Weise an dem Bett 4 befestigt ist und eine zentrale Bohrung 8 zur Aufnahme eines Einsatzes 9 aufweist, welcher die Drehlager der Spindel, die hier nicht gezeigt sind, beinhaltet, und durch die sich das untere Ende 1a der Spindel erstreckt. Die Bohrung 8 in dem Stützkörper weist einen größeren Durchmesser auf als der Außendurchmesser des Einsatzes 9, sodaß eine ringförmige Kammer 10 gebildet wird, die den gesamten Einsatz 9 umgibt und an ihren Enden offen ist, sodaß der Einsatz 9 ständig gekühlt wird.
Der Einsatz 9 und damit die gesamte Spindel 1 werden durch ein doppeltes Federsystem gehalten, das eine Anzahl von radial erstreckten Federelementen 11,12 enthält, die in Umfangsrichtung verteilt und in der Nähe der axialen Enden des Einsatzes 9 angeordnet sind. Die Federelemente 11,12 in einer jeden Gruppe wirken mit radialem Druck von außen auf den Einsatz 9 der Spindel, da sie mit der notwendigen Kraft dagegen gedrückt werden. Um die Spindel stabil in ihrer vertikalen Position zu halten, sind die Federelemente 11,12 einer jeden,in der gleichen Ebene liegendenden Gruppe gleichmäßig in winkelmäßigem Abstand voneinander angeordnet, wobei vorzugsweise Federelemente sich jeweils einander gegenüberliegen.
Die Federelemente können beliebig ausgebildet sein, wie sie zum Beispiel im Falle der Fig. 1 durch Schraubenfedern dargestellt sind. Trotzdem wird deutlich, daß anstelle der Federn auch Klötze oder Puffer aus elastomerem Material verwendet werden können, wie zum Beispiel Natur- oder Synthetikgummmi oder ein anderes zu diesem Zweck geeignetes Material.
Im Falle der Fig. 1 wurden sechs Federelemente verwendet, und zwar in jeder Gruppe jeweils zu zweit gegenüberliegend. Trotzdem ist offensichtlich, daß es möglich ist, eine beliebige Zahl von Federelementen und eine beliebige andere radiale Anordnung anzuwenden, wobei die Federelemente einer jeden Gruppe mit ihren radial orientierten Längsachsen jeweils in einer zu der Achse der Spindel rechtwinkligen Ebene liegen. Jedes Federelement 11,12 ist außerdem in einen entsprechenden Sitz in dem zylindrischen Körper 7 eingesetzt. Ein jeder Sitz wird aus einer radialen Bohrung 13,14 gebildet, die sich zum Inneren des Körpers 7 hin wie auch nach außen hin öffnet. Ein jedes Federelement 11,12 liegt daher auf der einen Seite an dem Einsatz 9 an, und auf der anderen äußeren Seite wird es durch ein herausnehmbares Sicherungselement gehalten, wie z.B. von einem geteilten Ring 15,16, der durch eine Schraube 17 oder ein anderes Befestigungsmittel an dem Körper 7 festgezogen oder davon gelöst werden kann.
Aus diesem Beispiel wird deutlich, daß die Spindel 1 in ihrer geraden Position gehalten wird, und ihre Vibrationen werden wirksam durch das doppelte System von radialen Federelementen als Stützen gedämpft. Außerdem wird das Gewicht der Spindel und der Spule vorwiegend auf das erste System der oberen Federelemente übertragen,
-y-
z.B. indem jedes Federelement 11 ein wenig weiter in die Bohrung 8 des Körpers 7 herausragt und in einen Sitz oder eine Bohrung 18 eindringt, die in den Einsatz 9 eingearbeitet ist. Auf diese Weise wird eine Art von elastisch nachgebender Verbindung geschaffen, die aber trotzdem durch die Wirkung der sich gegenüberliegenden Federelemente 11 die zentrale Position des Einsatzes 9 in der Bohrung 8 beibehält. Daher dienen die darunterliegenden Federelemente 12 zum Dämpfen der Vibrationen und dazu, die Spindel gerade zu halten, indem sie sich der Tendenz der Spindel, unter ihrem Eigengewicht und dem der getragenen Spule umzukippen, entgegensetzen.
