DE935863C - Verfahren zur Verlegung eines Parkettfussbodens, insbesondere auf Massivdecken - Google Patents

Verfahren zur Verlegung eines Parkettfussbodens, insbesondere auf Massivdecken

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DE935863C
DE935863C DEI7193A DEI0007193A DE935863C DE 935863 C DE935863 C DE 935863C DE I7193 A DEI7193 A DE I7193A DE I0007193 A DEI0007193 A DE I0007193A DE 935863 C DE935863 C DE 935863C
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DE
Germany
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parquet
floor
strips
sub
evaporation
Prior art date
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Expired
Application number
DEI7193A
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English (en)
Inventor
Marcel Jadoul
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/022Flooring consisting of parquetry tiles on a non-rollable sub-layer of other material, e.g. board, concrete, cork
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/041Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verlegung eines Parkettfußbodens, insbesondere auf Massivdecken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verlegung eines Parkettfußbodens insbesondere auf Massivdecken.
  • Bisher konnte Parkett insbesondere auf Massivdecken erst dann verlegt werden, wenn diese vollständig ausgetrocknet waren, da sonst die Feuchtigkeit des Unterbodens zum Quellen und Verziehen der Parkettstäbe oder -platten führte. Diese notwendige Wartezeit brachte Unbequemlichkeiten mit sich und behinderte vor allem die Fortführung anderer Arbeiten im Gebäude. Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Parkett direkt auf dem noch feuchten Unterboden verlegt wird, derart, daß zwecks Verdunstung der unter dem Parkettboden befindlichen Feuchtigkeit zwischen den Parkettstäben Verdunstungsoberflächen geschaffen und die Parkettstäbe von dem feuchten Unterboden durch ein wasserundurchlässiges Material isoliert werden. Die Verdunstungsflächen können einfach freie Stellen im Parkett sein, die nach dem Austrocknen des Untergrundes mit Parkettstäben ausgefüllt werden. Wenn die Böden sofort nach dem Verlegen und vor dem Austrocknen des Unterbodens begangen werden sollen, werden die leeren Räume zeitweilig oder ständig mit porösen, keramischen Stoffen ausgefüllt, die mit der feuchten, tragenden Unterlage in Verbindung stehen und Verdunstungsoberflächen darstellen, die die Feuchtigkeit vom Unterboden anziehen und durch Verdunstung an den Raum abgeben. Sollen die porösen Einsätze nur zeitweilig liegenbleiben, so werden sie nach der Austrocknung des Unterbodens durch Parkettstäbe ersetzt: Sie können aber auch ständig liegenbleiben, und in diesem Falle ist es möglich, durch eine geeignete Auswahl der Art, der Form, der Farbe und der Anordnung dieser porösen Stücke dekorative Wirkungen zu erzielen, wobei zugleich das Parkett gegen Verwerfungen durch etwa sich noch unter ihm befindliche oder durch irgendwelche Umstände wieder angesammelte Feuchtigkeit geschützt wird. Die eingesetzten porösen Teile haben vorzugsweise etwa den gleichen Abnutzungs-. widerstand wie die Parkettstäbe.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für vorgefertigtes Parkett, beispielsweise 'in - Form von quadratischen oder rechteckigen Platten. Derartige Platten mit eingesetzten, porösen Elementen zur Verdampfung der Feuchtigkeit haben große Vorteile, da sie in Mörtel wie ein keramischer Plattenbelag verlegt werden können, ohne daß man sich um die Feuchtigkeit im Unterboden oder die Mörtelfeuchtigkeit zu kümmern braucht. Die porösen Verdunstungselemente können in die vorgefertigten Parkettplatten vor der Verlegung eingesetzt oder zwischen diesen Platten im Zuge der Verlegung des Bodens angeordnet werden, beispielsweise in Form von Rahmen,- odernach der Verlegung der Platten in von Parkettstäben nicht belegte Flächen der Platten eingesetzt oder aber auch in den Nuten zwischen den einzelnen Parkettstäben angeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Parkettfußboden gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine vorgefertigte Parkettplatte gemäß der Erfindung; Fig. 3, 4 5 und 6 eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen von vorgefertigten Parkettplatten mit eingesetzten porösen Elementen in verkleinertem Maßstab.
  • In Fig. i ist i ein poröses Element, das zwischen den Parkettstäben 2 angeordnet ist und sich in direkter Verbindung mit dem Unterboden 3 befindet.
  • Die Parkettstäbe 2 sind an der der Oberfläche des Unterbodens 3 zugekehrten Seite und an den an die porösen Körper i anstoßenden Kanten durch ein wasserundurchlässiges Material 4 geschützt. Die auf oder im Unterboden 3 befindliche Feuchtigkeit verdunstet durch die Elemente i in den Raum. Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, die nach Fig. i durch das poröse Element i eingenommene Fläche freizulassen, so daß das Wasser direkt aus der Oberfläche des Unterbodens 3 verdunsten kann, wobei der Unterboden an der freien Stelle selbst Verdunstungsoberfläche ist.
