DE3546296A1 - Haltevorrichtung fuer spindeln - Google Patents
Haltevorrichtung fuer spindelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Spindeln in Textilmaschinen, durch welche
die Spindel herausnehmbar getragen wird, und um die Vibrationen, denen sie ausgesetzt ist, wenn sie sich mit
einer hohen Drehzahl dreht, zu dämpfen.
Es sind zahlreiche Haltesysteme für Spindeln bekannt, die
einen komplexen Aufbau aufweisen, weshalb der Austausch einer Spindel ein komplizierter Vorgang ist, der viel
Zeit beansprucht, weil die Haltevorrichtung demontiert werden muß. Wenn ein Austausch der Spindeln in einer
Maschine notwendig wird, ergeben sich somit beachtliche Totzeiten, die die Produktivität herabsetzen.
Durch die hohen Drehzahlen in den heutigen Maschinen, die ständig zunehmen und 20.000 - 30.000 U/min, erreichen
und auch übertreffen können, ergibt sich außerdem eine beachtliche Überhitzung der Haltevorrichtung und des
unteren Endes der Spindel, weshalb umfangreiche Kühlsysteme erforderlich sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine ausgesprochen wirksame Haltevorrichtung für Spindeln zu liefern,
die in der Lage ist, die Vibration maxjmal zu dämpfen,
die durch eventuelle Außerachsigkeit der Spindel oder
durch Unwucht der Spule hervorgerufen werden, und die außerdem von ausgesprochen einfacher Konstruktion ist
und einen schnellen Austausch der Spindel erlaubt, ohne die gesamte Haltevorrichtung ausbauen oder entfernen zu
müssen. Dabei sollte nach Möglichkeit eine gute Kühlung des die Lager der Spindel enthaltenden Einsatzes durch
Luft gegeben sein, um die Verwendung von umfangreichen
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Schmier- und Kühlsystemen, die nicht immer zuverlässig sind, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt einer Haltevorrichtung für eine Spindel;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, doch in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, doch in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 aus Fig. 4.
In den Figuren 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform
der Haltevorrichtung für Spindeln nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den genannten Figuren ist mit 1
eine normale Texti lspindel als Träger für eine zum Teil gezeigte Garnspule 2 bezeichnet, wobei diese Spindel
drehbar von einer insgesamt mit 3 bezeichneten Haltevorrichtung getragen wird, befestigt an einem Bett 4
oder an dem Rahmen der Textilmaschine.
Die Spindel 1 wird normalerweise mit einer hohen Drehzahl angetrieben, und zwar durch einen tangential laufenden
Riemen, der mit der Riemenscheibe 6 der Spindel 1 in
Berührung gehalten wird.
Die Haltevorrichtung 3 muß, außer, daß sie die Drehung der Spindel erlaubt, auch in der Lage sein, alle Vibrationen
und Schläge, denen die Spindel während der Drehung ausgesetzt ist, zu dämpfen. Ferner muß sie, wie schon
gesagt, einen schnellen Austausch der Spindel ermöglichen und dabei von einer leichten und robusten Konstruktion
sein. Nach einem allgemeinen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält die Vorrichtung 3 daher einen
äußeren zylindrischen Stützkörper 7, der auf eine beliebige Weise an dem Bett 4 befestigt ist und eine zentrale
Bohrung 8 zur Aufnahme eines Einsatzes 9 aufweist, welcher die Drehlager der Spindel, die hier nicht gezeigt
sind, beinhaltet, und durch die sich das untere Ende 1a der Spindel erstreckt. Die Bohrung 8 in dem Stützkörper
weist einen größeren Durchmesser auf als der Außendurchmesser des Einsatzes 9, sodaß eine ringförmige Kammer 10
gebildet wird, die den gesamten Einsatz 9 umgibt und an ihren Enden offen ist, sodaß der Einsatz 9 ständig gekühlt
wird.
