DE832756C - Teilkammerkessel - Google Patents

Teilkammerkessel

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DE832756C
DE832756C DEB505A DEB0000505A DE832756C DE 832756 C DE832756 C DE 832756C DE B505 A DEB505 A DE B505A DE B0000505 A DEB0000505 A DE B0000505A DE 832756 C DE832756 C DE 832756C
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DE
Germany
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pipes
partial chamber
boiler
partial
boiler according
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DEB505A
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English (en)
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Paul Bouellat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Teilkammerkessel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kessel für alleAnwendungsformen und a11eDrücke.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß die Heizfläche dieses Kessels aus zwei Teilelementen in Form eines umgeke'hrtenUgebildetwird,wobei mindestens einer der Schenkel derselben aus einem Bündel senkrechter Wasserrohre besteht und jedes Teilelement zwei untere Speiseleitungen und eine obere Auslaßleihung 'hat, und außerdem das senkrechte Bündel jedes Teilelementes durch senkrechte Rohre gebildet wird, die an die waagerechten Speiseleitungen angeschlossen werden.
  • Andererseits sind die Rohrbündel der Teilelemente von ungleicher Länge in der Weise, daß die oberen Verteilungsrohre in der gleichen waagerechten Ebene Liegen und die unteren Verteilungsrohre untereinander und versetzt angeordnet sind.
  • Gegebenenfalls kann der Raum zwischen zwei Rohren von zwei aufeinanderfolgenden Elementen durch Rippen abgeschlossen werden, die in Längsrichtung an diesen Rohren befestigt sind und sich zwischen den Rohren von zwei benachbarten Elementen befinden.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung wird jede Speiseleitung des Rohrbündels eines Teilelementes durch ein Rohr gebildet, das durch eine obere und eine untere Rohrplatte verstärkt isst und an seinen Enden ein Gewinde zur Aufnahme eines Anschlusses oder eines Verschlußnippels hat.
  • Die Speisung der Teilelemente geschieht mittels zweier unterer Speiseleitungen von großem Querschnitt.
  • Je nach dem Verwendungszweck dieses Kessels ist gegebenenfalls ein Trommelkessel mit jedem seiner Enden mit der unteren Speisesammelleitung verbunden.
  • Der Verschluß der Anschlußöffnun.gen der senkrechten Röhre auf den waagerechten Speiseleitungen erfolgt mittels rohrförmiger innen halbrund geformter Verschlußnippel.
  • Der Anschluß der senkrechten Rohre auf den waagerechten Speiseleitungen sowie der der rohrförmigen Verschlußnippel auf diesen Speiseleitungen geschieht vorzugsweise durch Verschraubungen.
  • Die schematischen Zeichnungen stellen als Beispiel verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Fig. t zeigt im Aufriß einen Querschnitt durch einen Kessel längs der Linie 1-I der Fig. 3 und ferner ein Teilelement als Ganzes, wobei die dahinterliegenden Seitenelemente nicht dargestellt sind; Fig. 2 zeigt im Aufriß eines der am Ende der Teilelemente angeordneten Seitenelemente; Fig.3 zeigt im Aufriß einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. i ; Fig. :4 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig.5 eines zusätzlich mit einem Trommelkessel versehenen Kessels; Fig.5 zeigt einen Teilschnitt desselben Kessels längs der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt einer Verbindung des senkrechten Rohres und einer Speiseleitung; Fig.7 ist eine Vorderansicht im Aufriß einer abgeänderten Ausführungsform eines Kessels, wobei dieVerkleidungsbleche nicht dargestellt sind; E ig. 8 stellt eine Draufsicht eines Schnittes nach Linie 8-8 der Fig. 7 dar; Fig. 9 ist eine Seitenansicht im Aufriß unter Weglassung des rechten Seitenelementes; Fig. io zeigt eine Seitenansicht im Aufriß dieses rechten Seitenelementes.
  • Die Heizfläche dieses Kessels wird aus mehreren Teilelementen in Form eines umgekehrten U gebildet, von denen eines in Fig. i dargestellt ist. Mindestens eines der U-förmigen Enden besteht aus einem senkrechten Bündel Wasserrohre 2. Jedes Element umfaßt zwei untere Speiseleitungen 3 oder 3° und 4 und eine obere Abführleitung 5.
