AT389091B - Sattelzug - Google Patents

Sattelzug

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Publication number
AT389091B
AT389091B AT40486A AT40486A AT389091B AT 389091 B AT389091 B AT 389091B AT 40486 A AT40486 A AT 40486A AT 40486 A AT40486 A AT 40486A AT 389091 B AT389091 B AT 389091B
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AT
Austria
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tractor
bogie
drive
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wheel axle
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AT40486A
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English (en)
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ATA40486A (de
Inventor
Martin Ing Fink
Original Assignee
Ife Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0814Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor with adjustment of the clearance between the tractor or the trailer

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Sattelzug, bei dem der Abstand der Fahrgestelle von Zugmaschine und Anhänger veränderlich ist und die beiden Fahrgestelle im Bereich des kleinsten Abstandes gegen ein gegenseitiges Verschwenken um die vertikale Achse der Sattelkupplung sperrbar sind, wobei das Fahrgestell des Sattelanhängers ein Drehgestell aufweist, das mittels einer in ihrer Länge frei veränderlichen Deichsel mit dem Fahrgestell der Zugmaschine verbunden ist und die Fahrgestelle mit bei kleinstem Abstand der beiden Fahrgestelle, vorzugsweise selbsttätig, ineinandergreifende, vertikale Führungen versehen sind, gemäss Patent Nr. 



  386 576. 



   Die Erfindung bezweckt, den Sattelzug gemäss Stammpatent in jenem Stadium des Sattelzuges, bei dem die Zugmaschine und das Fahrgestell des Sattelanhängers miteinander gekuppelt sind, hinsichtlich seiner Fahreigenschaft bzw. seiner   Manövrierfähigkeit   zu verbessern. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass im Sperrzustand der Fahrgestelle von der Zugmaschine und dem Sattelanhänger die Radachse des Drehgestells um eine vertikale Achse drehbar und mittels eines Antriebes um diese Achse schwenk- und feststellbar ist Hiebei kann die Radachse des Drehgestells diesem gegenüber um eine vertikale Achse drehbar gelagert sein. Für die Verschwenkung der Radachse ist entweder die Anhängerkupplung für die Drehgestelldeichsel an der Zugmaschine quer beweglich angeordnet und steht unter der Wirkung eines Antriebes oder der Antrieb ist am Drehgestell vorgesehen und wirkt auf die Radachse oder einen mit dieser fest verbundenen Bauteil, wie Spurkranz. 



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf vorteilhafte Ausbildungen dieser Bauart
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



  Es zeigen Fig. 1 den gesamten Sattelzug gemäss der ersten Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 die erste Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 3 eine zweite   Ausführungsform   ebenfalls in Draufsicht Die Darstellung ist weitgehend schematisiert
Gemäss Fig. 1 ist der Sattelzug   (1)   im wesentlichen nach dem Stammpatent ausgebildet. Das Drehgestell (5) ist mittels einer Deichsel (8) mit der Zugmaschine verbunden. Erfindungsgemäss ist zusatzlich die Achse (7) des Drehgestelles (5) um eine vertikale Achse (31) verschwenkbar. Die Deichsel (8) ist mit einem Hebel (32) der Zugmaschine gekuppelt, der um eine vertikale Achse (33) am Fahrgestell der Zugmaschine drehbar gelagert ist. Er sitzt hiebei auf einer Welle (34), die von einem Lager (35) gehalten wird.

   Auf ihr sitzt ein zweiter Hebel (36), an dem die Kolbenstange (37) eines hydraulischen doppelwirkenden Arbeitszylinders (38) angreift, der an Leitungen (39) für die Zu- und Abfuhr des Arbeitsmediums angeschlossen ist
Mit Hilfe dieses hydraulischen Antriebes ist es möglich, den Hebel (32) um die Achse (33) zu verschwenken und hiebei die Deichsel (8) in entgegengesetztem Drehsinn um die Achse (31) zu verschwenken und damit die Radachse (7) um die gleiche Achse (31) zu verschwenken. 



   Die Leitungen (39) führen zu einem Steuergerät (40), das in Abhängigkeit von der Lenkeinrichtung der Zugmaschine oder unabhängig von dieser wirksam sein kann. 



   Anstelle des Schwenkhebels (32) kann auch ein Schlitten vorgesehen sein, der im Fahrgestell der Zugmaschine quer zu deren Längsrichtung verschiebbar ist und die Kupplung für die Deichsel (8) trägt. Auch dieser Schlitten kann mittels eines hydraulischen Antriebes bewegbar sein. Es kann aber auch anstelle des hydraulischen Antriebes ein elektromotorischer Spindelantrieb vorgesehen werden. 



   Durch die Erfindung ist es möglich, eine zwillingsbereifte Radachse zur Lenkung des Fahrzeuges heranzuziehen. Die gezeigte Bauart hat den Vorteil, dass die Leitungen (39) in der Zugmaschine fest verlegt werden können und daher vor Beschädigungen geschützt sind. 



