DE3144762A1 - Verfahren zum herstellen des rohrbuendels von waermetauschern o.dgl. und danach hergestelltes waermetauscher-rohrbuendel - Google Patents

Verfahren zum herstellen des rohrbuendels von waermetauschern o.dgl. und danach hergestelltes waermetauscher-rohrbuendel

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DE3144762A1 DE19813144762 DE3144762A DE3144762A1 DE 3144762 A1 DE3144762 A1 DE 3144762A1 DE 19813144762 DE19813144762 DE 19813144762 DE 3144762 A DE3144762 A DE 3144762A DE 3144762 A1 DE3144762 A1 DE 3144762A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • F28F9/18Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
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    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

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Description

  • Verfahren zum Herstellen des Rohrbündels von Wärme-
  • tauschern od.dgl. und danach hergestelltes Wärmetauscher-Rohrbündel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen des Rohrbündels von Wärmetauschern od.dgl., das in ein Gehäuse einzusetzen ist und zwischen zwei Rohrplatten eingeschweißte Rohre aufweist, bei dem die Rohre einzeln nach und nach mit kreisförmig verlaufenden Nähten spaltan die los (spaltfrei)/ entsprechende Öffnungen enthaltenden Rohrplatten angeschweißt werden. Außerdem betrifft die Erfindung ein nach diesem Verfahren hergestelltes Wärmetauscher-Rohrbündel, das aus einer Kopfplatte und einer Bodenplatte und aus einer Vielzahl von zwischen diese ohne Spaltbildung eingeschweißten Rohren besteht.
  • Es ist bekannt, die Rohre der als Rohrbündel ausgebildeten Wärnietauschereinsätze spalt frei an die Kopfplatte und die Bodenplatte mit einer umlaufenden Schweißnaht anzuschweissen, die von der Innenseite des betreffenden Rohres gezogen wird. Die Rohre haben dabei einen Außendurchmesser, der etwa dem Innendurcliraesser der betreffenden Bohrung in der Kopfplatte bzw. Bodenplatte entspricht, so daß sie durch diese Öffnungen hindurchgesteckt werden können. Die Schweißnähte werden dabei als V-Nähte ausg-eführt.
  • Es ist auf diese Weise zwar möglich, die Rohre spaltfrei zwischen die Kopfplatte und die Bodenplatte des Wärmetauscherei.nsatzes einzuschweißen, so daß sich am Zulauf-und Ablaufende der einzelnen Rohre keine scharfen Wanten oder Übergänge befinden, jedoch läßt sich nicht garantieren, daß die Nähte auch im besonders kritischen Wurzelbereich, der auf der Außenseite der Rohre liegt, stets einwandfrei sind. Wegen des Schweißens von innen und der Tatsache, daß die Rohre zwischen zwei Platten einem schweißt werden müssen, ist es nicht möglich, einen einwandfreien Wurzelbereich beispielsweise dadurch zu erzielen, daß man gegen eine wärmeleitende Unterlage wie eine Kupferplatte schweißt. Daher ergeben sich in der Praxis häufig Risse oder sonstige Schäden im Wurzelbereich der Schweißnällte, was besonders dann kritisch ist, wenn ein Wärmetausch zu einem die Rohre umströmen den aggressiven Medium wie im chemischen Apparatebau oder auch im Reaktorbau erfolgen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das spaltfreie Einsch#Jeißen von Rohren zwischen die Kopf- und Bodenplatte von Wärmetauschereinsätzen derart zu verbessern, daß durch und durch zuverlässige und einwandfreie Schweißnähte erzeugt werden, die auch aggressiven Medien weder innen noch außen Angriffspunkte wie Spalte und dergleichen bieten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Rohr mit Außennaht zuerst an die Innenseite der Kopfplatte und anschließend mit einer weiteren Außennaht an die Innenseite der Bodenplatte angeschweißt wird. Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik wird also erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Rohre jeweils mit einer von außen gezogenen Schweißnaht an die Rohrplatten anzuschweißen. Falls im Rohrbündel zwischen den Rohren Umlenkbleche, Schikanen oder sonstige Einbauten vorgesehen sind, enthält die Bodenplatte vorzugsweise Öffnungen mit größerem Durchmesser wie die Rohre, so daß diese durch die Bodenplatte eingesteckt werden können. In diesem Falle wird im Bereich der den Auslaß bildenden Bodenplatte zusätzlich zu der zuerst gezogenen Außennaht dieser eine Innennaht gegengesetzt,während im Bereich der Kopfplatte nur eine Schweißnaht gezogen wird, nämlich eine Außennaht.
  • Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß die Schweißnähte im Bereich der besonders kritischen Stellen, nämlich dort, wo aggressive Medien strömen, ihre beste Oberfläche aufweisen. Andererseititst es durch die Erfindung auch möglich, die Oberflächen der Schweißnähte selbst im Wurzelbereich so auszugestalten, daß sie eine einwandfreie Oberfläche haben, die keine Risse, Löcher oder sonstige Ansatzpunkte für den Angriff aggressiver Medien aufweisen.
  • Die Rohre werden gemäß der Erfindung so zwischen Kopfplatte und Bodenplatte eingeschweißt, daß die Kopfplatte zunächst unten ligt und das betreffende Rohr senkrecht auf die Kopfplatte im Bereich der betreffenden Öf:fnu#ig der Kopfplatte aufgestellt wird. Darsn zieht man eine V-Naht rund um das Rohr, wozu eine beispielsweise schnabelförmig ge- bogene spezielle Schweißdüse verwendet werden kann, damit man auch an alle Stellen der Rückseite des betreffenden Rohres herankommt, wenn bereits andere Rohre angeschweißt sind. Dies ist wichtig, weil die Rohre einen gegenseitigen lichten Abstand von vielfach nur 7 mm aufweisen und es deshalb schwierig oder praktisch nicht möglich ist, mit normalen Schweißdüsen zwischen zwei aufeinanderfolgende Rohre zu gelangen, um auch dort eine einwandfreie Schweißnaht von außen zu ziehen.
  • Nachdem die Außennaht zwischen einem-Rohr und der Kopfplatte fertiggestellt worden ist, wird das Ganze umgedreht, so daß nunmehr die Bodenplatte unten liegt, woraufhin das im Bereich der Bodenplatte liegende Ende des betreffenden Rohres mit einer Außennaht an die Bodenplatte ang#<chweißt wird. Wiederum benutzt man eine schnabelförmig gebogene Schweißdüse, um auch alle an der Rückseite des Rohres befindlichen Stellen der Schweiß naht zuverlässig und sicher erreichen zu können. Nach dem diese Außennaht fertiggestellt wurde, wird das Ganze in eine Position gebracht, in der die Innennaht zwischen dem Ende des Rohres und der Bodenplatte geschweißt werden kann. Diese Innennaht bildet einen absatzlosen Übergang zwischen der Innenwand des Rohres und der Innenwand der Bohrung in der Bodenplatte und deckt außerdem die Wurzel der unmittelbar vorher gezogenen Außennaht ab. Sowohl diese Außennaht als auch die ihr entgegengesetzte Imlennallt wird vorzugsweise als Kehlnaht ausgebildet.
  • Wenn die Wurzel der zwischen jedem einzelnen Rohr und der Bodenplatte gezogenen Außennaht durch die gegengesetzte Innennaht abgedeckt wird, erhalt sie dadurch eine einwandfreie Ausführung. Liegt die Wurzel der Außennaht jedoch frei, erzielt man eine einwandfreie Ausbildung derselben zweckmäßig dadurch, daß man beim Anschweißen der Rohre an die Rohrplatten in das jeweils anzuschweißende Ende-des Rohres einen als Unterlage der Schweißnaht dienenden Dorn aus wärmeleitendem Material wie Kupfer einsteckt und unter Schutzgas schweißt. Somit ist gewährleistet, daß die Außennaht auch im Wurzelbereich einwandfrei ausgeführt wird und andererseits keine in das Rohrinnere hineinragende Ansätze oder Abschnitte hat, die abgearbeitet werden müssen. Vielmehr ist die Schweißnaht nach Fertigstellung derselben ohne mechanische Nachbearbeitung fertig, so daß sofort die nächste Schweißnaht gezogen werden kann.
