DE936432C - Fotografische Rollfilmkamera mit einer Einrichtung zum Anzeigen des Filmanfanges - Google Patents

Fotografische Rollfilmkamera mit einer Einrichtung zum Anzeigen des Filmanfanges

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DE936432C
DE936432C DEA19471A DEA0019471A DE936432C DE 936432 C DE936432 C DE 936432C DE A19471 A DEA19471 A DE A19471A DE A0019471 A DEA0019471 A DE A0019471A DE 936432 C DE936432 C DE 936432C
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DE
Germany
Prior art keywords
film
camera according
photographic
roll film
photographic roll
Prior art date
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Expired
Application number
DEA19471A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Kaden
Alfred Winkler
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Description

  • Fotografische Rollfilmkamera mit einer Einrichtung zum Anzeigen des Filmanfanges Die Erfindung betrifft eine fotografische Rollfilmkamera mit einer Einrichtung zur Anzeige des Filmanfanges bei Filmen mit Papiervorlauf mit Hilfe eines federnd in der Filmbahn liegenden Tastorgans.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Ein Teil von ihnen beruht darauf, am Film mechanisch abtastbare Marken anzubringen. Es ist auch bereits bekannt, für die automatische Schaltung Unterschiede in der Dicke des Papiervorspanns und des Filmstreifens, insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen beiden auszunutzen. Ferner ist es bekannt, die unterschiedliche Biegesteifigkeit der Materialien von Papiervorspann und Filmstreifen für den erwähnten Schaltvorgang auszunutzen.
  • Das erstgenannte Verfahren ist mit dem Nachteil verbunden, daß es das Vorhandensein von besonders gestalteten Filmen voraussetzt. Die Ausnutzung von Dickenunterschieden ist verhältnismäßig schwierig, da derartige Unterschiede nur in der Größenordnung von Bruchteilen von Millimetern liegen. Darauf basierende Vorrichtungen erfordern daher einen hohen Aufwand an mechanischer Präzision. Auch das letztgenannte Verfahren der Ausnutzung der unterschiedlichen Biegesteifigkeit von Papiervorspann und Filmstreifen verliert an Schaltsicherheit, wenn Filme zur Verwendung gelangen, die sehr biegsam sind oder deren Biege steifigkeit beispielsweise unter dem Einfluß der Atmosphäre vermindert wurde.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die unterschiedliche Zerreißfestigkeit von Papier und Film zur Anzeige nutzbar gemacht. Die Federkraft des Tastorgans ist dabei so bemessen, daß das Papier vom Tastörgan eingerissen bzw. eingeschnitten, der Film jedoch nicht durchstoßen bzw. durchschnitten wird. Als Tastorgan dient ein mit Zähnen besetztes Sternrad.
  • Diese Einrichtung ist mit dem Vorteil einer sehr großen Schaltsicherheit verbunden, da die Unterschiede in der Zerreißfestigkeit von Papier und Film ziemlich groß sind und auch bei ungünstigen atmosphärischen Bedingungen und biegsamem Filmmaterial nicht wesentlich geringer werden. Weiterhin erfordert diese Einrichtung einen geringeren Aufwand an Präzision, da die Größe des Schalthubes des Tastorgans nicht nur durch die Dicke von Papierstreifen und Filmstreifen, sondern zusätzlich durch die Länge der Zähne des Tastorgans bedingt ist.
