DE937670C - Gestell fuer Waagen, insbesondere Tafelwaagen - Google Patents

Gestell fuer Waagen, insbesondere Tafelwaagen

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DE937670C
DE937670C DEST5697A DEST005697A DE937670C DE 937670 C DE937670 C DE 937670C DE ST5697 A DEST5697 A DE ST5697A DE ST005697 A DEST005697 A DE ST005697A DE 937670 C DE937670 C DE 937670C
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Germany
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Expired
Application number
DEST5697A
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Inventor
Helmut Stube
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/28Frames, Housings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für Waagen, insbesondere für Tafelwaagen, das den Waagebalken und die sonstigen Teile des Wägemechanismus trägt und aus zwei, durch Querstreben in ihrer gegenseitigen Lage gehaltenen Seitenplatten besteht.
  • Bisher wurden die Seitenplatten und die Querstreben als gesonderte Teile hergestellt und mußten in einem besonderen Arbeitsvorgang durch Schweißen, Nieten od. dgl. miteinander verbunden werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Seitenplatten mit den Querstreben ein Stück bilden, so daß insbesondere das bisher notwendige Anschweißen oder Annieten in Fortfall kommt. Abgesehen von den Vorteilen auf der Herstellungsseite wird außerdem dem ganzen Gestell dadurch eine höhere Stabilität verliehen, die sich letzten Endes auf die Genauigkeit der Waage auswirkt. -Bei der Herstellung solcher Gestelle wird vorzugsweise so vorgegangen, daß aus einer entsprechend groß bemessenen Blechplatine die beiden Seitenplatten für ein Gestell zugleich in einer solchen gegenseitigen Lage ausgestanzt werden, daß zwischen den Unterkanten der Seitenplatten Verbindungsstege stehenbleiben, die so lang zu bemessen sind, daß man durch Hochbiegen der Seitenplatten das Wageugestell gewünschter Breite erhält.
  • Dadurch, daß die Querstreben in diesem Fall aus Blechstreifen bestehen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Befestigungsmöglichkeit für die Gestänge durch Herausdrücken von gelochten Lappen aus den Querstegen geschaffen, wozu bisher Schrauben mit einem Spezialkopf in'die Querstreben eingeschraubt werden mußten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Aus einer entsprechend groß bemessenen Blechplatine werden die Seitenteile I und 2 zusammen mit ihren Verbindungsstegen 3 in einer solchen Weise ausgestanzt, daß, wenn darauf die Seitenplatten I und 2 senkrecht hochgebogen werden, ein Gestell entsteht, wie es auf der Zeichnung perspektivisch dargestellt ist. Das hierbei aus der Mitte der Platine zwischen den Verbindungsstegen 3 und den Unterkanten der Seitenplatten I und 2 ausgeschnittene Blechstück kann gut zur Anfertigung weiterer Teile der Waage benutzt werden, so daß es nicht etwa Abfall darstellt. In die Seitenplatten und Verbindungsstege werden vorzugsweise zusätzliche Versteifungsrippen eingedrückt, wie sie bei 4 und 5 angedeutet sind. Um an den Enden der Verbindungsstege eine Art Füße entstehen zu lassen, kann das innere Zwischenstück der Verbindungsstege in das Innere des Gehäuses etwas hochgedrückt sein.
  • Zur Befestigung der Gestängeteile sind aus den Verbindungsstegen 3 Lappen 6 ausgeschnitten und nach oben gebogen, in denen Befestigungslöcher 7 vorgesehen sind.
  • Die neue einstückige Herstellungsart solcher Gestelle hat den Vorzug, daß sie nicht nur wesentlich wirtschaftlicher durchgeführt werden kann, sondern darüber hinaus entfallen die bisher notwendigen Einzelteile, nämlich die gesonderten Querstreben sowie deren Befestigungschrauben für die Gestängeteile, die nicht nur einzeln hergestellt, sondern dann auch noch montiert werden mußten, wodurch insgesamt gesehen, die Gestehungskosten derartiger Waagen nicht unerheblich belastet wurden.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Gestell für Waagen, insbesondere Tafelwaagen, das den Waagebalken und die sonstigen Teile des Wägemechanismus trägt und aus zwei, durch Querstreben in ihrer gegenseitigen Lage gehaltenen Seitenplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten mit den Querstreben aus einem Stück bestehen.
  2. - 2. Verfahren zur Herstellung von Gestellen für Waagen nach Anspruch-I, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer entsprechend groß bemessenen Blechplatine die beiden Seitenplatinen für ein Gestell zugleich in einer solchen gegenseitigen Lage ausgestanzt werden, daß zwischen denUnterkanten der Seitenplatten Verbindungsstege stehenbleiben, deren Länge so zu bemessen ist, daß man durch Hochbiegen der Seitenplatten das Waagengestell gewünschter Breite erhält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Verbindungsstegen gelochte Lappen herausgedrückt werden, die zur Befestigung der Gestängeteile dienen.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dieS eiteuplatten und in die Verbindungsstege Versteifungsrippen eingedrückt werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 523 725; USA.-Patentschrift Nr. 2 582 017.
DEST5697A 1952-12-07 1952-12-07 Gestell fuer Waagen, insbesondere Tafelwaagen Expired DE937670C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523725C (de) * 1927-01-27 1931-04-27 Toledo Scale Co Eckverbindung, insbesondere fuer aus emaillierten Blechplatten zusammengesetzte Waagengehaeuse
US2582017A (en) * 1947-04-24 1952-01-08 Eastman Kodak Co Balance

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE523725C (de) * 1927-01-27 1931-04-27 Toledo Scale Co Eckverbindung, insbesondere fuer aus emaillierten Blechplatten zusammengesetzte Waagengehaeuse
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