  • Zweckmäßig werden die Rohre zwischen die Kopfplatte und die Bodenplatte reihenweise eingeschweißt, d.h. es wird zunächst eine geradlinige Reihe von Rohren an Kopfplatte und Bodenplatte angeschweißt, woraufhin man die Schweißnähte an den beiden Platten in der üblichen Weise prüft, beispielsweise dur#ch röntgentechnische Untersuchung, und ggfss erforderliche Nacharbeiten vornimmt. Dann wird eine nächste Reihe von Rohren angeschweißt und nach Fertigstellung dieser Reihe wiederum die röntgentechnische Untersuchung zur Überprüfung der Qualität der einzelnen Schweißnähte durchgeführt Dadurch ist es mög- lich, eventuell erforderliche Nacharbeiten an den einzelnen Schweißnähten vorzunehmen, solange die betreffenden Rohre nicht durch davorgesetzte weitere Rohre abgedeckt und die von außen gezogenen Schweißnähte dann praktisch unzugänglich geworden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin mit einem Wärmetauscher-Rol#rbünde1 der eingangs genannten Gattung gelöst, bei dem die einzelnen Rohre wenigstens an der Innenseite der Kopfplatte mit von außen ge?ogener V-Naht aiigeschweißt sind. Enthält das Rohrbündel zwischen den Rohren Einbauten, haben die Rohre einen im wesentlichen dem Durchmesser der entsprechenden Öffnung der Kopfplatte entsprechenden Innendurchmesser und die Öffnungen der Bodenplatte einen etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Rohre, wobei die Rohre an die Bodenplatte sowohl mit einer von außen als auch rnit einer von innen gezogenen Kehlnaht angeschweißt sind. Die Rohre lassen sich im letztgenannten Fall also durch die Bodenplatte einstecken, können jedoch in keinem Fall in die Öffnungen der Kopfplatte eingeschoben werden, sondern sind wenigstens mit dieser sozusagen über einen stumpfen Stoß mittels einer von außen gezogenen V- förmigen Schweißnaht verbunden. Im Bereich der Bodenplatte ist die Verbindung zwischen den Rohren und der Bodenplatte entweder durch von außen gezogener V-Nallt oder durch Kehlnähte erzielt, die sowohl von außen als auch von innen gesetzt sind und dementsprechend einander ergänzen, so daß die einzelnen Rohre, obwohl sie im letztgenannten Fall einen geringeren Außendurchmesser als die betreffenden Öffnungen der Bodenplatte haben, ohne scharfe uebergänge # in Bereich der Öff :-lgen der Bodenplatte illit l.etzt-erer verbunden sind.
  • Zweckmäßig haben die Rohre im Innendurchmesser ein geringes Übermaß gegenüber den entsprechenden Öffnungen der Kopfplatte, d.h. die Öffnungen der Kopfplatte sind etwas größer alspLichte Innendurchmesser der durchgehend einheitlich zylindrisch ausgebildeten Rohre. Dadurch wird eine gleichmäßige Durchströmung der Rohre mit dem Wärmeträger oder Kühlmedium gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einsatzes für Wärmetauscher in Form eines schematischen Teilschnittes dargestellt, wobei ein Rohr vor dem Einschweißen und ein zweites Rohr nach dem Einschweißen zu erkennen ist.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Wärmetauschereinsatz 1 besteht im wesentlichen aus einer im Grundriß kreisförmigen Kopfplatte 2, einer im Grundriß ebenfalls kreisförmigen Bodenplatte 3 und einer Vielzahl von zwischen diese eingeschweißten zylindrischen Rohren 4, die über ihre gesamte Länge einen gleichförmigen Grundriß aufweisen. Kopfplatte 2, Bodenplatte 3 und Rohre 4 bestehen aus schweißbarem Metall.
  • Die Kopfplatte 2 und die Bodenplatte 3 haben gleich großen Grundriß. Sie enthalten eine Vielzahl von im Grundriß kreisförmigen Öffnungen 5 und 6, wobei die Öffnungen 5 der Kopfplatte 3 eine geringere lichte Weite als die Öffnungen 6 der Bodenplatte 3 haben. Der Durchmesser der Offnngell 5 ist nur geringfügig größer als der Innendurchiflesser der Rohre 4, so daß die Rohre 4 mit st:tunp£em Stoß gegell die Innenseite 7 der Kopfplatte 2 geschweißt sind5 #ia der rechte Teil der Zeichnung zeigt.
