DE935405C - Presswalzensatz fuer Papiermaschinen - Google Patents

Presswalzensatz fuer Papiermaschinen

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DE935405C
DE935405C DEM15347A DEM0015347A DE935405C DE 935405 C DE935405 C DE 935405C DE M15347 A DEM15347 A DE M15347A DE M0015347 A DEM0015347 A DE M0015347A DE 935405 C DE935405 C DE 935405C
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DE
Germany
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press
chamber
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felt
roll
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Expired
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DEM15347A
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English (en)
Inventor
Ralph Chalinor Heys
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Millspaugh Ltd
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Millspaugh Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0254Cluster presses, i.e. presses comprising a press chamber defined by at least three rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0272Wet presses in combination with suction or blowing devices

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  • Paper (AREA)

Description

  • Preßwalzensatz für Papiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Preßwalzensätze für Papiermaschinen, bei denen die Papierbahn auf einem endlosen Filz liegend durch die Maschine gefördert wird und dabei einen oder mehrere Preßwalzensätze durchläuft, die das in der Papierbahn und im Filz befindliche Wasser abdrücken sollen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, an der Zuführungsseite der Preßwalzen unter dem Filz eine Saugkammer anzuordnen, die mit einer den Filz untergreifenden und abstützenden Lochplatte versehen ist und den Filz vor dem Einlaufen in die Klemmstelle der Preßwalzen entwässern soll. Diese Saugkammern reichen aber nicht unmittelbar bis an die Klemmstelle der Preßwalzen und sind daher gerade an derjenigen Stelle nicht wirksam, an der das Wasser hauptsächlich aus der Papierbahn ausgepreßt wird. :Ulan hat auch schon vorgeschlagen, die untere Walze eines Preßwalzensatzes mit einer Saugkammer vollständig zu umschließen, die im Bereich der Walzenklemmstelle mit Abstützungen für die Papierbahn versehen ist, so daß das von den Walzen abgepreßte Wasser durch die Papierbahn in die Saugkammer eingesaugt werden kann. Hierfür kann eine der Abstützungen der Papierbahn durch eine Lochplatte gebildet sein. Eine solche Saugkammer muß aber sehr groß und so breit sein, daß sie außer der Vorder- und Rückseite auch die Lager der unteren Preßwalze umschließt. Dabei ist es schwierig, vorhandene Maschinen nachträglich mit einer derartigenSaugkammer auszurüsten.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, den Preßwalzensatz von Papiermaschinen mit einer Kammer zum Absaugen oder Ausdrücken des Preßwassers auszurüsten, die es ermöglicht, die Papierbahn und den Filz besonders wirksam, nämlich bis in den Bereich der Walzenklemmstelle, zu entwässern, und die dabei konstruktiv so ausgebildet ist, daß sie sich auch nachträglich an vorhandenen Preßwalzensätzen ohne erhebliche Umbauten anbringen läßt. Erfindungsgemäß ist diese zum Entwässern des Filzes bei seiner Zuführung zu den Preßwalzen dienende Kammer von einer der Preßwalzen, einer dieser Preßwalze vorgeschalteten, den Filz oder die Papierbahn berührenden Walze, im folgenden kurz mit »Vorwalze« bezeichnet, einer zwischen diesen beiden Walzen sich erstreckenden Abdeckung und von seitlichen Stirnplatten begrenzt, die sich von der Vorwalze bis zu der die Entwässerungskammer begrenzenden Preßwalze erstrecken und an dem von der Entwässerungskammer umschlossenen Teil des Umfanges dieser Preßwalze abdichtend anliegen.
  • Die zwischen der Vorwalze und der Preßwalze sich erstreckende untere oder obere Abdeckung der Entwässerungskammer kann durch eine zwischen den beiden Walzen angeordnete und an ihnen abrollende Zwischenwalze oder durch eine Platte gebildet sein, die vorzugsweise mit ihren gleichlaufend zu den Walzenachsen liegenden Kanten am Umfang der beiden Walzen anliegt und die beiden Walzen zweckmäßig mit von einer Dichtflüssigkeit beaufschlagten, rinnenartigen Hohlräumen berührt.
