DE932825C - Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser

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Publication number
DE932825C
DE932825C DEH18948A DEH0018948A DE932825C DE 932825 C DE932825 C DE 932825C DE H18948 A DEH18948 A DE H18948A DE H0018948 A DEH0018948 A DE H0018948A DE 932825 C DE932825 C DE 932825C
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DE
Germany
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drive device
wheel
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Expired
Application number
DEH18948A
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English (en)
Inventor
Godefridus Van Hees
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser Die Erfindung bezieht sich auf Antriebsvorrichtungen für Geschwindigkeitsmesser, insbesondere deren Befestigung.
  • Es ist bereits eine Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser bekannt, die ein scheibenförmiges Gehäuse besitzt, das mit einer konzentrischen Führung versehen ist, in der ein Zahn-oder Schneckenradkranz drehbar angeordnet ist, der einen oder mehrere seitlich aus dem Gehäuse hervorstehende Stifte trägt und mit einem an einer drehbar in dem Halter gelagerten Welle befestigten Zahnrad oder Schnecke in antreibender Verbindung steht.
  • Auch gibt es eine Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser, bei der das Gehäuse so ausgebildet ist, daß es eine Vertiefung enthält, die durch einen den äußeren Teil der Nabe umfassenden Teil abgeschlossen ist.
  • Diese Vorrichtungen werden im allgemeinen dadurch befestigt, daß das mit einer Zentralbohrung versehene Gehäuse zwischen einem Teil des Lagers des Rades und der Gabel eingeklemmt wird. Da sich diese Vorrichtungen für mehrere Radtypen eignen müssen, begegnet man der Schwierigkeit, daß der Abstand zwischen den Mitnehmerstiften und dem Rade für unterschiedliche Räder nicht der gleiche ist. Dies führt bei unrichtigem Anschluß zur Verbiegung der Mitnehmer und zu einer Torsionsbelastung des Kranzes, wodurch eine mangelhafte Übertragung und eine unerwünschte große Reibung verursacht werden. Wenn die Lager nachgestellt werden müssen, begegnet man den gleichen Schwierigkeiten, da sich der Abstand zwischen dem Rade und der Antriebsvorrichtung ändert.
  • Es ist zudem erforderlich, daß der Raum zwischen dem Rade nebst Lager und dem Halter so klein wie möglich ist, damit Verschmutzung vermieden wird.
  • Um die zuvor genannten Nachteile zu beheben, wird erfahrungsgemäß der Durchmesser der Zentralbohrung in dem Gehäuse größer als der Außendurchmesser des Lagers gewählt und erfindungs; gemäß eine auswechselbare Befestigungsplatte als Zwischenscheibe zwischen dem Halter und der Radwelle angeordnet. Dadurch erreicht man eine Unabhängigkeit des Halters von der Stelle des Lagers. Zweckmäßigerweise wird nach der Erfindung die Befestigungsplatte mit einer auf die Radachse passenden Zentralbohrung und mit einer Anschlußfläche für den Halter versehen, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der bereits erwähnten Zentralbohrung in dem Gehäuse.
  • Die Befestigungsplatte kann erfindungsgemäß auch eine Bohrung aufweisen, deren lichte Weite größer ist als die äußere Form des Lagers und deren Tiefe in solchem Verhältnis zu der an diesem Rade vorstehenden Länge dieses Lagers steht, daß die Antriebsvorrichtung sich passend an das Rad anschließt.
  • In den Fig. I und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt durch die montierte Antriebsvorrichtung mit Befestigungsplatte, Fig. 2 einen Schnitt durch eine gleiche Vorrichtung in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Wie aus Fig. I hervorgeht, trägt eine Nabe I eines Rades das Lager 2 und die Speichen 3. Das Lager 2 hat einen Konus 4, der mit seinem Gewinde auf die Achse 5 aufgeschraubt ist. Das Rad nebst Achse 5 ist in einer Gabel 6 gelagert und wird darin durch eine Mutter 7 nebst Unterlagring 8 gehalten. Eine Antriebsvorrichtung g ist zwischen der Gabel und dem Rade angeordnet; der Mitnehmerstift I0 ragt aus dem drehbaren Teil der Antriebsvorrichtung zwischen die Speichen 3 und dient als Antriebsorgan für die Vorrichtung. Die