Der Einsatz 9 und damit die gesamte Spindel 1 werden
durch ein doppeltes Federsystem gehalten, das eine Anzahl von radial erstreckten Federelementen 11,12 enthält, die
in Umfangsrichtung verteilt und in der Nähe der axialen
Enden des Einsatzes 9 angeordnet sind. Die Federelemente 11,12 in einer jeden Gruppe wirken mit radialem Druck
von außen auf den Einsatz 9 der Spindel, da sie mit der
notwendigen Kraft dagegen gedrückt werden. Um die Spindel stabil in ihrer vertikalen Position zu halten, sind die
Federelemente 11,12 einer jeden,in der gleichen Ebene
liegendenden Gruppe gleichmäßig in winkelmäßigem Abstand voneinander angeordnet, wobei vorzugsweise Federelemente
sich jeweils einander gegenüberliegen.
Die Federelemente können beliebig ausgebildet sein, wie sie zum Beispiel im Falle der Fig. 1 durch Schraubenfedern
dargestellt sind. Trotzdem wird deutlich, daß anstelle der Federn auch Klötze oder Puffer aus elastomerem
Material verwendet werden können, wie zum Beispiel Natur- oder Synthetikgummmi oder ein anderes zu diesem
Zweck geeignetes Material.
Im Falle der Fig. 1 wurden sechs Federelemente verwendet, und zwar in jeder Gruppe jeweils zu zweit gegenüberliegend.
Trotzdem ist offensichtlich, daß es möglich
ist, eine beliebige Zahl von Federelementen und eine beliebige andere radiale Anordnung anzuwenden, wobei die
Federelemente einer jeden Gruppe mit ihren radial orientierten Längsachsen jeweils in einer zu der Achse der
Spindel rechtwinkligen Ebene liegen. Jedes Federelement 11,12 ist außerdem in einen entsprechenden Sitz in dem
zylindrischen Körper 7 eingesetzt. Ein jeder Sitz wird
aus einer radialen Bohrung 13,14 gebildet, die sich zum Inneren des Körpers 7 hin wie auch nach außen hin öffnet.
Ein jedes Federelement 11,12 liegt daher auf der einen Seite an dem Einsatz 9 an, und auf der anderen äußeren
Seite wird es durch ein herausnehmbares Sicherungselement gehalten, wie z.B. von einem geteilten Ring 15,16, der
durch eine Schraube 17 oder ein anderes Befestigungsmittel an dem Körper 7 festgezogen oder davon gelöst
werden kann.
Aus diesem Beispiel wird deutlich, daß die Spindel 1 in ihrer geraden Position gehalten wird, und ihre Vibrationen
werden wirksam durch das doppelte System von radialen Federelementen als Stützen gedämpft. Außerdem
wird das Gewicht der Spindel und der Spule vorwiegend auf das erste System der oberen Federelemente übertragen,
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z.B. indem jedes Federelement 11 ein wenig weiter in die Bohrung 8 des Körpers 7 herausragt und in einen Sitz
oder eine Bohrung 18 eindringt, die in den Einsatz 9 eingearbeitet ist. Auf diese Weise wird eine Art von
elastisch nachgebender Verbindung geschaffen, die aber trotzdem durch die Wirkung der sich gegenüberliegenden
Federelemente 11 die zentrale Position des Einsatzes 9 in der Bohrung 8 beibehält. Daher dienen die darunterliegenden
Federelemente 12 zum Dämpfen der Vibrationen und dazu, die Spindel gerade zu halten, indem sie sich
der Tendenz der Spindel, unter ihrem Eigengewicht und dem der getragenen Spule umzukippen, entgegensetzen.