  • Das Tastorgan kann mit einer das Filmmeß- und Filmschaltwerk betätigenden Ablängrolle auf einer Welle angeordnet sein, die in zwei unabhängig voneinander gefederten Hebeln gelagert ist. Die Ablängrolle kann mit dem Meß- und Schaltwerk durch zwei Zahnräder lcuppelbar sein, die durch Anheben des Tastorgans beim Durchlauf der Verbindungsstelle von Papiervorspann und Filmstreifen in Eingriff gebracht werden können. Das Tastorgan wird dabei nach Durchlauf dieser Verbindungsstelle in angehobener Stellung mittels einer Sperrvorrichtung so lange gehalten, bis die Kamera wieder geöffnet wird. Diese Sperrvorrichtung kann dem Sternrad unter der Wirkung einer Feder einen zusätzlichen Hub erteilen, so daß es vom Film abgehoben wird. Außerdem kann die Sperrvorrichtung so ausgebildet sein; daß sie auf nur kurzzeitige Anhübe des Tastorgans nicht anspricht und aus einer Nockenscheibe und einem Sperrhebel bestehen, dessen Vorsprung gegenüber der Nocke an der Nockenscheibe versetzt ist.
  • In an sich bekannter Weise sind Rückstellmittel vorgesehen, welche das Filmmeß- und Filmschalt--%verk beim Öffnen der Kamera in die Ausgangsstellung zurückführen.
  • Um die Welle, auf welcher die Ablängrolle und das Tastorgan gelagert sind, ist vorzugsweise eine Filmführungsfläche angeordnet, durch deren Schlitze die Ablängrolle und das Tastorgan hindurchragen.
  • Gegenüber dem Sternrad ist zweckmäßig am Kamerarückdeckel eine vorzugsweise aus Rollen gebildete Filmabstützvorrichtung mit einer rechteckigen Öffnung angeordnet, die in ihre Größe einstellbar sein kann. Die Zähne des Sternrades können spitz sein oder messerförmige Kanten aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Filmmeß- und Filmschaltvorrichtung einer fotografischen Kamera in perspektivischer Darstellung, Fig.2 die Filmabtastvorrichtung im Achsenschnitt, Fig. 3 dieselbe Vorrichtung im Schnitt senkrecht zur Achse, Fig. q. die Stellung des Tastorgans beim Abtasten des Papiervorspanns, Fg. 5 die Stellung des Tastorgans beim Abtasten der Klebstelle zwischen Papiervorspann und Filmstreifen.
  • In Fig. i sind Teile i, 2 des Kameragehäuses mit dem Bildfensterrahmen 3 dargestellt. Die Welle q., mit der eine Filmmeß- oder Filmablängrolle 5, ein als Sternrad ausgebildetes Tastorgan 6 und ein Ritzel 7 starr verbunden sind, ist in Winkelhebeln 8, 9 gelagert, welche um ihre Drehpunkte i o, ii entgegen der Wirkung von Zugfedern 12, 13 drehbar sind. Die Ablängrolle 5 und das Tastorgan 6 ragen durch die Filmführungsfläche 36 teilweise hindurch und sind so angeordnet, daß der fotografische Film mit seinen Rändern über die Organe 5, 6 läuft.
  • Bei Drehung des Hebels 8, welche durch einen einstellbaren Anschlag 14 begrenzt wird, kann das Ritzel 7 mit dem Zahnrad 15, dessen Achse in der Gehäuseplatte i gelagert ist und das über Zahnräder 16, 17 mit der Zählscheibe 18 in Verbindung steht, in Eingriff gebracht werden. Auf der gemeinsamen Achse 19 von Zahnrad 17 und Zählscheibe 18 sind außerdem eine Nockenscheibe 2o, gegen die unter der Wirkung einer Druckfeder 2i ein Sperrhebel 22 zum Anliegen kommt, sowie ein Zahnrad 23 starr befestigt: Mit dem Zahnrad 23 kommt der als Filmschaltsperre dienende Hebel 24, der um die Achse 25 drehbar ist, in noch näher zu beschreibender Weise in Eingriff. Um die Zählscheibenachse i9 ist ferner ein Arretierhebel 26 lose gelagert, dessen Arme 26, 26b, 26, an den Hebeln 8, 22 und 24 anliegen. .
  • Mit 27 ist der Filmfortschaltknopf bezeichnet, der über die Achse 28 mit dem Sperrad 29 und über ein nicht dargestelltes Getriebe mit der Filmspule 30 in Verbindung steht.
  • Wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, ist am teilweise dargestellten Kamerarückdeckel 31 eine dem Sternrad 6 gegenüberliegende Filmabstützvorrichtung 32 angeordnet, wobei die Zähne des Sternrades 6 in den von dieser Vorrichtung begrenzten Innenraum hineinragen. Zur Verminderung des Reibungswiderstandes während der Filmfortschaltung kann die Filmabstützvorrichtung 32 als Rollenlager ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Nach Einlegen eines fotografischen Filmes in die Kamera wird beim Schließen des in Fig. i nicht dargestellten Rückdeckels ein an diesem Deckel befestigtes, ebenfalls nicht dargestelltes Steuerglied an den Teil 26d des Arretierhebels 26 herangeführt, um diesen Hebel von seinem Anschlag 38 abzuheben. Dabei geben die Hebelarme 26a, 26b, 26, die Hebel 8,22 und 24 frei. Während der Hebel 8 unter'der Wirkung der Feder 1.2 das Ritzel 7 noch außer Eingriff mit dem Zahnrad 15 hält, legt sich der Sperrhebel 22 unter dem Druck der Feder 2 i an die Nockenscheibe 2o an, welche die in Fig. i dargestellte Anfangsstellung einnimmt. Der Hebel 24 legt sich mit seiner Nase 24" an den nicht gezahnten Teil des Rades 23 an.
  • Gleichzeitig wird beim Schließen der Kamera die Abstützvorrichtung 32 an das Sternrad 6 herangeführt (vgl. Fig. 4). Dabei wird der zwischen diesen Teilen liegende Papiervorspann 33 des eingelegten Filmes von den nach der Abstützvorrichtung 32 weisenden Zähnen des Sternrades 6 durchstoßen, nachdem die Vorspannung der auf den Hebel 8 wirkenden Feder 12 größer ist als die zur Überwindung der Zerreißfestigkeit des Filmvorspannpapieres aufzuwendende Kraft. Sternrad 6 und Ritzel 7 bleiben also, in ihrer ursprünglichen Lage.
  • Da bei Betätigen des Filmfortschaltknopfes das Sternrad 6 das Papier während des Durchlaufs des gesamten Papiervorspanns 33 durchsticht, bleiben R.itzel 7 und Zahnrad 15 außer Eingriff und daher die gesamte Filmmeßvorrichtung in Ausgangsstellung, bis die Klebstelle zwischen Papiervorspann 33 und Filmstreifen 34 an das Sternrad 6 gelangt.
  • Der Film 34 und insbesondere die Gesamtheit der aus dem Papierstreifen 33, dem Filmstreifen 34 und dem Klebstreifen 35 bestehenden Schichten, die an der Klebstelle übereinandergelagert sind, weisen im Gegensatz zum Papier des Vorspanns 33 eine derart hohe Zerreiß festigkeit auf, daß die Zähne des Sternrades 6 diese Schichten nicht mehr zu durchstoßen vermögen. Da die Abstützvorrichtung 32 unelastisch gelagert ist, werden das Sternrad 6 und somit auch das Ritzel 7 beim Passieren der genannten Klebstelle unter Überwindung der Feder 12 angehoben, so daß das Ritzel 7 mit dem Zahnrad 15 in Eingriff gelangt (vgl. Fig. 5). Nunmehr ist die Ablängrolle 5 mit der Filmmeß- und Filmschaltvorrichtung während der weiteren Filmfortschaltung bewegungsschlüssig verbunden. Nach etwa einer Umdrehung der Ablängrolle 5 hat die Nocke der Scheibe 2o den Vorsprung am Sperrhebel 22 passiert, der sich nun mit dem Teil 22, unter der Wirkung der Druckfeder 2i vor die Nase 8, des Hebels 8 bewegt und diesen in der Stellung, in der das Ritzel 7 mit dem Zahnrad 15 gekuppelt ist, sperrt. Der Teil 22Q kann dabei auf die schräg gestellte Nase 8" des Hebels 8 auflaufen, so daß dem Hebel 8 und damit auch dem Sternrad 6 unter der Wirkung der Feder 21 ein zusätzlicher Hub, der durch den einstellbaren Anschlag 14 begrenzt wird, erteilt wird. Dadurch wird erreicht, daß das Sternrad 6 während der weiteren Filmfortschaltung vom Filmstreifen 34 gänzlich abgehoben ist.
