CH107916A - Drahtzugklemme. - Google Patents

Drahtzugklemme.

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Publication number
CH107916A
CH107916A CH107916DA CH107916A CH 107916 A CH107916 A CH 107916A CH 107916D A CH107916D A CH 107916DA CH 107916 A CH107916 A CH 107916A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wedge
wire
clamp
jaw
wire clamp
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Application number
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English (en)
Inventor
K Hediger
Osterwalder Heinrich
Original Assignee
K Hediger
Osterwalder Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description


      Dralitzugklemme.            Zum    Anziehen der Drähte bei der Er  stellung von Telephon- und Telegraphen  leitungen, von Kabeln,     Drahtseilen    usw. be  dient man sich bisher meistens der sogenann  ten Froschklemmen. Diese     beissen    sich sozu  sagen nur an zwei Punkten am anzuziehen  den Draht, Kabel, Seil oder dergleichen fest,  geben dadurch leicht Anlass zu dessen Be  schädigung und unter Umständen sogar zu  Bruch. Neuerdings sind     Drahtzugklemmen     vorgeschlagen worden, die den Draht usw.  zwischen zwei Keilen festhalten. Diese letz  teren sind ausserhalb ihrer Führung durch  Laschen gelenkig miteinander verbunden,  damit sie nicht einzeln wegfallen können.

    Die Handhabung dieser Klemmen ist. sowohl  beim Ein- wie beim Entspannen des Drahtes  umständlich, eine Sicherung gegen das  Herausfallen der Keile aus den Führungen  ist nicht vorhanden, worauf bei der Hand  habung stets Rücksicht genommen werden  muss.  



  Die angedeuteten Nachteile sind bei der  den Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildenden     Drahtzugklemme    dadurch vermie  den, dass nur noch ein einziger Keil vor  handen ist, der mit einer beim Gebrauch    ortsfest zu haltenden Gegenbacke zusammen-  wirkt und gegen Herausfallen aus seiner  Führung nach allen Richtungen hin ge  sichert ist.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes,  das eine ganz, das- andere nur zum Teil,  perspektivisch und in Gebrauchsstellung dar  gestellt.  



  Bei beiden Ausführungsformen ist     a     eine Grundplatte, die einerseits eine Führung  b für den an ihr gleitenden Keil c bildet,       ianderseits,Ydem    letzteren gegenüber, fest die       Klemmbacke    d trägt. Die einander gegen  überliegenden Klemmflächen von Keil und  Backe d sind leicht zylindrisch vertieft,  zwecks guten     Erfassens    des Drahtes oder  Seils e.   Um ein Herausfallen des Keils c nach  vorn oder hinten zu verhindern, ist bei der  ersten Ausführungsform einerseits am     vor-          dern    Keilende ein Querstift f vorgesehen,  der bei der     Rückwärtsbewegung    des Keils  an der Platte a anschlägt.

   Anderseits ist die  Grundplatte des Keils an seinem hintern  Ende grösser als der Abstand zwischen der      Klemmbacke d und dem vordern Ende der  Seitenwand     g    der Keilführung b.  



  An der Rückseite der Platte     a,    ungefähr  hinter der Mitte der Drahtbahn, ist mittelst  eines     Zapfens   <I>i</I> ein Anhängering     lz,    in Form  einer Lasche     aasgelenkt,    an den beim An  ziehen eines Drahtes unmittelbar der Haken  eines Flaschenzuges gehängt werden kann.  Dies wird erleichtert durch die Möglichkeit,  den Ring     h.,    wie in     Fig.    1 durch strich  punktierte Linien angedeutet ist, beliebig  weit nach der einen oder     andern    Seite gegen  über der Drahtbahn legen zu können.

   Er  gelangt nachher beim Anziehen des     Fla-          schenzughakens    von selbst wieder in die rich  tige Lage.  



  Beim Arbeiten mit der beschriebenen  Klemme nimmt man diese in die eine Hand,  legt mittelst der andern Hand den anzu  ziehenden Draht zwischen Keil c und  Klemmbacke d und kann nun durch eine  geeignete Bewegung der ersten Hand die  Klemme in eine solche Lage bringen, dass  der Keil von selbst in die Klemmlage ge  langt.  