Die nach der vorliegenden Erfindung beanspruchte Lösung erweist sich als vorteilhaft aus folgenden Gründen: Die
gesamte Spindel 1 mit dem Einsatz 9 kann leicht entfernt und/oder ausgetauscht werden, indem einfach die Schrauben
17 der beiden Ringe 15 und 16 gelöst werden, wodurch der Druck der Federelemente 11,12 aufgehoben wird und
letztere auf diese Weise das Entfernen der Spindel durch einfaches Herausziehen aus der zylindrischen Bohrung 8
erlauben. Außerdem ist es möglich, eine Spindel gegen eine andere auszutauschen, ohne dabei enge Bearbeitungstoleranzen an dem Innendurchmesser der Bohrung 8 und dem
Außendurchmesser des Einsatzes 9 berücksichtigen zu müssen, da eventuelle kleine Differenzen automatisch
durch die elastischen Stützmittel und durch das Vorhandensein der ringförmigen Kammer 10 ausgeglichen werden.
Ein weiterer Vorteil der Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit, bei
einer oder jeder der beiden Gruppen die Federelemente eines Typs gegen Federelemente eines anderen Typs auszutauschen,
die in der Lage sind, stärkere Belastungen auszuhalten, falls dies erforderlich sein sollte. Zu
diesem Zweck genügt es, die Ringe 15,16 zu lockern und
zu verschieben, die vorhandenen Federelemente herauszuziehen und sie gegen andere von einem gewünschten Typ
auszutauschen, dann die Ringe wieder zu positionieren und deren Schrauben 17 erneut festzudrehen.
Aus dem, was in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, geht also deutlich hervor, daß die Erfindung auf
einen neuen Typ von elastischer Halterung für Spindeln in Textilmaschinen und ähnlichem ausgerichtet ist, bei
dem die Verwendung von Systemen mit Federn oder elastischen Puffern, die radial auf verschiedenen Ebenen angeordnet
sind, ein leichtes und schnelles Entfernen und/oder Austauschen der Spindel wie auch der Federelemente
selbst ermöglicht, um jedem beliebigen Wunsch oder Anforderung des Benutzers zu entsprechen und/oder sich
dieser anzupassen, und zwar ohne ein langes und umständliches Eingreifen und mit vergleichbar niedrigeren Kosten.
Außerdem erlaubt die Anordnung des Einsatzes 9 selbst, der die Lager zum Drehen der Spindel enthält, im Inneren
einer offenen Bohrung des zylindrischen Körpers 7 eine wirksame Kühlung durch Luft eben dieses Einsatzes und
der darin enthaltenen Lager, ohne daß die Wärme sich auf andere Maschinenteile oder auf die Garnspule selbst ausdehnt,
welche beschädigt werden könnte, wenn es sich um Garne aus thermoplastischen Fasern oder Harzen handeln
sollte.
Die Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine zweite Ausführungsform, ähnlich wie die erste, bei der anstelle der Federn
13 und 14 in den beiden Serien von Federelementen elastische Puffer 20,21 von zylindrischer Form verwendet werden,
die stets mit ihren Längsachsen in radialen Bohrungen 23 im Stützkörper 7 angeordnet sind. Die Vorrichtung aus
Fig. 3 unterscheidet sich ferner von der aus den vorangegangenen Figuren durch die Verwendung von Einstellmitteln
für den Druck, der von den einzelnen elastischen Puffern in Richtung und auf den Einsatz 9 der Spindel ausgeübt
wird. Die Möglichkeit, den Druck eines jeden elastischen Puffers auf den Einsatz 9 zu verändern und auf grundsätzlich
kontinuierliche Weise abzustufen, erweist sich aus zwei Gründen als vorteilhaft: Erstens ist eine gute
Auswuchtung der Spindel gegeben, indem eben diese Drücke in den beiden Serien von Federelementen zum Stützen
einzeln eingestellt werden; zweitens erlaubt sie den Austausch einer Spindel gegen eine andere bzw. dieselbe
Spindel zum Tragen von Spulen mit einem anderen Gewicht anzupassen, indem die Drücke der verschiedenen elastischen
Puffer entsprechend eingestellt werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform erreicht