Die nach der vorliegenden Erfindung beanspruchte Lösung erweist sich als vorteilhaft aus folgenden Gründen: Die gesamte Spindel 1 mit dem Einsatz 9 kann leicht entfernt und/oder ausgetauscht werden, indem einfach die Schrauben 17 der beiden Ringe 15 und 16 gelöst werden, wodurch der Druck der Federelemente 11,12 aufgehoben wird und letztere auf diese Weise das Entfernen der Spindel durch einfaches Herausziehen aus der zylindrischen Bohrung 8 erlauben. Außerdem ist es möglich, eine Spindel gegen eine andere auszutauschen, ohne dabei enge Bearbeitungstoleranzen an dem Innendurchmesser der Bohrung 8 und dem Außendurchmesser des Einsatzes 9 berücksichtigen zu müssen, da eventuelle kleine Differenzen automatisch durch die elastischen Stützmittel und durch das Vorhandensein der ringförmigen Kammer 10 ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil der Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, bei einer oder jeder der beiden Gruppen die Federelemente eines Typs gegen Federelemente eines anderen Typs auszutauschen, die in der Lage sind, stärkere Belastungen auszuhalten, falls dies erforderlich sein sollte. Zu diesem Zweck genügt es, die Ringe 15,16 zu lockern und
zu verschieben, die vorhandenen Federelemente herauszuziehen und sie gegen andere von einem gewünschten Typ auszutauschen, dann die Ringe wieder zu positionieren und deren Schrauben 17 erneut festzudrehen.
Aus dem, was in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, geht also deutlich hervor, daß die Erfindung auf einen neuen Typ von elastischer Halterung für Spindeln in Textilmaschinen und ähnlichem ausgerichtet ist, bei dem die Verwendung von Systemen mit Federn oder elastischen Puffern, die radial auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind, ein leichtes und schnelles Entfernen und/oder Austauschen der Spindel wie auch der Federelemente selbst ermöglicht, um jedem beliebigen Wunsch oder Anforderung des Benutzers zu entsprechen und/oder sich dieser anzupassen, und zwar ohne ein langes und umständliches Eingreifen und mit vergleichbar niedrigeren Kosten. Außerdem erlaubt die Anordnung des Einsatzes 9 selbst, der die Lager zum Drehen der Spindel enthält, im Inneren einer offenen Bohrung des zylindrischen Körpers 7 eine wirksame Kühlung durch Luft eben dieses Einsatzes und der darin enthaltenen Lager, ohne daß die Wärme sich auf andere Maschinenteile oder auf die Garnspule selbst ausdehnt, welche beschädigt werden könnte, wenn es sich um Garne aus thermoplastischen Fasern oder Harzen handeln sollte.
Die Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine zweite Ausführungsform, ähnlich wie die erste, bei der anstelle der Federn 13 und 14 in den beiden Serien von Federelementen elastische Puffer 20,21 von zylindrischer Form verwendet werden, die stets mit ihren Längsachsen in radialen Bohrungen 23 im Stützkörper 7 angeordnet sind. Die Vorrichtung aus Fig. 3 unterscheidet sich ferner von der aus den vorangegangenen Figuren durch die Verwendung von Einstellmitteln
für den Druck, der von den einzelnen elastischen Puffern in Richtung und auf den Einsatz 9 der Spindel ausgeübt wird. Die Möglichkeit, den Druck eines jeden elastischen Puffers auf den Einsatz 9 zu verändern und auf grundsätzlich kontinuierliche Weise abzustufen, erweist sich aus zwei Gründen als vorteilhaft: Erstens ist eine gute Auswuchtung der Spindel gegeben, indem eben diese Drücke in den beiden Serien von Federelementen zum Stützen einzeln eingestellt werden; zweitens erlaubt sie den Austausch einer Spindel gegen eine andere bzw. dieselbe Spindel zum Tragen von Spulen mit einem anderen Gewicht anzupassen, indem die Drücke der verschiedenen elastischen Puffer entsprechend eingestellt werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform erreicht man die Einstellung des von den elastischen Puffern 20,21 ausgeübten Druckes, indem man Gewindezapfen oder -stifte 22 betätigt, die in eine entsprechende Gewindebohrung in einem jeden äußeren Ring oder Manschette 15,16 eingeschraubt werden, wobei sie in die radiale Bohrung 23 zur Aufnahme des elastischen Puffers eindringen und von hinten gegen den entsprechenden Puffer drücken. Der einstellbare Gewindezapfen 22 wird in der gewünschten Position beispielsweise durch eine Mutter 24 oder auf andere geeignete Weise festgelegt. Es wird deutlich, daß beim Lockern der Mutter 24 und Drehen des Gewindezapfens 22 mit einem einfachen Schraubenzieher es möglich ist, den durch die elastischen Puffer 20,21 auf den Einsatz ausgeübten Druck zu verändern und auf den gewünschten Wert einzustellen. Diese Lösung ist auch bei Verwendung von Schraubenfedern nach dem erstgenannten Beispiel praktikabel.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnungen zeigen eine dritte Lösung, die eine andere Anordnung der elastischen Puffer
vorsieht. Wie man sehen kann, werden in diesem Falle elastische Puffer 25,26 verwendet, die längs oder mit paralleler Achse zu der Achse des Einsatzes 9 der Spindelhalterung angeordnet sind. Die Puffer 25 und 26 sind in jeder Gruppe in entsprechenden zylindrischen Sitzen 27 angeordnet, die sich zu der inneren zylindrischen Oberfläche von konischen Abschnitten 28 hin öffnen, in diesem Falle drei, welche sich rund um den Einsatz 9 in entsprechenden konischen Sitzen 29 an einem jeden Ende des Stützkörpers 7 befinden. Die zylindrischen Puffer 25 und 26 ragen also in das Innere der konischen Abschnitte 28 hinein und weisen eine größere Länge auf als die der konischen Abschnitte 28, sodaß sie an der ringförmigen Schulter anliegen, die durch den Boden 30 der Sitze 29 beschrieben wird.
Wenn nun die zylindrischen Puffer 25,26 axial gedrückt werden, z.B. durch die Deckel 31 und die Schrauben 32, übt man eine doppelte Preßwirkung der zylindrischen Puffer gegen den Einsatz 9 aus, d.h. eine erste axiale Kompression, die dazu neigt, die Puffer radial zu verdicken, welche durch das Entgegenwirken der äußeren konischen Abschnitte die axiale Kompression in einen axialen Druck gegen den Einsatz 9 umwandeln, sowie eine zweite radiale Kompression, hervorgerufen durch das Laufen der konischen Abschnitte 28 entlang an den konischen Oberflächen ihres Sitzes 29. Um auch eine geeignete Abstufung und Einstellung des von den Puffern 25,26 gegen den Einsatz 9 ausgeübten Druckes zu ermöglichen, weisen die Abschnitte 28, die einer jeden Serie von elastischen Puffern entsprechen, in Umfangsrichtung einen bestimmten Abstand 31 voneinander auf, sodaß ein gegenseitiges Annähern und Gleiten entlang der konischen Oberfläche ihres genannten Sitzes ermöglicht wird.
-X- ~J5
Im dargestellten Falle hat man drei unabhängige Abschnitte benutzt, es wird jedoch offensichtlich, daß die Zahl der Abschnitte einer jeden Gruppe von Puffern auch eine andere sein kann, bzw. könnte anstelle derselben ein geteilter Ring verwendet werden, wobei in allen Fällen die Möglichkeit beibehalten wird, sei es den Druck der Puffer mit Hilfe von radialen und/oder axialen Kompressionsmitteln der Federelemente einzustellen, um den Druck der elastischen Puffer gegen den Einsatz 9 abzustufen, indem z.B. die Schließkraft der Schrauben verändert wird, sei es die Spindel selbst leicht und schnell zu entfernen und/oder auszutauschen, wie in den vorangegangenen Fällen gezeigt wurde. Es können folglich Änderungen und Varianten angebracht werden, ohne sich deshalb von den dargelegten und beanspruchten erfinderischen Prinzipien zu entfernen.