  • Die Öffnungen 6 der Bodenplatte 3 haben hingegen einen Durchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der Rohre 4 ist, so daß die einzelnen Rohre 4 durch die Bodenplatte 3 zum Anschweißen an die Kopfplatte 2 und an die Bodenplatte 3 eingesteckt werden können. Beispielsweise beträgt das Übermaß des Durchmessers der Öffnungen 6 0,1 mm gegenüber dem Außendurchmesser der Rohre 4.
  • Die Rohre 4 sind mit einer von außen gezogenen Schweißnaht 8 an die Innenseite 7 der Kopfplatte 2 angeschwelßtb Die Wurzel 8a dieser Schweißnaht 8 bildet im Inneren des betreffenden Rohres 4 einen absatzlosen Übergang zur Innenwand der betreffenden Öffnung 5. Das entgegengesetzte Ende jedes Rohres 4 ist über eine von außen gezogene Kehlnallt 9 an die Innenseite 10 der Bodenplatte 3 angeschweißt. Wie die Zeichnung zeigt, endet das Rohr 4 nicht gegenüber der Innenwand 10 der Bodenplatte 3, sondern im Bereich der Öffnung 6, so daß die Kehlnaht 9 eine Art Brücke zwischen dem Rohr 4 und der Innenwand 10 der Bodenplatte 3 bildet. Innerhalb der Öffnung 6 ist zwischen dem Stirnende des Rohres 4 und der Seitenwand der Öffnung 6 eine weitere Schweißnaht Ii gezogen,welche einen absatzlosen Uberga?:lg zwischen der Innenwand des Rohres 4 und der Innenwand der Öffnung 6 bildet und außerdem den Wurzelbereich der Schweißnaht 9 abdeckt und verbessert. Die Sd#eißnaht 11 ist ebenfalls als Kehlnaht ausgebildet.
  • Die Flußrichtung des durch die Rohre 4 hindurchströmen den Wärmeträgermediums oder Kühlmediums ist durch einen Pfeil 12 angedeutet. Die Rohre 4 werden also von der Kopfplatte 2 in Richtung zur Bodenplatte 3 von einem Strömungsmittel wie Dampf oder Wasser durchströmt. Daher bildet der im Bereich der Öffnung 6 der Bodenplatte 3 befindliche Absatz zwischen der Innenwand des Rohres 4 und der Innenwand der Öffnung 6 keinen Strömungswiderstand.
  • Durch den Raum 13 zwischen den Rohren 4 fließt das für den Wärmetausch vorgesehene andere Medium, beispielsweise ein aggressives Medium. Dieses aggressive Medium kommt nur mit der Außenseite der Sdiweißnähte 8 und 9 in Kontakt, die eine ununterbrochene einwandfreie Oberfläche haben.
  • Obwohl in der Zeichnung nur zwei Rohre 4 dargestellt sind, hat der Einsatz 1 tatsächlich eine Vielzahl von Rohren, die gleicfirnäßig auf die kreisförmige Grundfläche der Kopflplatte 2 und der Bodenplatte 3 verteilt sind.
  • Der minimale lichte Abstand zwischen benachbarten Rohren 4 betrngt beispielsweise 7 mm, kann jedoch auch größer oder ggfs. kleiner sein.
  • In der linken Seite der Zeichnung ist ein Rohr 4 dargestellt, das gerade zwischen Kopfplatte 2 und Bodenplatte 3 eingeschoben worden ist, jedoch noch nicht mit diesen beiden Platten verschweißt wurde. Es ist erkennbar, daß das der Kopfplatte 2 sugewalldtc Ende des Rohres 4 eine unter einem Winkel von 300 verlaufende Abschrägung 4a aufweist und die Kopfplatte 2 um die Öffnungen 5 herum eine unter einem Winkel von 600 angesenkte Vertiefung 14 enthalt. Das Rohr 4 wird mit einem gewissen Abstand 15 von einigen Zehntel Millimeter von der Innenseite 7 der Kopfplatte 2 gehalten, woraufhin man von außen in den durch die Abschrägung 4a und die Vertiefung 14 gebildeten keilförmigen Spalt eine V-Naht einschweißt. Dabei wird das Ganze so gehalten, daß die Kopfplatte 2 unten liegt und somit das betreffende Rohr 4 senkrecht über der Kopfplatte 2 steht. Während des Schweißens ist in das Rohr 4 ein aus tupfer bestehender Dorn eingesteckt, der als Unterlage für die Schweißnaht 8 dient und sicherstellt, daß diese auch im Wurzelbereich eine einwandfreie Stniktur und Oberfläche erhält.