Antriebsvorrichtung g hat eine Vertiefung II, deren Durchmesser größer ist als die äußere Fonu des Lagers 2. Zwischen dem Konus 4 und der Gabel 6 ist eine Befestigungsplatte 12 angeordnet, die eine Bohrung 13 aufweist, welche dem Durchmesser der Achse 5 entspricht. Der Außendurchmesser der Befestigungsplatte 12 ist größer als der Durchmesser der Vertiefung II, und die Befestigungsplatte I2 ist mit dem Halter g durch einige Schrauben 14 verbunden. In Fig. r weist die Befestigungsplatte 12 eine Vertiefung 15 auf, deren lichte Weite größer ist als der äußere Durchmesser des Lagerteiles 4 und deren Tiefe in derartigem Verhältnis zu der an dem Rade vorstehenden Länge des Konus 4 steht, daß die Antriebsvorrichtung g sich passend an den Außenumfang der Nabe I des Rades anschließt.
  • Wenn der Konus 4 innerhalb des Lagerteiles 2 liegt, kann die Befestigungsplatte I2 durch die Befestigungsplatte I7 gemäß Fig. 2 ersetzt werden, die völlig flach ist. Es ist klar, daß zwischen der flachen Platte nach Fig. 2 und der in Fig. I veranschaulichten Form viele Zwischenformen möglich sind, wobei immer die passende Befestigungsplatte mit der passenden Vertiefung 15 benutzt werden kann.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß man mit zwei Platten 12, die unterschiedliche Vertiefungen atifweisen, und mit einer Platte I7 für fast alle Stellungen des Konus in bezug auf das Rad auskommen kann, ohne daß die Belastung des Mituehmerstiftes IO über zulässige Werte ansteigt oder Verschmutzung des Rades zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Lager entsteht.
  • Außerdem kann man mit Hilfe einer dieser drei Platten die Antriebsvorrichtung praktisch an alle Fahrradtypen ohne Schwierigkeiten befestigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Antriebsvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser mit scheibenförmigem Gehäuse, das eine konzentrische Führung besitzt, in der ein Zahn-oder Schneckenradkranz drehbar angeordnet ist, der einen oder mehrere seitlich aus dem Gehäuse hervorstehende Stifte trägt und mit einem an einer drehbar in dem Halter gelagerten Welle befestigten Zahnrad.oder Schnecke in antreibender Verbindung steht, während der Halter eine in der Mitte liegende Vertiefung aufweist, in der die Nabe und das Lager eines Antriebsrades angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mittels einer auswechselbaren Befestigungsplatte auf der ortsfesten Achse des Antriebsrades befestigt ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte die Form einer mit einer Zentralöffnung versehenen, um das Lager passenden Haube hat, an die sich ein Flansch anschließt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte eine Vertiefung aufweist, deren lichte Weite größer ist als die äußere Form des Lagers und deren Tiefe in solchem Verhältnis zu der. an diesem Rade vorstehenden Länge dieses Lagers steht, daß die Antriebsvorrichtung sich passend an das Rad anschließt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 409 363, 424646.
DEH18948A 1953-01-12 1954-01-12 Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser Expired DE932825C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL932825X 1953-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE932825C true DE932825C (de) 1955-09-08

Family

ID=19863401

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH18948A Expired DE932825C (de) 1953-01-12 1954-01-12 Antriebsvorrichtung fuer Geschwindigkeitsmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE932825C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409363C (de) * 1925-02-03 Osa App Ges M B H Antrieb fuer Geschwindigkeitsmesser oder Wegzaehler bei Fahrraedern
DE424646C (de) * 1924-10-22 1926-01-26 Alfred Eugen Schlenker Vorrichtung zum Antrieb eines Geschwindigkeitsmessers fuer Motorraeder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409363C (de) * 1925-02-03 Osa App Ges M B H Antrieb fuer Geschwindigkeitsmesser oder Wegzaehler bei Fahrraedern
DE424646C (de) * 1924-10-22 1926-01-26 Alfred Eugen Schlenker Vorrichtung zum Antrieb eines Geschwindigkeitsmessers fuer Motorraeder

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