  • Ist die der Entwässerungskammer zugeordnete Preßwalze in bekannter Weise als Saugwalze ausgebildet, so kann diese Saugwalze zur Erzeugung des Unterdruckes in der Entwässerungskammer verwendet werden, wobei dann die Entwässerungskammer durch den gelochten Mantel der Preßwalze mit der innerhalb der Preßwalze befindlichen Saugkammer in Verbindung steht.
  • Die Entwässerungskammer kann in bekannter Weise mit einer den Filz untergreifenden und abstützenden Lochplatte versehen sein. Vorzugsweise ist diese Lochplatte nachgiebig auf Federn abgestützt, durch die sie mit verbesserter Dichtung an den Filz angedrückt wird. Der Unterdruck der Saugkammer wirkt sich dann durch die Löcher der Platte besonders wirksam auf den Filz und die darauf befindliche Papierbahn aus.
  • Der Preßwalzensatz kann an seiner Ablaufseite mit einer zweiten, gleichartigen Entwässerungskammer versehen sein. Besteht der Walzensatz aus einer oberen und zwei in Abstand voneinander liegenden unteren Preßwalzen, so kann diese zweite Entwässerungskammer zwischen den beiden unteren Preßwalzen angeordnet und erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß sie -von den beiden Walzen unmittelbar begrenzt und nach unten durch eine die Walzen untergreifende und abdichtend berührende Abdeckung verschlossen ist. Diese Abdeckung kann z. B. durch eine Abdeckplatte gebildet sein, die an ihren den Umfang der beiden Prellwalzen beiührenden Kanten mit durch Druckflüssigkeit beaufschlagten Dichtrinnen versehen ist: Die Entwässerungskammer kann auch als Druckkammer an der die Papierbahn tragenden Seite des Filzes angeordnet sein und ist dann teilweise durch den Umfang der oberen Preßwalze begrenzt.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des Preßwalzensatzes mit einer oder mehreren Entwässerungskammern nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die Stirnansicht des Preßwalzensatzes einer Papiermaschine, der mit einer als Saugkammer ausgebildeten Entwässerungskammer ausgerüstet ist, Fig. 2 den gleichen Walzensatz mit dieser Vorrichtung im senkrechten Querschnitt, Fig. 3, 4 und 5 Teilschnitte nach den Linien 3-3, 4-4 und 5-5 der Fig. i, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch einen Preßwalzensatz mit anderer Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung im senkrechten Querschnitt, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig.9, 1o und ii drei andere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung. Gemäß Fig. i bis 5 läuft der die Papiermasse tragende Filz 2o über eine Führungsrolle 21 zwischen die Preßwalzen 22, 23. Die auf dem Filz befindliche Papiermasse ist hinter der Klemmstelle der Walzen bei 24 sichtbar, wo sie sich von der oberen Preßwalze ablöst. Die untere Preßwalze 23 ist von Stirnplatten 25, 26 eingefaßt, die sich nach der Führungsrolle2i hin erstrecken und mitLageransätzen 27 für eine Vorwalze 28 versehen sind, die von unten her abdichtend an dem Filz 2o anliegt, sowie für eine ähnliche Walze 29, die sowohl die Vorwalze 28 als auch die untere Preßwalze 23 berührt. Die Stirnplatten 25, 26 und die Walzen :28,:29 begrenzen somit eine unter dem Filz vor der Klemmstelle der Preßwalzen befindliche Kammer 3o. Durch die Führungsrolle 2i erhält der Filz eine gewisse Spannung, die die Abdichtung zwischen der Vorwalze 28 und dem Filz erhöht.
