DE933725C - Verfahren zum Herstellen von Schneidwerkzeugen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schneidwerkzeugen

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DE933725C
DE933725C DEB5464D DEB0005464D DE933725C DE 933725 C DE933725 C DE 933725C DE B5464 D DEB5464 D DE B5464D DE B0005464 D DEB0005464 D DE B0005464D DE 933725 C DE933725 C DE 933725C
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cutting
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cutting tools
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DEB5464D
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Gebrueder Boehler and Co AG
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Gebrueder Boehler and Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/20Making tools by operations not covered by a single other subclass
    • B21D37/205Making cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Im Patent 929.946 ist ein Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen mit geschweißter Schnellstahlauflage beschrieben, bei denen in einen vollen Werkzeugkörper Nuten eingearbeitet werden, deren Hohlraum etwa der fertigen Schneide entspricht; diese Nuten werden sodann durch eine Schweißung mit Schnellstahl aufgefüllt, der ganze Körper, wenn nötig, einer Wärmebehandlung unterzogen und dann die endgültige Werkzeugform herausgearbeitet. Dieses Verfahren ist vornehmlich für .Fräser, Drehmesser u. dgl. gedacht.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Erweiterung eines derartigen Verfahrens für Schnitt-, Stanz-und Preßwerkzeuge. Solche Werkzeuge werden aus hochwertigem Vollstahl herausgearbeitet und können nur zu einem verhältnismäßig geringen Teil nachgeschliffen werden. Wenn das Werkzeug endgültig unbrauchbar ist, so gehen damit mindestens 9o v. H. des hochwertigen Stahles in den Schrott.
  • Zwar ist es schon bekannt, bei Schnittwerkzeugen die Schneidkanten durch Aufschweißen höherwertigen Werkstoffes auf weicherem Grundmaterial zu bilden. In diesem Fall wird jedoch das niedergeschmolzene Schweißgut, das zur Schneidkantenbildung dient, auf einer ebenen Fläche aufgebaut und abschließend geringfügig abgeschliffen.
  • Erfindungsgemäß werden dabei die Schneiden aus in Aussparungen eines Werkzeugkörpers aufgeschweißten Schnellstahlauflagen gebildet, nachdem die im Bereich der späteren Spannuten des Werkzeuges liegende Seitenwand der Aussparung fortgearbeitet ist, entsprechend den Angaben des Patentes 929 946, wobei in Anwendung auf Schneidwerkzeuge mit in sich geschlossener Schneidkante, insbesondere Schnitt-, Stanz- und Preßwerkzeuge, die Aussparung wannenförmig ausgebildet ist und die Seitenwände gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung fortgearbeitet werden. Dieses.Verfahren ist in seingr Durchführung so einfach, durch ungelernte Schweißer ohne besondere Vorschulung dafür eingesetzt werden können. Der Legierungsverbrauch gegenüber den bisher angewendeten Vollstahlwerkzeugen beträgt nur einige Prozent.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung für einen Stempel gezeigt.
  • Im vollen Stahlkörper i wird eine wannenförmige Vertiefung :2 eingearbeitet, die auf ihre ursprüngliche Höhe mit hochwertigem Schweißgut gefüllt wird (Fig. i). Sodann wird aus diesem Körper nach einer Vergütung der Stempel, wie ihn Fig. 2 zeigt, herausgearbeitet. Die Bearbeitung ist dadurch, daß Schaft und Fuß aus unlegiertem Werkstoff bestehen, gegenüber den Vollwerkzeugen noch wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Schneidwerkzeugen, bei denen die Schneiden von in Aussparungen eines Werkzeugkörpers aufgeschweißten Schnellstählauflagen gebildet werden, nachdem die im Bereich der späteren Spannuten des Werkzeuges liegende Seitenwand der Aussparung fortgearbeitet ist, nach Patent 929 946, in Anwendung auf Schneidwerkzeuge mit in sich geschlossener Schneidkante, insbesondere Schnitt-, 'Stanz- und Preßwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung wannenförmig ausgebildet ist, und die Seitenwände, gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung, fortgearbeitet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche-Patentschrift Nr. 645 672; Zeitschrift »The Welding Journal«, April 1937, S. 32 bis 36.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE645672C (de) * 1933-12-14 1937-06-01 Daimler Benz Akt Ges Verfahren zur Herstellung der Schneidkanten von Schnittwerkzeugen mit weichem Grundmaterial mittels der elektrischen Lichtbogenschweissung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE645672C (de) * 1933-12-14 1937-06-01 Daimler Benz Akt Ges Verfahren zur Herstellung der Schneidkanten von Schnittwerkzeugen mit weichem Grundmaterial mittels der elektrischen Lichtbogenschweissung

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