  Zum Lösen der Klemme schlägt man  mittelst eines Hammers oder sonstigen     Werk-          zeuges    auf die hintere Stirnfläche der  Klemmbacke     d,    die zu     diesem    Zweck breiter       gehalten    ist, als für das Anziehen und Fest  halten des Drahtes nötig wäre.  



       C-T'rössere    Klemmen, wie sie zum Anziehen  an Seilen bis etwa. 25 mm Dicke benutzt   -erden, würden zu schwer, wenn man, wie  in bezug auf     Fig.    1 beschrieben, den Keil c  so breit machte, dass er am vordern Ende  der Platte     a    nicht zwischen Führung<I>b</I> und  Klemmbacke d herausfallen kann. In die  sem Falle bringt man, um ein Herausfallen  des Keils zu verhindern, wie in     Fig.    2 an  gegeben, am Keil c längs seines in der Füh  rung b liegenden, die schiefe Keilfläche be  grenzenden vordern Randes eine Nut     k    und  nahe dem vordern Ende der Führung $ einen  in diese Nut<I>7e</I> eingreifenden Stift<I>l</I> an.

    der so dem Keil     c    sowohl in der Richtung  vorwärts und rückwärts, als auch seitwärts  gegen die Backe     d    hin als Anschlag dient,    Eine     Drahtzugklemme    der beschriebenen  Art lässt sich für Drähte, Seile usw. von  sehr verschiedener     Dicke,    in der ersten Aus  führung zum Beispiel für Drähte von 3     bis     1.2 mm, in der zweiten für Seile von 10 bis  25 mm, verwenden, in jener also für die  dünnsten in Betracht fallenden Drähte.  



  Auch ohne     Rauhung    der     Klemmenflächen     wird ein sicheres Festhalten des anzuziehen  den Drahtes usw. erzielt.  



  Bei der eingangs der Beschreibung in  zweiter Linie erwähnten     Drahtzugklemme     mit zwei Keilen war beiderseits des Keil  gehäuses. ein Ring angegossen. Beim Ge  brauche der Klemme musste man zunächst  diese beiden Ringe durch ein kurzes, an  jedem Ende mit einem Haken versehenes  Seil miteinander verbinden und erst an die  ses Seil konnte man den Haken des Flaschen  zuges anschliessen. Der vorliegend verwen  dete Anhängering macht dieses Hilfsseil  überflüssig,     ermöglicht    also eine weitere  Vereinfachung in der Herstellung und Be  nützung der Klemme.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtzugklemme, dadurch gekennzeichnet; dass sie einen einzigen mit einer beim Ge brauch ortsfest. zu haltenden Gegenbacke zusammenwirkenden Keil besitzt, der nach allen Seiten gegen ein Herausfallen aus sei ner Führung gesichert ist. UNTERANSPRUCH: Drahtzugklemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des hintern Endes der Klemme auf der Aussenseite einer den Keil und die Klemm backe tragenden Platte, ungefähr hinter der Mitte der Drahtbahn, ein Anhängering dreh bar gelagert ist, so, dass er nach beiden Sei ten aus der Richtung der Drahtbahn aus geschwenkt werden li:ann.
CH107916D 1924-03-06 1924-03-06 Drahtzugklemme. CH107916A (de)

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CH107916T 1924-03-06

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CH107916D CH107916A (de) 1924-03-06 1924-03-06 Drahtzugklemme.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934098C (de) * 1952-10-19 1955-10-13 Georg Brettschneider Selbstsperrende Klemmvorrichtung
DE971074C (de) * 1949-11-17 1958-12-04 Emma Hinzer Geb Lietmann Vorrichtung zum Aufhaengen und Befestigen von Kabeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971074C (de) * 1949-11-17 1958-12-04 Emma Hinzer Geb Lietmann Vorrichtung zum Aufhaengen und Befestigen von Kabeln
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