  • Das senkrechte Rohrbündel 2, das den rechten Teil der Fig. i einnimmt und das einen Schenkel des umgekehrten U bildet, besteht aus zwei waagerechten Rohren 6 und 7 oder 7a oder Verteilungsrohren mit größerem Durchmesser, von denen jedes durch zwei gegenüberliegende Rohrplatten, beispielsweise 8 und 9 (Fig.6), verstärkt ist, welche beispielsweise durch Lichtbogenschweißung befestigt und mit einer Reihe von Gewindebohrungen i i und 12 versehen sind.
  • Diese zwei parallelen Verteilungsrohre 6 einerseits und 7 oder 7a anderseits sind miteinander durch eine Wand senkrechter gerader Röhre 2 \erbunden, die an ihren Enden mit einem gleichgängigen Gewinde, jedoch an einem Ende mit einer doppelten Gewindelänge, versehen sind.
  • Alle Röhre 2 derselben Wand sind an einem der Verteilungsrohre, beispielsweise an dem an dem Verteilungsrohr liegenden Rohrende mit der doppelten Gewindelänge versehen und derart verschraubt, daß das Gewinde um die Länge in das Innere des Verteilungsrohres 7 'hineinragt, mit der die Rohre auf das zweite Verteilungsrohr 6 aufgeschraubt werden müssen.
  • Wenn alle Röhre 2 in dieser Stellung sind, ist das zweite Verteilungsrohr 6 gegenüberliegend am Ende der Rohrwand, die für die Aufrechterhaltung des vorgesehenen Abstandes erforderlich ist.
  • Mit Hilfe, von geeigneten Spezialschlüsseln, die in das Innere des Rohres 2 der Wand oder durch das Rohr 6 oder die Verteilungsrohre 6 eingeführt werden, wird jedes derselben teilweise von dem ersten Verteilungsrohr 7 abgeschraubt, um auf das zweite Verteilungsröhr aufgeschraubt zu werden.
  • Nach diesem Vorgang bildet die Rohrwand 2 mit den Verteilungsröhren 6, 7 einen solchen Block, daß die erwähnten Rohre 2 unter der Wirkung des Druckes sich nicht lösen können.
  • Die Abdichtung dieser Rohrverbindungen geschieht durch ein leichtes Einwalzen der Rohre in d,ie Gewinde.
  • Die Gewindebohrungen, beispielsweise 12 (Fi,g. 1 und 6) in der Platte g, gegenüberliegend derjenigen, welche die Rohrwand 2 trägt, dienen zur Kesselsteinbeseitigung im Rohrbündel, beispielsweise durch einen umlaufenden Kesselrohrreiniger.
  • Bei normalem Betrieb sind diese Bohrungen 12 mittels rohrförmiger, innen 'halbrund abgeschlossener Verschlußnippel 13 blindgeflanscht (Fig. i und 6). Diese Nippel haben ein Außengewinde und an ihrem äußeren Teil zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Bohrungen 14 und 15, die für das Ein- und Ausschrauben derselben mittels eines Dornschlüssels dienen.
  • Im eingeschraubten Zustande wird die Abdichtung durch ein leichtes Einwalzen auf das Gewinde erzielt. Diese Art rohrförmiger Nippel vermeidet die Verwendung von Dichtungen und gestattet die Abdichtung einer Undichtigkeit mittels eines Nippels durch Einwalzen, ohne den Nippel auszubauen und infolgedessen ohne vorherige Entleerung des Kessels.