  • Die vorgefertigte, im Querschnitt in Fig. 2 dargestellte Parkettplatte weist ebenfalls einen porösen Körper i auf, der in der Regel in direkter Verbindung mit einer Unterlage 5 aus einem geeigneten Baustoff steht, auf der mittels eines wasserabweisenden. und wasserundurchlässigen Bindemittels 6 die Parkettstäbe 2 befestigt sind. Dabei können die Fugen 7 der Parkettstäbe ebenfalls mit dem Bindemittel 6 gefüllt werden, so daß das Holz sowohl von der Unterlage 5 als auch von dem porösen Element i gegen Feuchtigkeit isoliert ist. -Eine derartige vorgefertigte Parkettplatte kann in Zementmörtel wie eine keramische Platte verlegt werden, und zwar ohne jegliche ,Feuchtigkeitsisolierung auf jedem beliebigen Estrich z. B. eines Betonbodens. Das Anmachwasser des Mörtels und alle übrige Feuchtigkeit werden durch das poröse Element i, das als Verdunstungsfläche dient, in dem Raum abgegeben. Gegebenenfalls kann das Element i die Unterlage 5 der Parkettplatte durchdringen und dadurch in Verbindung mit der darunterliegenden Oberfläche des Unterbodens gebracht werden,. vorausgesetzt, daß die Unterlage 5 infolge einer besonderen Materialzusammensetzung nicht selbst eine Verbindung mit dem Element i ermöglicht. Letzteres braucht übrigens nicht schon vorher in die Parkettplatte eingesetzt zu werden. Es kann auch eine. der Größe des Elements i entsprechende Fläche in der Parkettplatte freigelassen werden, so daß die in diesem Teil freie Oberfläche der tragenden Unterlage 5 als Verdunstungsfläche wirkt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird jeweils an verschiedenen Stellen bei der Verlegung einzelner Parkettstäbe (nicht Platten) ein Parkettstab ausgelassen, so daß sich dort Verdunstungsflächen bilden. Die fehlenden Stäbe werden nach dem Austrocknen des Unterbodens eingefügt.
  • Bei der. - vorgefertigten Parkettplatte nach Fig. 3 mit den Stäben 2a ist das poröse Element in der Mitte der Platte in Form eines Quadrates za angeordnet, während gemäß der Ausführungsform nach Fig.4 die Ecken ib der aus den Stäben 2b gebildeten Platte mit porösem Material gefüllt sind. Nach Fig.5 bilden die porösen Elemente ic eine Umrandung der aus den Stäben 2° zusammengesetzten Platte, und nach der Ausführungsform gemäß Fig.6 sind die porösen Elemente id kreuzweise innerhalb der aus den Stäben 2d bestehenden Platte angeordnet. Es sind selbstverständlich noch viele andere Varianten möglich, und ebenso brauchen die verwendeten Stäbe nicht die dargestellte Form aufzuweisen, sondern können in beliebiger Weise geändert werden.
  • Als poröse Stoffe können die verschiedensten verwendet werden, wie beispielsweise gebrannter Ziegelton (Ziegelsteine), Terracotta u. dgl. Als wasserabweisendes und wasserundurchlässiges Mittel, das zugleich zur Befestigung und zur Isolierung der Holzstäbe dient, läßt sich finit Erfolg beispielsweise Magnesiazement oder Kleber auf Kunstharzbasis, insbesondere Polyvinylacetat, verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Einzelheiten der Ausführung beschränkt, sondern läßt sich, wieder Fachmann ohne weiteres sieht, in vielerlei Hinsicht abwandeln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verlegung eines. Parkettfußbodens, insbesondere auf Massivdecken, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Parkettfußboden direkt auf dem noch feuchten Unterboden verlegt wird, derart, daß zwecks Verdunstung der unter dem Parkettfußboden befindlichen Feuchtigkeit zwischeu den Parkettstäben Verdunstungsoberflächen geschaffen und die Parkettstäbe von dem feuchten Unterboden durch ein wasserundurchlässiges Material isoliert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung . der Verdunstungsoberflächen im Parkettfußboden freie Flächen gelassen werden, die nach dem Austrocknen des Unterbodens durch Holzteile, vorzugsweise Parkettstäbe, geschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verdunstungsoberflächen poröse Elemente zwischen den Parkettstäben angeordnet und nach dem Austrocknen des Unterbodens gegebenenfalls durch Holzteile, vorzugsweise Parkettstäbe, ersetzt werden. q.. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem wasserundurchlässigen und die Holzteile isolierenden Material zugleich die Parkettstäbe am Unterboden befestigt werden. g. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis q. auf vorgefertigte Parkettplatten, die z. B. in Zementmörtel verlegt werden.
DEI7193A 1952-04-29 1953-04-29 Verfahren zur Verlegung eines Parkettfussbodens, insbesondere auf Massivdecken Expired DE935863C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE935863X 1952-04-29

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DE935863C true DE935863C (de) 1955-12-01

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ID=3887768

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DEI7193A Expired DE935863C (de) 1952-04-29 1953-04-29 Verfahren zur Verlegung eines Parkettfussbodens, insbesondere auf Massivdecken

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DE (1) DE935863C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6418690B1 (en) 1997-07-31 2002-07-16 Chalres E. Wheatley Outdoor deck material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6418690B1 (en) 1997-07-31 2002-07-16 Chalres E. Wheatley Outdoor deck material

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