DE934813C - Schutzvorrichtung fuer Schlauchboote - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Schlauchboote

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DE934813C
DE934813C DEB25045A DEB0025045A DE934813C DE 934813 C DE934813 C DE 934813C DE B25045 A DEB25045 A DE B25045A DE B0025045 A DEB0025045 A DE B0025045A DE 934813 C DE934813 C DE 934813C
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DE
Germany
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shell
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boat
dinghy
inflatable
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Expired
Application number
DEB25045A
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English (en)
Inventor
Walter Dr Bruns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ECKARD DIETRICH HANS KARL BRUN
INGRID HEDWIG EMMA BURMEISTER
Original Assignee
ECKARD DIETRICH HANS KARL BRUN
INGRID HEDWIG EMMA BURMEISTER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Schlauchboote Bei Schlauchbooten aller Art und Form treten vielfach Verletzungen des Gummistoffes durch unter oder über dem Wasser befindliche Pfähle, Stacheldraht, scharfe Steine, Muscheln, Glassplitter od. dgl. auf, die zu einer erheblichen Beschädigung des Bootes führen können. Dies wird auch nicht bei einer bekannten Schlauchbootkonstruktion vermieden, bei der der untere Teil des Bootes zusätzlich von einer Gummihülse umgeben ist, da durch diese hindurch die eigentliche Bootshaut doch noch beschädigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Schutzvorrichtung in Gestalt einer den unteren Teil des Schlauchbootkörpers umgebenden Hülle vorgesehen, wobei das Wesen der Schutzvorrichtung darin besteht, daß die Hülle abnehmbar ist und aus Blech, Preßstoff od. dgl. besteht. Hierbei ist die Hülle so geformt, daß sie sich der Gestalt des Bootskörpers anpaßt. Sie kann aus einem Teil oder auch aus mehreren Teilen bestehen, die, in Fahrtrichtung gesehen, ineinandergesetzt werden können. Die Hüllenteile kann man entweder an den Schlauchbootkörper anrödeln, d. h. z. B. durch Verschnüren mittels Leinen daran befestigen, wobei die Leinen durch Ringe oder Klampen gezogen oder auch mittels beispielsweise Stoffpflastern am Schlauchbootstoff angeklebt werden können. Zweckmäßiger ist es, die Hülle oder die Hüllenteile an einem sich über das ganze Schlauchboot oder Teile davon erstreckenden Träger mittels Halterungen zu befestigen, wobei der Träger z. B. einen Auflageträger aus Holz oder Metall darstellt, der auf den Schenkeln der das Boot bildenden Schläuche aufgebracht ist. Man kann die Umhüllung des unteren Schlauchbootteiles_ so hoch gestalten, wie dies den jeweiligen Erfordernissen entspricht. In der Regel wird eine verhältnismäßig geringe Höhe genügen, jedoch ist es auch möglich, die Hülle nicht nur am Bug, sondern auch seitlich bis zur größten Bootsbreite hochzuziehen. Durch diese Hülle kann ferner die Bodenfläche so weitgehend verstärkt werden, daß der sonst übliche Einlegefußboden im Innern des Schlauchbootes entfällt, wodurch die Einsparung von Gewicht möglich wird.
  • Die an dem Schlauchbootboden zumeist üblichen Scheuerschläuche werden. durch eine profilierte Ausbildung der Schlauchboothülle gegen Beschädigung geschützt, wobei die Profile entsprechend den Scheuerschläuchen sich in der Längsrichtung des Bootes erstrecken. Diese Maßnahme ist besonders für sehr schnell fahrende Boote von Bedeutung, bei denen die Scheuerschläuche eine kielartige Wirkung haben. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die profilierte Scheuerschlauchumkleidüng nicht zu flach auszubilden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch wiedergegeben ist.
  • Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht des Bootskörpers; Abb. 2 gibt eine Bugansicht wieder, und Abb.3 veranschaulicht die ineinandersetzbaren Teile der Hülle. -In Abb. 1 bedeutet 1 den Bootskörper mit Bug 2 und Heck 3, an dem die Schutzhülle 4 angebracht ist, die sich über die ganze Länge des Bootskörpers erstreckt. Die Hülle 4 kann auch in der gestrichelt angedeuteten Weise beispielsweise bis zur größten Bootsbreite hochgezogen werden. Normalerweise wird aber an den Schlauchseiten eine Hüllenhöhe von etwa ein Fünftel des Schlauchdurchmessers genügen. Die lösbare und in ihrer Länge regulierbare Befestigung der Hülle 4 erfolgt mittels der Haltevorrichtungen 5 und dem Auflageträger.
  • In Abb.2 entsprechen die Bezugsziffern denen der Abb. 1. Ferner sind darin. gestrichelt die das Schlauchboot bildenden Schläuche 6 sichtbar. Mit 7 sind die Scheuerschläuche bezeichnet, die durch die profilierte Ausbildung der Hülle 4 an den Stellen 8 in dieselbe eingebettet sind.
  • In Abb. 3 ist eine Anordnung der die Hülle 4 in den Abb. 1 und 2 bildenden Teile 9 an ihrer Berührungsstelle sichtbar. Es gelingt durch diese Anordnung, die einzelnen Hüllenteile in ihrer Lage zueinander zu fixieren.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine zweckmäßige Form des raumsparenden Zusammenbaus der einzelnen Hüllenteile 9 im zusammengelegten Zustand des Bootes, z. B. während des Transports auf einem anderen Fahrzeug. Die Teile 9 sind so dimensioniert, daß sie in dem geraden Teil des Bugteils ähnlich ineinanderstehenden Blumentöpfen verstaut werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzvorrichtung für Schlauchboote in Gestalt einer den unteren Teil des Schlauchbootkörpers umgebenden Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) abnehmbar ist und aus Blech, Preßstoff od. dgl. besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Hülle (4) aus einem oder aus mehreren ineinanderzusetzenden Teilen (9) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenteile (9) so dimensioniert sind, daß sie in den geraden Teil des Bugteils ineinandergesetzt Platz finden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) oder die Hüllenteile (9) an den Schlauchbootkörper (i) angerödelt oder an einem sich über die ganze Länge des Schlauchbootes oder Teile davon erstreckenden Auflageträger mittels Halterungen (5) befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlauchbootboden üblicherweise vorgesehene Scheuerschläuche (7) durch profilierte Ausbildung (8) der Hülle (4) in diese eingebettet sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 707 732.
DEB25045A 1953-04-03 1953-04-03 Schutzvorrichtung fuer Schlauchboote Expired DE934813C (de)

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DE934813C true DE934813C (de) 1955-11-03

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ID=6961662

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182979B (de) * 1961-09-29 1964-12-03 Aerazur Constr Aeronaut Bootskoerper fuer ein Motorboot
DE1199652B (de) * 1964-02-19 1965-08-26 Hans Klepper Corp Vorwiegend auf der Schwimmfaehigkeit auf-geblasener Schlaeuche beruhendes Boot

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR707732A (fr) * 1930-03-19 1931-07-11 Aerazur Soc Canot pneumatique

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