  • Die Röhre 2, welche ein Teilelement bilden, sind von ungleicher Länge, so daß die oberen Verteilungsleitungen 6 in derselben waagerechten Ebene angeordnet sind, wälhrend die unteren Verteilungsleitungen 7 oder 7° gegeneinander versetzt und in Rautenstellung zueinander angeordnet sind. Diese unteren Verteilungsleitungen lassen daher zwischen sich einen Durdhtritt für die Gase der Feuerung 16, zum Durchtritt durch die Ro'fhrbündel und zum Austritt in den unteri.rdischeil Fuchs 1 7 und Kanäle. die die durch den Gasstrom initgeriss:ne Asche und dem Ruß den Austritt in geeignete Asohenkästen gestatten, anstatt sich im Rohrbündel anzuhäufen. Auf der Feuerungsseite tragen die ersten Rohre 2a (Fig. i) jedes Teilelementes, welche zwischen den beiden gleichen Verteilungsleitungen 6 und 7 angeordnet sind, in Längsrichtung zwei Rippen 18 und i8a, die so verschweißt sind, daß voneinander getrennte Teilelemente entstehen, wobei diese Rippen die '%)erbrennunggkammer 19 auf der ganzen Rohrlänge abschließen.
  • Außerdem sind die Rohre der Teilelemente, beispielsweiise 2b und 2c (Fig. 3) im Abstand voneinander mixt Rippen 18b oder i8° versehen, die norrnalerweise am Feuerungsraum angeordnet sind, so daß eine Anordnung von Wehren entsteht, die die Abgase zwingen, von oben nach unten und dann von unten nach oben usw. parallel zum Verbrennungsraum zu strömen, wie durch die Pfeile. 2i am Ende des Rohrbündels angegeben, wobei die Gase in den unterirdischen Fuchs austreten.
  • Jedes obere Verteilun.gsrdhr 6 ist an seinen beiden Enden 22 und 23 mit einem Innengewinde und mit Absehlußnippeln 24 und 25 versehen,.deren Abdichtung durch eine Schweißnaht gesichert ist und von denen jeder eine mit einem Gewinde versehene Öffnung hat. Eine dieser Öffnungen, beispielsweise diejenige des Nippels 24, ist mit dem Rohr 26 verbunden, das die obere und seitliche Begrenzung vor dem Verbrennungsraum i9 bildet. Die andere Öffnung, diejenige des Nippels 25, ist mit einem geraden Rohr 5 von größerem Querschnitt verbunden, das das Teilelement mit dem Sammelrohr 27 (Fig. 1) vereinigt oder mit dem Trommelkessel 28 (Fig. 4). Diese, beiden Rohre 26 und 5 sind auf die Nippel 24 und 25 .des oberen. Verteilungsrohres 6 aufgeschraubt und mit diesen verschweißt.
  • Jede untere Verteilungsleitung 7 oder 7a ist ebenfalls an ihren beiden Enden mit einem Gewinde versehen und geschweißt. Der Nippe;129 oder 29'i auf der Seite der Feuerung 16 ist glatt abgeschlossen, derjenige der gegenüberliegenden Seite hat eine Gewindeöffnung, in welche ein gekrümmter Rdhvstutzen 3 oder 3" führt, dessen Abdichtung durch eine Schweißnaht gesichert .ist. Dieser Rohrstutzen wirkt gleichzeitig als Expansionskrümmer zwischen dem Fuß des Teilelementes und dem Speisesammelrohr 31.
  • Das Teilelement ist mit Rohren verbunden, deren senkrechter Teil 26a und waagerechter Teil 26 die Form eines umgekehrten L hat. Diese Rohre haben denselben Querschnitt wie diejenigen des sichtbaren Bündels im oberen Teil der Fig. i und tragen auf ihrer ganzen Länge zwei Längsrippen 32, die so angeschweißt sind, daß sie den. Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilelementen ausfüllen. An ihrem unteren Teil sind diese Rohre gekrümmt und durch Einwalzen mit einem unteren Speisesammelrohr 33 verbunden.
  • Die Seitenflächen des Kessels werden durch zwei senkrechte Rohrwände 35 (Fig. 2) gebildet.
  • jedes Seitenelement wird durch zwei waagerechte Verteilungsrohre 36 und 37 und ein Zwischenverteilungsrohr 38 gebildet. Alle diese Verteilungsrohre sind in; der gleichen Weise ausgebildet wie die Verteilungsrohre 6 oder 7 und miteinander durch senkrechte Rohre verbünden, die verschraubt und eingewalzt werden, wie für die Verteilungsrohre 6 oder 7 und die Rohre 2 -im vorstehenden beschrieben.