Claims (14)

Carlo Menegatto Monza / Italien Haltevorrichtung für Spindeln PATENTANSPRÜCHE
1. Haltevorrichtung für Spindeln, in der die Spindel drehbar von Lagern getragen wird, die im Inneren eines Einsatzes liegen, zu dem hin sich das untere Ende der Spindel verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren Stützkörper (7) enthält, der mit einer zentralen Bohrung (8) zur Aufnahme des Einsatzes (9) versehen ist, und daß eine erste und eine zweite Serie von Federelementen (11,12,20,21,25,26) in Umfangsrichtung verteilt zwischen dem Stützkörper (7) und dem genannten Einsatz (9) angeordnet sind, sowie Sicherungsvorrichtungen (15,16, 22,28) für die Federelemente (11,12) vorgesehen sind, die auf jedes Federelement (11,12) wirken, um dieses radial in Richtung und auf den Einsatz (9) der Spindel (1) zu drücken.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Federelemente aus Puffern (20,21,25,26) aus elastomerem Material bestehen.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Federelemente aus Schraubenfedern (11,12) bestehen.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11,12,20,21) in Sitzen untergebracht sind, die aus durchgehenden radialen Bohrungen (13,14,23) in dem Stützkörper (7) bestehen, die mit ihren Achsen in winkelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind und sich auf rechtwinkeligen Ebenen zu der Achse der Spindel (1) befinden.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden der Federelemente (11,12) von wenigstens einer der Serien in entsprechende Sitze (18) in dem Einsatz (9) der Spindel (1) eindringen.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtungen der Federelemente (11,12) jeweils aus einer abnehmbaren Manschette (15,16) bestehen, die außen an dem Stützkörper (7) um die Bohrungen (13,14) zur Aufnahme der Federelemente (11,12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellvorrichtungen (15,16,22,28,29, 31,32) enthält, um den radialen Druck, der auf ein jedes Federelement (20,21,25,26) in Richtung und auf den Einsatz (9) der Spindel (1) ausgeübt wird, verändern zu können.
8. Vorrichtung nach den Patentansprüche 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen für den Druck der Federelemente einen verschiebbaren Zapfen (22) enthalten, der in die radiale Bohrung (23) zur Auf-
nehme eines jeden Federelementes (20,21) eindringt, sowie Mittel (24), um den Druckzapfen (22) in einer beliebigen, gewünschten Position festlegen zu können.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zapfen (22) in eine Gewindebohrung in einer äußeren, abnehmbaren Manschette (15,16) einschraubbar ist.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Federelemente aus zylindrischen Puffern (25,26) aus elastomerem Material bestehen, die mit ihrer Längsachse parallel zu der Achse der Spindel (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 7 und 10, dadurch geknnzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen für den Druck axiale (28,31,32) und/oder radiale (22) Kompressionselemente für die elastischen Puffer (25,26,20,21) enthalten.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kompressionselemente der elastischen Puffer aus einem geteilten Ring bestehen, der durch eine konische äußere Oberfläche abgegrenzt wird, welche sich einem konischen Sitz (29) im Inneren des Körpers (7) anpaßt.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kompressionselemente der elastischen Puffer (25,26) aus konischen Abschnitten (28) bestehen, die in einem konischen Sitz (29) im Inneren des Stützkörpers (7) angeordnet sind, und daß jeder elastische Puffer (25,26) sich über seinen entsprechenden Sitz (27) hinaus in Richtung gegen eine ring-
förmige Schulter (30) des Außenkörpers (7) erstreckt , daß ein axiales Schubelement (31) vorgesehen ist, das auf die elastischen Puffer (25,26) und den geteilten Ring wirkt, um den auf die elastischen Puffer (25,26) ausgeübten Druck zu regulieren.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Bohrung (8) in dem Körper (7) zur Aufnahme des Einsatzes (9) einen größeren Durchmesser als der Einsatz (9) selbst aufweist und mit diesem zusammen eine ringförmige Kammer (10) bildet, die an ihren Enden offen ist, um die Zirkulierung von Kühlluft zu ermög-1ichen.
DE3546296A 1985-06-11 1985-12-28 Haltevorrichtung für Spindeln Expired - Lifetime DE3546296C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT21100/85A IT1184609B (it) 1985-06-11 1985-06-11 Dispositivo di supporto per fusi

