DE934098C - Selbstsperrende Klemmvorrichtung - Google Patents
Selbstsperrende KlemmvorrichtungInfo
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- DE934098C DE934098C DER10088A DER0010088A DE934098C DE 934098 C DE934098 C DE 934098C DE R10088 A DER10088 A DE R10088A DE R0010088 A DER0010088 A DE R0010088A DE 934098 C DE934098 C DE 934098C
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- clamping jaw
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/022—Test plugs for closing off the end of a pipe
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/0608—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
- B29C61/0641—Clips for dividing preforms or forming branch-offs
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Description
- Selbstsperrende Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine selbstsperrende Klemmvorrichtung, die als Hilfsmittel beim stirnseitigen Abdichten von Rohren Verwendung finden soll, welche zwecks Kontrolle der Dichtheit einem erhöhten Innendruck ausgesetzt werden sollen.
- Bisher wurden an diese Rohre Abschluß scheiben aufgeschweißt, die später wieder abgebrannt wurden. Die Schweißstellen wurden z. B. mit Seifenlauge auf Dichtheit geprüft. Insbesondere Gasleitungen wurden so geprüft.
- Da Innendrücke bis I6 atü Verwendung finden, ist dieses Verfahren sehr umständlich und kostspielig. Mit der erfindungsgemäßen selbstsperrenden Klemmvorrichtung wird einer Napfmanschette ein Widerlager gegeben, das die Innendrücke aufnimmt. Der auf diese die Napfmanschette tragende Druckplatte wirkende Druck wird als Schubkraft von den auf dem Rohrrand festsitzenden selbstsperrenden Klemmvorrichtungen aufgenommen.
- Die Klemmvorrichtung hat beweglich auf einer geneigten Gleitfläche eine Klemmbacke. Der Schlitz der Klemmvorrichtung dient zur Aufnahme - der Rohrwand. Die Klemmbacke wird über einen Schwenkhebel, der nach dem Kniehebelprinzip arbeitet, mittels einer Spannfeder an die Rohrwand herangeführt. Die Spannfeder bestimmt die Bewegungsrichtung der gezahnten Klemmbacke. Die geneigte Gleitfläche für die gezahnte Klemmbacke gestattet die Aufnahme der Kräfte, die als Schub auftreten.
- Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei sich an einem Ende zu einem Bügel verbindenden und sich nach dem anderen Ende öffnenden Schenkeln, deren Querschnittsfläche in Richtung auf die Öffnung hin abnimmt. In einem Schenkel befindet sich eine Schlitzaussparung mit der einseitig angeordneten Klemmbacke. Der Bügel kann aus zwei durch Abstandshalter verbundenen Blechabschnitten bestehen, zwischen denen eine längs laufende Schlitzaussparung auf der einen Seite sich befindet, durch den ein von der Klemmbacke getragener Zapfen geht, an dem die Spannfeder angreift. Der Schlitz ist begrenzt durch die Gleitflächen, auf denen die bewegliche Klemmbacke sich abstützt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt, das zum Abdichten von Rohren dient, die mit Druck auf Dichtheit geprüft werden.
- Fig. I zeigt eine Ansicht der Klemmvorrichtung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt, der in der Mitte zwischen den Blechabschnitten geführt wurde, aus denen der Bügel besteht; Fig. 3 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 2, wobei die Klemmbacke die Klemmstellung einnimmt; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Klemmvorrichtung nach der Linie 1-1 der Fig. 3.
- Die in der Zeichnung dargestellte Klemmvorrichtung besteht aus einem Bügel I, der mit einem nach einer Seite sich öffnenden Schlitz 2 versehen ist. Im Bereich des Schlitzes 2 die die Klemmbackeq angeordnet, deren Klemmfläche die Zähne 10 trägt.
- Die Klemmbacke 4 ist verschieblich auf Gleitschienen 3 gelagert, die zu dem Schlitz 2 geneigt verlaufen und im Innern des einen Schenkels des Bügels I angeordnet sind.
- Auf dieser Seite des Bügels befindet sich ferner ein Schwenkhebel 5, der mit einem Zapfen 6 am Bügel 1 schwenkbar gelagert ist. Dieser Schwenkhebel 5 besteht aus zwei Schenkeln, von denen jeder auf je einer Außenseite des Bügels I liegt.