  • Diese Rohre 35 haben zwei Längsrippen 39, um den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren abzuschließen.
  • Unter dem Zwisähenverteilungsrohr 38 ist eine Entschlac.kurrgsöffnung 41 (Fig. 1) vorgesehen. Diese senkrechten Rohre der Seitenelemente sind so angeordnet, daß das erste Rohr 35a senkrecht zu der durch die senkrechten Teile 260 aller Rohre der Teilelemente gehenden Ebene im.Dieses ersteRdhrhat eine Rippe 42, die im Winkel von 9o° -zur anderen Rippe 39 angeordnet ist, um den Zwischen= raum zwischen diesem Rohr und der Rippe 32 des ersten Rohres 26a der durch die Teilelemente gebildeten Wände abschließen.
  • Die Rippe 42 ist außerdem senkrecht zum ersten Rohr 2a des senkrechten Bündels, wobei das Rohr 35b des Seitenelementes auch eine zusätzliche Rippe. 42b im rechten Winkel zu den anderen Rippen 39 trägt.
  • Die Speisung der Seitenelemente und der Wasserumlauf geschieht wie durch die Pfeile 43 (Fig. 2) angegeben.
  • Die Nippel und die Veribindungsrdhre sind für jede Seitenwand in gleicher Weise ausgebildet wie die Siedekörper, die durch die in Fig. i gezeigten Teilelemente gebildet werden.
  • Alle die .die Kopfsaite bildenden Elemente haben ebenfalls die Möglichkeit, sich frei auszudehnen. Für die Speisung der Teilelemente 2, 26, 26a hat der Kessel zwei Rohre 31 und 33 von großem Querschnitt, die die untere Sammelleitung bilden.
  • Diese Sammelrohre haben die Besonderheit, daß sie für die Rohre 3 oder 30 und 4 innen halbrund abgeschlossene, rohrförmige Blirndflangchnippel 44 tragen, die, wie bereits beschrieben, verschraubt und eingewalzt sind. Die Sammetrohre sind mit gepreßtem Abschlußdeckel versehen und verschweißt und tragen Flanschen 45, die zur Befestigung der Mantelbleche 46 der Seitenteile dienen, wobei jeder Abschlußdeckel außerdem mit einem Schaulochstopfen 47 versehen ist.
  • Schließlich werden diese beiden unteren Sammelrohre 31 und 33 miteinander an ihren Enden durch U-förmig gebogenen Rohrstutzen 48 verbunden, die in die Sammelleitungen eingewalzt sind und gleichzeitig ein Verbindungs= und Ankerrohr für die genannten Sammelleitungen bilden, die direkt auf dem Kesselmauerwerk aufliegen.
  • Wenn der Kessel müt einem Trommelkessel 28 (Fig.4) versehen. ist, so liegt dieser unmittelbar auf dem Mauerwerk 49 durch fest mit dem Trommelkessel verbundene und außenhalb des Kessels in der Ebene seiner Seitenwände angeordnete Stützen 51 auf.
  • Der Trommelkessel 28 ist mit jedem seiner Enden mit der unteren Speisesammelleitung 31 durch. zwei Rohrstutzen 52 großen Querschnitts verbunden.
  • Wenn der Kessel nicht für die Verdampfung von Wasser bestimmt ist, wird der Trommelkessel durch ein oberes Sammelrohr 27 (Fig. 1) ersetzt, das direkt mit dem unteren Speisesammelrohr 31 durch zwei senkrechte Rohrstutzen 53 verbunden ist, von denen jeder in einem Drittel seiner Höhe vom oberen Sammelrohr 27 einen waagerechten Anschlußstutzen 54 mit Atischlußflansch 55 trägt, der zur Aufnahme des Rücklaufwassers 'bestimmt ist.
  • Diese für die Zuführung des Rücklaufwassers vorgesehene besondere Lage ist gewählt worden, um dieses durch Mischen mit dem zur Speisesammelleitung 31 absteigenden Umlaufwasser vorzuwärmen, um eine nachteilige Kondensation zu vermeiden.
  • Nach außen ist das Teilelement durch zwei Abdeakblec'he 56 und 57 abgeschlossen.