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3546296A1 true DE3546296A1 (de) 1986-12-11
DE3546296C2 DE3546296C2 (de) 1995-10-26

Family

ID=11176737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3546296A Expired - Lifetime DE3546296C2 (de) 1985-06-11 1985-12-28 Haltevorrichtung für Spindeln

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4731985A (de)
DE (1) DE3546296C2 (de)
IT (1) IT1184609B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0406720A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-09 Asea Brown Boveri Ag Spindel mit Elektromotorischen Einzelantrieb

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4792938A (en) * 1987-08-03 1988-12-20 Firebaugh William H Low-noise bearing for phonograph turntables and the like
US5267720A (en) * 1991-12-06 1993-12-07 Sperry Marine Inc. Structureborne noise isolator
IT1255996B (it) * 1992-05-18 1995-11-17 Fuso tessile motorizzato
DE19534339A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Novibra Gmbh Spindel für Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE19725072A1 (de) * 1996-07-11 1998-01-29 Rieter Ag Maschf Spindel für eine Spinnmaschine
DE19924883A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-03 Temco Textilmaschkomponent Vorrichtung zur Herstellung von Umwindegarn
TW201240834A (en) * 2011-04-08 2012-10-16 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Mounting device for driving source

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1749427U (de) * 1957-05-25 1957-07-25 Helmut Dipl Ing Staufert Fusslagerung fuer spinn- oder zwirnspindeln.
DE2114779A1 (de) * 1971-02-03 1972-08-31 Maschinenfabrik Rieter Ag, Winterthur (Schweiz) Spinn- oder Zwirnspindel

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550108C (de) * 1929-11-15 1932-05-12 Jean Jacques Knecht Lagerung von Spinn- bzw. Zwirnspindeln
US2433987A (en) * 1946-07-29 1948-01-06 Marquette Metal Products Co Textile spindle mounting
US2648948A (en) * 1951-04-25 1953-08-18 Universal Winding Co Spindle mounting
US2863278A (en) * 1956-04-06 1958-12-09 Scragg & Sons Yarn winding and twisting machine spindles
US2811824A (en) * 1956-06-11 1957-11-05 Curtiss Wright Corp Textile spindles
CH389467A (de) * 1961-02-13 1965-03-15 Uster Spindel Motoren Maschf Lagervorrichtung für Textilmaschinenspindel
US3100960A (en) * 1961-10-10 1963-08-20 Curtiss Wright Corp Textile spindles
US3251180A (en) * 1963-12-24 1966-05-17 Deering Milliken Res Corp Swing gate for twisters
US3640057A (en) * 1970-01-28 1972-02-08 Tony R Branson Yarn-covering apparatus
US3927515A (en) * 1972-08-11 1975-12-23 Spanco Ind Inc Apparatus for producing wrapped yarns
JPS5233689B2 (de) * 1973-01-29 1977-08-30
US4045948A (en) * 1976-08-23 1977-09-06 Lord Corporation Vibration attenuating support for rotating member
IT1094704B (it) * 1978-04-19 1985-08-02 Omm Officine Meccaniche Menega Supporto antivibrante,ribaltabile,per fusi di macchine tessili
US4254614A (en) * 1978-10-18 1981-03-10 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Device for supporting a spindle of an open-end spinning frame
DE2845933C2 (de) * 1978-10-21 1982-09-09 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Ringspinn- oder Zwirnmaschine
US4299085A (en) * 1980-10-08 1981-11-10 Lord Corporation Textile spindle mounting

