DE933077C - Gelenkverbindung fuer die Hinterklappe an Lastwagenaufbauten - Google Patents

Gelenkverbindung fuer die Hinterklappe an Lastwagenaufbauten

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DE933077C
DE933077C DEN6914A DEN0006914A DE933077C DE 933077 C DE933077 C DE 933077C DE N6914 A DEN6914 A DE N6914A DE N0006914 A DEN0006914 A DE N0006914A DE 933077 C DE933077 C DE 933077C
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DE
Germany
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articulated connection
hand lever
bearing block
rear flap
connection according
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Expired
Application number
DEN6914A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Neuhaus
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für die Hinterklappe an Lastwagenaufbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare und gelenkige Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Hinterklappe an den Aufbauten von Lastkraftwagen.
  • Es sind bereits für diesen Zweck Vorrichtungen bekannt, bei denen Lagerböcke an den oberen Enden der Seitenwände befestigt sind, und die Drehzapfen der Hinterklappe mittels Spannbügel durch feststellbare Handhebel gehalten werden. Diesen. bekannten Vorrichtungen haften wesentliche Mängel an, insbesondere können bei nicht angehängter Klappe die Spannbügel seitlich in die Fahrbahn schwenken und Unfälle hervorrufen.
  • Es ist bekannt, zum Feststellen des Handhebels einen Sicherungsschnepper zu verwenden, dessen Griff oder Knopf nach oben gerichtet ist und leicht durch herabfallende Gegenstände beschädigt wird. Außerdem ist es bekannt, an dem schwenkbaren Handhebel eines Exzenterverschlusses insbesondere für Motorhauben einen abgefederten Halte-Stift vorzusehen, der von unten in eine Aussparung des Verschlußriegels einschnappt, wenn der Exzenter in die Schließstellung bewegt wird. Die Lagerung des Hebels wird durch den bekannten Schnepper zusätzlich auf Biegung beansprucht, und die Feststellung ist dabei nicht gesichert.
  • Infolge der schmalen Lagerführung der Drehzapfen an den bekannten Geräten tritt ein vorzeitiger Verschleiß auf. Der Drehzapfen, kommt teilweise in Berührung mit dem Holz der Seitenwände, und die Montage der unsymmetrisch gestalteten Teile an den Aufbauten ist bei den bekannten Vorrichtungen schwierig.
  • Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung für die Hinterklappe an Lastkraftwagenaufbauten, welcher die geschilderten Mängel nicht -mehr anhaften. Die Erfindung besteht darin, daß der Spannbügel einen oder mehrere über den Gelenkbolzen hinaus verlängerte Arme ;,aufweist, die sich in der Spannstellung vor der Vorderfläche des Lagerbockes abstützen und ein Herausschwenken des Spannbügels in die Fahrbahn auch bei nicht eingehängter Hinterklappe verhindern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der. Sicherungsschnepper von unten !n den Handhebel eingreifend und sein Betätigungsknopf geschützt unter dem Handhebel angeordnet.
  • Der Handhebel nach der Erfindung steht in seiner Spannstellung über die Totpunktlage hinaus vor der Seitenplatte des Lagerbockes zwischen dem Schneppergehäuse und einem Widerlager. Dabei entlastet der Hebel mit angeformten Schultern den Drehbolzen.
  • Der Spannbügel nach der Erfindung ist in an sich bekannter Weise in zwei Rillen des Lagerbockes lang geführt und weist eine verbreiterte Lagerfläche für den Drehzapfen der Hinterklappe auf.
  • Sowohl die Lagerböcke an den Seitenwänden als auch die Drehzapfen an der Hinterklappe weisen zweckmäßig symmetrisch gestaltete Anschraubflansche zu ihrer Befestigung auf.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile gegenüber den .bekannten Vorrichtungen sind in der Verhütung der Unfallgefahr, in der stabilen Ausführung der verschleißfesten Lagerung, in der bequemen Anbringungsmöglichkeit sowie in der formschönen Gestaltung der zusammenwirkenden Teile zu erblicken.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es zeigt . Abb. r die Gelenkverbindung an der Seitenwand in Ansicht, Abb.2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. I, Abb. 3 die Ansicht gegen die Hinterwand und Abb. 4 den Querschnitt durch den Lagerbock längs der Linie A-B der Abb. I.