  • Nach Fortschalten des Filmstreifens 34 um jeweils eine Bildlänge gelangt vor die Nase 24" des Hebels 24 eine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Zahnrades 23, in welche der Hebel 24 einfällt und dabei gleichzeitig durch Einfallen der Nase 24b in das Zahnrad 29 die Filmfortschaltvorrichtung sperrt. Deren Entsperrung nach erfolgter Verschlußauslösung geschieht durch eine auf den Hebel 24 wirkende Schrägfläche an der nicht dargestellten Auslösetaste, die den Hebel24 in die Ausgangslage zurückbewegt, in der er durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte Vorrichtung bis zum Weiterschalten des Films festgehalten wird. Das Übersetzungsverhältnis des durch die Zahnräder 7, 15, 16, 17 dargestellten Getriebes ist so gewählt, daß dem Durchlauf des Filmstreifens 34 einschließlich des Papiernachspanns weniger als eine ganze Umdrehung der Nockenscheibe 2o entspricht, so daß auch während des Durchlaufs des Papiernachspanns der Hebel 8 durch den Hebel 22 in gesperrter Stellung gehalten wird und somit der Papierstreifen des Nachspanns durch das Sternrad 6 nicht abgetastet oder durchstoßen wird. Nach Durchlauf des gesamten Papiernachspanns sperrt der Hebel24 wiederum die Filmschaltvorrichtung durch Einfallen in eine geeignet angeordnete Nut am Zahnrad 23.
  • Beim Öffnen der Kamera wird der Teil 26d des Arretierhebels 26 wieder freigegeben, so daß der Hebel 26 unter der Wirkung seiner Feder 37*wieder in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Dabei wird der Hebel 22 durch den Arm 26b des Hebels 26 von der Nockenscheibe 2o abgehoben und somit die Sperrung des Hebels 8 bei 8a gelöst, wodurch das Ritzel 7 unter der Wirkung der Feder 12, vom Zahnrad 15 wieder entkuppelt wird. Der Hebelarm 26, entsperrt durch Verschwenken des Hebels 24 die Filmschaltvorrichtung. Gleichzeitig schnellt die gesamte Meßvorrichtung durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte Rückstellvorrichtung in die Ausgangslage zurück.
  • Um zu verhindern, daß der Sperrhebel 22 für die Kupplung zwischen den Zahnrädern 7 und 15 bereits bei kurzzeitigen, durch nicht vorgesehene Verdickungen oder Fremdkörper am Papiervorspannstreifen verursachte Anhübe des Sternrades 6 in Tätigkeit tritt, ist die Nocke der Scheibe 2o gegenüber dem Vorsprung am Hebel 22 in der Ausgangsstellung etwas versetzt. Dadurch wird erreicht, daß die Sperrung bei 8" erst wirksam wird, wenn das Ritzel 7 während einer gewissen Anzahl von Umdrehungen mit dem Zahnrad 15 ständig im Eingriff bleibt.