  • Das eine Blech 56 ist am oberen Ende des Teilelementes befestigt. Das andere Blech 57 'ist beweglich am Blech 56 aufgehängt, um eine Reinigung zu ermöglichen.
  • Der Kessel ist völlig mit einer metallischen Verkleidung aus rechtwinklig umgebördelten Blechplatten 58, 59 und 61 abgedeckt, die miteinander verschraubt und auf der Innenseite mittels einer Schicht 62, beispielsweise aus Glaswolle, verkleidet sind.
  • Die in den Fig. 7 bis io dargestellte Ausführungsform weist das Merkmal auf, daß jeder Verdampfungsrohrkreislauf unmittelbar unter gleichbleibendem Druck steht, wobei jede der Verdampfungsrohrwände einzeln und reichlicher gespeist wird als bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 7 bis io hat der quer hinter dem Kessel angeordnete Trommelkessel 28 vor seiner senkreoliten Axialebene mindestens zwei auf jeder Seite angeordnete Abschlußstutzen 65 an jedem Ende desselben und unterhalb des Wasserspiegels. Diese Ansohlußstutzen speisen durch Leitungen 66, die in ein 'hinteres Sammelrohr 66' münden, das untere Ende des hinteren Rohrbündels 70.
  • Der Trommelkessel 28 hat hinter seiner senkrechten Axialebene mindestens zwei weitere an jeder Seite angeordnete Rohrstutzen 67 an jedem Ende desselben und unterhalb des Wasserspiegels. Diese Anschlußstutzen 67 liegen nicht in denselben Längsebenen wie die Anschlußstutzen 65 und sind je durch ein Abzweigstück 68 verlängert.
  • Diese Abzweigstücke 68 speisen in der nachfolgend beschriebenen Weise die die Wände des Verbrennungsraumes bildenden Rohrgruppen.
  • Von jedem Abzweigstrick 68 gehen ein oder mehrere Rohre 69 aus, die das vordere Sammelrohr 71 speisen, von welchem die Rohre 72 abzweigen, die die vordere und obere Begrenzung des Verbrennungsraumes bilden. Die Rohre 69 verlaufen auf der Außenseite des Verbrennungsraumes und sind einerseits an dem Abzweigstück 68 und andererseits an dem Sammelrohr 71 durch Schweißen. Einwalzen oder Flanschen befestigt.
  • Von jedem A@bzweigstüok 68 :gehen ferner Rohre 73 aus, die das untere auf der gleichen S: ite gelegene Samm.elrolir 74 speisen, an welchem die die rechte bzw. linke Seitenwand des Verbrennungsraumes ,bildenden Röhre ; 5 ansetzen. wobei die Rohre 73 an den Außenseiten des Verbrennungsraumes angeordnet und einerseits am Abzweigstück 68 und andererseits am Sammelrohr 74 durch Schweißen, Einwalzen oder Flanschen befestigt sind.
  • Der Trommelkessel 28 hat weiterhin noch vor seiner senkrechten Axialebetie zwei waagerechte, an jedem Ende desselben angeordnete und oberhalb seines Wasserspiegels liegende Anschlußstücke 76. Von diesen Anschlußstücken zweigen waagerechte Sammelr0'bre 77 von großem Querschnitt ab, in welche die die rechte und linke Seitenwand des Verbrennungsraumes bildenden Rohre 75 münden.
  • Bei einem solchen Kessel befinden sich auf diese Weise alle Verdampfungsro@htikreisläufe unmittelbar unter gleichbleibendem Druck. Es wird also das hintere Rohrbündel 70 -ie in dein vorhergehenden Ausfiihrungsheispiel cl;ircli (1:e Rohre 66 gespeist, «-elche in den Trommelkessel 28 durch die Ansch'lußstutzen 65 münden, wobei das rechte bzw. l'in'ke Seitenbündel selbst wieder unter gleichem Druck durch die Sammelrohre 74 über die Rohre 73 gespeist wird, die wiederum durch die Abzweigstücke 68 gespeist werden, die in den Trommelkessel durch die Anschlußstutzen 67 münden. Das gleiche ist der Fall mit den die vordere und obere Begrenzung des Verbrennungsraumes bildenden Rohrbündeln 72, die vorn Sammelrohr 7 1 durc'li die Rohre 69 gespeist werden, «-elche in die genannten Abzweigstücke 68 münden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilkammerkessel für alle :\nwetidutigsformen und alle Drücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen aus Teilelementen in Form eines umgekehrten U gebildet wird, wobei mindestens einer der Schenkel desselben durch ein senkrechtes Wasserrolirbiind@el (2, 2a) gebildet wird und jedes Teilelement zwei untere Speise-(3. 3a, 4) und eine obere :X@bführleitung (5) hat.