  • Die untere Preßwalze 23 ist an ihren Enden je mit einer ringförmigen Nut 31 versehen, die mit einer längs der Oberkante der Stirnplatten 25, 26 an deren Innenseiten befindlichen Nut 32 bündig liegt. Eine ähnliche Nut 33 ist als Ringnut an den Enden der Vorwalze 28 angeordnet. In jede der Nuten 32 der Stirnplatten ist ein Dichtungsstreifen 34 aus Gummi eingesetzt, der in die Nuten 3 i, 33 der Walzen 23, 28 ragt und sich überdies seitlich auch in eine Nut 35 erstreckt, die in der Oberkante einer quer über die Kammer 3o ragenden Lochplatte 36 angeordnet ist. Die Dichtungsstreifen 34 dichten auf diese Weise die Kammer längs ihrer dem Filz zugekehrten Mündung ab. Die Lochplatte 36 stützt sich an den Kanten von Ansätzen 37 ab, die an der Innenfläche der Platten 25, 26 angebracht sind. Die Ansätze 37 weisen eine Ausnehmung 38 auf, die eine gewellte Bandfeder 39 enthält. An diesen Federn ist die Lochplatte 36 derart abgestützt, daß sie mit nachgiebiger Federung gegen die Unterseite des Filzes 2o gedrückt wird.
  • Durch eine Saugleitung 4o kann in der Kammer 30 Unterdruck erzeugt werden. Die Saugleitung 40 dient zum Absaugen der Luft und zum Ableiten des Wassers, das aus der Papiermasse 24 ausgepreßt und in den Filz 2o eingedrungen ist. Beim Absaugen der Luft aus der Papiermasse wird auch das Preßwasser abgesaugt, das sich andernfalls vor der Klemmstelle der Preßwalzen auf der Papiermasse ansammelt.
  • Gemäß Fig. 6 ist eine Druckkammer 41 in ähnlicher Weise wie die Saugkammer 3o nach Fig. oberhalb des Filzes 42 vor der Klemmstelle der Preßwalzen 43, 44 vorgesehen. Die Druckkammer 41 ist nach oben durch Walzen 45, 46 begrenzt, die einander berühren und von denen die untere Walze 45 an der Papiermasse 47 und die obere Walze 46 an der oberen Preßwalze 43 abdichtet. An den Seitenkanten der Druckkammer 41 sind Dichtungsstreifen 48 aus Gummi angeordnet, die mit ihren Enden in Umfangsnuten 49, 5o der Walzen 43, 45 ragen. Unterhalb der Druckkammer41 befindet sich eine Lochplatte 51, die durch eine in einem Halter 53 angeordnete, gewellte Bandfeder 52 gegen die Unterfläche des Filzes 42 gedrückt wird. Die in die Kammer 41 eingeleitete Druckluft drückt das Wasser durch die Papiermasse 47 in den Filz 42 und ,setzt -zugleich auch den Filz unter Druck, aus dem das Wasser durch die Lochplatte abfließt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist eine Saugkammer 54 an der Unterseite eines Filzes 55 angeordnet, der die Papiermasse 56 zwischen die Preßwalzen 57, 58 befördert. Die Saugkammer 54 ist nach unten durch eine Platte 59 begrenzt, die an der unteren Preßwalze 58 und an einer Führungsrolle 6o anliegt. Die Saugkammer 54 ist oben mit Gummistreifen 61 am Filz abgedichtet, wobei die Gummistreifen in Umfangsnuten 62, 63 der unteren Preßwalze 58 und der Führungsrolle 6o ragen. Die Platte 59 ist an ihren Berührungsstellen mit der Walze 58 und der Rolle 6o mit rinnenartigen Ausnehmungen 64 versehen, in die durch Rohrleitungen 65 Wasser, Luft oder Dampf eingeleitet wird, um die Abdichtung zu verbessern. Der Filz 55 läuft über eine Lochplatte 66, die an Haltern 67 mit gewellten Bandfedern 68 abgestützt ist. Statt unmittelbar an der Druckwalze 58 anzuliegen, kann die Platte 59 auch an einer unteren Zwischenwalze abgestützt sein, die ähnlich wie die Führungswalze 6o ausgebildet ist und an der Preßwalze 58 abdichtend anliegt.