  • Bei der Abtastung des als Filmvorspann verwendeten Papierstreifens 33 durch das Tastorgan 6 kann das Papier entweder eingerissen oder eingeschnitten werden. Die Zähne des Sternrades 6 können entweder spitz sein (vgl. Fig. i) oder ein rechteckiges bzw. rundes Profil aufweisen, wobei die Kanten messerförmig ausgebildet sind (vgl. Fig. 2 bis 5). Die Zähne des Sternrades 6 können auch stumpf sein, so daß das Papier des Vorspanns gestanzt wird. Die Verwendung von spitzen oder scharfen Zähnen ist jedoch mit dem Vorteil verbunden, daß während der Abtastung des Papierstreifens keine Abfallteile entstehen.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografische Rollfilmkamera mit einer Einrichtung zum Anzeigen des Filmanfanges bei Filmen mit Papiervorlauf mit Hilfe eines federnd in der Filmbahn liegenden Tastorgans, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Zerreißfestigkeit von Papier und Film zur Anzeige nutzbar gemacht wird.
  2. 2: Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des am Papier- bzw. Filmstreifen anliegenden Tastorgans so bemessen ist, -daß das Papier eingerissen bzw. eingeschnitten, der Film jedoch nicht durchstoßen bzw. durchschnitten wird.
  3. 3. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan aus einem mit Zähnen besetzten Sternrad (6) besteht.
  4. 4. Fotografische Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (6) mit einer das Filmmeß-und Filmschaltwerk betätigenden Meßrolle (5) auf einer Welle (4) angeordnet ist.
  5. 5. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) in zwei unabhängig voneinander gefederten Hebeln (8, 9) gelagert ist.
  6. 6. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrolle (5) mit dem Filmmeß- und Filmschaltwerk durch zwei miteinander in Eingriff zu bringende Zahnräder (7, 15) kuppelbar ist.
  7. 7. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Meßrodle (5) mit dem Filmmeß- und Filmschaltwerk dadurch erfolgt, daß das Tastorgan (6) beim Durchlauf der Verbindungsstelle zwischen Papiervorspann (33) und Filmstreifen (34) angehoben wird. B.
  8. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (22), auf Grund derer das Tastorgan (6) nach Durchlauf der Verbindungsstelle zwischen Papiervorspann (33) und Filmstreifen (34) in der angehobenen Stellung so lange gehalten wird, bis die Kamera wieder geöffnet wird.
  9. 9. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (22) unter der Wirkung einer Feder (2r) steht, welche beim Wirksamwerden der Sperrvorrichtung dem Sternrad (6) einen zusätzlichen Hub erteilt, so daß es vom Filmstreifen (34) abgehoben wird. ro.
  10. Fotogräfische Rollfilmkamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, däß das Sperrelement (22) derart ausgebildet ist, daß es auf nur kurzzeitige Anhübe des Tastorgans (6) nicht anspricht. i i.
  11. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch ro, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke einer mit dem Sperrelement (22) zusammenarbeitenden Nockenscheibe (2o) und der Vorsprung des Sperrelements (22) in der Ausgangsstellung der Vorrichtung gegeneinander versetzt sind. z2.
  12. Fotografische Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche r bis r r, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellmittel vorgesehen sind, welche das Filmmeß- und Filmschaltwerk beim Öffnen der Kamera in die Ausgangsstellung zurückführen.
  13. 13. Fotografische Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) von einer Filmführungsfläche (36) derartig umschlossen ist, daß der Filmzug auf die Welle (4) nicht einwirken kann und daß diese Filmführungsfläche (36) Schlitze aufweist, durch welche die Ablängrolle (5) und das Tästorgan (6) hindurchragen.
  14. 14. Fotografische Rollfilmkamera nach einem derAnsprüche 3 bis 13, dadurchgekennzeichnet, daß gegenüber dem Sternrad (6) eine Filmabstützvorrichtung (32) mit einer rechteckigen, vorzugsweise einstellbaren Öffnung angeordnet ist.
  15. 15. Fotografische Rollfilmkamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmabstützvorrichtung in Form von einstellbaren Rollen ausgebildet ist.
  16. 16. Fotografische Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Sternrades (6) spitz sind. 17- Fotografische Rollfilmkamera nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Sternrades (6) messerförmige Kanten aufweisen.
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