DE935752C - Zusammenlegbare und aufblasbare Badewanne - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare und aufblasbare Badewanne mit doppelwandigen Kopf- und Seitenwänden aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen Wasser- und luftundurchlässigen Material, die außer am oberen und unteren Rand auch an den Ecken zwecks Bildung von Verstärkungsstegen nach dem Aufpumpen der dazwischenliegenden Luftkammern verbunden sind.
• Bei den bekannten Badebehältern dieser Art haben die luftgefüllten Räume der Kopf- und Seitenwände jedoch eine so erhebliche Länge, daß die durch das Aufblasen entstehende Wulstform einen ungebührlich großen Raum beansprucht, der die Bewegungsfreiheit einengt. Andererseits führen die großen Lufträume der Seiten- und Kopfwände dazu, daß die Wulstform leicht eingedrückt werden kann, wenn nicht ein beträchtlicher Innendruck aufrechterhalten wird, der aber dann wegen der großen druckbeaufschlagten Flächen zu unerwünscht großen Beanspruchungen des Materials, der Nähte und der vulkanisierten Verbindungsstellen führt. Schließlich benötigen die großen Lufträume einen erheblichen Luftverbrauch, was sich gerade bei einem Reisegerät, das schnell gebrauchsfertig sein soll, unangenehm auswirkt, denn das Aufpumpen kann normalerweise nur mit einer Hand- oder Fußpumpe erfolgen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb, i eine perspektivische Ansicht der Badewanne, teilweise im Schnitt, insbesondere zur Veranschaulichung der kombinierten Luft-Wasser-Pumpe, die als Kissen ausgebildet ist, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 einen Querschnitt durch die Badewanne. Die Kopf- und Seitenwände haben mehrere senkrecht zur Grundfläche verlaufende, durch Naht-und Vulkanisationsverbindung der Wandteile a miteinander verbundene Versteifungsstege b und folglich mehrere untereinander in Verbindung stehende Luftkammern c, die mittels einer an sich bekannten Luftpumpe e, f; g über ein Ein- und Auslaßventil d auffüllbar sind.
• Die auch zum Füllen des Behälters verwendbare Pumpe kann als Sitz- oder Kopfkissen zum Einlegen in die Badewanne ausgebildet sein, vorzugsweise indem die äußere Hülle aus dem gleichen Material wie die Badewanne besteht.
• Ferner sind erfindungsgemäß am oberen Rand der Kopf- und Seitenwände Schutzlappen k zur Vermeidung von Wasserspritzern angeordnet. Der ebenfalls luftgefüllte Boden, der mit einer Naht zur Verstärkung versehen ist, soll als Isolierschicht die Wärmeableitung weitgehend verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPR ÜCIIE: r. Zusammenlegbare und aufblasbare Badewanne mit doppelwandigen Kopf'- und Seitenwänden aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen Wasser- und luftundurchlässigen Material, die außer am oberen und unteren Rand auch an den Ecken zwecks Bildung von Verstärkungsstegen nach dem Aufpumpen der dazwischenliegenden Luftkammern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, däß die Kopf- und Seitenwände mehrere senkrecht zur Grundfläche verlaufende, durch Naht- und Vulkanisationsverbindung der Wandteile (ca) miteinander verbundene Versteifungsstege (b) und folglich mehrere untereinander in Verbindung stehende Luftkammern (c) aufweisen, die mittels einer an sich bekannten Luftpumpe (e, f, g) über ein Ein-und Auslaßventil (d) auffüllbar sind. z. Badewanne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die auch zum Füllen des Behälters verwendbare Pumpe als Sitz- oder Kopfkissen zum Einlegen in die Badewanne ausgebildet ist, vorzugsweise indem die äußre Hülle aus dem gleichen Material wie die Badewanne besteht. 3. Badewanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren oberen Rand der Kopf- und Seitenwände Schutzlappen (k) zur Vermeidung von Wasserspritzern angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 5o5 845, 2,529 983; britische Patentschrift Nr. 647 577.