  • Ist die Schweißnaht 8 fertiggestellt, wird das Ganze umgedreht, so daß nunmehr die Bodenplatte 3 unten liegt, woraufhin die Schweißnaht 9 gezogen wird. Anschließend erfolgt ein lippen des Einsatzes 1 in eine Position, in der die von innen zu setzende Schweißnaht 11 gezogen werden kann. Danrl wird durch die benachberte nächste Öffnung 6 ein neues Rohr 4 eingeschobeu und der vorstehend beschriebene Schwei ßvorgang zum Erzeugen der drei Nähte 8, 9 und 11 an diesem Rollt wiederholt, bis schließlich alle Rohre eingeschweißt sind und der Einsatz 1 dann seine endgültige Form hat.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: ll Verfahren zum Herstellen des Rohrbündels von Wärmetauscherll od. dgl. mit zwischen zwei Rohrplatten eingeschweißten Rohren, bei dem die Rohre einzeln nach und nach mit kreisförmig verlaufendeh Nähten spaltlos an die entsprechende Öffnungen enthaltenden Rohrplatten angeschweißt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Rohr mit Außennaht zuerst an die Innenseite der Kopfplatte und anschließend mit einer weiteren Außennaht an die Bodenplatte angeschweißt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr durch die ihm zugeordnete Öffnung der Bodenplatte eingesteckt, dann mit beiden Enden an beiden Rohrplatten mit Außennaht angeschweißt und schließlich mit der Bodenplatte zusätzlich mittels einer von innen gezogenen Schweißnaht verchweit wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn.eL> daß die Pohre mit der Bodenplatte von außen und von innen mittels je einer Kchlnabt verschweißt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schweißen der Außennähte in die Enden der einzelnen Rohre jeweils ein als Unterlage der Schweißnaht dienender Dorn aus wärmeleitendem Material wie Kupfer eingesteckt und unter Schutzgas geschweißt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Rohr zunächst an die Kopfplatte und anschließend an die Bodenplatte angeschweißt wird, bevor das nächste Rohr eingesetzt und festgeschweißt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre auf der betreffenden Rohrplatte stehend an diese angeschweißt werden und die Rohrplatten einschließlich der an sie angeschweißten Rohre nach dem Anschweißen jeweils eines Rohrendes an eine der Rohrplatten für die nächste Schweißung um 180° verschwenkt werden.
  7. 7. Rohrbündel für Wärmetauscher, das in einem Gehäuse anzuordnen ist und das aus einer Kopfplatte und einer Bodenplatte. und aus einer Vielzahl von zwischen diese spalt los eingeschweißten Rohren besteht, hergestellt nach dem Verfahren aus einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeicllnet, daß die einzelnen Rohre (4) wenigstens an die Innenseite der Kopfplatte (2) mit von außen gezogener V-Naht (8) angeschweißt sind.
  8. 8. Rohrbündel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohre (4) einen im wesentlichen dem Durchmesser der ihnen zugeordneten Öffnungen (5) der Kopfplatte (2) entsprechenden Innendurchmesser aufweisen und daß die Öffnungen (6) der Bodenplatte (3) einen etwas größeren Ducliimesscr als der Außendurchmesser der Rohre (4) haben, wobei die Rohre an die Bodenplatte sowohl mit einer von außen als auch mit einer von innert gezogenen Kehlnaht (9 und 11) angeschweißt sind.
  9. 9. Wärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4) im Innendurchmesser ein geringes Übermaß gegenüber den entsprechenden Öffnungen (5) der Kopfplatte (2) aufweisen.
DE19813144762 1981-11-11 1981-11-11 Verfahren zum herstellen des rohrbuendels von waermetauschern o.dgl. und danach hergestelltes waermetauscher-rohrbuendel Granted DE3144762A1 (de)

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