  • Bei der Ausführung nach Fig.9 ist eine Saugkammer 69 durch Walzen 70, 71 begrenzt, die wie nach Fig. i bis 5 zwischen zugeordneten Stirnplatten gelagert sind. Die Saugkammer liegt unterhalb des Filzes 72, der die Papiermasse zwischen die Preßwalzen 73, 74 befördert und über eine Lochplatte 75 läuft, die mit gewellten Bandfedern 76 an- Haltern 77 abgestützt ist. Die untere Preßwalze 74 ist als Saugwalze ausgebildet und trägt auf ihrem gelochten Metallmantel 78 einen gleichfalls gelochten Gummimantel 79. Im Innern dieser Walze befindet sich eine Saugkammer 8o, die gegenüber den Klemmstellen der Walzen 73, 71 mit Dichtleisten 81 an der Innenfläche des Lochmantels der Saugwalze abgedichtet ist. Die Kammer 69 steht durch die Löcher der Saugwalze 79 mit der Saugkammer 8o in Verbindung, so daß die Kammer 8o die Luft aus der Kammer 69 absaugt. Längs der Oberkanten ist die Kammer 69 mit Dichtungsstreifen 8 i an den Kanten des Filzes 72 abgedichtet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. io fördert der Filz 82 die Papiermasse über eine Führungsrolle 83 zwischen die hintereinanderliegenden Klemmstellen einer oberen Preßwalze 84 mit zwei unteren Preßwalzen 85, 86. Vor der ersten unteren Preßwalze 85 ist unter dem Filz 82 eine Saugkammer 87 angeordnet, die im wesentlichen ähnlich wie die Saugkammer 54 nach Fig. 7 ausgebildet ist. Eine weitere Saugkammer 88 befindet sich zwischen den unteren Preßwalzen 85, 86 und ist nach unten durch eine Platte 89 begrenzt. Die Platte 89 ist an ihren Berührungsstellen mit den Walzen 85, 86 mit Rinnen 9o versehen, in die mittels Rohrleitungen g i Wasser, Dampf oder Luft zur Verbesserung der Abdichtung eingeleitet werden soll. Beide Saugkammern 87, 88 sind nach oben an den Längskanten des Filzes mittels Dichtungsstreifen 92 abgedichtet, die durch gewellte Bandfedern 93 an Haltern 94 nachgiebig abgestützt sind und von einer Umfangsnut 95 der Führungsrolle 83 aus über eine federnd abgestützte Lochplatte 96 durch eine Umfangsnut 97 der Preßwalze 85 bis in eine Umfangsnut 98 der Preßwalze.86 reichen.
  • Sammelt sich über der Papiermasse und dem Filz vor der Klemmstelle der Walzen 84, 85 Wasser an, so kann zu seiner Entfernung in an sich bekannter Weise noch eine Saugdüse 9g vorgesehen sein. Die untere Preßwalze 85 kann auch wie in Fig. 9 aus einer Saugwalze bestehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i i läuft der Filz 118 mit der Papiermasse iig zwischen dem Preßwalzenpaar i2o, 121 hindurch. Hier ist eine Saugkammer 122 wie nach Fig. 7 vor den Preßwalzen und eine weitere Saugkammer 123 hinter denPreßwalzen angeordnet. Die beiden Saugkammern sind an den Kanten des Filzes mit Gummistreifen 124 abgedichtet, die von einer Umfangsnut 125 an den Enden der vorderen Führungsrolle 126 durch Stirnnuten 127 der unteren Preßwalze 12i bis in Stirnnuten 128 einer hinteren Führungsrolle 129 reichen. Der in derKammeri23 herrschendeUnterdruck zieht hinter der Klemmstelle der Preßwalzen das im Filz noch enthaltene Wasser ab und hält zugleich auch die Papiermasse auf dem Filz.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßwalzensatz für Papiermaschinen, bei denen die Papierbahn auf einem Filz liegend die Preßwalzen durchläuft und bei ihrer Zuführung an einer vor den Preßwalzen befindlichen Kammer zümAbsaugen oderAusdrücken des Preßwassers aus dem Filz vorbeikommt, in deren Bereich der Filz an seiner der Papierbahn abgekehrten Unterfläche an einer Lochplatte abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entwässern des Filzes bei seiner-Zuführung dienende Kammer (30, 41, 54, 69, 87, 122) von einer der Preßwalzen (23, 43, 58, 74, 85. I21), einer dieser Preßwalze vorgeschalteten, den Filz oder die Papierbahn berührenden Walze (28, 45, 6o, 70, 83, 126), einer zwischen diesen beiden Walzen sich erstreckenden Abdeckung (5g) und von seitlichen Stirnplatten (25, 26) begrenzt ist, die sich von der vorgeschalteten Walze bis zu der die Entwässerungskammer begrenzenden Preßwalze erstrecken und am Umfang dieser Preßwalze abdichtend anliegen.
  2. 2. Preßwalzensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der vorgeschalteten Walze (28, 45, 70) und der Preßwalze (23, 43, 74) angeordneteEntwässserungskammer (30, 4=, 69) durch eine zwischen den beiden Walzen angeordnete und an ihnen abrollende Zwischenwalze (2g, 46, 71) abgedeckt ist.
  3. 3. Preßwalzensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der vorgeschalteten Walze (6o, 83, 126) und der Preßwalze (58, 85, =2I) befindliche Abdeckung der dem Preßwalzensatz vorgeschalteten Entwässerungskammer (54, 87, 122) durch eine Platte (5g) gebildet ist, die die beiden Walzen vorzugsweise mit von einer Dichtflüssigkeit beaufschlagten Hohlräumen (64) berührt.
  4. 4. Preßwalzensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entwässerungskammer (6g) begrenzende Preßwalze (74) als Saugwalze ausgebildet ist und die dieser Walze vorgeschaltete Entwässerungskammer durch den gelochten Mantel (78) der Preßwalze mit der Saugkammer (8o) der Preßwalze in Verbindung steht.
  5. 5. Preßwalzensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Filz im Bereich derEntwässerungskammer untergreifende Lochplatte (36, 51, 66, 75, 96) auf Federn (38, 52, 68, 76) nachgiebig abgestützt und gegen den Filz gedrückt ist.
  6. 6. Preßwalzensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Entwässerungskammer (123) an derAblaufseite des Preßwalzensatzes (=2o, 121) angeordnet ist.
  7. 7. Preßwalzensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzensatz aus einer oberen Preßwalze (84) und zwei in Abstand voneinander liegenden, unteren Preßwalzen (85, 86) besteht und die zweite Entwässerungskammer (88) zwischen den beiden unteren Preßwalzen angeordnet, von ihnen begrenzt und nach unten durch eine die beiden unteren Preßwalzen untergreifende und abdichtend berührende Abdeckung, z. B. eine Abdeckplatte (89) mit durch eine abdichtende Druckflüssigkeit beaufschlagten Dichtrinnen (go), verschlossen ist. B. Preßwalzensatz nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungskammer als Druckkammer (41) an der die Papierbahn (47) tragenden Seite des Filzes (42) angeordnet ist. g. Preßwalzensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Filz (42) untergreifende, an einer Feder (52) abgestützteLochplatte (51) außerhalb der Entwässerungskammer (41) an der der Papierbahn (47) abgewendeten Seite des Filzes angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 604565, 189592
DEM15347A 1951-09-01 1952-09-02 Presswalzensatz fuer Papiermaschinen Expired DE935405C (de)

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