DE933825C - Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung - Google Patents

Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung

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DE933825C
DE933825C DES5528D DES0005528D DE933825C DE 933825 C DE933825 C DE 933825C DE S5528 D DES5528 D DE S5528D DE S0005528 D DES0005528 D DE S0005528D DE 933825 C DE933825 C DE 933825C
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DE
Germany
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rectifier
plate
zero point
dry
semiconductor layer
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Expired
Application number
DES5528D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Siebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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Description

  • Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung In Trockengleichrichteranlagen wird vielfach die sogenannte Nullpunktschaltung angewendet, bei der die Mittenanzapfung eines Einphasentransformators bzw. der Nullpunkt eines höherphasigen Transformators dem einen Pol mehrerer Trockengleichrichter gemeinsam ist, während die Phasenleitungen an die anderen Pole der Trockengleichrichter angeschlossen sind. Diese Schaltung kann mit Vorteil für Trockengleichrichter angewendet werden, die aus nur einer Grundmetallplatte mit mehreren auf dieser Platte angeordneten, mechanisch voneinander getrennten Gegenelektroden bestehen. Der Nullpunkt der Schaltung wird an das Metall der gemeinsamen Grundplatte angeschlossen, während die einzelnen Gegenelektroden mit den Phasenleitungen verbunden sind. Solche aus nur einer Platte bestehenden Trockengleichrichter haben den Vorteil, daß sie besonders einfach im Aufbau sind und sich gut kühlen lassen.
  • Es sind Trockengleichrichter dieser Bauart bekanntgeworden, welche- dadurch hergestellt werden, daß auf einer Grundmetallplatte, beispielsweise einer Kupferplatte, in üblicher Weise eine Halbleiterschicht, bei Kupfer also eine durch Glühen erzeugte Kupferoxydulschicht, angebracht wird, daß dann -aber ein Teil dieser Halbleiterschicht wieder beseitigt wird, um auf der Grundmetallplatte mehrere mechanisch und elektrisch voneinander getrennte Flächenteile zu erhalten, die mit der Halbleiterschicht bedeckt sind. Auf die so entstandenen Teilflächen werden Gegenelektroden aufgebracht, beispielsweise dadurch, daß plattenförmige Elektroden aufgepreßt werden,- oder -dadurch, daß metallische Elektroden aufgespritzt oder aufgedampft werden.
  • Trockengleichrichter, die nach diesem bekannten Verfahren hergestellt werden, haben den Nachteil, daß beim Entfernen von Teilen der Halbleiterschicht die stehenbleibenden Schichtteile beschädigt werden können, so daß die gleichrichtenden Eigenschaften beeinträchtigt werden. Außerdem bringt die Beseitigung der Schichtteile, welche für die mechanische und elektrische Trennung der einzelnen Teilflachen erforderlich ist, zusätzliche Arbeitsvorgänge bei der Herstellung mit sich.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß nicht nur das Grundmetall, sondern auch die Halbleiterschicht allen Phasen des Gleichrichters gemeinsam ist. Nur die auf die Halbleiterschicht aufgebrachten Deckelektroden sind mechanisch und elektrisch voneinander getrennt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die elektrische Leitfähigkeit der Halbleiterschicht quer zur Schichtdicke, also parallel zur Fläche der Grundmetallplatte, verhältnismäßig sehr klein ist und daß es daher möglich ist, auch-bei elektrisch auf verschiedenem Potential befindlichen Gleichrichterelementen eine gemeinsame Halbleiterschicht vorzusehen. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Herstellungsverfahren wesentlich einfacher ist. .Es ist nicht mehr wie bei den bekannten Gleichrichtern erforderlich, Teile der auf dem Grundmetall aufgebrachten Halbleiterschicht zu entfernen. Die dadurch bedingten Gefahren für die gleichrichtenden Eigenschaften der Gleichrichterelemente sind beseitigt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Trocken- -gleichrichter der Freiflächenbauart, für den die Erfindung von besonderer Bedeutung ist, weil die ohnehin bei der Freiflächenbauart günstigen Kühlbedingungen besonders gut ausgenutzt werden können. Der Gleichrichter besteht im wesentlichen aus einer rechteckförmigen Grundmetallplatte i, die beispielsweise aus Kupfer besteht und durch bekannte Verfahren mit einer Kupferoxydul-Halbleiterschicht versehen ist. Auf die Halbleiterschicht sind zwei mechanisch und elektriscfi voneinander getrennte Gegenelektroden 2 und 3 aufgebracht, zweckmäßig dadurch, daß das Metall der Gegenelektrode auf die Halbleiterschicht der Grundmetallplatte i aufgespritzt oder aufgedampft wird. Das Metall der Grundplatte i ist an der mit 4 bezeichneten Stelle freigelegt bzw. ist das Metall dort während der Herstellung der Halbleiterschicht abgedeckt. An dieser Stelle wird der Nullpunkt der Gleichrichterschaltung angeschlossen. Der Anschluß an die beiden Gegenelektrodenflächen 2 und 3 erfolgt in bekannter Weise durch den Plattenrand umfassende Klemmbügel 5 und 6, die besonders dann geeignet sind, wenn die Grundmetallplatte i auf beiden Seiten mit einer gleichrichtenden Helbleiterschicht und den- zugehörigen Gegenelektroden versehen ist. Die Plate kann an einer Stelle noch mit einem Loch 7 versehen sein, um sie zu befestigen. Gegebenenfalls kann ein an dieser Stelle angebrachtes Befestigungsmittel (Schraube oder Niet) gleichzeitig als elektrisches Anschlußmittel an das Metall der Grundplatte verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist eine Gleichrichterplatte dargestellt, welche grundsätzlich den gleichen Aufbau zeigt wie die Platte der Fig. i, jedoch für eine dreiphasige Gleichrichterschaltung bestimmt ist. Die Grundplatte ist in diesem Fall mit drei mechanisch und elektrisch voneinander getrennten Gegenelektroden auf gemeinsamer Halbleiterschicht versehen, wobei die Gegenelektrode über Klemmbügel an die drei Phasen eines Gleichrichtertransformators angeschlossen sind. In der Mitte der Platte ist eine Bohrung angebracht, an der die Gleichrichterplatte befestigt wird und die gleichzeitig zum Anschluß an den gemeinsamen Nullpunkt des Gleichrichtertransformators dient. An Stelle der rechteckförmigen Gleichrichterplatte der Fig. i oder der dreieckförmigen Platte der Fig. 2 können auch Platten anderer Form angewendet werden. Wesentlich ist, daß auf der gemeinsamen Grundplatte Teilflächen etwa gleicher Flächenausdehnung für die Gegenelektroden vorgesehen sind. Auch die Art des Kontaktanschlusses an die Gegenelektroden kann von der in den Fig. i und 2 gewählten Form eines Klemmbügels abweichen und durch andere Befestigungsmittel für Kontaktleisten ersetzt werden, die im Sinne der Freiflächenbauart den größten Teil der Fläche der Gegenelektrode freilassen.
  • Obwohl.die Erfindung für Trockengleichrichter der Freiflächenbauart von besonderer Bedeutung ist, kann sie auch für solche Trockengleichrichter angewendet werden, bei denen die für die Gegenelektrode vorgesehene Fläche als Ganzes von einer unter Druck anliegenden Metallplatte bedeckt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung, bei dem der Nullpunkt an die Trägermetallplatte angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer allen Phasen gemeinsamen Halbleiterschicht eine der Phasenzahl entsprechende Anzahl elektrisch getrennter Gegenelektroden aufgebracht ist.
  2. 2. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Phasen zugeordneten Gegenelektroden etwa die gleiche Flächenausdehnung haben. 3. - Trockengleichrichter nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Gleichrichterplatte mit Stromabnehmerbügeln an den Rändern. Angezogene Druckschriften: Deutsche -Patentschriften Nr. 689 104, 526:2o6; britische Patentschrift Nr. 5q.6 849.
DES5528D 1944-12-23 1944-12-23 Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung Expired DE933825C (de)

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DES5528D DE933825C (de) 1944-12-23 1944-12-23 Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung

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DES5528D DE933825C (de) 1944-12-23 1944-12-23 Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung

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DE933825C true DE933825C (de) 1955-10-06

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DES5528D Expired DE933825C (de) 1944-12-23 1944-12-23 Trockengleichrichter in Nullpunktschaltung

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526206C (de) * 1928-03-22 1931-06-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Plattenfoermiger Trockengleichrichter
DE689104C (de) * 1936-08-04 1940-03-11 Sueddeutsche App Fabrik G M B Verfahren zur Herstellung von Kleinflaechen-Trockengleichrichtern
GB546849A (en) * 1940-07-12 1942-07-31 Westinghouse Electric Int Co Improvements in or relating to a dry contact electric rectifier and rectifier system

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