- Am äußeren Ende weisen die Schenkel eine Querverbindung 7 auf, an der eine Feder 8 befestigt ist. Diese Feder 8 steht über einen Osenzapfeng mit der Klemmbacke 4 in Verbindung. Der Schwenkhebel ist an dem Ende des Schenkels 12 der Klemmvorrichtung angeordnet, während der andere Schenkel II lediglich als Widerlager für die Rohrwand dient, die durch die Klemmbacke4 gegen den Schenkel II gepreßt wird. Die innere Anordnung der Klemmvorrichtung ergibt sich aus der Fig. 4. Der Schnitt gemäß Fig. 4 zeigt, daß der Bügel I aus zwei scheibenartigen Blechausschnitten besteht, die durch Abstandshalter 13, 14 und 15 miteinander verbunden sind. Innerhalb des entstandenen Hohlraumes ist die Klemmbacke 4 mit den Gleitschienen 3 und der Feder 8 angeordnet. Je eine Gleitschiene 3 ist auf der Innenseite der Blechausschnitte angeordnet, so daß zwischen den Gleitschienen ein Schlitz I6 entsteht, der als Aussparung für den Zapfen g dient.
- Aus einem Vergleich der Fig. 2 und 3 ergibt sich die Arbeitsweise der Klemmvorrichtung. Die Fig. 2 zeigt die Klemmbacke 4 in der entspannten unteren Lage. Soll nun eine Rohrwandung zwischen der Klemmbacke 4 und dem Schenkel II festgeklemmt werden, dann wird nach dem Einführen der Rohrwandung der Schwenkhebel 5 gegen den Zug der Feder nach oben geklappt. Die Feder zieht hierbei die Klemmbacke auf der geneigten Gleitfläche nach oben, so. daß sich die Zähne 10 dem Schenkel II nähern. Die Rohrwandung wird dabei zwischen den Zähnen 10 und dem Schenkel 11 festgeklemmt.
- Der durch die Rohrwandung relativ zur Klemmbacke ausgeübte Zug in Richtung auf die Schlitzöffnung bewirkt ein weiteres Verschieben der Klemmbacke 4 auf der geneigten Gleitfläche, so daß eine selbstsperrende Wirkung der Klemmbacke 4 eintritt und ein Herausziehen der Rohrwandung aus dem Schlitz unmöglich ist. Das Lösen der Kkmmvorrichtung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Schwenkhebel 5 gegen den Zug der Feder wieder nach unten geklappt wird. Damit sich die Rohrwand von dem Schenkel II und der Klemmbacke 4 löst, ist ein Schlag auf den Abstandshalter I5 erforderlich, der zu diesem Zweck an seinem äußeren Ende aus dem Bügel herausragt und eine Schlagfläche trägt.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch die Anwendung der Erfindung beim Verschließen eines Rohres. Zu diesem Zweck wird in das Ende des Rohres eine Scheibe mit einer Manschettendichtung eingeführt. Danach werden in gleichmäßigem Abstand voneinander drei Klemmvorrichtungen am Rande der Rohrwandung aufigesetzt, wobei jeweils der Schenkel II als Widerlager für die Scheibe mit der Abdichtung dient. Alsdann werden die Klemmvorrichtungen in der beschriebenen Weise festgeklemmt. Der ausgeübte Innendruck preßt die Zahnungen der Klemmbacken immer fester in die Rohrwand.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHE: I. Selbstsperrende Klemmvorrichtung, deren Klemmbacke in einem Bügel auf einer zur Schlitzöffnung geneigten Gleitffäche verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkhebel (5) über eine Spannfeder (8) die Bewegungsrichtung der Klemmbacke (4) be stimmt.
- 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (I) zum Lösen der Klemmverbindung einen zum Schlagkopf (I5) ausgebildeten Abstandshalter hat.
- 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus zwei durch Abstandshalter verbundenen scheibenartigen Blechausschnitten besteht, die unterteilte, geneigt angeordnete Gleitflächen zum Führen der Klemmbacke haben, um eine Aussparung für den am Klemmbacken sitzenden Zapfen (g) zu erhalten.Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. Io7 9I6, 265 276.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10088A DE934098C (de) | 1952-10-19 | 1952-10-19 | Selbstsperrende Klemmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10088A DE934098C (de) | 1952-10-19 | 1952-10-19 | Selbstsperrende Klemmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE934098C true DE934098C (de) | 1955-10-13 |
Family
ID=7398268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER10088A Expired DE934098C (de) | 1952-10-19 | 1952-10-19 | Selbstsperrende Klemmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE934098C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH107916A (de) * | 1924-03-06 | 1925-04-01 | K Hediger | Drahtzugklemme. |
CH265276A (de) * | 1948-04-05 | 1949-11-30 | Huegli Albert | Klemmvorrichtung zum Festhalten eines schlaufenförmig abgebogenen Endes eines Zugorganes oder zur Verbindung von zwei Enden verschiedener Zugorgane. |
-
1952
- 1952-10-19 DE DER10088A patent/DE934098C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH107916A (de) * | 1924-03-06 | 1925-04-01 | K Hediger | Drahtzugklemme. |
CH265276A (de) * | 1948-04-05 | 1949-11-30 | Huegli Albert | Klemmvorrichtung zum Festhalten eines schlaufenförmig abgebogenen Endes eines Zugorganes oder zur Verbindung von zwei Enden verschiedener Zugorgane. |
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