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1749427U (de) * 1957-05-25 1957-07-25 Helmut Dipl Ing Staufert Fusslagerung fuer spinn- oder zwirnspindeln.
DE2114779A1 (de) * 1971-02-03 1972-08-31 Maschinenfabrik Rieter Ag, Winterthur (Schweiz) Spinn- oder Zwirnspindel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Wälzlagertechnik, 1981-2, S. 17 u. 18 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0406720A1 (de) * 1989-07-04 1991-01-09 Asea Brown Boveri Ag Spindel mit Elektromotorischen Einzelantrieb

Also Published As

Publication number Publication date
IT1184609B (it) 1987-10-28
IT8521100A0 (it) 1985-06-11
US4731985A (en) 1988-03-22
DE3546296C2 (de) 1995-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69325723T2 (de) Gerät und methode zum balancieren drehender werkzeuge
DE3942612A1 (de) Offenend-spinnvorrichtung
DE3546296C2 (de) Haltevorrichtung für Spindeln
EP3747578A1 (de) Spannvorrichtung zum einspannen eines gegenstands
DE69110019T2 (de) Vibrationscheidwerkzeug.
DE2544498B2 (de) Gewindering
DE3505913A1 (de) Fadenspannvorrichtung an einem spulengatter
DE1602760A1 (de) Bohrstangeneinsatz zum verstellbaren Halten eines Werkzeuges in gewaehlten Stellungenin einer Bohrstange
DE3407423A1 (de) Waelzlager zur lagerung einer gewindespindel
DE102010010209B4 (de) Matrizenscheibe
DE2852520C2 (de) Schwingungsdämpfer für rotierende Bohrrohre an Tiefbohrmaschinen
EP0175053A2 (de) Kegelsenker
DE518148C (de) Kolbenzapfenlagerung fuer Brennkraftmaschinen
DE717362C (de) Mitnehmereinrichtung fuer umlaufende Zufuehrungsrohre fuer stangenfoermigen Werkstoff bei stangenverarbeitenden Drehbaenken u. dgl.
EP0849382B1 (de) Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung
DE2928723C2 (de) Spinn- und Zwirnspindel
EP0427967B1 (de) Lageranordnung mit einer Sicherungseinrichtung für einen Stellring
DE4333781C2 (de) Fleischwolf mit schneidsatzseitiger Lagereinheit für die Arbeitsschnecke
DE2259190B1 (de) Vorrichtung zum Auswuchten von Hohlwellen
DE664969C (de) Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an Naehmaschinen
DE743964C (de) Riemchenstreckwerk mit einer das Riemchen muldenfoermig eindrueckenden Durchzugwalze
EP1193012B1 (de) Spannvorrichtung mit Spannschraube
DE1685971B2 (de) Spindellagergehaeusebefestigung in der spindelbank von spinn- und zwirnmaschinen
DE1938449C3 (de) Vorrichtung zur Halterung eines gegenüber einem Aufnahmekörper verschiebbaren Zylinderkörpers
DE938711C (de) Trommelboden mit geschlitzter Nabe fuer die Antriebstrommeln der Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition