DE933947C - Vorrichtung zum Entkeimen mittels einer ultraviolette Strahlen aussendenden Entladungslampe - Google Patents

Vorrichtung zum Entkeimen mittels einer ultraviolette Strahlen aussendenden Entladungslampe

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DE933947C
DE933947C DEQ269A DEQ0000269A DE933947C DE 933947 C DE933947 C DE 933947C DE Q269 A DEQ269 A DE Q269A DE Q0000269 A DEQ0000269 A DE Q0000269A DE 933947 C DE933947 C DE 933947C
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radiation
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Josef Dr Kern
Walter Dipl-Ing Lotz
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Quarzlampen GmbH
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Quarzlampen GmbH
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/20Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by sterilisation
    • F24F8/22Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by sterilisation using UV light
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/16Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using physical phenomena
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Description

  • Vorrichtung zum Entkeimen mittels einer ultraviolette Strahlen aussendenden Entladungslampe Für den Zweck der Ultraviolett-Entkeimung werden Quecksilber-Niederdrucklampen verwendet. Da hierbei vor allem Strahlung der Wellenlänge 254 m,u wirksam ist, wird das Entladungsgefäß aus einem Werkstoff hergestellt, der für diese Wellenlängedurchlässig ist. Es gibt nun zweiverschiedene Arten von Werkstoffen, die diese Bedingungen erfüllen. Das übliche Quarzglas hat eine hohe Durchlässigkeit nicht nur für diese Wellenlänge, sondern auch für die kürzerwellige Strahlung unterhalb Zoo mu, während hochdurclAässige Ultraviolett-, Silikat- oder Phosphat-Gläser nur die Wellenlänge 25q. m,u hindurchlassen, Strahlung kürzererWellenlänge jedoch nicht. Bei Verwendung des zuerst genannten Werkstoffes sendet die Entladungsröhre auchStrahlungunterhalb 2oomit aus,diedenSauerstoff der Luft in Ozon umwandelt. Bei Verwendung des an zweiter Stelle genannten Werkstoffes ist dagegen die Ozonerzeugung gleich Null.
  • Nach der deutschen Patentschrift 730 197 ist ein Verfahren zum Sterilisieren, Desinfizieren usw. bekanntgeworden, bei dem man die Gegenstände und Stoffe der Einwirkung einer Strahlung innerhalb des Wellenlängenbereiches 23o bis 25o mm unter Ausschluß des Wellenlängenbereiches oberhalb 25omy aussetzt. In dieserPatentschrift wird davon ausgegangen, daß zur Strahlung unterhalb 250 m,u für die Entkeimung günstig, Strahlung oberhalb dieser Wellenlänge jedoch unerwünscht sei. Diese Erfahrung konnte indessen in späteren Untersuchungen und von anderen Autoren keineswegs bestätigt werden. Aus der genannten Patentschrift ist es auch bereits bekannt, die Wirkung der Strahlung durch Dosieren zu regeln.
  • Wenn man für die Zwecke der Luftentkeimung einen Ultraviolett-S trahler verwendet, der aus einem auch die ozonerzeugende Strahlung unterhalb Zoo m,u durchlässigen Werkstoff hergestellt ist, so wird in kleineren und mittleren Räumen die Ozonkonzentration nach längerem Betrieb zu groß werden. Da es oberhalb eines gewissen Grenzwertes der Ozonkonzentration zu Unzuträglichkeiten kommt, müßte man dieLuftentkeimungseinrichtung nach einer bestimmten Zeit außer Betrieb setzen. Es ist bereits eine Einrichtung beschrieben worden, bei der die Ozonmenge auf einen kleinen Teil dadurch herabgesetzt wird, daß ein bestimmter Teil desEntladungsgefäßes aus einemhochdurchlässigen Quarzglas besteht, während der größere Teil der Wandung des Entladungsgefäßes aus einem die ozonerzeugende kurzwellige Strahlung nicht durchlassenden Werkstoff besteht. Die erzeugte Ozonmenge hängt nun davon ab, wie das Verhältnis der beiden Werkstoffe zueinander ist.
  • Es hat sich nun als notwendig erwiesen, die Ozonmenge während des Betriebes ändern zu können. Dies ist z. B. notwendig, wenn ein und dasselbe Gerät in Räumen verschiedener Größe verwendet wird. Es ist klar, daß in einem Raum größeren Volumens auch eine größere Menge Ozon erforderlich ist. Außerdem ist aber die subjektive Empfindlichkeit gegenüber Ozon außerordentlich verschieden. Manche Menschen empfinden schon verhältnismäßig geringe Ozonkonzentrationen als unangenehm, während andere größere Werte als angenehm empfinden. Die vorliegende Erfindung gibt nun eine Möglichkeit an, wie die Ozonerzeugung bei einer fertigen Entladungsröhre während des Betriebes in weiten Grenzen nach Wunsch gedrosselt oder vermehrt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß über dem Entladungsgefäß eine für die Strahlung unterhalb Zoo m,u undurchlässige Abdeckung angebracht ist, die mehr oder weniger über den für die kurzwellige Ultraviolett-Strahlung hochdurchlässigen Werkstoff gebracht werden kann. Wenn die erfindungsgemäße Hülse gerade die Länge des hochdurchlässigenTeiles des Entladungsgefäßes aufweist und sie sich gerade über diesem Teil befindet, kann die Ozonerzeugung auf fast Null herabgesetzt werden. Wenn die verschiebbare Hülse mit einem gewissen Spiel das Entladungsgefäß umgibt, wird zwar in diesem Zwischenraum etwas Ozon erzeugt, jedoch wird diese Ozonmenge wegen des kleinen Volumens und wegen der schlechten Abgabe an den Außenraum nur gering bleiben. Dadurch, daß man die Hülse verschiebt, gibt man einen immer größer werdenden Teil des hochdurchlässigenTeiles des Entladungsgefäßes frei und vergrößert damit die abgegebene Ozonmenge. Wenn die Hülse denn hochdurchlässigen Teil vollkommen freigibt, sie also ausschließlich den weniger durchlässigen Teil abdeckt, ist die maximal abzugebende Ozonmenge. erreicht. Durch eine Verschiebung sind alle Zwischenwerte leicht einstellbar. Im allgemeinen wird man damit auskommen, daß der hochdurchlässige Teil nur etwa bis ioo/o des gesamten Entladungsrohres ausmacht.
  • Wenn nun die erfindungsgemäße Hülse aus einem undurchlässigen Werkstoff, z. B. aus einem Metall angefertigt ist, wird an dieser Stelle die Ultraviolett-Strahlung nicht .ausgesendet und somit auch die Ultraviolett-Entkeimungswirkung herabgesetzt. Bei den oben angegebenen Werten kann jedoch der Strahlungsverlust, der für die Luftentkeimung maßgebend ist, in vielen Fällen ohne weiteres in Kauf genommen werden. In den anderen Fällen, in-denen diese Voraussetzung nicht zutrifft, kann die Minderung der Luftentkeimung gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch ausgeschaltet werden, daß man die Hülse aus einem ultraviolettdurchlässigen Werkstoff herstellt, z. B. aus demselben Quarzglas, aus dem der größere Teil des Entladungsgefäßes besteht und der die kurzwellige, Ozon erzeugende Strahlung unterhalb Zoo mu nicht durchläßt.
  • Da das Entladungsgefäß meist aus einem geraden oder auch gebogenen zylindrischen Rohr besteht, wird man der abdeckenden Hülse gleichfalls eine zylindrische Form geben. Dies wird man vo-r allem dann tun, wenn, die abdeckende Hülse aus einem ultraviolettdurchlässigen Glas besteht, weil bei diesen andere Formen schwieriger und teurer herzustellen sind.
  • Die Regelung der Ozonerzeugung kann durch Verschiebung einer Hülse durchgeführt werden. Man wird die Hülse entweder zu einem Drehgriff oder zu einem Schieber führen, der sichz. B. auf einer mit einerEinteilungversehenen Skalabefindet, so daß es leicht möglich ist, die einmal für gut befundene Einstellung leicht wieder herzustellen. Die Bedienungsgriffe für die Verschiebung der Hülse können hierbei in bekannter Weise außerhalb des den Ultraviolettstrahler enthaltenden Gehäuses angebracht sein. Die Hülse kann aber auch aus zwei Halbschalen bestehen, die in der geschlossenen Form das Entladungsgefäß als Zylinder eng umgeben, durch Aufklappen dagegen den Luftzutritt zur Entladungsröhre freigeben. In den Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes, zum Teil in schematischer Weise dargestellt.
  • In Fig. i ist der Ultraviolett-Strahler i kreisförmig gebogen. Die Stromzuführungen :2 sind an den rechtwinklig abgebogenen Polgefäßen, vorgesehen. Die Wandung des gesamten Entladungsgefäßes ist aus einem die kurzwellige Ultraviolett-Strahlung unterhalb 20o,m,u nicht durchlassenden Quarzglas hergestellt, bis auf den kleinen, mit Q bezeichneten Abschnitt, der aus einem hochdurchlässigen Quarzglas besteht, das auch für die Ozon erzeugendeStrahlung unterhalb Zoo m,u weitgehend durchlässig ist. Das Verhältnis der Länge Q zu der Länge des gesamten Entladungsgefäßes richtet sich nach der zu erzeugenden Ozonmenge. Diese wird im allgemeinen dann ausreichend sein, wenn der Anteil Q etwa 5 bis ioo/o des gesamten Entladungsrohres beträgt. In besonderen Fällen kann man diese Grenzen sowohl nach unten als auch nach oben überschreiten. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun. eine zylindrische Hülse 3 angebracht, die das Entladungsgefäß mit verhältnismäßig geringem Spiel umgibt. Die Länge dieser Hülse 3 wird man im allgemeinen so groß machen, wie die Länge des aus hochdurchlässigem Quarzglas bestehenden Abschnittes Q beträgt. Sie kann. aber je nach den Erfordernissen nach oben oder nach unten abweichen. Die Hülse 3, die eine der Krümmung des Entladungsrohres i entsprechende Krümmung aufweist, besteht z. B. aus einem Quarzglas, das für Strahlung unterhalb Zoo my undurchlässig ist. Das Quarzglas 3 ist von einer Schelle 4 umgeben, die einen nach unten weisenden Stift 5 besitzt. Die Verschiebung der Hülse 3, die unmittelbar auf dem Entladungsgefäß gleitet, geschieht mittels eines Hebels 6, der vorn mit einem Handgriff 7 versehen ist und der um eine Achse 8 drehbar ist. Der Stift 5 ragt nun in eine Bohrung des Hebels 6 hinein. Beim Drehen des Hebels wird über den Stift 5 das Quarzrohr 3 mitgenommen, so daß es einen mehr oder weniger großen Anteil des aus dem hochdurchlässigen Ouarzglas bestehenden Quarzteiles Q bedeckt. Wenn die Entladungsröhre in einem Gehäuse untergebracht ist, kann man den Hebel 6 so lang machen, daß der Handgriff 7 sich außerhalb des Gehäuses befindet. An der Stelle, an der der Hebel durch die Gefäßwandung 9 hindurchgeht, ist ein Schlitz io angebracht, der z. B. mit einer Einteilung versehen ist, die die erzeugte Ozonmenge angibt. Wenn das Gehäuse für das Entladungsgefäß eine der Ringform des Entladungsgefäßes i angepaßte zylindrische Gestalt hat, wird man das Entladungsgefäß konzentrisch zu dem Gefäß anbringen und auch die Drehachse 8 in der gemeinsamen Achse anordnen. Da die Hülse 3 aus Quarzglas besteht, läßt sie die für die Entkeimung in Betracht kommende Strahlung der Wellenlänge 254 my hindurch, so daß durch sie, abgesehen von den geringfügigen Reflexionsverlusten, die keimtötende Wirkung nicht beeinträchtigt wird.
  • Wenn, wie angegeben, die Hülse 3 aus einem Quarzglas besteht und die Enden des Entladungsgefäßes i rechtwinklig abgebogen sind, muß die Hülse 3 bereits vor der Fertigstellung des Entladungsgefäßes über dieses geschoben werden. Dies ist im allgemeinen ohne weiteres möglich, stellt jedoch unter Umständen eine Erschwerung dar, die sich dadurch vermeiden läßt, daß die Hülse 3 aus einem dünnen Blech oder aus einem strahlenundurchlässigen Karton hergestellt ist. Diese Werkstoffe sind nämlich so biegsam, daß man sie um die fertige Entladungsröhre herumlegen und somit die Hülse 3 auf das fertige Entladungsgefäß anbringen kann. Eine derartige Hülse wird ein gerader Zylinder und nicht der Kreisform der Entladungsröhre i entsprechend gekrümmt sein. Da die Länge des Teiles Q jedoch klein ist, kann man die Hülse 3 so weit wählen, daß sie auch als gerader Zylinder ihre Aufgabe erfüllt. In diesem Fall wird zwar auf der Länge der Hülse 3 die. Ultraviolett-Strahlung vollkommen absorbiert. Wenn jedoch der Teil Q nur einige wenige Prozente des Entladungsgefäßes beträgt, kann diese Minderung des für die Entkeimung in Betracht kommenden Ultraviolett-Strahlungsflusses ohne weiteres in Kauf genommen werden.
  • In Fig. z ist eine andere Art der Verstellung der Hülse dargestellt. Die Hülse 3 ist wiederum mit einem Stift 5 versehen, der am Ende zu einem Haken i i gestaltet ist. Der Bedienungsgriff 12 ist an einer Drehachse 13 angebracht, die an dem anderen Ende einen in einem beliebigen Winkel zur Achse 13 befindlichen Arm 14 besitzt, dessen Ende in den Haken i i eingreift. Durch Drehen des Bedienungsgriffes führt man ein Schwenken des Armes 14 herbei, das zu einem Verschieben der Hülse 3 führt. Die Entladungsröhre i ist in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel als gerade Röhre gezeichnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung, die in Fig. 3 dargestellt ist, kann die Hülse 3 aus zwei zylindrischen Halbschalen 15 bestehen, die an zwei Gestängen 16 befestigt sind. Diese beiden Gestänge sind in dem Drehpunkt 17 gelagert. Zum Abheben der beiden Halbschalen 15 wird der Handgriff 18 in der dargestellten Richtung bewegt, so daß er über die Arme i9 das Schwenken des Gestänges 16 bewirkt. Durch Verschieben des Handgriffs i8 können also die beiden Halbschalen 15 mehr oder weniger voneinander entfernt werden, so daß die erzeugte Ozonmenge verschieden groß wird. Wenn die beiden Halbschalen genügend weit in ihrer Endstellung von dem Entladungsgefäß entfernt werden, ist die durch sie bewirkte Absorption der für die Keimtötung in Betracht kommenden Ultraviolettstrahlung gering. Man wird deshalb die in Fig. 3 dargestellte Anordnung besonders dann verwenden, wenn die Länge des Teiles Q größer ist und es auf die Vermeidung jeden Strahlenverlustes ankommt.
  • Die Vorrichtung hat besondere Bedeutung für solche Entkeimungsgeräte, bei denen die entkeimte Luft durch ein Gebläse an einem Ultraviolett-Strahler vorbeibewegt wird, weil hierbei durch die definierte Luftgeschwindigkeit auch die erzeugte Ozonmenge konstant ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch bei anderen Entkeimungsanlagen angewendet werden, bei denen die Luft nur durch die spontanen Luftbewegungen an dem Ultraviolett-Stra!hler vorbeigeführt wird.
  • Wenn vorstehend vom Quarzglas gesprochen wird, so kann, selbstverständlich auch ein anderes Glas, das diese Bedingungen erfüllt, verwendet werden. Insbesondere kann für das Quarzglas, das für die Strahlung unterhalb Zoo mu undurchlässig ist, dagegen eine gute Durchlässigkeit für die Wellenlänge 254 m,u besitzt, auch ein anderes hochsilikathaltiges Glas verwendet werden. Derartige Gläser sind z. B. unter dem Namen Vycorglas bekannt. Als Entladungsröhre dient vorzugsweise eine Quecksilber-Niederdrucklampe, von der die Resonanzlinie254m,u für die Keimtötung verwendet .wird, während dieStrahlung bei 185 m,u den Sauerstoff der Luft in Ozon umwandelt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: z. Vorrichtung zur Entkeimung mittels einer ultravioletteStrahlen aussendendenEntladungslampe, bei der ein Teil, vorzugsweise. weniger als 5 bis zo % der für die Strahlenaussendung in Betracht kommenden Wandung, aus einem für die Strahlung unterhalb Zoo my durchlässigen Quarzglas besteht, dadurch gekennzeichnet, da.ß dieser eine hohe ultraviolette Durchlässigkeit aufzeigende Teil des Entladungsgefäßes durch eine für die Strahlung unterhalb Zoo m,u undurchlässige Abdeckung in regelbarer Weise abgedeckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer zylindrischenHülse besteht, die das zylindrische Entladungsgefäß mit einem geringen Spiel umgibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus zwei Halbschalen, die das Entladungsgefäß umgeben und die durch eine Vorrichtung von dem Entladungsgefäß abgehoben werden können,. besteht. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem für die Strahlung unterhalb aoo my undurchlässigen, für dieStrahlung von 25q.m,u dagegen gut durchlässigen Glas besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch z, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Abdeckung 3 und dem Betätigungsorgan für die Verstellung derart leicht lösbar ist, daß sie lediglich durch Zusammenstecken bewirkt wird. -6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung ein Stift angebracht ist, der in eine an dem Betätigungsglied vorhandene Öffnung eingreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 730 r97.
DEQ269A 1952-11-21 1952-11-21 Vorrichtung zum Entkeimen mittels einer ultraviolette Strahlen aussendenden Entladungslampe Expired DE933947C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730197C (de) * 1939-06-28 1943-01-08 Ake Oscar U Son Groenvall Verfahren zum Sterilisieren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730197C (de) * 1939-06-28 1943-01-08 Ake Oscar U Son Groenvall Verfahren zum Sterilisieren

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