DE841045C - Mottensicherer Schrank od. dgl. - Google Patents

Mottensicherer Schrank od. dgl.

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Publication number
DE841045C
DE841045C DEZ1523A DEZ0001523A DE841045C DE 841045 C DE841045 C DE 841045C DE Z1523 A DEZ1523 A DE Z1523A DE Z0001523 A DEZ0001523 A DE Z0001523A DE 841045 C DE841045 C DE 841045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
moth
cabinet
mothproof
proof cabinet
fibers
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Expired
Application number
DEZ1523A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Zellenka
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Individual
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Classifications

    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00—Wardrobes
    • A47B61/006—Means for keeping wardrobes free from moths, e.g. sealing means

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Mottensicherer Schrank od. dgl. Es ist bekannt, Flächen aller Art, die aus Holz, Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen können, durch Aufstäuben bzw. Aufsprühen von Fasern oder anderer feiner Teilchen auf die zuvor haftfähig gemachte Unterlage in der jeweils gewünschten Weise zu veredeln.
  • Das Aufbringen des staubförmigen Gutes erfolgt in der Regel auf pneumatischem oder elektrostatischem Wege. Bei Verwendung eines geeigneten Faserstaubes lassen sich auf diese Weise sammetartige, auch in ästhetischer Hinsicht sehr ansprechende Oberflächen erzielen, die unter dem Namen künstlicher Velour bekannt sind.
  • Die Verwendung veredelter Oberflächen dieser Art als Auskleidung für Schränke oder ähnliche Behälter würde zwar den Gebrauchswert des Schrankes infolge der erzielten glatten und zarten Oberflächen, die eine schonende Behandlung des Schrankinhaltes sicherstellen, beträchtlich erhöhen und überdies die ästhetische Wirkung des Schrankinnern wesentlich steigern; bei Verwendung von textilem Flockstaub ergäbe eine solche sammetartige Ausstattung des Schrankinnern aber geradezu eine Förderung der Mottenplage.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, die ihrem Grundgedanken nach darin besteht, die durch das an sich bekannte Aufstäuben bzw. Aufsprühen von Faserstaub erzielte sammetartige innere Auskleidung des Schrankes od. dgl. mottensicher zu machen.
  • Die praktische Verwirklichung des allgemeinen Erfindungsgedankens kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man der als Träger für den Flockstaub dienenden Klebschicht ein Mottenschutzmittel beimischt. Vorteilhafter kann es jedoch sein, den Flockstaub selbst, etwa durch Imprägnieren mit einem Schutzmittel, mottensicher zu machen, ehe er durch eines der bekannten Verfahren aufgetragen wird. Nötigenfalls können beide Maßnahmen gemeinsam angewendet werden. Ferner besteht die Möglichkeit, zunächst eine Auskleidung mit oder auch ohne Mottenschutzmittel herzustellen und das Schrankinnere zusätzlich mit einem Mottenschutzmittel zu besprühen.
  • Für die Erfindung geeignete Mottenschutzmittel stehen in genügender Auswahl zur Verfügung. Man wird solchen Mitteln den Vorzug geben, die keinen störenden Geruch verbreiten oder überhaupt geruchlos sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mottensicherer Schrank od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß seine in an sich bekannter Weise durch aufgestäubte Fasern od. dgl. veredelten Innenflächen ein Mottenschutzmittel aufweisen.
  2. 2. Schrank od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger für den Faserstaub od. dgl. dienende Klebschicht mottensicher gemacht ist.
  3. 3. Schrank od. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbringen auf die Innenflächen bestimmten Fasern od. dgl. vor dem Aufbringen mit einem Mottenschutzmittel behandelt sind.
  4. 4. Schrank od. dgl. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung durch nachträgliches Besprühen mottensicher gemacht ist.
DEZ1523A 1950-11-18 1950-11-18 Mottensicherer Schrank od. dgl. Expired DE841045C (de)

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