man die Einstellung des von den elastischen Puffern 20,21 ausgeübten Druckes, indem man Gewindezapfen oder
-stifte 22 betätigt, die in eine entsprechende Gewindebohrung in einem jeden äußeren Ring oder Manschette
15,16 eingeschraubt werden, wobei sie in die radiale Bohrung 23 zur Aufnahme des elastischen Puffers eindringen
und von hinten gegen den entsprechenden Puffer drücken. Der einstellbare Gewindezapfen 22 wird in der
gewünschten Position beispielsweise durch eine Mutter 24 oder auf andere geeignete Weise festgelegt. Es wird deutlich,
daß beim Lockern der Mutter 24 und Drehen des Gewindezapfens 22 mit einem einfachen Schraubenzieher es
möglich ist, den durch die elastischen Puffer 20,21 auf den Einsatz ausgeübten Druck zu verändern und auf den gewünschten
Wert einzustellen. Diese Lösung ist auch bei Verwendung von Schraubenfedern nach dem erstgenannten
Beispiel praktikabel.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnungen zeigen eine dritte
Lösung, die eine andere Anordnung der elastischen Puffer
vorsieht. Wie man sehen kann, werden in diesem Falle elastische Puffer 25,26 verwendet, die längs oder mit
paralleler Achse zu der Achse des Einsatzes 9 der Spindelhalterung angeordnet sind. Die Puffer 25 und 26 sind in
jeder Gruppe in entsprechenden zylindrischen Sitzen 27 angeordnet, die sich zu der inneren zylindrischen Oberfläche
von konischen Abschnitten 28 hin öffnen, in diesem Falle drei, welche sich rund um den Einsatz 9 in entsprechenden
konischen Sitzen 29 an einem jeden Ende des Stützkörpers 7 befinden. Die zylindrischen Puffer 25 und
26 ragen also in das Innere der konischen Abschnitte 28 hinein und weisen eine größere Länge auf als die der
konischen Abschnitte 28, sodaß sie an der ringförmigen Schulter anliegen, die durch den Boden 30 der Sitze 29
beschrieben wird.
Wenn nun die zylindrischen Puffer 25,26 axial gedrückt
werden, z.B. durch die Deckel 31 und die Schrauben 32, übt man eine doppelte Preßwirkung der zylindrischen
Puffer gegen den Einsatz 9 aus, d.h. eine erste axiale Kompression, die dazu neigt, die Puffer radial zu verdicken,
welche durch das Entgegenwirken der äußeren konischen Abschnitte die axiale Kompression in einen
axialen Druck gegen den Einsatz 9 umwandeln, sowie eine zweite radiale Kompression, hervorgerufen durch das
Laufen der konischen Abschnitte 28 entlang an den konischen Oberflächen ihres Sitzes 29. Um auch eine geeignete
Abstufung und Einstellung des von den Puffern 25,26 gegen den Einsatz 9 ausgeübten Druckes zu ermöglichen,
weisen die Abschnitte 28, die einer jeden Serie von elastischen Puffern entsprechen, in Umfangsrichtung
einen bestimmten Abstand 31 voneinander auf, sodaß ein gegenseitiges Annähern und Gleiten entlang der konischen
Oberfläche ihres genannten Sitzes ermöglicht wird.
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Im dargestellten Falle hat man drei unabhängige Abschnitte
benutzt, es wird jedoch offensichtlich, daß die Zahl der Abschnitte einer jeden Gruppe von Puffern auch
eine andere sein kann, bzw. könnte anstelle derselben ein geteilter Ring verwendet werden, wobei in allen
Fällen die Möglichkeit beibehalten wird, sei es den Druck der Puffer mit Hilfe von radialen und/oder axialen
Kompressionsmitteln der Federelemente einzustellen, um den Druck der elastischen Puffer gegen den Einsatz 9
abzustufen, indem z.B. die Schließkraft der Schrauben verändert wird, sei es die Spindel selbst leicht und
schnell zu entfernen und/oder auszutauschen, wie in den vorangegangenen Fällen gezeigt wurde. Es können folglich
Änderungen und Varianten angebracht werden, ohne sich deshalb von den dargelegten und beanspruchten erfinderischen
Prinzipien zu entfernen.