   Beim Befahren von öffentlichen Strassen wird gemäss dem Stammpatent das Drehgestell (5) von der Zugmaschine   (1)   entfernt, so dass das Drehgestell als Anhänger wirksam wird. In diesem Fall wird das Drehgestell (5) über die Deichsel (8) gelenkt, deren Anhängeröse sich hiebei in der vertikalen Längsmittelebene der Zugmaschine befindet
In Fig. 2 ist eine beispielsweise Verriegelungseinrichtung gezeigt. In einem einseitig wirksamen hydraulischen Zylinder (41) stehen der Kolben und die Kolbenstange (42) unter der Wirkung einer Feder (43). 



  Die Kolbenstange ist mit einem bei (44) angelenkten Sperrhebel (45) gelenkig verbunden. Der Sperrhebel trägt einen Zahn (46), der in eine entsprechende Nut einer auf der Welle (34) sitzenden Scheibe (47) eingreift. 



   Der Antrieb zum Verschwenken der Radachse (7) kann jedoch auch im Drehgestell (5) angeordnet werden, wie dies die Fig. 3 zeigt. Die Radachse (7) steht mit einem Spurkranz (51) in Verbindung, auf den der hydraulische Antrieb (52) wirkt. Dieser ist zweiseitig wirksam und sitzt am Rahmen (53) des Drehgestelles (5). Zwischen diesem Drehgestell und dem Sattelauflieger (3) ist ein weiterer Spurkranz (54) vorgesehen, der die verschwenkbare Verbindung zwischen Sattelauflieger (3) und Drehgestell (5) gemäss dem Stammpatent herstellt. Als Verriegelungseinrichtung ist eine Sperrklinke (55) vorgesehen, die in eine Ausnehmung des Spurkranzes (51) einrasten kann. Die Ausgestaltung und Betätigung solcher Sperrklinken sind bekannt und werden hier nicht näher beschrieben. 



   Bei dieser Ausführungsform müssen die Anschlussleitungen des hydraulischen Antriebes (52) über den Sattelauflieger (3) zur Zugmaschine geführt werden, was zwei freie Übergänge, nämlich vom Drehgestell (5) auf den Sattelauflieger (3) und von diesem zur Zugmaschine erforderlich macht. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann der Antrieb auch unmittelbar auf die Radachse (7) wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Sattelzug, bei dem der Abstand der Fahrgestelle von Zugmaschine und Anhänger veränderlich ist und die beiden Fahrgestelle im Bereich des kleinsten Abstandes gegen ein gegenseitiges Verschwenken um die vertikale Achse der Sattelkupplung sperrbar sind, wobei das Fahrgestell des Sattelanhängers ein Drehgestell aufweist, das mittels einer in ihrer Länge frei veränderlichen Deichsel mit dem Fahrgestell der Zugmaschine verbunden ist und die Fahrgestelle mit bei kleinstem Abstand der beiden Fahrgestelle, vorzugsweise selbsttätig, ineinandergreifende, EMI2.1 schwenkbar und feststellbar ist.
    2. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (7) des Drehgestells (5) diesem gegenüber um eine vertikale Achse (31) drehbar gelagert ist.
    3. Sattelzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerkupplung für die Drehgestelldeichsel (8) an der Zugmaschine quer beweglich angeordnet ist und unter der Wirkung eines Antriebes (38) steht.
    4. Sattelzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (52) am Drehgestell (5) vorgesehen ist, der auf die Radachse (7) oder einen mit dieser fest verbundenen Bauteil, wie Spurkranz (51), wirkt.
    5. Sattelzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängerkupplung auf einem um eine vertikale Achse (33) drehbaren Hebel (32) angeordnet ist, der mit dem Antrieb (38) verbunden ist.
    6. Sattelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (41 bis 46 ; 55) vorgesehen ist, welche die Radachse (7) in einer Lage senkrecht zur Längsachse des Drehgestells (5) festhält.
    7. Sattelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen hydraulischen Zylinder (38 ; 52) aufweist.
    8. Sattelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektromotorischer Spindelantrieb vorgesehen ist.
    9. Sattelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (38 ; 52) unabhängig von der Lenkeinrichtung der Zugmaschine betätigbar ist.
    10. Sattelzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (7) zwillingsbereift ist.
AT40486A 1985-12-23 1986-02-17 Sattelzug AT389091B (de)

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AT40486A AT389091B (de) 1985-12-23 1986-02-17 Sattelzug

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AT374685A AT386576B (de) 1985-12-23 1985-12-23 Sattelzug
AT40486A AT389091B (de) 1985-12-23 1986-02-17 Sattelzug

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ATA40486A ATA40486A (de) 1989-03-15
AT389091B true AT389091B (de) 1989-10-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391839B (de) * 1989-04-19 1990-12-10 Ife Gmbh Sattelzug

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US2925285A (en) * 1958-03-03 1960-02-16 Henry A Haas Fifth wheel steering assembly for trailers
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DE3402442A1 (de) * 1984-01-25 1985-07-25 Karl Kumlin KG Fahrzeugfabrik, 7808 Waldkirch Lastkraftfahrzeug
DE3400878A1 (de) * 1984-01-12 1985-08-01 Karl Kumlin KG Fahrzeugfabrik, 7808 Waldkirch Lastkraftfahrzeug mit kuppelbarem einachsanhaenger

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AT391839B (de) * 1989-04-19 1990-12-10 Ife Gmbh Sattelzug

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ATA40486A (de) 1989-03-15

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