DE936437C - Vorrichtung zum Feuchtmattieren von Tabakwaren und gegebenenfalls zu deren gleichzeitig erfolgendem Weissbrandbehandeln - Google Patents

Vorrichtung zum Feuchtmattieren von Tabakwaren und gegebenenfalls zu deren gleichzeitig erfolgendem Weissbrandbehandeln

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Publication number
DE936437C
DE936437C DED16031A DED0016031A DE936437C DE 936437 C DE936437 C DE 936437C DE D16031 A DED16031 A DE D16031A DE D0016031 A DED0016031 A DE D0016031A DE 936437 C DE936437 C DE 936437C
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DE
Germany
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matting
moist
matted
tobacco products
necessary
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Expired
Application number
DED16031A
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English (en)
Inventor
Heinrich Schroth
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WOERNER WERKE AG DEUTSCHE
Original Assignee
WOERNER WERKE AG DEUTSCHE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/40Delustering or powdering cigars

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Zigarren, Zigarillos und Stumpen werden mattiert, indem man das Mattermittel, insbesondere Tabakpuder, in trockenem oder in feuchtem Zustand auf die Oberfläche der Tabakware aufbringt und den überschuß des Mattlermittels abstreift, abbläst bzw. auftrocknet oder abbürstet.
  • Zum Aufbringen des Mattiermittels bedient man sich meistens einer Walze, die mit einer Schicht von Schwamm- oder Moosgummi belegt ist;. und einer gleichartigen Gegenfläche in einem Abstand, der dem Durchmesser oder zu mattierenden Tabakware entspricht. Bei der Trockenmattierung -wird der Tabakpuder von oben her auf den Gummibelag der Walze aufgestäubt, bei der Feuchtmattierung wird eine Puderemulsion aus einem Feuchtmattierwerk auf die Walze gebracht. In beiden Fällen wird dann das Mattierungsmittel von der Walze auf die Tabakware übertragen, indem die Zigarren usw., durch den Zwischenraum zwischen den beiden Gummiflächen hindurchgewälzt werden. ' Es ist auch bekannt, zwei derartige Walzen mit Gummibelag und Gegenflächen hintereinanderzuschalten und beide von oben her -mit 'trockenem Tabakpuder zu bestäuben. Ferner wurde vorgeschlagen, von solchen hintereinandergeschalteten Walzen die erste zur Feuchtmattierung und die zweite zu :einer darauffolgenden Trockenmattierung zu benutzen.
  • Nach der Erfindung wird, wie die Zeichnung zeigt, auch von zwei. hintereinandergeschalteten Gummiwalzen Gebrauch gemacht, von welchen die erste, A, mit einem Feuchtmattierwerk versehen ist. Die zweite Walze B hat jedoch kein eigenes Mattierwerk, sie dient lediglich zum Glätten. der feuchtgepuderten Ware. Um diese neue Aufgabe zu erfüllen, darf ihr Gummibelag weder ganz trocken noch ausgesprochen feucht sein; der Belag soll dauernd nur einen-Hauch Feuchtigkeit aufweisen, um das Mattiermittel gleichmäßig zu verteilen und die Zigarrenoberfläche zu glätten. Um diesem Hauch von Feuchtigkeit ständig zu übertragen, was durch ein zweites Feuchtwerk nicht möglich ist, dient nach der Erfindung eine kleine Auftragwalze C aus Metall, z. B. Aluminium, oder aus Hartgummi od, dgl., die zwischen die beiden großen Walzen eingeschaltet ist und sie beide berührt.
  • Die Feuchtmattierung kann auch dazu dienen, um gleichzeitig eine Weißbrandbehandlung der Tabakware durchzuführen: Es ist bekannt, daß die Glimmfähigkeit und das Entstehen weißer Tabakasche durch den Zusatz von gelösten sauerstoffabgebenden Stoff-en begünstigt wird. Gewöhnlich werden zum besagten Zweck die losen Tabakblätter mit entsprechenden Chemikalienlösungen benetzt. Dieses Verfahren kann unerwünschte Nebenwirkungen haben, -wie Verlust an Aro@mastoffen, Ausbleichen der natürlichen Färbung und Rückgang der Deckkraft. Diese Nachteile fallen fort, wenn man in das Feuchtmattierwerk der vorgeschlagenen Vorrichtung außer der Mattiermasse auch das gegebene Weißbrandmittel hinzubringt.
  • Feuchtmattierte Zigarren müssen getrocknet werden. Das geschah bisher in der Regel idureh Ziegenlassen an der Luft oder in besonderen Trockenvorrichtungen. Nach der Erfindung sind zum Trocknen der mattierten und -geglätteten Tabakware noch 11 der Mattiermaschine Transportbänder, gewöhnlich mit Ventilator und Heizung, vorgesehen, wobei das Trockengut einer lebhaften Luftumwälzung ausgesetzt ist. Gegebenenfalls ist daran noch eine AbbüTstvorrichtung für die mattierten, geglätteten und getrockneten Zigarren angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feuchtmattieren von Tabakwaren und gegebenenfalls zu deren gleichzeitig erfolgendem Weißbrandbehandeln mittels zweier hintereinandergeschalteter Gummiwalzen mit Gummigegenfläehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auftragwalze (A) und,der zum Glätten der mattierten Ware bestimmten. zweiten Walze (B), beide berührend, eine Zwischenwalze (C) aus Metall, Hartgummi od. dgl. eingeschaltet ist. z. Vorrichtung nach Anspruch r mit einer Einrichtung zum ummittelbar anschließenden Trocknen der mattierten Zigarren, gekennzeichnet durch Transportbänder, auf .denen das Trockengut :einer lebhaften Luftumwälzung ausgesetzt ist, gegebenenfalls kombiniert mit einer Abbürstvorrichtung für die mattierten, geglätteten und getrockneten Zigarren. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. q.66ozi.
DED16031A 1953-09-29 1953-09-29 Vorrichtung zum Feuchtmattieren von Tabakwaren und gegebenenfalls zu deren gleichzeitig erfolgendem Weissbrandbehandeln Expired DE936437C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466021C (de) * 1928-09-27 Althoff & Reinboldt Verfahren zum Mattieren von Zigarren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466021C (de) * 1928-09-27 Althoff & Reinboldt Verfahren zum Mattieren von Zigarren

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