  2. 2. Teilkammetkessel nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß das senkrechte Bündel des Teilelementes aus senkrechten Rdlir.en (2, 2a, 2b) besteht, die an die waagerechten Speiseleitungen (3, 3a, 4) angeschlossen und in diese eingewalzt sind. 3. Teilkammerkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündel der Teilelemente (2, 2a) derart von ungleicher Länge sind, daß die oberen Verteilungsleitung en (6) in derselben waagerechten Ebene liegen und die unteren Verteilungsleitungen (7. 7a) unterein- ander und versetzt angeordnet sind. 4. Teil kammerkesser nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei Röhren von zwei aufeinander- folgenden Elementen durch 1_ängsril>lien (r8, 18a) abgedeckt ist, di" an d:eseti Rohren be- festigt sind und sich zwischen den Rohren zweier benachbarter Elemente befinden. 5. Teilkammerkessel nach (len .lnsprüchen r
    his .4. dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteilungsleitung .des Bündels eines Teilelementes durch ein Rohr (6, 7, 7a) gebildet wird, das durch eine obere (9) und eine untere Rohrplatte (8) verstärkt ist und an seinen Enden ein Gewinde (i 1, 12) zur Aufnahme eines Anschlusses oder eines Verschlußnippels (13) hat. 6. Teilkammerkessel nach den Allsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Teilelemente mittels zweier unterer Sammelleitungen (31, 33) großen Querschnitts geschieht. 7. Teilkammerkessel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je nach dem Verwendungszweck ein Trommelkessel (28) vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden mit der unteren Spei.sesammelleitung (31) verbunden ist. B. Teilkammerkessel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß .in den Sammelrohren (27, 3i, 33) gegenüber den Anschlußöffnungen für die Rohre (3, 3a, 4, 5) rdhrförmige Nippel (44) vorgesehen sind. 9. Teilkammerkessel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansehluß der senkrechten Rohre (2, 2a) mit den Verteilungsleitungen (6, 7, 7a) sowie der rohrförmigen Nippel (44) auf den Sammelleitungen (27, 3 i , 33) durch Verschrauben geschieht. io. Teil'kammerkessel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Kessels ein senkrechtes Verbindungsrohr (53) die obere und die untere Sammelleitung (27, 31) vereinigt, das in zwei Drittel seiner Höhe einen Anschlußstutzen (54) für den Wasserrücklauf Ihat. i i. Teilkammerücessel nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkessel (28) auf zwei außerhalb des Kessels angeordneten Trägern (51), die sich direkt auf dem Kesselmauerwerk (49) abstützen, gelagert ist. 12. Teilkammerkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisläufe der Verdampfungsrohre untereinander unmittelbar unter gleichem Druck stehen, wobei jedes der Verdampfungsrohre außerdem einzeln und reichlich gespeist wird. 13. Teilkammerkessel nach Anspruch. 1, 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkessel (28) unterahalb seines Wasserspiegels mindestens zwei Anschlußstutzen (65) hat, die das hintere Rolhnbümdel (70) speisen und zwei Ansahlußstutzen (67), die in ein Abzweigstück (68) münden, das einerseits das untere vordere Sammelrohr (71) und andererseits die unteren seitlichem Sammelrohre (74) speist, wobei der Trommelkessel (28) außerdem oberhalb seines Wasserspiegels zwei auf die oberen seitlichen Sammelrohre (77) verzweigte Anschlußstutzen (76) hat.
DEB505A 1945-07-23 1949-11-01 Teilkammerkessel Expired DE832756C (de)

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