Claims (14)
1. Haltevorrichtung für Spindeln, in der die Spindel
drehbar von Lagern getragen wird, die im Inneren eines Einsatzes liegen, zu dem hin sich das untere Ende der
Spindel verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren Stützkörper (7) enthält, der mit einer zentralen
Bohrung (8) zur Aufnahme des Einsatzes (9) versehen ist, und daß eine erste und eine zweite Serie von
Federelementen (11,12,20,21,25,26) in Umfangsrichtung verteilt
zwischen dem Stützkörper (7) und dem genannten Einsatz (9) angeordnet sind, sowie Sicherungsvorrichtungen (15,16,
22,28) für die Federelemente (11,12) vorgesehen sind, die auf jedes Federelement (11,12) wirken, um dieses
radial in Richtung und auf den Einsatz (9) der Spindel (1) zu drücken.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Federelemente aus Puffern (20,21,25,26) aus elastomerem Material bestehen.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Federelemente aus Schraubenfedern
(11,12) bestehen.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (11,12,20,21) in Sitzen
untergebracht sind, die aus durchgehenden radialen Bohrungen (13,14,23) in dem Stützkörper (7) bestehen, die
mit ihren Achsen in winkelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind und sich auf rechtwinkeligen Ebenen zu
der Achse der Spindel (1) befinden.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden der Federelemente
(11,12) von wenigstens einer der Serien in entsprechende Sitze (18) in dem Einsatz (9) der Spindel (1) eindringen.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsvorrichtungen der Federelemente (11,12) jeweils aus einer abnehmbaren Manschette
(15,16) bestehen, die außen an dem Stützkörper (7) um die Bohrungen (13,14) zur Aufnahme der Federelemente
(11,12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellvorrichtungen (15,16,22,28,29,
31,32) enthält, um den radialen Druck, der auf ein jedes Federelement (20,21,25,26) in Richtung und auf den Einsatz
(9) der Spindel (1) ausgeübt wird, verändern zu können.
8. Vorrichtung nach den Patentansprüche 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen für
den Druck der Federelemente einen verschiebbaren Zapfen (22) enthalten, der in die radiale Bohrung (23) zur Auf-
nehme eines jeden Federelementes (20,21) eindringt, sowie Mittel (24), um den Druckzapfen (22) in einer beliebigen,
gewünschten Position festlegen zu können.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zapfen (22) in eine Gewindebohrung
in einer äußeren, abnehmbaren Manschette (15,16) einschraubbar ist.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Federelemente aus zylindrischen Puffern (25,26) aus elastomerem Material bestehen,
die mit ihrer Längsachse parallel zu der Achse der Spindel (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 7 und 10, dadurch geknnzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen für
den Druck axiale (28,31,32) und/oder radiale (22) Kompressionselemente für die elastischen Puffer (25,26,20,21)
enthalten.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Kompressionselemente der elastischen Puffer aus einem geteilten Ring bestehen, der
durch eine konische äußere Oberfläche abgegrenzt wird, welche sich einem konischen Sitz (29) im Inneren des
Körpers (7) anpaßt.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kompressionselemente der
elastischen Puffer (25,26) aus konischen Abschnitten (28) bestehen, die in einem konischen Sitz (29) im
Inneren des Stützkörpers (7) angeordnet sind, und daß jeder elastische Puffer (25,26) sich über seinen entsprechenden
Sitz (27) hinaus in Richtung gegen eine ring-
förmige Schulter (30) des Außenkörpers (7) erstreckt , daß ein axiales Schubelement (31) vorgesehen ist, das
auf die elastischen Puffer (25,26) und den geteilten Ring wirkt, um den auf die elastischen Puffer (25,26)
ausgeübten Druck zu regulieren.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekannzeichnet,
daß die Bohrung (8) in dem Körper (7) zur Aufnahme des Einsatzes (9) einen größeren Durchmesser als
der Einsatz (9) selbst aufweist und mit diesem zusammen eine ringförmige Kammer (10) bildet, die an ihren Enden
offen ist, um die Zirkulierung von Kühlluft zu ermög-1ichen.
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