  • An der oberen Kante der Seitenwand I ist der Lagerbock 2 durch . Anschraubflansche 3 und 4 mittels Schrauben 5 befestigt.' An der Hinterklappe 6 ist der Drehzapfen 7 mit den Anschraubflanschen 3 und 4 entsprechenden Flanschen 8 und 9 in bekannter Weise versehen. Zur Aufnahme des Drehzapfens 7 im Lagerbock 2 ist die Lagerstelle Io bis über die -Stärke der Seitenwand I verbreitert. Der Drehzäpfen -7 der Klappe mit seinem Bund 23 wird :in geschlossenem Zustand mittels eines Spannbügels II in seiner Schließstellung gehalten.
  • Der Spannbügel II ist gelenkig durch Gelenkbolzen 12 mit einem Handhebel I3 verbunden. Das Ende des Handhebels 13 lagert im Auge 14 auf dem Bolzens 15 des Lagerbockes 2. Der Spannbügel II weist nach der Erfindung über den Gelenkbolzen I2 hinaus verlängerte Arme 6 auf, die in der Schließstellung vor der Vorderfläche des Lagerbolzens 2 anliegen. Der Handhebel 13 greift zwischen ein Widerlager 17 und ein Schneppergehäuse 18 ein und liegt mit seiner Brust I9 ebenfalls vor dem Lagerbock 2 an. In der Schließstellung wird der Handhebel 13 durch den Sicherungsschnepper 2o festgehalten. Der unter Federdruck an sich bekannte Sicherungsschnepper 2o weist einen nach unten gerichteten Betätigungsknopf 21 auf, der geschützt unterhalb des Lagerbockes 2 aus dem Schneppergehäuse 18 herausragt. Die Rückseite= des Spannbügels II ist in längs verlaufenden Nuten 24 und 25 des Lagerbockes 2 in der Höhe unverschiebbar geführt. Am oberen Ende zeigt der Lagerbock 2 eine Aufhängerippe 26, die in angeschraubtem Zustand auf der Oberkante der Seitenwand I aufliegt.
  • Am Handhebel 13 sind Schultern 27 angeformt, die sich in der - Spannstellung am Auge 14 des Lagerbockes 2 abstützen und damit den Bolzen 15 und den Handhebel 13 von Biegungsspannungen entlasten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gelenkverbindung für die Hinterklappe an Lastwagenaufbauten, wobei ein feststellbarer Handhebel einen angelenkten Spannbügel vor den Drehzapfen am. oberen Ende der Hinterklappe hält mit einem Sicherungsschnepper, der in eine Aussparung am Handhebel eingreift, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (II) einen oder mehrere über den Gelenkbolzen (I2) hinaus verlängerte Arme (I6) aufweist, die sich -in der Spannstellung vor der Vorderfläche des Lagerbockes (2) abstützen und ein Herausschwenken des Spannbügels in die Fahrbahn auch bei nicht eingehängter Hinterklappe (6) verhindern.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Sicherungsschnepper (2o) von unten in den Handhebel (I3) eingreift und sein Betätigungsknopf (2I) geschützt unter dem Handhebel (I3) angeordnet ist.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (I3) in seiner Spannstellung über die Totpunktlage hinaus vor der Vorderfläche des Lagerbockes (2) zwischen dem Schneppergehäuse (i8) und einem Widerlager (i7) steht. q..
  4. Gelenkverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (i i) in an sich bekannter Weise in zwei Nuten (24 und 25) des Lagerbockes (2) geführt !ist und eine verbreiterte Rückseite (2@2) für die Lagerung des Drehzapfens (7) der Hinterklappe (6) aufweist.
  5. 5. Gelenkverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrau6-flansche (3 und 4) des Lagerbockes (2) für die Seitenwände (I) und die Flansche (8 und 9) des Drehzapfens (7) für die Hinterklappe (6) aus gleichförmig gebogenen Laschen bestehen.
  6. 6. Gelenkverbindung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (I3) Schultern (27) aufweist, die sich in der Spannstellung am Auge (1q.) des Lagerbockes (2) abstützen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 126, 834049, 8672o9.
DEN6914A 1953-03-21 1953-03-21 Gelenkverbindung fuer die Hinterklappe an Lastwagenaufbauten Expired DE933077C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281868B (de) * 1962-03-26 1968-10-31 Hesterberg & Soehne F Verschluss fuer Bordwaende von Fahrzeugen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE697126C (de) * 1939-03-02 1940-10-07 Ewald Neuhaus Spannhebelverschluss, insbesondere fuer Ladekaesten von Lastkraftwagen
DE834049C (de) * 1950-02-21 1952-03-17 Johann Hohmann Kastenverschluss, insbesondere bei Wagenaufbauten von Strassenfahrzeugen
DE867209C (de) * 1943-12-21 1953-02-16 Daimler Benz Ag Exzenterverschluss fuer Tueren, Klappen od. dgl., insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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