DE933100C - Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor - Google Patents

Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor

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Publication number
DE933100C
DE933100C DEP36069A DEP0036069A DE933100C DE 933100 C DE933100 C DE 933100C DE P36069 A DEP36069 A DE P36069A DE P0036069 A DEP0036069 A DE P0036069A DE 933100 C DE933100 C DE 933100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
knitting machine
control switch
control
speed
Prior art date
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Expired
Application number
DEP36069A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Blunschi
Walter Jaggi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BROWN AG, BBC Brown Boveri France SA filed Critical BROWN AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE933100C publication Critical patent/DE933100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/18DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having displaceable main or auxiliary brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor Bei gewissen, mit einem elektrischen Antrieb versehenen Maschinen ist eine Drehzahlregelung erforderlich, die es der Maschine ermöglicht, mit zwei verschiedenen Drehzahlbereichen zu arbeiten. Dies ist z. B. bei Wirkmaschinen der Fall, wo der Antrieb einen Regelbereich für die Arbeitsgeschwindigkeit und ferner einen solchen für die sogenannte Mindergeschwindigkeit besitzen muß. Als Antriebsmotor wird meistens ein Kollektormotor verwendet, und die Drehzahlregelung erfolgt durch eine Verstellung der Bürsten mittels einer Steuereinrichtung. Diese letztere ist am Motor angebracht und wird selbsttätig von der Arbeitsmaschine aus in an sich bekannter Weise entsprechend dem Arbeitsprogramm der Maschine betätigt. Für das Ein- bzw. Ausschalten des Motors ist noch ein Motor- bzw. Steuerschalter vorgesehen, der auch am Motor angebaut ist. Bei den bisher üblichen Antrieben dieser Art erfolgt die Betätigung des Steuerschalters meistens durch den Kupplungshebel für die Betriebsdrehzahleinstellung von der Maschine aus. Dies hat aber zur Folge, daß sich mit der Zeit Ungenauigkeiten beim Schalterantrieb bemerkbar machen und infolgedessen ein periodisches Nachkontrollieren und Neueinstellen der Antriebselemente erforderlich wird.
  • Zweck der Erfindung ist nunmehr, eine Anordnung zu treffen, die die erwähnten Ungenauigkeiten beseitigt und besonders bezüglich der Betätigung des Steuerschalters sehr einfach und betriebssicher ist. Die Erfindung bezieht sich nunmehr auf einen elektrischen Wirkmaschinenantrieb, bestehend aus einem Kollektormotor, dessen Drehzahl durch die Bürstenverstellung mittels einer Steuereinrichtung in Abhängigkeit des Arbeitsprogramms der Wirkmaschine geregelt wird, und einem am Motor angebauten Steuerschalter für das Ein- und Ausschaltendes Motors. Gemäß der Erfindung wird das angestrebte Ziel dadurch erreicht, daß der Schalthebel des Steuerschalters in federndem Eingriff mit einer Rasterscheibe liegt, die auf der durch die Steuereinrichtung der Arbeitsmaschine betätigten Bürstenverstellwelle befestigt ist, wobei der Steuerschalter mit einem Impulskontakt und einem Halte, kontakt versehen ist, die derart miteinander verriegelt sind, daß der Motor nur in der Bürstennullage eingeschaltet werden kann: Dieser Zusammenbau des Motorsteuerschalters mit der Drehzahlsteuereinrichtung ergibt eine sehr einfache und zuverlässige Betätigung des Steuerschalters ohne irgendwelche nachträgliche Verstellung des Schalterantriebes. Ferner erfolgt die Ein- und Ausschaltung des Antriebes zwangläufig durch Betätigung der Bürstenverstellwelle, so daß sowohl die Ein- bzw. Ausschaltung als auch die Drehzahlregelung nur eine einzige Funktion erfordert. Durch die Verriegelung des Impulskontaktes mit einem Haltekontakt kann der Motor nur eingeschaltet werden, wenn die Bürsten sich in der Nullage befinden. Schließlich kann das Auswechseln des Antriebsmotors bzw. die Montage eines Ersatzmotors zwecks Revision nunmehr auf denkbar einfache Weise erfolgen, da lediglich die Netzanschlüsse gelöst werden müssen, während die elektrischen Steuerverbindungen unberührt bleiben.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Fig. I zeigt in Seitenansicht einen Kollektormotor mit Steuereinrichtung für den Antrieb einer nicht dargestellten Cotton-Wirkmaschine, während in Fig. 2 derselbe Motor, von der Steuerseite aus gesehen, dargestellt ist, wobei der am Motor angebaute Steuerschalter in schematischer Weise in der Nullstellung gezeigt ist. Fig. 3 zeigt den Steuerschalter und die Steuereinrichtung in der Betriebsstellung.
  • In den Figuren bedeutet I den Kollektormotor, 2 die Steuereinrichtung für die selbsttätige Anstellung der Arbeits- und Mindergeschwindigkeit der Wirkmaschine, 3 den am Motor angebauten Steuerschalter für das Ein- und Ausschalten des Motors, 4 ein Zeitrelais und 5 das Motorschütz.
  • Die anzutreibende Maschine, in diesem Falle eine Cotton-Wirkmaschine, hat zwei Arbeitsvorgänge bei verschiedenen Geschwindigkeiten durch= zuführen, und infolgedessen muß die automatische Steuereinrichtung 2 sowohl eine Arbeitsgeschwindigkeit als auch eine soggenannte Mindergeschwindigkeit einstellen können. Diese Drehzahleinstellung erfolgt über die von der Arbeitsmaschine aus betätigten Hebel 6, 7, die über ein Zahnsegment die Welle 8 verdrehen und somit die Lage der Motorbürstenbrücke verstellen und in an sich bekannter Weise die Motordrehzahl regeln. Auf der Bürstenverstellwelle 8 ist ferner noch eine Rastenscheibe 9 befestigt, mit welcher der Schalthebel Io des Steuerschalters 3 in federndem Eingriff steht.
  • In Fig. 2 befinden sich die Steuereinrichtung 2 und der Steuerschalter 3 in der Nullstellung, d. h., die Bürstenverstellvorrichtung ist auf Drehzahl Null eingestellt, und der Steuerschalter ist in der geöffneten Lage. In dieser Stellung der Steuereinrichtung 2 liegt das untere Ende des Steuerhebels Io für die Betätigung der Kontakte I I und I2 des Sehalters in einer Aussparung 13 in der Rastenscheibe 9. Um den Motor I einzuschalten, wird die Rasterscheibe 9 mittels der Steuereinrichtung 2 in Richtung entgegen dem Uhrzeiger verdreht, wodurch der Steuerhebel Io auf dem Umfang der Rastenscheibe 9 zu liegen kommt und zunächst der Impulskontakt I I des Schalters 3 geschlossen und da-durch das Motorschütz bzw. der Motor eingeschaltet wird. Dieser Impulskontakt II, der zur Einschaltung des Motors dient, ist mit einem weiteren Kontakt 12 gekuppelt, und bereits nach einem kleinen Schaltwinkel von etwa 2o° schließt dieser Haltekontakt 12, während der Impulskontakt II sich wieder öffnet. Inder Betriebsstellung (Fig. 3) bleibt dann der Kontakt 12 geschlossen und der Kontakt I I geöffnet. Für die programmäßige Abstellung der Arbeitsmaschine ist ein weiterer Schalterkontakt I4 vorgesehen, der mittels eines Kabelzuges direkt von der Arbeitsmaschine aus betätigt wird und über das Zeitrelais 4 den Motor abstellt. Das Auslauferlassen der Wirkmaschine kann entsprechend der Einstellung des Zeitrelais 4 automatisch dem Arbeitsprogramm angepaßt werden. Nachdem der Motor durch den Kontakt I4 ausgeschaltet worden ist, kann die Inbetriebsetzung erst erfolgen, wenn die Bürstenverstellwelle 8 bzw. die Rasterscheibe 9 wieder in die Nullstellung (Fig.2) zurückgedreht worden ist. Ein Wiedereinschalten des abgestellten Motors ohne Rückstellung der Bürstenverschiebung in die Nullage ist somit unmöglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Wirkmaschinenantrieb, bestehend aus einem Kollektormotor, dessen Drehzahl durch BünstenversteIlung mittels einer Steuereinriehtung in Abhängigkeit des Arbeitsprogramms der Wirkmaschine geregielt wird., und einem am Motor angebauten Steuerschalter für das Ein- und Ausschalten .des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel des Steuerschalters in federndem Einsgriff mit einer Rasterscheibe liegt, die auf der durch die Steuereinrichtung der Arbeitsmaschine betätigten Bürstenverstellwelle befestigt ist, wobei der Steuerschalter mit einem Impulskontakt und einem Haltekontakt versehen ist, die derart miteinander, verriegelt sind, @d@aß der Motor nur in der Bürstennullage, eingeschaltet werden kann.
DEP36069A 1949-03-08 1949-03-08 Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor Expired DE933100C (de)

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DEP36069A DE933100C (de) 1949-03-08 1949-03-08 Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor

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DEP36069A DE933100C (de) 1949-03-08 1949-03-08 Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor

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DE933100C true DE933100C (de) 1955-09-15

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DEP36069A Expired DE933100C (de) 1949-03-08 1949-03-08 Elektrischer Wirkmaschinenantrieb mit Kollektormotor

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DE (1) DE933100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4301565A1 (de) * 1993-01-21 1994-07-28 Bernd Baar Bauwerk-Leichtbauelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4301565A1 (de) * 1993-01-21 1994-07-28 Bernd Baar Bauwerk-Leichtbauelement

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