DE936335C - Durch Schweissung mit runden Sammlern verbundene Siederohre fuer Wasserrohrkessel - Google Patents

Durch Schweissung mit runden Sammlern verbundene Siederohre fuer Wasserrohrkessel

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DE936335C
DE936335C DEM16800A DEM0016800A DE936335C DE 936335 C DE936335 C DE 936335C DE M16800 A DEM16800 A DE M16800A DE M0016800 A DEM0016800 A DE M0016800A DE 936335 C DE936335 C DE 936335C
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DE
Germany
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pipe
pipes
boiler
collector
welded
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Expired
Application number
DEM16800A
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English (en)
Inventor
Rudolf Koehler
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Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L41/084Soldered joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/104Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Durch Schweißung mit runden Sammlern verbundene Siederohre für Wasserrohrkessel Die Erfindung bezieht sich auf Wasserrohrkessel, deren Rohre mit den Aashalsungen rundelr Sammler durch Schweißurig verbunden sind.
  • Bei Wasserrohrkesseln, bei welchen die Rohre in Vierkantsammler eingewalzt ,sind, macht die Auswechslung beschädigter Rohre keine Schwierigkeiten, weil die lichte Weite der Rohr- und Walzlöcher größer ist als der äußere Durchmesser der Siederohre. Die Rohre können deshalb in einfacher Weise durch die Rohr- und Walzlöchex eingeschoben und herausgezogen werden.
  • Im Gegensatz dazu bereitet das Auswechseln in runde Sammler eingeschweißter beschädigter Rohre bei Wasserrohrkesseln Schwierigkeiten, weil sie nach erfolgter Trennung von den Aushalsungen der Sammler nicht durch die aus wärmetechnischen und wirtschaftlichen Gründen enggehaltenen senkrechten und waagerechten Rohrgassen des Röhrenbündels entfernt werden können. Bei Kesseln mit mehreren Zügen stehen dem Ausbau außerdem auch noch die Zuglenkwände im Wege. Aus den gleichen Gründen ist es auch nicht möglich, die Ersatzrohre durch die Rohrgassen an die Einbaustelle heoranzubringen.
  • Wenn ferner die Siederohre am Rande eines Röhrenkessels oder in den Rohrwänden seitlicher Kühlsysteme eingebaut sind, so können sie nur nach umfangreichen Mauerwerksausbrüchen aus-und eingebracht und verschweißt werden. Infolge der gleichen Durchmesser mit den Aashalsungen der Sammler können die Rohre auch nicht durch die den Rohrlöchern gegenüberliegendenVerschlußlöcher herausgezogen werden.
  • Bei Eckrohrk esseln mit Schrägrohrbündeln ohne Sammler sind auch Verschlüsse bekannt, deren Öffnung mit einem aufgeschweißten Rohrschuh versehen ist. Diese Verschlüsse dienen lediglich zuz Überwachung und Reinigung des inneren Siederohres. Damit sie eingebaut werden können, muß das Siederohrende auf einen größerem Durchmesser gebracht werden. Die obenerwähnte Aufgabe bei mit runden Sammlern verbundenen Siederohren tritt hier nicht auf und könnte mit dieser bekannten Anordnung auch nicht gelöst werden.
  • Auch der an sich denkbare Ausbau eines ganzen Elements, also einer Rohrwandsektian, und deren Wiedereinbau nach der Instandsetzung ist umständlich, zeitraubend und teuer, weil alle Verbindungen zu einer Kesseltrommel und den Sammlern, hierbei unterbrochen und dann wiederhergestellt werden müssen. Im übrigen stehen auch dem Ausbau eines ganzen Elements bei Mehrzugkesseiln die bereits erwähnten Zuglenkwände im Wege. Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Gestaltung und Anordnung der - Siederohre, welche es möglich macht, beschädigte Rohre in ebenso einfaoherWeise wie bei Kesseln mit in den Sammlern eingewalzten Rohren auszuwechseln. Die Siederohre können zu diesem Zwieck erfindungsgemäß an der Ein- und Aushaus.eite mit einem vorgeschweißten Rohrschuh versehen werden, dessen Durchmesser kleiner ails der lichte Durchmesser der Vers@chlußöffnungen des Sammlers ist.
  • Das beschädigte Siederohr wird dann einschließlich der Sammleraushalsung, die durch Brennschnitt oder mittels einer anderen geeigneten VoT-riohtung von dem Sammler getrennt wird, durch das der Aushalsung gegenüberliegende Verschlußloch herausgezogen, worauf das mit einem vorgeschweißten Rohrschuh versehene Ersatzrohr auf dem gleichen Wege eingeschoben werden kann. Daran anschließend wird der Rohrschuh zweckmäßig durch das. Verschlußloch mit dem Sammler verschweißt. Der Durchmesser des Rohrschuhes muß selbstverständlich dem herausgenommenen Sammlerstück genau angepaßt werden.
  • Das Ersatzrohr kann an einem oder beiden Enden mit einem vorgeschweißten Rohrschuh versehen sein. Wenn es der Siederohrdurchmesser gestattet, wird der Rohzschuh nur an der Aus- und Einbauseite angebracht und das andere Rohrende wieder mit der Sammleraushalsung durch Schweißung- verbunden. E.rsatzsiederohre mit kleinem Durchmesser, bei welchen diese Innenschweißung nicht aus.führbair ist, müssen dagegen beiderseits mit Rolhrs,chuhen versehen sein. Diese: werden bei Einzugskesseln vor dem Ei.nbav. vorgesohweißt. Bei Mehrzugkeisseln wird dagegen, -der zweite Rohrschuh erst vorgeschweißt, wenn das Ersatzrohr durch den ersten Sammler; die Zuglenkwand und den zweiten Sammler eingeschoben worden ist. Die Schweißurig kann dann außerhalb des zweiten Sammlers -erfolgen, worauf das Rohr in seine Einbaustellung zurück geschoben und mit den beiden Sammlern verschweißt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel für die Gestaltung der Siederohre bei einem Wasserrohrkessel nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung noch kurz beschrieben, wobei zugleich das Auswec,hslungsverfahrenkurzerläuttrt ist. Fig. r ist in rein schematischer Form ein Längsschnitt durch einen beliebigen geschweißten Wasserrohrkessel; Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt hierzu; Fig. 3 .zeigt in vezgrößertem Maßstab dem AnschIzß eines Ersatzrohres an einen Sammler im Längsschnitt; Fig. 4 ist der zugehörige Querschnitt; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine Rohrwand mit eingebautem Ersatzrohr, das auf eineu Seite mit einem vorgeschweißten Rohrschuh versehen isst, Fig. 6 ein Querschnitt zu Fig. 5, Fig. 7 ein Längsschnitt durch eine Rührwand mit einem beiderseits mit vorgesohweißtem Rohrschuh versehenen Ersatzrohr, Fig. 8 ein Querschnitt zu Fig. .7.
  • In den. Fig. z und 2 ist mit i ein Siederohr bezeichnet, das beispielsweise ausgewechselt werden und durch ein mit den runden Sammlern 2 und 3 zu verschweißendes Ersatzrohr ersetzt werden soll.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen den Ansohluß des mit einem vorgeschweißten Rohrschuh 4 versehenen Ersatzrohres i an den Sammler 2. Sinngemäß kann natürlich, auch in gleicher Weise der Anschluß an den Sammler 3 erfolgen. Das dem Rohr i gegenüberliegende Verschlußloich 5 des Sammlers 2 besitzt einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Rohrschuhes 4, so daß das Ersatzrohr ohne weiteres durch das Verschlußloch hindurch eingebaut und auch die Verbindungsschweißung 6 durch dieses hindurch eirfolgen kann.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Rührwand, bei welcher das Ersatzrohr i nur an einem Ende mit einem vorgeschweißten Rohrschuh 4 `versehen isst, der nach dem Einbringen durch eine Schweißnaht 6 mit dem Sammler 2 verbunden wird. Das andere Röhrende wird von. dem Verschlußloch 5, des Sammlers 3 aus durch Innenschweißung 7 an die Aushalsung 8 des Sammlers angeschlossen.
  • Demgegenüber besitzt bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 das Ersatzrohr i an beiden Enden j e einen vorgeschweißtenRohrschuh4abzw.4b. Beide Rohrschuhe sind durch Sc hweißungen 6 mit den zugehörigen Sammlern 2 und 3 verbunden:

Claims (2)

  1. ,PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Sohwesßung mit runden Sammlern verbundene Siederohre für Wasserrohrkessel, dadurch gel<#emnzeichnet, daß die Rohre (i) an den' Ein- und Ausbauseite mit einem vomgeschweißten Rohrschuh (4) versehen sind, dessen Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser des Verschlußloches (5) des Sammlers (2 bzw. 3) ist.
  2. 2. Siederohre nach Anspruch i; insbesondere für kleine dadurch gekeinnzeiohrnet, daß die Rohre (i) an beiden Enden mit vorgeschweißten Rohrschuhen (4) versehen sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Bauzeitung, Dezember 1954 S. 729, Bild 6..
DEM16800A 1952-12-25 1952-12-25 Durch Schweissung mit runden Sammlern verbundene Siederohre fuer Wasserrohrkessel Expired DE936335C (de)

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DE936335C true DE936335C (de) 1955-12-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812714C1 (en) * 1988-04-16 1989-04-06 L. & C. Steinmueller Gmbh, 5270 Gummersbach, De Holding apparatus for suspending pipe-bundle heating surfaces

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DE3812714C1 (en) * 1988-04-16 1989-04-06 L. & C. Steinmueller Gmbh, 5270 Gummersbach, De Holding apparatus for suspending pipe-bundle heating surfaces

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