DE938291C - Lenkung fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfahrzeuge - Google Patents

Lenkung fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfahrzeuge

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DE938291C
DE938291C DEM19596A DEM0019596A DE938291C DE 938291 C DE938291 C DE 938291C DE M19596 A DEM19596 A DE M19596A DE M0019596 A DEM0019596 A DE M0019596A DE 938291 C DE938291 C DE 938291C
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DE
Germany
Prior art keywords
steering
vehicles
stacking
turntable
wheels
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Expired
Application number
DEM19596A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Steinert
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkung für Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfährzeuge, mit an einer gemeinsamen Achse ortsfest befestigten, gelenkten, nahe beieinander angeordneten Rädern, deren Lenkbewegung durch einen Drehkranz übertragen wird. -Diese Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfahrzeuge, müssen einen sehr geringen Wendekreis haben. Sie werden hinten gelenkt und sind zur Erzielung eines entsprechenden kleinen Wendekreises mit einem hinten eingezogenen Fahrgestell versehen, wobei im übrigen der Forderung auf äußerste Raumausnutzung wegen kein nennenswerter Konstruktionsraum für die Lenkanordnung in Anspruch genommen werden darf.
  • Die genannten Bedingungen werden in vollkommener Weise gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß für die Lenkbewegung ein auf einem im Fahrgestell befestigten Zapfen gelagertes topfähnliches Drehteil angeordnet ist, an dem *Rippen, zur Aufnahme von Federn zur Abfederung -der Achse und Haltemittel für den Drehkranz angebracht sind.
  • Es sind bereits Lenkungen bekannt, bei denen die Lenkbewegung über ein Rohrteil erfolgt, an dem ein Kettenrad starr befestigt ist. Letzteres ist durch eine Kette mit einem weiteren Kettenrad verbunden, das starr auf der Steuersäule sitzt. Das -Drehteil ist hier nicht auf einem im Fahrgestell befestigten Zapfen gelagert. Außerdem sind an dem Drehteil keine Rippen zur Aufnahme von Federn und Haltemitteln für den Drehkranz vorgesehen.
  • Weiterhin sind Drehstühle für elektrische Karren nicht neu. Sie sind aber nur für-je ein Lenkrad anwendbar, so daß z. B. bei zwei Lenkrädern zwei Drehstühle vorhanden sein müssen. -Es gibt weiterhin Fahrzeuglenkungen, .die eine kinematische Umkehrung der Lenkung der Erfindung sind, d. h., sie bestehen aus einem am Fahrzeug drehfest angeordneten Gehäuse, in dem die die Lenkbewegung übermittelnde Achse gelagert ist und durch ein Kegelradgetriebe betätigt wird. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß eine Abfederung der Räder weder vorgesehen noch überhaupt möglich ist, da die die Lenkbewegung übermittelnde Achse infolge ihrer Lagerung in genanntem Gehäuse keine Ansatzpunkte für eine Federung bietet. In der kinematischen Umkehrung liegt außerdem begründet, daß die Verwendung eines Drehkranzes für die Übertragung der Lenkbewegung bei der bekannten Lenkung nicht möglich ist, sondern daß hochbeanspruchte Kegelräder aus hochwertigem Material diese Aufgabe übernehmen müssen. Die Verwendung des Drehkranzes gemäß der Erfindung hat aber den Vorteil, daß der übertragendeHebelarm groß ist und dadurch die Kräfte für die Übertragung der Lenkbewegung klein sind. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Gestaltung des Topfes die Anordnung einer für die Anbringung von Blattfedern erforderlichen großen Ansatzfläche.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Äbb. I einen Querschnitt, Abb, 2 einen Längsschnitt durch die Radlagerüng, Abb. 3 eine Draufsicht gemäß Abb. I und 2, Abb. 4 die Anordnung der Lenkung.
  • Die Achse 2, auf der die Räder I ortsfest gelagert sind, steht über die Feder 3 mit den Wangen 4 des Topfes 6 in -Verbindung, an denen die den Drehkranz 7 tragenden Halter 5 befestigt sind. Der Topf 6 ist auf dem etwa lotrecht im Fahrgestell 9 befestigten Königszapfen 8 unbegrenzt drehbar gelagert. In einem .der beiden zwischen Fahrgestell 9 und Drehkranz 7 gebildeten Zwickelräume Io ist ein Ritzel i i angeordnet, welches mit dem Drehkranz durch-. die endlose Kette 1.2 verbunden ist. Das Ritzel n sitzt am Getriebe 13, welches seinerseits über die Gelenkwelle i4 und ein weiteres Getriebe 15 mit der Lenksäule 16 verbunden ist.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt erkennen, daß für die gesamte Anordnung im wesentlichen nicht mehr Raum. beansprucht wird, als für die Unterbringung der Räder und ihrer Bewegung ohnehin erforderlich ist.'

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkung für Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfahrzeuge, mit an einer gemeinsamen Achse ortsfest befestigten, gelenkten, nahe beieinander angeordneten Rädern, deren Lenkbewegüng durch einen Drehkranz übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lenkbewegung ein auf einem im Fahrgestell (9) befestigten Zapfen (8) gelagertes topfähnliches Drehteil (6) angeordnet ist, an dem Rippen (4) zur Aufnahme von Federn (3) zur Abfederung der Achse und Haltemittel (5) für den Drehkranz angebracht sind.
  2. 2. Lenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Lenkbewegung -ein Getriebe (i5) zwischen Lenksäule (i6) und Übertragungswelle (i4) und ein anderes Getriebe: (i3) zwischen dieser und einem Ritzel (i i) angeordnet sind, welch letzteres mit dem Drehkranz (7) über ein Zugmittel, z. B:. eine Kette (1a), verbunden ist.
  3. 3. Lenkung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (7) etwa im Bereich der waagerechten, die Räder (i) tangierenden Ebene liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 454 737; französische Patentschrift Nr. 664 426; USA.-Patentschrift Nr. 2 375 i67.
DEM19596A 1953-08-02 1953-08-02 Lenkung fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubstapelfahrzeuge Expired DE938291C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE454737C (de) * 1928-01-17 Amme Luther Werke Braunschweig Drehstuhl fuer Lenkraeder elektrischer Karren
FR664426A (fr) * 1927-12-23 1929-09-03 Perfectionnements aux mécanismes de direction et de propulsion pour véhicules
US2375167A (en) * 1941-07-18 1945-05-01 Allis Chalmers Mfg Co Vehicle steering truck and method of making same

Patent Citations (3)

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US2375167A (en) * 1941-07-18 1945-05-01 Allis Chalmers Mfg Co Vehicle steering truck and method of making same

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